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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.05.1936
Umfang: 6
.-österr. Gemeinschaftsfilm mit Isa Miranda und Hans Jaray in den Hauptrollen. Regie: Hermann Kösterlih. Musik: Paul Abraham. Der Inhalt des Films Ist kurz folgender: Z383. Maria Baschkirtzess lebt als Malerin in Paris. Ihr Lehrer bittet um ihre Hand. Sie weist ihn ab. um nur ihrem Berns zu leben. Durch Zufall lernt sie den Dichter und Frauenliebling Maupassant kennen. Sie weiß nicht, wer er ist, aber sie liebt ihn. Ihr Arzt und väterlicher Freund läßt ihr sede Laune angehen, weil er weiß

, daß sie nur ganz kurze Zeit zu leben hat. Sie belauscht ein Gespräch zwischen ihrer Mutter und dem Arzt und erfährt so von ihrem wah ren Gesundheitszustand. Sie geht zu Maupassant, der erkennt, daß sie die erste Frau ist, oie er wirklich liebt. Maria lernt die Liebe kennen, doch am nächsten Tag ist sie verschwunden. Daraus entwickelt sich bann das furchtbare Drama dieser Frau, das der Film in feinem weiteren Verlauf in meisterhaft realistischer Weise schil dert. Beginn: 6, 6.30. 8.10, V.46 Uhr. Kino Savoia

beim Hasenwirt nicht mehr zu nehmen. Mit voller Wucht stieß er an die Mauer beim Gasthaus-Eingang, wo er bewußtlos liegen blieb. Passanten eilten dem Verletzten sofort zu Hilfe und verständigten den in der Nahe Nähe wohnenden Arzt Herrn Dr. Schgör. der sich um den Verunglückten bemühte und dann die Ueberfuhrung in das Meraner städtische Krankenhaus anordnete. allein hat sie sich nochmals verdreifacht (von 1k auf I 42 Millionen). Ganz ähnlich liegen die Zahlen auch fürdas ganze Europa

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1938
Umfang: 6
. Berlin, 4. August. Brachte das Reichsbürgergesetz und die zweite Verordnung hierzu eine Bereini gung des öffentlichen Lebens von Juden durch die restlose Entfernung aller jüdi schen .Träger eines öffentlichen Amtes, so zielt eine soeben verkündete vierte Ver ordnung zum Reichsbürgergesetz auf eine Fernhaltung der Juden auf einem beson ders wichtigen Gebiet, nämlich in der ab. Mit dem S0. September 1938 erloschen die Bestallungen der jüdi schen Ärzte. In Deutschland wird vàn nun an kein jüdischer Arzt

Mehr einen deutschblütigen Menschen behandeln dllt sen. Der judische Arzt, dessen Approda tion erloschen ist, darf auch nicht durch Aufnahme einer Tätigkeit als Heilprak tiker versuchen, das Gesetz zu umgehen. Schlange. Hund und Esel im Kamps Istanbul, 4. August. Ein eigenartiger Tierkampf wird aus der Gegend von Eregli am Marmara meer gemeldet. Ein Hirte sah von fern seinen treuen Esel, der verzweifelte Be wegungen machte und dabei jämmerlich schrie. Gr lief hinzu, sein Hund

nicht alle Tage zu schwimmen sind. erbrachten. Der Pariser Arzt Kr. Clevet, Spezia!' forscher für Geruchssinn, sagt, morgens seien die Schleimhäute zu sehr ausgetrock net; die RiechfShigkeit sei in den ersten Nachmittagsstunden am größten, und zum Abend stellen sich dann Ermüdung« erscheinungen ein. Rit dem Tesching ans SllegenW Essen, 4. August Eine ergötzliche Geschichte ereignete sich in Heinsberg. Daß eine Fliege auch die besonnensten Menschen einmal aus der Ruhe bringen kann, ist bekannt. Ader

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.07.1931
Umfang: 8
— sie war eisig kalt — er war tot.' Wieder brach die Stimme ab, wieder flössen die Tränen. Der alte Arzt faß wortlos da bei.» Aus dem Nebenzimmer durch d!e halb offen gebliebene Tür tickte der Schlag einer Uhr, sonst wars still, ganz still. Nun stand er auf. „Ich habe hier bei mei nem alten Freunde nichts mehr zu tun.' sagte er. «Er braucht mich nicht mehr, aber Sie brauchen mich. Sie sind krank, liebes Kind, tränker als sie wissen, und um meines toten Freundes willen muß ich mich Ihrer an nehmen. Ich muß

ich als Arzt hin.' Sie besprachen noch einiges, dann verab schiedete sich der alte Herr, sein baldiges Wie dersehen in Aussicht stellend. Klara aber nahm wieder am Sterbelager des Vaters Platz. Wie wenig friedlich, wie erbittert dies Gesicht aussah, dies sonst so milde, so gute Gesicht. Sie vertiefte sich in die Rätsel dieser durch den Tod erstarrten Runenschrift. Welch furchtbare letzten Gedanken eines Le benden hatten sie geprägt, und Jan Volkmar war der Besuch gewesen, den der nun Ver storbene mit solch

erbittertem Ingrimm er wartet hatte! Ihm hätte Sie schreiben sollen, seinen Trost suchen?! Eine innere Stimme sagte ihr immer wie der: Jan Volkmar wußte früher um diesen Tod als irgend ein anderer in der Welt und war nicht unschuldig an ihm. „Herzschlag' hatte der alte, erfahrene Arzt festgestellt, schloß das Jan Volkmars Schuld aus? Für sie nicht! Aber Herbert mußte Kenntnis haben, ehe er es von fremden Menschen erfuhr. Er durfte kommen, er durfte helfen und trösten. Jetzt durfte er, dieser Tod

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