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m. G. u. T., Berlin Karl Zahlbruckner, k. k. Prof., Marburg Konstantin Bauer, akad. Maler m G-, Meran Frau Karoline Glesinger m. S. Dr. Robert Glesinger, Wien Frau Luise Theimer, Wien Franz Hurler, Leut. m. G., Jngolstadt Hermann Heinzelmann, München W. Schremm m. G.< Berlin Richard Vomz, Beamter. Wien Theodor Guberner, Bnchdruckereibef., Wien Louise und Martha Fechner, Lehrerinnen, Görlitz Gustav Schmolzried. Lehrer m. G. u. S., Schönefeld-Leipzig Dr. Karl Zander, Arzt, Berlin Franziska Zander, München

Dr. Fr. Fuhrmann, Arzt m. G. Wien Frau Hofrat Riegler m. T.. Graz Karl Leibfried, Bankprokurist m. G., Stutt gart Oskar Manheimer, Priv. m. G. u. Sohn, München Richard Schmidt, Kfm., Berlin Adolf Donnar, Kfm., Berlin Ernest Emil Richter. Fabriksbes. m. Fam., Dresden Irma von Kindermann, Generals»,, Graz Karl Dahm, Kaufm., Magdeburg Wilhelm Niemetz, Bahnbeamter m. Famllie, Wien Franz Weber, Oberamtsrichter m. Gattin, München Karoline Berilly Naitre, Prw. m T., Wien Max Ritter v. Barth-Barthenau, k. k. Hptm

., Niederdorf Franz Fieber, junior, Privatbmt., Wien Franz Ludwig, Arnold, Abteilungschef, Trieft I. Weirauch, Rentier m. Fam., Petersburg Dr. Richard Romberg, prakt. Arzt., Mei ningen Wilhelm Caemerer, Gymnasialoberlehrer. Berlin Wilhelm Trackels, Gymnasialoberlehrer, Berlin Franz Feldner. Kfm., Wien Frl. Julie u. Anna Cernivel, Bürgerschul- schullehrerinen m. Köchin, Wien Alfred Sattler, Bankier m. G., Paris Carl Hoch m. G-, landfch. Krankenhaus- Beamter, Werburg Arpad Kiß de Nagy-Sikke, k. k. Major, Wien

, Arzt m. Fam., Berlin Comendatore Gino Della Rocca m. Fam. u. Dschft-, Rom Dr. Alfred Büß m. G. u. T-, Stettin Dr. Erich Müller, Hilfslehrer in- Schwester, Fulda Vincenzo Saparito m. Fam., Rom Ferd. Jnama v. Sternegg, kgl. Banrat m. Fam., Alnnchen Alfted Frhr. v. Keßling, kgl. bayr. Käm merer, München Dr. Ritter v. Mündel, k. k. Sektionsrat, Wien Fr. Dr. Helene Srego, Arzteiis-Gatti» in. 3 K. n. Bonne, Abbazia Exzell. Ed. Ritter v. Klepsch-Noden. FML m. G- u. Dschft., Wien Frau St. von Witkowska

Hugo Jauszig, Generalsekretär, Budapest Frau von Mendelenye, Budapest Frau Virginle Conslaiitini, Triest Fr. Famiy Rodacanachi in. Jgsr., Triest Zusammen 2S0 Parteien mit w»l Personen. Uiederdorf 11S6 M. ü. M. Laut Dieldung im Gemeindeamte: Angekommen vom l4. bis 2l. Juli. Uebertrag von Liste Nr. 5: 3K9 Parteien mit 601 Personen. Liste Nr. 6. Fr. Gärtner. Oberlehrer m. G-, München A. Told, Bozen Dr. med. Ahlemann, vrakt. Arzt. Leipzig Elsa Schmidt, städt. Lehrerin, Breslau Anna Himmelstoß, städt

