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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1928
Umfang: 6
arbeits unfähig war. Bei dieser Sache verging sich anch der Arzt Dr. Strigl Giuseppe des Giacomo, geboren in Villabassa am 7. Februar 18U7, weil er es bis zum 26. Oktober 1927 unterlassen hatte, der maßgebenden Behöide den Fall seines Patien ten Obersteiner anzuzeigen und den Bericht in deutscher Sprache versaßt harte. Der Arzt Strvgl wurde s:eigesprochen nn5 Niederwanger Giuseppe in Anbetracht seines berauschten Zuslandes und der Herausforderung von Seite dcs Verletzten beding: zu drei Mona ten

den Kopf. „Na. wir werden? ja gleich hören, was los ist. Jedenfalls nichts Angenehmes.' Er hatte die Tür geöffnet zum Eingangszim mer. Da lad ihnen schon der alte Förster ent gegen. Ein Blick in das verwitterte Antlitz genügte dein Arzt. ..Also: Es ist wirklich was passiert', sagte er halb humoristisch, „ich Habs ja gleich gesagt. Ade. Hasenjagd!' Weinhart wollte zum Sprechen ansehen, aber die Stimme versagte ihm. Der Arzt war schon an ihm vorübergeeilt. Jetzt stand er auf der Schwelle des sonst stets

nach kurzer Zeit, während die Herren ganz stumm blieben in ihrer Erschüt» terung, wieder mit de»» Verlangten. Der Arzt flößte dem Mädchen ein paar Tro-. pfen ein, rieb ihr die Stirn, die Schläfen mit Essig und rief lallt ihren Namen. 29. September: 12.59 Uhr. Ankunft in tiefer, schwerer Atemzug über Hedwigs Lippen. Dann schlug sie die Augen auf, starrte zuerst mit einem wirren Blick nach den Herren, die um sie herum standen, und schien sich dann plötzlich wieder an alles Erlebte zu erinnern

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.05.1937
Umfang: 8
, dessen oberstes Gefetz der Gemeinnutz ist, gele gen sein, bleibt der Entscheidung der zu ständigen Stellen vorbehalten. Interessi? ren dürften aber die Werkzeuge und We ge, mit denen der praktische Arzt der Fetssucht „zu Leibe' geht. Die Zeitschrift „Hippokrates' berichtet über Erfahrungen, die Privatdozent Dr. Boller mit Behandlungsmethoden der Fettsucht machte. Er zählt ihre Therapie zu den langwierigsten und darum auch schwierigsten Aufgaben des Praktikers. Neben der selbstverständlich genau diffe

renzierten Diagnose setzt die Behandlung Geduld, Sach- .Menschenkenntnis voraus. Von dem Patienten muß aber Ausdauer und Selbstdisziplin gefordert werden. Das Wesentlichste aber in der Behandlung ist — und das verlangt im mer eine behandelnde Persönlichkeit und keinen Firmennamen —, daß der Arzt sein Augenmerk der Gesamtpersönlichkeit des Patienten widmet. Der Patient mui; geführt werden, von Minderwertigkeits gefühlen und körperlichen Beschwerden befreit und gewissermaßen zu einem gei stig

auf Drosselung der Zufuhr fettablagernder Stoffe abgestellt sein. Es ist also durch aus nicht nötig, daß die Nahrung des Patienten mengenmäßig begrenzt wird, daß er sich „nicht satt' ißt. sondern daß seine Kost von den Hauptfettbildern, zum Beispiel den Kohlehydraten. freigeHMen wird oder aber diese in so geringer Men ge in der Nahrung enthalten sind, daß für die Fettbildung keine Ablagerungen aufgespart werden ' könne.',. j Avch mit einer ..Zweinährstoff-Wech seldiät' begegnet der Arzt nsrerdings

Schädigungen erzielt werden soll. Und nur darum darf es sich bei einer verantwortungsbewußten Gesundheits- sührung handeln. Nicht die modische Li nie, sondern die Elastizität und Spann kraft des gesamten Menschen muß das Gesundheitsziel des Patienten und des Arztes sein. Mit fairem Ehrqeiz mub der Patient an den Start gehen. Mit dem sorgsamen Auge des „Trainers' wird der Arzt ihn überwachen — und der Geheilte. Aufgelockerte und in Selbst disziplin Gestählte wird durch das Ziel gehen

