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wurden am 2. März folgende Herren gewählt: I. Vorstand: Dr. Ferd. Spielmann,- Professor. II. Vorstand: Josef Huber, Baumeister. Kassier: Emil Reh,k.k. Steuereinnehmer. Schriftführer: Andreas Priller, Kafetier. Ausschußmitglieder: Alfred Kirch- berger, Landtagsabg. Dr. I. Mutschlechner, Arzt; Josef Nußbaumer, Gastwirth. Ersatzmänner: Rai mund Krainer, f. b. Hosschlosser; Josef Barth, Dekorationsmaler. (Schneefall.) Am Brenner wie auch im Unterinn thal und am Arlberg ist Schneefall eingetreten

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.-Raths -Töchter, München Anna v. Zündt und Hermine Pfister, Reg.- Raths-Töchter, München Dr. med. Arthur Kutz, Assistenzarzt, Leipzig Johann Welik, Budweis Maria Geyer und Tochter, Private, Wien Dr. Franz Michel und Frau, k. k. Finanz-Com- , missär, Graz Dr. Hans M. Koffer und Frau, Arzt, Wien Dr. Karl Neudörfe und Frau, Arzt, Willomitz Louis Kühn v. Kuhnenfeld und Frau, Beamter der Creditbank, Brunn Dr. Engl und Frau, Leipzig H. Lamel, Procurist, Wien - Dr. Oskar Stauffer, Rechtskonsulat, Wien

Dambeck, Bahnbeamter, München Dr. med. V. 3t. Christensinn und Frau, Arzt Karl Specher, Kaufm. . Robert Paßsche, Kaufm., Halle Hotel Mondschein. Johann Moser, Weinhändler, Innsbruck Josef Schreyer und Frau, Beamter, Schmichov Johann Brunthaler und Frau, Kaufm., München Waldemar Urban, Schriftsteller, Leipzig . Gottlieb Stinzinger, Kaufm-, Winterthur Albxrt Mattausch und Frau, Sparkassebeamter, Innsbruck Karl Prosch, Mag. d. Pharm., Linz Georg Gipser und Frau, k. b. Major, Neuburg Heinrich Sch eider

und Fran, k. Eisenbahn-Se kretär, Frankfurt Dr. Pemere und Frau, prakt. Arzt, München Josef Stemberger, Oekonom, Bruueck Hans Gamper, Buchhalter, Schlanders Georg und Karl Stein, Frankfurt I. Emil Hoffmann, Agent, Innsbruck Ed. Thamma, Kaufm., Innsbruck Kamposch's „Hotel Walther'. I. C. Platter, Schriftsteller, Innsbruck Stransky, Bankier, Meran Adam Stäter und Frau, kgl. Nowr, Regensburg Ri'ch und Frau, Assessor Philipp Fischer, Kaufm., Budapest Ludmille Kolowrat, Ädvokateuswitwe, Wien Karl Zipse

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vom 1k. u. 17. October 1897. Hotel Greif. Julius Kojaba, Bahningenieur, Wien Dr. Karl Forster, „ Julius Engelbert, Reisender, „ Marie Heslin, Hofstabsa^tensgattin, München Heinr. Bälmann» k. b. Regier.-Nath, „ Alfred Laube und Frau, Direktor, „ Willy Oelschläger, caud. techn., „ I. Gellert, Kaufmann, ,, Käthi Wigand, Kanfmanns-Gattin, „ Frau Carola Lebe, Hotelierin, Leipzig Frl. Magdalena Fritsche, „ Dr. med. Reiter, Arzt „ Maximilian Smutzer, Reisender, Cilli Friedrich Strößenrenther uud Frau, k. Staats anwalt

Roseubaum, Reisender, München - Max Siry, k. Bezirksingenienr, Landshut Wilhelm Obterbeck und Frau, Dr. med., Arzt Friedrich Zimmen, Convicts-Jnh lber, Bissen Hermann Menkes, Reisender, Wien Jgnaz Ritter von Hillmayr, k. k. Offizier, Salzburg Hotel Kaiserkrone. Dr. Antonio Gazzoletti, Arzt, Nago Graf Jean Poletylo und Diener, Wärschau Dr. Vragasse, Wien Georg Vogel, Gerichtsassessor, Berlin Gerhard, Offizier, Karlsruhe PH. Grünig, Kaufmann, München Ingenieur Zetsche uud Frau, Bambcrg Heinrich Steffens