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 21.10.1921

Umfang: 8

in Gries stattgefundenen Wahlen in die Kur- vorstehung in Gries für die Periode 1921—1924 wurden foC- aende Herren gewählt. Im ersten Wahlkörper: Bertignol Seb., Besitzer, Eidenberger Josef, Hotelier, Rössler Fritz Dr., Arzt, Schmid-Oberrautner Anton. Besitzer, Schütz Georg, Hotelier, zu Ersatzmännern: Meßmer Dr. Heinrich, Arzt, und Profanier Josef, Gastwirt. Im zweiten Wahlkörper: Honeck Hans, Moler- meister, Schmid Josef, Bäcker, Großmann Ludwig, Tischler, Tutzer Heinrich, Besitzer, Hartig Friedrich

von der deukschfreihcitlichen und Tiroler Volkspartei gemeinsam folgende Kandidaten ausgestellt: t err Karl Parisis, Hotelier; tellvertreter: Herr Paul Wälder, Gastwirt; Herr Wilhelm Schenk. Hausbesitzer; Stellvertreter: Herr Anton Weber, Tischlermeister. Für Obermais wurden von der deutschfreiheitlichen und Tiroler Volkspartei folgende Kandidaten aufgestellt: Zweiter wahlkörpet: als Mitglied: Dr. Iosef Spitaler. Arzt; als Ersahmitglied: Ernst W l e l a n d e r jun., Hausbesitzer. Erster Wahlkörper: als Mitglied: Dr. Hans Innerhofer

, Arzt; als Lrsahmitglied: Hermann Panzer, Hotelier. Die geehrten Wähler und Wählerinnen werden gebeten, ihre Stimmen auf diese Kandidaten zu vereinigen. Die kurvorstehungswahlen finden statt in der Garderobe des großen Kurhaussaales, und zwar in folgender Reihenfolge: Erster Wahlbezirk Meran-Graksch: Zweiter wahlkörper am 19. Oktober von 9—2 Uhr. Erster wahlkörper am 20. Oktober von 9—2 Uhr. Zweiter Wahlbezirk Obermals: Zweiter Wahlkörper am 21. Oktober von 8—10 Uhr. Erster Wahlkörper am 21. Oktober

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der Schankwirthe mit dem obzitierten Erlasse gefordert wurde, lediglich die zur Ausübung des Schankgewerbes ohnehin erforderlichen geaichten Cimenre zu verstehen sind, die dann allerdings bei maß- und gewichtspolizei- chen Revisionen auch .zur Prüfung der Schankgläfer' Verwen dung finden können. Ist die Krankenkasse für das ärztliche Hono rar haftbar? Ein Rechtsstreit, der in prinzipieller Weise von Bedeutung ist, wurde am 27. August anläß lich eines Bagatellprozesses, den der praktische Arzt Sieg mund Schick

in Wien wegen eines ärztlichen Honorars von 15 sl. gegen die Wiener Bezirkskrankenkasse beantragt hatte, dahin entschieden, daß für das für die ärztliche Hilfe leistung einem Nichtvereinsarzte zustehende Honorar nichr die Partei, sondern die Krankenkasse haftbar sei. Tr. Schick war am 18. Juli nachts zu einer Frau, welche Mitglied der Bezirkskrankenkasse ist, zu einem geburtshilflichen Bei stande gerufen worden. Dr. Schick ist nicht Arzt der Bezirkskrankenkasse. Laut Statut der Kasse ist jedoch

ein Mitglied berechtigt, in dringenden Fällen auch einen fremden Arzt zu berufen, und ist nach dem Statut die Bezirks-Krankenkasse verpflichtet, für die Kosten auszu kommen. Die Kasse wies jedoch den Anspruch von 15 sl mit der Begründung ab. daß sie nur verpflichtet sei. ihrem erkrankten Mitgliede das Aerztehonorar eventuell zu ver güten, daß aber der betreffende behandelnde Arzt gar keinen Anspruch an die Krankenkasse habe. Dr. Schic! war gegentheiliger Anschauung und strengte durch Dr Ornstein

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als die beiden Eheleute in Sand ankamen, mußte sich die Frau sofort zu Bette begeben. Der beige zogene Arzt konstatierte Blinddarmentzündung und ohne Zögerung wurde an der Dame unter Assistenz von vier Aerzten eine Operation vorgenommen. Allein die arme Frau starb trotzdem am nächsten Tage. Die Leiche wurde am 28. v. M. nach Bruneck gebracht, von wo sie in die Heimat, Hamburg, überführt wurde. Wir 400 Kronen dnrchgeörannt ist dieser Tage in Hall ein von der dortigen Gemischtwaren händlerin Lina