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 12.12.1940
Umfang: 8
am Tode vorbeigekommen. Heimlich sprangen sie hinten auf das Postaitro Malles—Münster. Beim Abspringen vor Malles blieb der neun Jahre alte Knabe blutend und bewußtlos auf der Straße liegen. Herr Spren gel-Arzt Dr. Maier konstatierte Gehirnerschütte rung und mehrere Wunden am Kopfe. Erst nach zwei Tagen erlangte der Knabe im hie sigen Spitale das Bewußtsein wieder und ! scheint nun außer Gefahr zu sein. Dem sieben jährigen Mädchen ist der Absprung vom Auto gogon Influenza, NerVen> Schmerzen, Rheuma

, besonders auch im Klerus. Als Ehrenmann erfreute er sich in allen Krei sen der größten Wertschätzung. An seinem Grabe trauern zwei Söhne, wovon der ältere Arzt in Wien ist. und drei Töchter, von denen die älteste mit Herrn Lehrer Kampidell verheiratet ist. Vipiteno uiid Umgebung Bipiteno» 4. Dez. ' (Aufdeckung eines bedeutenden Saccharinschmuggels.) Von der Steuorpolizei wurde hier jüngst ein bedeutender Saccharinschmuggel aufgedeckt. In einem Walde unweit von Vipiteno wurde der als Schmuggler bekannte

rufen würde! Ebenso betätigte er sich als Bauern-Doktor und seine harmlosen, aber sehr praktischen Ratschläge haben vielen Leuten Er leichterung und gar manchen die volle Gesund heit verschafft. Ein Arzt, den er vor Jahren einmal selbst konsultieren mußte, sagte lächelnd: Der Collega wird schon wieder! Besonders hat der Kaller durch Zähnereißen dem Collega manche Konkurrenz gemacht. Er war dazu ge schickt und gings nicht mit der Zange, wurde das Messer zu Hilfe genommen. Heraus mußte er! Zange

und verschiedene Instrumente dazu hatte ihm einst ein Arzt aus Leipzig zum Geschenke gemacht. Sah man Unbekannte mit verbundenem Kopfe taleinwärts gehen, so konnte man an- nehmen. die gehen zum Galler, Zähne reißen lassen. Helfer war auch ein geschickter „Bastgler', waren cs nun Tischler-, Schreiner«, Schlosier- oder Maurer-Arbeiten, alles nahm er in An griff. Für wieviele Verstorbene hat er die Särge gezimmert! Wieviele Herde repariert! Wie manches Schloß geöffnet! Wenn in der Kirche, im Turm bei den Glocken

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1938
Umfang: 8
und allwissend vor. Ihn konnte keiner auf die Dauer hintergeben. Er ahnte nicht, daß er in diesem Augenblick sein Schicksal be siegelt hatte. Ein Klubbesucher. der fünf Minuten svater die Treppen zur zweiten Etage heraufgeschrit ten kam, hörte einen kurzen» erstickten Schrei, dem ein dumpfer Fall folgte. Mit wenigen Sätzen erreichte der Besucher den Eingang der kleinen Palmenhalle und stolperte über eine leblose Gestalt. Der Mann, der da lag, war tot. Der Zufall hatte es gewollt, daß just ein Arzt den Toten

entdeckte. Seine Hilferufe wurden von mehreren Gästen und einem Diener des „Old man club' vernommen. Sie umringten im nächsten Augenblick die am Boden liegende, gekrümmte Gestalt. Der Diener wollte eigenmächtig die Lage des Toten verändern. Der in ähnlichen Din gen erfahrene Arzt hielt ihn davon zurück. ' Da sich Scotland Pard in nächster Nähe be fand, waren noch keine zehn Minuten ver strichen, als die Mordkommission eintraf. Sie fand in den Räumen des „Old man club' außer einigen verstörten Dienern