Alberger, Arzt, Gastein Frau Prinoth und Tochter, Meran Dr. Klepl und Frau, Landwirthj chaftslehrer, Auerbach Albert Schäefer, Maler, Karlsruhe Gregor Payer, Professor, St. Stefan Adolf Nagele, Färberei u. chemische Reinigung, Meran Jgnaz Goldmann, Reisender, Wien Dr Albert Kosaker, Redakteur, Stuttgart Hotel Riesen. Franz Nußbaumer, Poftinspector, München Al. Leypold, Pfarrer Franz Mandry, k. k. Hauptmann, Wien Heinrich Rath und Frau, München Karl Breisbewk, Maler, Berlin Friedrich Roner und Frau

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! ich könnte es beeiden." „Dreihundert Flaschen Bier." „Zweitausend Zigarren!" „Und die feinen Kleider!" Fast gewaltsam befreite sich Feintuch von dem Rasirer und rief: „Sie waren verpflichtet, mich gut zu nähren; der Arzt hat es befohlen. Geben Sie noch die Fünf hundert dazu!" „Nein." org Kögl, Sohn des Bäckermeisters Josef Kögl in Vils, am linken User des Vilsbaches beim Baden ertrunken. Bei diesem Knaben befanden sich gleich falls noch zwei andere im Alter von 7 u. 10 Jahren welche aber nicht im Stande

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zu, wo sich zwei italienische Arbeiter mit ihren Mädchen in einem Wortwechsel besanden. Im Borübergehen ließ ein Herr der Gesellschaft, ein Pharmazeut, ein belangloses Wort fallen. Kurz darauf erhielt er unbemerkt von rückwärts einen Stich in den Rücken. Wenige Schritte weiter äußerte er sich zu seiner Umgebung: .Mau hat mich gestochen'. Da ein Arzt in der Gesell schaft war, nahm dieser den Verwundeten in seine nahe Wohnung und leistete ihm dort die erste Hilfe, woraus der anscheinend schwer Verletzte

stark blutend, an einem Tische; er soll einen Schlag mit einer Weinflasche erholten haben. Ein rafch herbeigeholter Arzt legte dem Verletzten einen Nothverbaud an, woraus W. häuslicher Pflege übergeben wurde. Die anwesenden 12 Gehilsen und 2 Frauen wurden zur Anzeige gebracht. ES schien sich um einen Streit zwischen Deutschen und Böhmen ge bandelt zu haben. Die weiteren Erhebungen sind im Zuge. — Ein in einem Calö bediensteter Aushilss- kellner verschwand am Sonntag unter Vorspiegelung

- Unteroffizier 1. Kl. Florian Kramar des HI. Ldsch- Reg. wurde zum provisorischen BezirkSseldwebel beim 5. Ldw.-Jns.-Reg. ernannt. — Der Reserve-Assistenz- arzt-Stellvertreter Dr. Emil Pap deS Garnisons» spitaleS in Hermannstadt wurde zum Oberärzte im Präfenzstande des HeereS ernannt und beim JnnS- brucker Gan-isonsspital eingetheilt. Die Assistenzarzt- Stellvertreter Dr. Wiih. Pu e lach e r des 9. KorpZ- Artillerie-Reg. und Dr. Jos. Pircher deS 47. Jns>- Reg. wurden zu Assistenzärzten in der Reserve ernannt