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auf: , „Er lebt!' „Ja, er lebt', nickte die Schwester des Pfarrers. „Am Kopf ist eine Wunde, die bis auf den Knochen geht, davon kam das Blut, ich hoffe, der Schädelknochen ist unverletzt und es handelt sich nur um eine Gehirn erschütterung. Das rechte Bein ist unterhalb des Knies gebrochen, das habe ich vorläufig fixiert, sonst..., immerhin möglich, daß noch innere Verletzungen ...' „Ich habe nach dem Arzt telephonieren lassen', sagte der Pfarrer. Ralf überlegte, daß es besser fein würde, wenn der Verletzte

, während der Arzt den Verletzten untersuchte. „Den Köllmannschen Wagen habe ich zurückgeschickt, aber ich werde dich in unserm Wagen nach Hause schicken. Es ist besser, du fährst jetzt zurück', sagte Ralf und sie nickte. „Ja, aber erst will ich wissen, was Doktor Braun festgestellt hat.' „Gut, dann mußt du gleich fahren. Ich telephoniere hinüber. Vor allem muß der Mann da drinn dir als gänzlich fremd gelten, darum dein Interesse für ihn nur ein rein menschliches.' „Ja', nickte Marileen und Tränen schim merten

nicht, der Arzt war noch mit ihm beschäftigt. Sein Vorschlag. Marileen nach Wolfsloch zurückzufahren, wurde abgelehnt, dafür stand schon der Ber- gersche Wagen bereit, also verabschiedete er sich, um seinerseits nach Kranau heim zufahren. Ralf half Marileen in den großen, bequemen Wagen, wickelte ihre Beine in eine leichte Pelzdecke. Er wollte sie nicht begleiten, lieber in der Nähe des Kranken bleiben. Möglich, daß er früher, als Doktor 'Braun annahm, zum Bewußtsein erwachte, dann mußte ihm begreiflich

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Mtllg, den 12. März 1934 «Vals m lFcn* Nr. 31 —Seife 3 Merans mr- Amsebnng Schrifklelkung: Tappeinersiraße 2 sZandlhaus). — Tel. 23-68 Ir. Sebastian Ander f Merano, 10. März, jjciiic ist wieder ein Mann vom Tode aus Erdenleben abberufen worden, mit Iß ein großes Stuck des Lebens unserer vrstadt zusammenhängt: Unser allverehrter Würger, Alt-Kurvorsteher Medizinalrat Ir. Sebastian Huber. Noch vollkommen rüstig hatte er Mitte zsril 1930 sein 50 Jahr-Jubiläum als Arzt, -euptsächlich als Arzt

Heilkunde iivarben. Kurz darauf ließ er sich als prak tischer Arzt in unserer Stadt nieder und bereits am 12. April desselben Jahres führte rr Fräulein Grete von Pircher, die ältere Tochter unseres scinerzeitigen. vielsährigen Kurvorstehers und Bürgermeisters, Dr. Josef Mit Pircher. als Gattin heim. Z,n Jahre 1884 übernahm Dr. Huber die Zelle eines Gemeindcarztes in seiner Hei- migcmeinde Marlengo, welche ihm bereits IW anläßlich der silbernen Hochzeit in An betracht seiner rastlosen und in selbstloser

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. Er ae?l>.'Re sich mit Vorlieb« auf Vis Piünkoormg von Villen reicher Leute. Er harte stets drei Damen bei sich. Ein jirokt. Arzt wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Aus München whrd berichtet: i^or dem Echöftengericht Lanüshut ereignete sich seltene Fall, daß ein praktischer Arzt wegen fahrlässiger Tötung, begangen in seiner Praxis, zu Gefängnis oenirteilt wurde. Es handelt sich um den Landar.zt 5? ron te nh aus en, oer zwei Frauen ohne dringende Notwendigkeit ope riert und dadurch ihren Tod verschuldet hat. Anf GruNd

des Gutachtens verschiedener Sach verständiger verui l. ilde das Gericht den Arzt zu 3 Mmmtsn 15 Tagen Gefängnis. L erl: n, 2S. ?>so. E- ivIrÄ mit»- Eine spanische Anleihe. Madrid, 24. Nov. (Tel. Eigenbericht.) In Finanzkreisen glaubt man, daß das Di rektorium eine Anleihe von mindestens Kvv Millionen PefÄas ausschreiben wird, um d'? Defizit zu decken. ' c^en Entftthrnng eines lksährigen MSd- c? eng verhaftet. Wien. 2S. Nov. ?:> Klagen« fürt irurden? Zlwei Ka>ufleute aUs 1»^ - > wegen En.^iibrung nms 16sähri

