der Arzt, „in der Wohnung wirbelt Ihr b«im Rein» machen den Staub aus, schluckt ihn ein, erkennt di« KrankheitS- gefahr nicht, di» Euch in den engen, von d«r Lust abge- perrten Schlafzimmern, in den durch Vorhänge verdunkelten Wohnzimmirn umgibt, und wenn et dann zu spät ist, dann heißt es: „Doktor hilf!' —Und der gute Doktor half auch diesmal und brachte »S richtig dahin, daß F.'au Lieschen, nachdem si, von einer ernsten Halsentzündung genesen, ihren Dekorateur kommen ließ und ihm auftrug, zunächst
, dem ehemahlig«« Billard zimmer, dai ihnen Dr. Rolf zum Domizil angewiesen. Die jungen Herren gediehen hier Prächtig, obschon da» Zimmer weder Doppelvorhänge noch Störet hatte; die Fenßer mußten TagS über geöffnet bleiben, sogar NachtS ein» Epalt» Welt. Wenn jetzt Dr. Rolf die jung« Frau besuchte, sagt« ir oft scherzend: „Ich komm» als Hausfreund, nicht als Hausarzt; wenn Ihr vernunftgemäß l»bt, ist der Arzt ,in ganz uu- nöthigei HauSinventar!' Ob »r wohl recht, ha? Ja! Und dankenSw»rth wär« eS, wollt