nur einen einzigen Besucher. Es war der Arzt, der den Toten vor dem Eingang zum Palmensaal entdeckt hatte. Die übrigen Gäste des Nacht klubs hatten es vorgezogen, das Eintreffen der Polizei nicht abzuwarten. Der Arzt, er legstimierte sich später als ein Dr. Walter Johnson, eilte den Kriminalisten entgegen. Die kleine Gesellschaft schritt nun die Treppen zur zweiten Etage hinauf. Als sie oben vor dem Eingang der Palmenhalle angelangt waren, entführ Dr. Johnson ein verblüffkr Schrei. Der Tote war verschwunden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.07.1937
Umfang: 6
hat die gleichen Erfolge auf Madagaskar zu verzeichnen gehabt. Cazenave war Dilettant, von Beruf Arzt, widmete sich aber früh der „schwarzen und weißen Magie'. Als er 1885 nach Madagaskar kam. war die Insel fast vollkom men unter englischem Einfluß. Die regierende Kö nigin Ranwalo III. hörte lediglich auf die englischen Missionäre. Cazenave gab an ihrem Hose eine Vor stellung. Die Kunst seiner Zaubereien war so groß, daß die Königin ihn zu ihrem intimen Berater erwählte. Und er riet ihr, eine Mission

jungen Datums ist, so reichen doch ihre Anfänge ziemlich weit zurück. Schon vor 300 Jahren hat der Arzt Camillo Bal do aus Bologna bemerkt, daß zwischen der Hand schrift und dem Wesen des schreibenden Indivi duums Beziehungen bestehen. Auch von dem gro ßen deutschen Philosophen Leibniz gibt es einige spärliche Andeutungen in diesem Sinne. Dann aber tritt eine Pause ein, in der diese Anfänge völlig vergessen sind; erst vor ISO Jahren hat die Schriftdeutung wieder weiteres Interesse gefun den. Ani

in überschweng lich, allgemeiner und vieldeutiger Sprache mit poetischen Vergleichen vor. Er umgab sich mit einer anmaßenden Mystik, die heute höchst lächerlich wirkt. Immerhin hat aber dieser Mann den Be ruf des Graphologen geschaffen. Für die zweite analytisch-statistische Periode der Graphologie sind zu nennen: der deutsche roman tische Arzt und Philosoph Carl August Carus, der die Handschrift in sein physiognomisches Aus druckssystem mit einbezieht, der französische Maler Jeane Baptiste Deleatre

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Seite 4 von 8
Datum: 22.07.1934
Umfang: 8
sich chirurgisch, sowie bei Ultzmann in der Urologie weiter ausgebildet hatte, trat er in Wien im Bezirk Alsergund in die Praxis und erwarb sich dort in kurzer Zeit eine zahlreiche Klien tel aus den besten Gesellschaftskreisen. An einer im Berufe zugezogenen Infektion lebensgefährlich er lrank, mußte er seine Tätigkeit in Wien aufgeben und suchte in verschiedenen Kurorten des Südens Heilung, die er endlich in dem vortresflichen Kli ma Meranos fand, wo er sich im Jahre 1L9L als Arzt niederließ. Nach kurzer Zeit

aus und ist ein leidenschaftlicher Tourist und Lieb haber unserer schönen Berge. Möge der Jubilant, der aus eine ersprießliche und erfolgreiche Tätigkeit als Arzt und Mensch zurückblickt, seinen Lebensabend bis zur Grenze des Möglichen in voller Schaffenskraft genießen, zum Wohle seiner zahlreichen Schutzbefohlenen und seiner Kinder, welche alle in schönen Bernsen in achtbaren Stellungen selbstständig tätig sind. Sein einziger Sohn ist ein hervorragender Frau enarzt. Ad multos annos. S0. Geburtstag Die Mutter unseres

aus und er stürzte au>? ziemlicher Höhe zu Boden. Er wurde von den sofort herbeigeeilten Kameraden in das Spital transportiert, wo der diensttuende Arzt bei dem Verunglückten einige Verletzungen ani Kopfe und den Bruch des linken Schenkels, erschwert durch einen starken Blut erguß, konstatierte. Versammlung der Marmeladeproduzenten in Verona. Im Sitzungssaale der Unione Industriale von Verona fand unter dem Protektorate des Istituto Nazionale delle Conserve Alimentari von Roma eine wichtige Zusammenkunft

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