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eine Gefahr drohen könnte. Was fich mit meinem Gewissen vereinigen läßt, wird ge wiß geschehen. Wir müssen ruhig überlegen, was zu thun ist.' „Nichts mehr. Robert, wenn du schweigst.' „Aber — wird nicht der Arzt?' Ein leise» Roth stieg in ihre Wangen. „Niemals wird ein Wort über seine Lippen kommen.' „Welchen Arzt hattet ihr?' „Doktor Friedheim „Ah! Seiner darfst du allerdigS sicher sein! Einerseits macht er sich durch däs Ausstellen eine« «Mich gefälschten Totenscheines selbststrafbar; and-. rerseitS

kaun es nur in seinem Interesse sein, sich einer großen und angesehenen Familie gefällig zu «weisen.' DaS junge Mädchen athmete tief und schwer; «n schmerzliches Lächeln umspielte ihre Mundwin- lel, «dem sie deS Kampfe? gedachte, dem der junge, menschenfteundliche Arzt ihretwegen ausgesetzt ge Wesen war. Nur zu gut wußte sie. weßhalb er sich einer strafbaren Handlung schuldig gemacht hatte (Fortsetzung folgt.) ben gründeten, Rußland hege dieselben Gefühle für Frankreich, wie Frankreich zu Rußland

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an sich selbst gelegt. Ueber die Ursache des Selbstmordes kurfiren in Meran allerlei Gerüchte. — Auf dem Pfarrplatz in Meran winde am Samstag ein Dieb festgenommen, der aus einer Wohnung in der dortigen Laubengasse einen Ueberzieber, einen Regenschirm und Umhäugetuch gefielen hatte. Der saubere Bursche heißt Emil Horedt und soll ein Elsässer sein. 1- Professor Dr. Thaler. In Linz ist in vergangener Woche als Opfer seines Berufes Dr. Johann Paul Thaler. Professor der Ge burtshilfe, Primar-Arzt de. Landes

an ein plötzliches und nahes End; be freundet und ließ ich von demselben die Freude am Leben au der Seite einer liebenden Frau und hübscher Kinderchen nicht trüben; er genoß die Stunde, weil die nächste ihm vielleicht den Genuß abschnitt. An einem der jüngsten Tage^nnn er- kinnte der Kra.ike an seinem Befinden nno an den Mienen des Arztes, daß ihm die letzte Lebc-sstnnde nicht mehr ferne sei. Lächelnd bat er den Arzt, ihm sein junges Weib zu senden und selber ein Weilchen im Nebensalon in den neuesten

darüber, wie er sich ihr Leben und die Entwicklung der Mnder denke für den Fall, daß er plötzlich Marschordre bekommen sollte, was ja möglich sei — in'd nachdem er die Hrau nochmals um» ai mt und geküßt, ergriff er den gefüllten Eham« paguerkelch, stieß mit ihr an, leerte das GlaS auf einen Zug, warf es von sich, daß eS in tausend . plitter zerbarst und sant zurück, ein Lächeln auf den Lippen — als todter Mann. So ft-nd ihn der rasch ans dem Nebengemache herbeigeeilie Arzt, dem in seiner langen Praxis

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, „ Karlsruhe Dr. Karl Seggel und Fräulein, Geueralarzt, München Dr. Karl Pathe, Chemiker, Barmen Dr. C. Buhbmeyer, Arzt, „ Julius Kürzel, Kreisgerichts-Präsideut, Trient Ludwig Glaevecke n. Kran, Prof. d. Med., Kiel Hermann Schneider und Frau, Commerzienrath, Salzwedel Frl. Erna Lehmeut, Kiel Frau Witwe Dr. Willith und Nichte, Rentnerin, ' Düsseldorf Georg Turter und Frau, Kfm., Augsburg Hugo Eckert. Kfm., Barmen S. E. Hirschfeld. Rfd., Wien Dr. Adolf Geyger, Frankfurt Dr. E. v. Meyer, „ Karl Schmid, Kfm

Keller, Arzt, mit Frau, Graz Richard Konrad, k. 5. Lientcnant-Rechtt.-Fnhrer Dom. Demetz, Bildhauer, St. Ulrich, Eröden Panl Chnchnl und Fräulein, 1. Rech:sanwalt, Frankfurt Theodor Kellner, Kanfmann, Prag Othmar Koch und Frau, böhm. evaug. Snper« Intendant, Cger August Bubl, Kfm., Hauau Hotel Kaiserkrone. Otto Haupt, Kfm., Wien Dr. Edmund Ritter Linkh voll Treninschild, General-Secretär a. D. Wien Leo von Paner und Frau, Tochter und Sohn, Privat, Budapest Karl Schuchardt. Kfm., Wie« Adolf Stern

