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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1890
Umfang: 4
draußen auf den Fluren und in ben Wäldern und das trost lose Weh im kleinen Zimmer. Sie schaut Vieles, die Frau Sonne. Von drüben hört mau die Uhr sieben schlagen. Schmerzlich senkt das Weib auf. Sieben Uhr! Ueber eine Stunde schon, der Arzt ist noch njcht hier. Wenn er kommen wird, wird eS zu spät sein; zu spät für mein Kind, zu spät für mich! Horch ! ein kräftiger Männerschritt kommt die Treppe herauf. Die Frau hört wie draußen eine männliche Stimme ihren Namen nennt, sie hört !>ie ant» wartende

, den er zu bekämpfen hat; fast ist dieser ihm zu mächtig geworden. Aber er giebt nichts verloren. Mit Ruhe thut er selbst stcht die Nachbarin; sie ist üoch im tiefsten Mor- genkostüm. „Herr Gott, Frau S., wie sehen Sie denn aus, was ist denn geschehen ?' „Einen Arzt, um der Barmherzigkeit willen, «inen Arzt; Gretchen stirbt, sie hat die Dhphtheritis I' Nur stoßweise, von entsetzlicher Angst geqnält, bringt die Frau die Worte hervor. Die Nachbarm begreift sofort den Ernst der Lage. „Gehen Sie nur zu Ihrem Kinde

, wo ihr Gretcheu den from» MV MviVMaf schlief. 'Der Oatte »ar ihrent- rissen, sollte ihr auch das Letzte Leises Klopfen unterbrach deu Gedaukeugaug der betrübten Frau. ES war die Nachbarin, die behutsam eintrat und flüsternd die Kunde brachte, der Arzt werde bald erscheinen. „Bald, bald,' klagte das Weib, „warum nicht gleich!' Voller Theilnahme blickte die Nachbarin auf die kleiue Kranke. „Liebe Frau S.,' sagte sie dauu, „wenn ich Ihnen etwas helfen kaun, dann sagen Sie'S nur, ich thue eS gerne/ Schweigend

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1896
Umfang: 8
selbst nach Feld, St. Veit, zum Arzt? !ena Circa halb 10 Uhr abends begab er sich St. Veit auf den Heimweg wo ihn der Tod ereilte. Ob er erjchwachte und der sehr Wen Nacht zum Opfer gefallen ist, lässt sich mit Bestimmtheit sagen. Auch eine Warnung. Täufers, 10. April. (HerzIesu-Bilder.) Änlässlich der heuer stattfindenden Herz Jesu- <kier dürften vielfach, sowohl für Kirchen als auch zum Privatgebrauche, Herz Jesu-Bilder ge kauft werden. Wer sich ein gutes und doch nicht ->l theures Gemälde anschaffen, möchte

, der immer von en Arabern umgeben war, die uns mit Ver änderung betrachteten und nicht begreifen konnten, europäische Herren sich würdigten, so vieles A Mn für einen armen Sklaven. Der Bruder Mück mit der Nachricht, der Herr sei nicht zuhause und kehre erst gegen wi>k ^rück. Geduld! Um 3 Uhr gieng er «in« . ^ nachdem er ein gutes Stück gewartet «nn «Mich der famose Arzt. „Ich wünsche um ^ Wasser gelöst, oder Sublimat, Kunden auszuwaschen.' „Gut,' antwortete der Arzt, und nach einer Viertelstunde kam

, so dass der approbierte Arzt nicht wenig verblüfft war und in seiner Unwissenheit beschämt wurde. Man versorgte nun den Kranken, so gut es gieng, wechselte ihm seine Kleider und trug ihn auf den Armen zur Bahn. Die Araber, erstaunt über dieses Schauspiel, sagten untereinander: „Wer aus uns würde sich soviel um einen Sklaven kümmern? Schaut, was die Christen für einen Bedürftigen thun! Sie thun, doch weit mehr als die Muselmänner!' Einer von ihnen, der hörte, dass wir auch arabisch sprachen, näherte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1925
Umfang: 8
sich hier im idyllischen, ge schmackvoll dekorierten Kirchlein zu St. Va lentin Dr. Hans Padöller. Arzt in Sankt Watburg, Ulten und Frl. Rosa Ob erlös ter, Lehnsrstvchter aus Sarnthein, die Härche für's Leben. Ms Trauzeugen fungierten der Bater der Braut und Dr. Georg Planager Gommnidearzt von Sarnthein. D!e Trau ung vollzog der Bruder des Bräutigams, hochw. Herr Josef Padöller, Kurat von Ne schen. e Ein Hirtenknabe vom Blitze getötet. Am 15. August wurde, wie uns soeben berichtet wird, der 14jährige Hirtenknabe