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Versall der Kräfte eingetreten. Kardinal Vanutelli, der die Pflicht hat. dem Papste in srtieulv inortis die Absolution zu erteilen, weilt bei dem Kranken. Rom, 8. Juli, 2 Uhr 5 Min. Nachmittags: Soeben wurde beschlossen, einen dritten Arzt zu einer Konsultation hinzuzuziehen. Man glaubt, es sei Professor Caldarelli aus Neapel. — Der Papst diktierte seiner Umgebung Verschiedenes. Rom, 8. Juli. Das um 9 Uhr 30 Min. Vormittags über das Befinden des Papstes ausge gebene Bulletin besagt: „Die Nacht verlief

sehr ernst. Die Ärzte sind wegen des Ausbleibens jeglicher Harnabsonderung beunruhigt. Der hl. Vater beginne aufgeregt zu sein, schlase viel, und es sei auch Benommenheit des Sensoriums bemerkbar. Rom, 8. Juli. Um 9 Uhr Abends hat Leib arzt Lapponi die Wiederbelebung der seit drei Tagen gelämten Nierentätigkeit festgestellt. Der Zustand.des Papstes tritt hiemit in eine unerwartet günstige Phase ein. Rom, 9. Juli. Der Papst sühlte sich wieder besser. Dies ist die amtliche Nachricht, die gestern Abends

!' eigentümlich sind als das amtliche Bulletin. Er sagt: „Ich bin als Arzt und Chirung mit meinem Latein zu Ende. Der Papst ist mir ein Rätsel, das die unwahrscheinlichsten Formen annimmt. Gestern Morgens schien er todmüde und Nachmittags er hob er sich ohne sremde Hilse vom Bette. Aller dings mußte er dann gestützt und aus den Lehn stuhl getragen werden.' Das sei ihm während seiner 25jährigen Praxis» in großen Hospitälern noch niemals vorgekommen und er könne es nicht anders deuten und erklären

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muß, um zu sparen und doch die Familie gesund zu ernähren; wie man im Nähen mit wenigen Mitteln Neues aus Altem richten kann, wie jede Mutter durch vernünftige Gesundheitspflege Krankheiten Vorbeugen und in Krankheit und Unglücksfällen dem Arzt in richttger Weise vorarbeüen und beistehen kann. Ebenso ist es die Pflicht der Mutter, sich mit den modernen Erkenntnissen der Säuglingspflege vertraut zu machen und schließlich ist es ihre eigenste Auf- gäbe als Frau und Mutter, durch Liebe und Frohsinn

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 17.02.1922

Umfang: 6

.- Eintrittskarten werden n der Theaterkanzlei von 11 bis 12 Uhr mittags und von 5 bis 6 Uhr abends ausgegeben. Kleidung: Domino, Kostüme oder Gesellschasts- anzua. Skadtlheater Meran. Aus der Theaterkanzlsi wird uns ge schrieben: Am Samstag findet, wie bereits allgekündigt, das Benefiz ür den verdienten OberreMeur des Schauspieles Dr. Emil Port tatt. Es gelangt das Schauspiel «Die Schiffbrüchigen' zur Auf- ührung. -Die Spielleitung liegt In den bewährten Händen des Bene ' gianten, der auch den Arzt ss i, Robert

Port beschäftigt sind. Izianten, der auch den Arzt spielt, während in den anderen Rollen >Ie Damen FIchner, Karin«, Reumcister, Schlacker und die Herren Echan vom Lesslngmeatec in Berlin als Gast. Jagemann, Russo und 'chäfil! ‘ Konzerte der Meraner üurkapelle. Samstag, den 18. d. M., vormittags von 11 bis 12 Uhr. 1. Lortzing: Kongert-Ouvertüre. 2. Tfchaikowsky: Romanze. 3. Mcnerbeer: Fantasie aus der Oper «Der Prophet'. 4. Siede: „Apfelblllte', Intermezzo. 5. Lehar: ZI- eunerliebe, Walzer

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, der — wie sich nun herausgestellt hat — einem Jäger in Tesidv gehört, wo er aufgezogen wurde und beim Hause zahm herumlief. Wahrscheinlich ist er durch einen fremden Hund in das sechs St »»de u entfernte Riscone versprengt wor den. Todcsfturz in den Dolomite» Am 2. Juli stürzte von der Lima Trc Scar- pieri bei Scsio der 27jährigc Arzt Abraham 26 i l in c r aus Biclsko in Polen ab und fand den Tod. Dr. Wilnier wollte mit seinem Freund, dem Rcchtsanwiilt Erwin Robinson aus dem glei chen Orte von der Schutzhütte