, Adoocat, Agram Emil Keßler und Frau, Fabriksbesitzer, Berliu Dr. Julius Bosnisch, prakt. Arzt Josef Boeuisch, Rsd., Wien Dr. Treitel, Augeuarzt, Köuigsberg Oscar v. Miller. Müncheit R. Musch, Meran Baron Carl Giovanelli und Frau, Wien Frau Dr. v. Kooch, München Dr. Uutersteiner E. R. Seeligmüller. kgl. Verwaltnngsdirector, Schloß Friedrichshof Paul Rumpf und Frau, Kfm., Berlin Kampofch's „Hotel Walther'. Julius Brangl, Kfm., Wien Albert Krause, Berliu ' Hans Degehodt, „ Josef Knöpflmacher, Reisender

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in Druck in Gold und Silber gewählt werden. Telegramme sind zu richten an Josef Dedertunger in Bozen. ?risvl»v eden HAittw. u Samsta^ bei ^ «reissinK. Zlasellik stinken ZNilchschinken im Ausschnitt. Aufmerksame Bedienung. 1316 MIM mit WM Von ärzlichm Autoritäten, wie Hofrath Prof. Dr. Freihcrrn von Krafft- Cbing, Prof. Dr. Ritter von Mosetig-Moorhof, Pros. Dr. Schauta- Prof. Dr.Monii, Prof. Dr. Nrußrr, Hosralh Prcf. Dr. Brau», Primär, arzt Dr. Ritter von Kirolich, bestens empfohlen etc. etc. gso

. «00 Ltewpew pro l'ax «MM> Lxe«eU kur ^ieäorver^auter. I^»?er v<,Q sUtSQ tiir Lrem- xeltadrlkaiitev u. Vrdvvuro. LpooisUtat tu Da. ^umsterapolu, meratvnru n. mas sive LeldsikTrdör. Dr. ventzeli, Spezialarzt für geheime u. Nervenkrankheiten, Äersasser zahlreicher medizinischen Fachschristen, hcill nach seinen vieljährigen Erfahrungen al» Arzt des k. k. Allgem. Krankenhauses, ganz nach dem System Prof. Ultzinannö, alle Unterleibs- und Blasenleiden, sowie alle gehei men u»d Nervenkrankheiten, nnd

zu verkaufen. Wo sagt die Verwaltung des Blattes. Usi^msnn Chef-Arzt des v. d. h'h. k. k. n.-ö. Statth. conc. Wr. allg. KrankenvereineS, SpSkiijlite^t für uinl Ilitutkruilkkeitvii Xsi^veu- lila^an-, Xiensu-, k'n^iivuleillell shochgradige Nervosi tät etc.) dessen seit 20 Jahren d?8»de>.saatv ttriliniUio» von 1>ei- ileulleu seine» k'iteU«;'! xernv irilkAv^iivlit vvir«I, behandelt von nun an den Zeitverhältnissen Rechnung trafen?, Minderbemittelte gegen- Üvnar^r. Arme unentgeltlich, uirne lit'i'uk^türu

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 4 von 14

Datum: 12.01.1899

Umfang: 14

, den ihm noch kein Arzt heraus bringen konnte. AIS sie den Arzt nicht antrafen, gingen sie wieder nach LaaS, aber zwischen SchlanderS und Kortsch erstickte Johann Tabertshofer, der ungefähr 62 Jahre alt gewesen sein dürfte. * (Plötzlicher Tod.) Am 5. Jänner früh kam der Monteur Feuerstein aus Dornbirn nach SatteinS, um die Turbinenanlage des Electricitätswerkes einer Reviston zu unterziehen, waS im Laufe des Vormittags geschah. Man wollte nach dem Mittagessen die Arbeit fortsetzen und war eben auf dem Wege

) stürzte sich am 3. ds. in Meran Vormittags eine Dame (Kurgast) aus dem Fenster deS 2. Stockwerkes einer Villa in Obermais und blieb bew''sstloS liegen. Der schnell her beigeholte Arzt konstatierte eine nicht unerhebliche Wunde am Kopfe, sowie einen mehrfachen Gliederbruch. Die Bedaueruswerthe, deren Zustand nicht unbedenklich ist, wurde in ihre Wohnung zurückgebracht, wo sie sich in Pflege befindet. * (Befitzwechsck.) DaS optische und mechanische Ge schäft des verstorbenen Bernhard Tühscher am Burg

