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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1920
Umfang: 8
zwar hart, aber durchaus gerechtfertigt war. All gemein wurde auch bedauert, daß dem Heimatschutzverein, wie in diesem so in manchem anderen Falle leider nicht rechtzeitig Kenntnis zukommt, wenn es sich darum handelt, für unsere »e Kultur- und Kunstgeschichte oft unersetzliche Werke Irttemberg; Frau Gehetm'rät Reih, Rom; Frau Marga Mcrconi, Rom; Herr Leo Mayer, Kaufmann, Berlin; Herr “ ' ^err Mamoldi Pietro, wccrcom, mom; Herr ireo Mayer, Kar Hans Hesselberger, Kaufmann, Nürnberg; Arzt, Bologna; Herr

Eassetant Cabro, rzt, Vicenza; Herr ennato Alfonso,'Privat,' Monza; Frau Giulia Eanep mit : Roti^hervorgehen dürfte. —Ihre Mitteilung als Fachmann, daß Familie, Monza; Frau Jda Bruch, Kunstmalersgattin, Wien; * * ~ Herr Aldo Fabris, Arzt, Genua; Frau Marga Freund, Lat- { anne; Herr Wegmann Friedrich, Kaufmann, Mannheim; Frau iaudi Ioago, Private, Turin; Herr Franza Pietro, Arzt. Mai- lanü; Herr Delta Borgo Emilio, Advokat, Mailand; Fräulein Pennatt Eugenie, Privat, Monza; Herr Ernst Eichhacker, Apo

theker, Berlin; Herr Lavezzari Giuseppe, Ingenieur, Mailand; Herr Cagno Aniadeo, Vertreter, Mailand; Herr Caetani Mario, Mailand; Herr Colombo Celso, Geometer, Mailand; Herr Pizzini Cnrtlio, Arzt, Mailand; Herr Carugati Giovanni, Ad vokat, Mailand. 1768 Wie ein italienischer Holeller über den jetzigen Fremden verkehr urteilt Wir hatten Gelegenheit mit einem italienischen Hotelier aus dem Trentino zu svrechen. Der Herr sagte: „Es ergibt fick auch heuer wiederum der amtliche Beweis, daß die Sommerhotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.07.1931
Umfang: 8
— sie war eisig kalt — er war tot.' Wieder brach die Stimme ab, wieder flössen die Tränen. Der alte Arzt faß wortlos da bei.» Aus dem Nebenzimmer durch d!e halb offen gebliebene Tür tickte der Schlag einer Uhr, sonst wars still, ganz still. Nun stand er auf. „Ich habe hier bei mei nem alten Freunde nichts mehr zu tun.' sagte er. «Er braucht mich nicht mehr, aber Sie brauchen mich. Sie sind krank, liebes Kind, tränker als sie wissen, und um meines toten Freundes willen muß ich mich Ihrer an nehmen. Ich muß

ich als Arzt hin.' Sie besprachen noch einiges, dann verab schiedete sich der alte Herr, sein baldiges Wie dersehen in Aussicht stellend. Klara aber nahm wieder am Sterbelager des Vaters Platz. Wie wenig friedlich, wie erbittert dies Gesicht aussah, dies sonst so milde, so gute Gesicht. Sie vertiefte sich in die Rätsel dieser durch den Tod erstarrten Runenschrift. Welch furchtbare letzten Gedanken eines Le benden hatten sie geprägt, und Jan Volkmar war der Besuch gewesen, den der nun Ver storbene mit solch

erbittertem Ingrimm er wartet hatte! Ihm hätte Sie schreiben sollen, seinen Trost suchen?! Eine innere Stimme sagte ihr immer wie der: Jan Volkmar wußte früher um diesen Tod als irgend ein anderer in der Welt und war nicht unschuldig an ihm. „Herzschlag' hatte der alte, erfahrene Arzt festgestellt, schloß das Jan Volkmars Schuld aus? Für sie nicht! Aber Herbert mußte Kenntnis haben, ehe er es von fremden Menschen erfuhr. Er durfte kommen, er durfte helfen und trösten. Jetzt durfte er, dieser Tod

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