, ihre Schuhe waren inwendig naß, ihre Strümpfe erst recht. Da ließ ich Urnen zuerst heißes Zuckerwasser geben mit einem respektablen Schluck Rum darinnen. Das hatte gewärmt. Dann ließ ich alle die Strümpfe ausziehen und die Füße um wickeln mit Zeitungen, welche der Wirt uns bereitwilligst brachte. Die Strümpfe werden draußen am Herde getrocknet.' Ueberrascht sagte ich: „Sehen Sie. ich bin Arzt, aber auf diesen Einfall wäre ich nicht gekommen. Aber er ist ausgezeichnet. Ich kann Sie dazu nur beglückwünschen

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sind. 5. Aufdek- kung beginnender Krankheiten durch den Arzt, Krankheiten, die dem Laien entgehen, und die lim Anfang leicht, später aber nur schwer zu be handeln sind. «Bei der ersten Visite betonimi jede Mutter eine Erkennungskarte, in der olle klini schen Daten -lind Beobachtungen, die das Kind betreffen, aufgezeichnet sind. In die Erken nungskarte werden bei jeder neuen Visite allö Erscheinungen wie Gewicht, Wachtstum usw. vorgemerkt, so daß man stets ein vollkommenes klinisches BIG des Säuglings

vor Augen hat. Das Kind wird jedesmal von Dr. Camelli ein gehend untersucht, der auch die Mutter über ihre Beobachtungen frägt und ihr je nach den Fällen Ratschläge über die Pflege ihres Kindes erteilt. Das vollbringt der «verdiente Arzt mit einer Liebenswürdigkeit und Geduld, die wirk lich zu bewundern ist. Wir beschließen diesen eiligen Bericht m!ii der Mahnung an das Publi kum, wenn es bei freudigen oder traurigen Ereignissen nach schönem Brauch einem Wohl tätigkeitswerke Spenden zukommen läßt

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zu laden und in sein „Eigentum* zu überführen. Vierzehn volle Tage vergingen, ohne daß sich jemand rührte. Das Bäuerlein fühlst sich schon glücklich im Neubesitz der Pferdekrippe. Heftige Kopffchmerzen und Fieberanfälle zwangen ihn, am Beginn der dritten Woche einen Arzt aufzusuchen. Durch das sich in dessen Sprechzimmer abwickelnöe Gespräch fand die Geschichte mit der „ge borgten* Krippe ein schnelles Ende. Der Arzt: „Sie brauchen sich üb« Ihre Krank heit weiter nicht aufzuregen. Sie haben dl« Grippe

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u mzugehen wußte,mit den Leuten liebe voll verkehrte und in seinem Fache sehr tüchtig war. deshalb sah man ihn auch sehr ungern scheiden. Wir wünschen ihm jedoch, daß er auch in seiner neuen Stellung recht viel zum Wohle der Mensch heit wirken möge und sich auch in Pöllau jener Beliebtheit erfreuen möge, wie bei uns. — Kaum hat Dr. Michei von uns Abfchied genommen, so haben wir doch wieder den Trost, einen neuen Arzt erhalten zu haben, in der Person des Herrn Dr. Artuc Vill aus Kaltern. Wie schasfens

beim Abladen von Fässern ein Bein gebrochen hatte, Sonntag plötz lich an einem Herzschlage gestorben ist, während der Arzt ihn gerade behandelte. Der Verstorbene, der acht Kinder hinterläßt, wovon sieben noch un mündig sind, war überhaupt vom Unglück verfolgt. Vor sechs Jahren ist ihm nämlich das Haus abge brannt und vor süns Jahren hat er. zu srüh sür seine Familie, seine Frau verloren. Technische Hilfskräfte bei der Ppst» Das k. /k. Handelsministerium hat zwecks Be schaffung eines entsprechenden