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v. Mahrl, Handelskammersekretär und Ober- lchutzenmeister. 217 „ Heinrich Lchlechtleitner. 218 Gaswerk Bozen. 219 Herr Oswald Peischer, GaSwnttdirektor, mit Frau. 220 „ ..whann Wöckl, prakt. Arzt, mit Familie. 221 „ Arthur Gießer, k. k. Gerichtsadjunkt. 222 „ Louis Mumelter mit Familie. 22» Die Handlung Johann Gedauner. 224 Frau Marie W. Rmgler-Oettel und Söhne. 225 M. P. D 226 Herr Wilhelm Schwarz und Nichte Frl. Rosa Schwarz. 227 „ I. Tk mania. 223 „ tais. Rath Dr. Höffinger mit Gemahlin, GrieS. 229

v. LeurS, erzherzogl. Sekretär, mit Familie. 336 „ Jacob Nagler, Hübner-Tischler, mit Krau. 337 . Anton Thaler mit Familie. 333 Handlung I. A. Thaler. 339 Herr Major ColinS und Frau. 340 „ Dr. Georg Schmid mit Familie. 341 „ Dr. A. Profanier mit Frau Ludmilla, geb. Berg meister. 842 „ Dr. Paul Profanier, Arzt in Franzensbad 343 „ Andrä Pcofanter, Konzepls-Praktikant bei der nieder- österr. Statthalterei in Wien. 344 Herr Wilhelm Aigner, k. k. Steuereinnehmer i. P. 345 „ Johann Piuon, Güterbesitzer. 346

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„Lehr lingssache' trogen. ' Chronik. Die Meraner Fremdenliste Nr. 1 weist 83 Parteien mit 198 Personen aus. Uener Arzt in Meran. Univ. Med. Dr. Richard Putz, derzeit Operateur an der geburts hilflichen und Frauenklinik des Professors v. Rosthorn in Prag, wird sich im Oktober als praktischer Arzt in Merkn niederlassen. Grdabrntschnng. Am letzten Freitag löste sich an der Mündung des Tunnels S. Rocco der Valsugana- bahn ein Geröll- und Schutthaufen von der Höhe und hätte nur wenige Minuten früh

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Seite 4 Meeaker Aetkmß. Kr. »V5 Gute erschirnen und habe erzählt, er habe sich nur su^ todt ausgegeben und kehre nun zurück, um sich zu übe» zeugen, ob seine Erben gut wirthschaften und ob sie mit der Berlosscnschast gehörig umzugehen verstehen. Der betreffende Arzt, den er gegen ein Honorar ins Einvernehmen gezogen und dem er für dessen Lebens» zeit die Geheimhaltung des ungewöhnlichen Bo salleS zugesagt habe, sei unlängst gestorben, wodurch sich der wiedeieistandene Ritter v. MtonczynSki

. Als er nun ge- venkt werden sollte, und ihm das Kleid über den Kopf angezogen wurde, wie eS der Brauch ist, um «ein Gesicht zu verhüllen, wußte er dem Kopfe mi> weitaufgerissenem Munde eine solche Haltung zu geben, daß der Henker ihm den Strick statt um den Hal». um den Kopf und offenen Mund legte. Dann packte er den Strick fest mit den Zähnen, und als de> Zchemel weggerückt wurde, blieb er ruhig hängen. Schließlich glaubte man, es sei alles vorüber und das Publikum entfernte sich. AlS jedoch der Arzt den Tod

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. fUnglückSsallaufdemWolfgangsee.Z Zu dem von uns schon vorgestern gemeldeten Unglück auf dem Wolfgangsee, können wir heute uoch Folgen des berichten: Samstag Abends gegen halb 6 Uhr ließ sich der in St. Wolfgang vielbekannte Arzt Gruber, ein 73jähriger Greis, als er von Patienten in Abersee heimkehrte, in einem Boote über den See fahren. DaS Boot wurde von einer 62 Jahre alten Frau gerudert. In der Nähe des Leuchtthurmes kam das Boot mit dem Dampfschiff „Elisabeth' in Kolli sion. DaS Boot schlug um, die Bootsührerin versank sofort, der Arzt wurde