Li« «a fünfmaliger vierjähriger Cehaltserhöhung z» Ausmaße von «in Zehntel des Ansangsgehoi.^ Außerdem erhält der Arzt eine Entschädigung 1AX> Lire für di« Jnstantchaltung eines Fehl, rades, eine Entschädigung als SanitStsbeanW im Betrage von 7SV Lire. Freiwohrmng und eir, Zuiveifung von 1125 Lire für die Fühnmg da Hausapotheke. Di« Bewerbungsgesuche müssen bis IS. Sex. tencker 1S2S. versehen mit unten angegebener Dokumenten an den Qbmann des Konsortien, Herrn Josef Prünster in S. Martina i. P über reicht

worden !ci». ssür Bewerber. welch« in anderen Sprsn«» Dienst als wirkliche Gemeindeärzte geleistet haben oder leisten, dars «die Altersgrenze, sofern die physische Tauglichkeit nachgewiesen erscheint, nicht festgestellt werden Der ernannte Arzt muß den Pesten innerhaS AI Tagen vom Tage der Bekanntgabe der Ernen nung an gerechnet, übernehmen. S. Leonardo. 7. AuMist 1V2S. Der Sekretär: Der Obmann: Zohann Senoner m. p Zosef Vrünsker m ?. vas Lui*«rsssZ Sn ttaUsnü 4 tasten dsstokt aus oa 600 ?isrsll

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1917
Umfang: 4
! Schwarz 2. LSchR., Hermann Gm l 3. Lstbat., Dr. Jnr. Ein. Pollach 4. Lstbat., Hauptmann Eduard Rzehaczek TR. beim 2. LSch. Leutnant Jgnaz Eppinger 3. Lstbat., den Oberheutnants Rudolf 4. KJR., Anton Fischer 1. FAB., Egid Ueberreiter 166. Lstbat., Eyth 167. Lstbat.; Julius Juracek 14. GAE.: Paul v. De- wuth Genredir. Brixen; Unterindentvnt Anton Kundeera, Ml. Kdo. Innsbruck- Ass.-Arzt Dr. Anton Papsch Garn.-Spital Nr. 10 ^as Signunm laudis den Leutnant Vinzenz Zahrastnik 3. LSch Wertheimer-Monar 14 FHR

.; Karl Oskar Schön 2. KJR.; Er win Parrag 4. KJR, Stanislaus Vrtilek 1. FAB.; den Oberärz- ' ten Dr. Anton Vana der Applik.-Schule beim 2. KIR.; Dr. Adal bert Jaköbovics 14. Tdiv.; Oberl. Fritz Seeseldner, Wöil.-Kdo. Inns bruck; den Leutnant Johann Wieshofer beim 1. Fest.-Spital in Trient; Paul Schinzel, Dr. Hans Zifferer, bchde bei Korps-Kdos.; Dr. Albrecht Graf Alberti d Enno 7. UR.s Stabsarzt Dr. Viktor Malfer 2. LSchR. Sanit.- Chef ckner Div.; Reg.-Arzt Dr. Mar Eug ling beim großen mobil

Wortwechsel und zur so^lurigen Tat. Der Oberjäger erhielt einen sofort tötlich wirkenden Stich in die Hüftengegend,.Rohracher, einen Stich in den Hals und einen in die Schläfengegend. ZXr l^rb:ige- rus^n^ Arzt Dr. Mader legte dem Schwerverletzten sofort einen Notverband an uild Veranlaßte dessen Ueberführung ins Svtta' Der getötete Obersäger, der im Besitze der bronzenen Tapferkeitsmedaille war, und sich auf Urlaub befand wurde ins pathologische Institut gebracht.

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 26.02.1899
Umfang: 16
l i, die löbliche Vertretung der Gemeinde, die Feuerwehr und Schützengesellschaft theilnehmen werden. Ghrmty. Unter den vorgestern an der Tasel des Prinzregenten Luitpold von Bayern versammelten Ge lehrten und Leuchten der Wissenschaft und Kunst befand sich auch unser Landsmann Herr Hofrath Dr. Alois M a y r, Arzt in Würzburg, bekanntlich ein Mondscheinsohn uud Bruder des Herrn Hoteliers zum Mondschein Heinrich Mayr. Derorier«ugsfeier. An letzten Dienstag wurde im Hosmarkte Innichen Sr. Gnaden Probst Dr. Walter

und sein segensreiches Wirken als Arzt, aber auch seiu edler, echt deutscher Sinn, seine Menschenfreundlichkeit und fein nimmer müder Gemeinsinn werden darin mit beredten Worten geschildert und der gerechten Würdigung unter zogen. Eine schöne Sprache und ein unverkennbarer Zug treuer Freundschaft und Anhänglichkeit du' >v?bt die sehr geschmackvoll ausgestattete in der Bll^- r.: !^^ei Gotthard Ferrari hergestellte und mit einem M Titelblatte v rsehene Festschrift, welche geeignet isr. z'.lr N '. ^ahmunz

, er selber si h untreu ist. Gewinnend ist Judith und der Arzt De Silv ?, ganz anders als der geschichtliche De Silva es war, umge bildet wurde. Die Phrase macht sich in Aeosta zuweilen sehr breit, bisweilen ist das Pathos hinreißend, die Sprache durchwegs edel. Die Hauptrolle gab Herr Fiala, wie eZ nicht anders zu erwarten war, vorzüglich. Paula Rub war eine liebenswürdige Judith und Herr Fuhrmann stellte den sympathischen De Silva recht gut dar. Auch die Leistung des Herrn Bernecker als Rabbiner

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