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nach Aarersee zu machen. Der Bote kehrte zurilck, um Bescheid zu holen, und suhr dann sofort neuerdings noch L>go, wo er bei Eintritt der Nacht anlangte und vom Ärzte sodann die Antwort erhielt, nachts gehe er überhaupt zu keinem Patienten, und schon gar nicht noch dem Karersee oder sonst nach auiwärtS. Hierauf schickte man vochtS noch noch Welsch- nofen (1-„ Stdn.) um den Geistlichen, der sofort dem Rufe folgte. Andern TagS sandte man nach Deutsch- nofen (S Stunde») um den Arzt. Dieser erklärte sich bereit

zu kommen, frug jedoch nach dem Geburtsorte des »ranken und lehnte sodann den erst zuaesogten Besuch mit der Begründung ob, zu einem Wälschen gehe er nicht. Endlich am dritten Tage sah man sich geröihigt, von Bozen telegraphisch einen Arzt zu rufen und eS erschien sofort Dr. Dellago am Lager des an« scheinend dem Tode Preisgegebenen. skois. Rath Dr. Fuch S.j Die .Wiener Ztg.' meld»t: Der HandelSmInister ernannte den Sekretär der Handels- und Gewerbekommer Bozen, kais. Rath Dr. Josef Arnulf Fuchs

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noch alte Leute in Dinschgau mit Pietät sprechen, stammte gleichfalls au» der Schweiz und zwar mütterlicherseits von dem bekannten Geschlechts der Miller von Aichholz in Zürich. Ferdinand Plant besuchte nach dem frühen Tode feine» Pater» die Universität Wien, wo damals die berühmten Pro fessoren Rokttanrkt. Braun, Hrbra, Oppolzer, Benedikt, Skoda rc. lehrten. Nach ablolvirrlen Studien war er ol« Arzt in Sarntheln, Nauder», wo er seine Frau Moria, die Tochter de» geachteten Kaufmann» Witling

von Sette de» Stadtmagistrate» Glurn» durch den dortigen Bürgermeister, de» Berschönerungsvereine» Glurn», dessen Gründer und Ehrenmitglied Dr. Plant war.de» Bezirksschlrßstande» Glurn«, dessen Ehrenmitglied er war, der freiwilligen Feuerwehr Glurn», deren Ehrenmitglied er war. ferner» der Gesangverein Lano, dessen Mitglieder ein rührende« Grablied sangen, die Musikkapelle Lano, die während de» ganzen Trauerzuge» spielte, der behandelnde Arzt Dr. Alol» Huber in Lano, Dr. Steiner au» Mal» und viele

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ist >eineS Diebstahls geständig. er Nachrichten vom Sonntag. Aus dem Parlamente. Im BudgetauSschusse des Abgeordnetenhauses Tages-Neuigkeiten. wurde Dr. Are» zum Obmann gewählt. — Der „Freie Verband' erhielt zahlreiche Zustimmungen auS Deutschböhmen. — Im Bndget- auSschusse wurde Samstag das LandeSvertheidigungs- Budget berathen. » Ei« diebischer Arzt. Großes Aufsehen erregt in Budapest die Affaire des be kannte.: BezirkSfhysikus und Stadtrepräsentanten Dr. Arpad v. Korotnay-Krick, der eine seir.er Clientinnen

, die reiche Witwe Ni kolaus Patsu, gleich nach deren Ableben bestohlen hat. Die 75 jährige Frau erkrankte im September dieses Jahres Plötzlich und starb in den Armen des Arztes. Man fand bei einer dem Arzte vorgenommenen HauSnntersuchung zahlreiche Schmuckgegenstände, die der Frau Patsu gehört hatten, ferner ein Sparkassebuch, auf eine bedeutende Einlage lautend, und eine Aktie der Vaterländi schen Sparkasse. Man stellte weiter s>st, daß der Arzt kurz vor dem Tode der Witwe ihr HauS um 68.000 fl. gekauft

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, andererseits mit leistungsfähigen Firmen über die Ausführung dieser Anlage und die Kosten derselben Bo Verhand lungen zu pflege», über das Ergebniß derselben dem Gemeinderathe zu berichte» uud die daraus sich er gebenden Anträge an den Gemeinderath zu stellen. Der Sladtmayittrat wird beauftragt, wge» Auf- wickelte sich in warme Wollentücher. Denn kaltes Wasser ist in den Augen der Bauern uicht viel besser als der leibhastige Satan. Karpo beschnüffelte miß trauisch daS gelbliche Pulver, daS der Arzt dage

ward Giuditta schlimmer und schlimmer. Nach mehreren krampfhaften Nervrnanfällen verfiel sie eines Morgens in eine Art Besinnungslosigkeit und lag stundenlang starr, wie todt, in ihren Kissen. Karpo in feinem an Wahnsinn grenzenden Miß trauen rief weder Arzt noch Nachbarschaft, schloß die Scheintodte ein und ging zur Stadt. Gegen Abend kehrte cr heim, ein listig vergnügtes Lächeln auf den Lippen und unter dem Arm — eine Drehorgel. Ein paar neugierige Weiber blieben stehen und fragten