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Gememdearztens Stelle in In der nahe 2000 Einwohner zählenden Marktgemeinue Tramin (Südtirol) kommt die Stelle dcS Gemeinde arzteS. welcher Doktor der gesamuiten Heilkunde zu sein hat, auf 1. Dezem ber 1895 zu besetzen. , Hiemit ist ein jährliches Wartgeld von 70» ff., dann unentgeltliche Wohnung im Gemeindehause, weiterS die Gang? gebühr von 20 kr. bei Tag und von 30 kr. bei Nacht, ver bunden, wogegen der Arzt zur unentgeltlichen Behandlung der Armen und Spitalkranken und zur Haltung

. 16R Der Bürgermeister Dr.Perathoner. MlM ^ WM Von ärzllchen Autoritäten, wie Hofrath Prof. Dr. Freiherrn von Krafft Ebing» Prof. Dr. Ritter von Mosetig-Moorhöf» Prof. Dr. Zchanta. Prof. Dr. Monti, Prof. Dr. Nrujjtr, Hofrath Prof. Dr. Brann, Primar arzt Dr. Ritter von Mirolich, bestensempfohlen etc. etc. 38 45 27 unentbehrlich für Schwächliche nnd Rekonvalescenten. Appetit anregend^ stärkt die Wetven, verbessert das Mut Silberne Medalle: Medicinischer Congreß Rom 1894. Goldene Medaille: Intern

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8 bis 10 fl. werden, falls die herrliche Witterung noch ein paar Wochen anhält, waS der Allgütige geben wolle. SchlanderS, 22. Sept. Am 21. d. M. ist Dr. Peter Schwalt, Arzt in Tramin, nach sehr schmerz lichem, doch geduldig ertragenem Leiden gottergeben in seiner Heimath Kortsch gestorben. Er war ein braver Arzt und guter Christ. R. I. ?. Ghroatk. Kaiserliche Auszeichnung. Der Kaiser hat dem Geschäftsführer des Wein-, Obst- und Gartenbau- Vereines in Bozen und Secretär der landwirthschaft- lichen

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die Regierung am sktus quv fest und werde ihren Einfluß durch die modernen Mittel der Ci vilisation sichern. Dem russischen „Rcgierungsboten' zufolge scheint die asiatische C hol era in Mesopota mien nur zeitweilig aufgehört zu haben und dehnt sich tn Persien aus. Der Seuchenherd ist indessen einige Hundert W:rst von der russischen Grenze entfernt und befindet sich in der Gegend von Ta- bei und Hamandan. Trotzdem läßt Rußland durch einen dorthin entsandten Arzt Beobachtun gen anstellen, hat an der Grenze

' au der Stelle an uud daS Boot wurde emporgezogen. Billeneuve hielt da« ^Sind dem Schiffsarzt ent gegen, der schon bereit stand; jedoch die Mutter ließ sich nicht länger zurückhalten, sie bemächtigte sich de« anscheinend leblosen Körper» nnd bedeckte da» todtenblasse Gesicht der «leinen mit glühende» Küssen. Der Arzt wollte ihr sanft da» Lind ab nehmen; aber die junge Frau wies ihu mit einer leidenschaftliche» Bewegung zurück. Da trat Bille neuve vor sie hin und sagte bittend: .Geben Sie eS mir, Madame

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Cassa 10.000 Mg. e. Die Kneipp'sche Wasserkur. Ein vor Kurzem vom medizinischen Kongreß in Berlin zu» rückgekehrter Arzt, befragt um feine Meinung über die Wasserkur des Pfarrers Kneipp, sagte uns darüber ungefähr Folgendes: Die Kur ist, wie Pfarrer Kneipp sowohl im Buch über die .Wasserkur' als in dem Buche .so sollt ihr leben' elbst angibt, von ihm nicht erfunden» sondern nur »nrch mannigfache Versuche i» ihrer vollen Nütz« ichkeit und Heilkraft erkannt nnd darum ver breitet worden. Schon bet