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würde bis zum höchsten Punkte, steigen, was würde da wohl eintreten?' Ungestüm meldet sich der kleine Kermann und ruft ganz begeistert: .Sie würden uns Kitzeferien geben. Kerr Lehrer!' — Kinder. .Na. Lotti, was hat dir gestern im Zirkus am besten gefallen?' .Der Mann, der in den Pausen Schokolade ver kauft bat!' — Rechenexempel. Lehrer: .Wenn du vier Treppen hoch wohnst und jede Treppe zehn Stufen hat. wieviele muht du steigen» ehe du oben bist?' Schüler: .Alle!' — Ans Ärztlicher Praxis. Erster Arzt: .Warum forschen

Sie immer so genau nach, was Ihre Patienten essen? Unterstützt dies Ihre Diagnose?' — Zweiter Arzt: .Dies weniger, aber ich kann aus dem Diner schlichen, wie ich meine Preise stellen kann'. — Aus Sruas erstem Liebesbrief .... Ich sende Dir. Du mein Geliebter, diesen Brief heute, Montag. Solltest Du ihn nicht erhallen, so teile es mir sofort mit . . .'

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aus Anlaß der Herausgabe von Bahnlegitimationen „ 80.— Ungenannt „ (0.— Dr. Ballmann, Kurarzt, Meran „ 50.— Freiwillige Spende aus Anlaß der. Herausgabe v. Bahnlegitimationen „ 50.— Spende und Sammlung der Spar kasse Meran „(202.— Sparkasse Meran 1000.—, Frl. M. von Pircher-Pirchhof 100.—, Gulz E., Seit« tralapotheke 25.—, die nicht emgerückten Beamten der Sparkasse.50;--, H. Adels heim 5.—, Familie Söuschek 5.—, Dr. Zangerle Josef, Advokat S.—, Dr. Math. Felderer, prakt. Arzt 5.—, Beer Anton

der k. k. Staatsbahnen, Algund Herr Ignaz Polster, Meran hr. Dr. Ballmann, Kurarzt, Meran Herr Dr. Alois Huber, Grätsch Spende durch Sannnlung der Spar kasse Meran Sparkasse Meran 500.—, Frl. M. von Pircher-Pirchhof 100.—, Gulz E., Sen- tral-Apotheke 2ä.—, die nicht emgerückten Beamten der Sparkasse 20.—, H. Adels heim 5.—, Familie Souichek 5.—, Dr. Zangerle Josef, Advokat 5.—, Dr. Math. Felderer, prakt. Arzt 5.—, Beer Anton, Sparkassediener 1.—, eine Dienstmagd —.40, Frau Marie Fellner 1.—, Frau Karolina Balduga

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', wie man gewöhnlich sagt. Apfelschnitz wollte das nun selber machen. Als er nach vollbrachter Arbeit Halbschuhe zum Trocknen vor die Tür gestellt hatte, fragte ihn ein Bekannter, ob er in seinen Jahren noch zum Tennisspielen Freude hatte. — ??? — Weil er sich so schöne weiße Lchuhe angeschafft habe. Auch der Arzt ver diente an dieser Arbeit eine Kleinigkeit, weil es wegen des ins Auge gespritzten Kalkes ein« tleine Entzündung gab. Die Küche jedoch war weiß und wäre es wahrscheinlich auch längere Zeit geblieben

die Oeffentlichkeit ganz besonders. Zahlreiche Fürstlichkeiten finden sich zur Hochzeit in London ein. Bereits sind der König und die Königin sowie Prinz Walde mar von Dänemark, weiters Großfürst Kyrill von Rußland und seine Gattin, deren Tochter Kira zu den acht Brautjungfern ge hört. eingetroffen. Der Regent von Süd- slawien, Prinz Paul, weilt bereits seit Sains- nen. Und seufzend meinte er: „Die Axt im Hause erspart den Zimmermann . . . aber sie ruft den Arzt herbei, wenn man mit ihr nicht umgeh'n kann.' Franz

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