Erfolge erzielt. Die Errichtung von. Heilanstalten nach de» Sy stem Kneipp, so schloß der berühmte Arzt> wird deßhalb auch iu alle» Länder» der Menschheit nur zum Segen gereiche». Wien, S. September. Betreffend die Blätter» melvnng von de» Grubenunglück iu Boryslaw wird vom dortigen Bürgermeister erklärt, daß kein Menschenleben dabei zu Grunde gegangen ist. Trieft, ?. September. Der Temeiuderaths nahm eine Resolution au, worin er seiue Tut- rüstung über die Attentate aussprach, dere» Ur» Heber

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au der Hiesigen medizinische» Facaltät ist Heuer wieder größer als im vorigen Jahre. Dem oft beklagten Maugel au Aerzteu auf dem Laube und insbesondere in Gegenden mit armer Bevölkernag wird ia weaigea Jahrea abgeholfea werden können. Freilich wollen die meiste» die ärztliche Praxis in Städte» ausüben. Sin Arzt auf dem Lande muß widerstandsfähiger und aus dauerndere. Kraft befitzeu, er muß auch geistig höher veranlagt sein, um iu objectiver Weise die dortigeu Menschen and ihre Lerhältniffe richtig

zu benrtheilen. ES ist daher große BernfSfreudigkeit and vollkommene Hingabe für daS ärztliche Wirke» erfsrderlich, wenn ein junger Arzt den Entschluß fassen und ausführen soll, in solchen Gegenden Lokale uud Hageschrouik. Der Gräberbesuch war gestern wieder ein massenhafter und die.Prozession auf den Fried Hof vom milde» Wetter begünstigt. Die Arcadeu zeigten reichen Tranerschumck, doch schiene» unS einige davon viel zu überladen und zu Prunkvoll aufgeputzt. Auf den vier Gräberfelder» des städt. Friedhofes

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» und Ihre Fenster in den früheren Belage rungszustand gegen Alles, was Luft heißt, zu ver setzen.' „Nicht nöthig, mein Fräulein, jetzt wärmt das innere Feuer die erstarrten Gliedmaßen,' entgeg- nete der Arzt, und als seine Gefährtin daraufhin schwieg, fügte er hinzu: „Man glaubt nicht, wie ein Glas Glühwein den Körper restanrirt nud ihu kräftigt für die Strapazen der Reise; selbst die Un bill des A etterS erträgt man leichter.' Redselig schien die Dame an Brand'S Seite nicht zu sein, denn sie fand kein Wort

der Ent gegnung, nud als der Arzt, bestrebt, daS Gespräch im Gang zu halten, die landläufigen Themata vom Wetter, den Beschwerden der Reife und so weiter anschlug, erhielt v- nur äußerst kurze, ja, sogar einsilbige Erwiedenigen. Die Stimme seiner Nachbarin aber berührte sein Ohr dabei so melodisch, daß er viel darum gegeben hätte, eiueu Blick in ihr Antlitz thun zu können. (Fortsetzung folgt.)

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des verzweifelten Schmerzes. «Soll ich — foll ich nicht? O, himmlischer Vater stehe Du mir bei!* Wie ein wilder TodeLschrei rangen sich die Worte über ihre Lippe», und ehe er wußte, wie ihm geschah, lag sie in tiefer Ohnmacht zu seinen Füßen .... XM. ' Tage bangster Aufregung und Sorge folgten Hilda'e tiefer Ohnmacht. Zwar war sie nicht, wie der Arzt es im ersten Moment befürchtet hatte, ernstlich krank geworden. ES gelang den vereinten Bemühungen Hugo'S und der rasch herbeigerufenen Zofe

, sie wieder zum Bewußtsein zu erwecken, aber mit der wiederkehrenden Gedaukenklarheit begann dlb.. Seelenqual auch von Neuem, und für einen Charakter vou der Sensibilität der Baronin war diese nicht gering. Doktor Brand hatte sich durch das plötzliche Un wohlsein der Baronin rasch wieder in seine Rolle als Arzt hineingefunden; er hatte absolute Ruhe verordnet und sich alsdann entfernt; stürmte und tobte es ja doch in seinem Inner» kaum minder als in dem Kopfe und dem Herzen der jungen Frau

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