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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.07.1902
Umfang: 8
Nr. 173 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 30. Juki 19055 mann, Fabr., Dr. Karl Petus u. Frau, Arzt, Paul Hanichen, Landrichter, Dresden. Hotel de l'Europe. Karl Wiesenberger, Wv., Prag. Julius Stern u. Frau, Jng., Wien. Dr. Karl Schandl, LGN., Dornbirn. Justin Brachetti, k. k. Bez.-Kommissär, Bozen. Dr. Kastowitz mit Frau u. Tocht., Ehem., Dr. I. Großmann u. Frau, Arzt, A. Stapf u. Frau, Berlin. Dr. Anton Krettner u. Frau, Adv., Tölz. Hotel Greif. Wilh. Stock u. Fam., Kaufm

u. Frau, Dauber, Schulrat, Bremen. Edg. Telsch u. Frau, Kfm., Stettin. H. Thufius, LR., Glciwitz. Fried. ThufiuS, Arzt. Lauban. Gust. Wagner u. Frau, Calv. Franz Milde,. Schuldirektor. Tarnowitz. N. Schubarth, Kfm., Poeßneck. Franz Schmidt, Amtsrichter, Kattowitz. Dr. V. Svedbom u. Frau, Stockholm. Franz Schade, Franz Behmer, Spediteur, Fried. Kreißler, Kfm., Tetschen. Dr. med. Rich. Conod, Arzt, Breslau. Th. Jähnicken u. Fr., Hoftat, Ledderhus mit 2 Töcht., Joh. Müller u. Frau, Apoth.. Dresden. Georg

u. Schw., Sängerin, Prag. Ferd. Wolf, Prof., D.-Brod. H. Lang, Arzt, Halle a. S. H. Lorentzen, Oberlehrer, Dr. Herm. Schreyer, Prof., Pforta. I. H. Beeßl mit Tocht. u. Nichte, Maler, Lüneburg. John Nickals. Peter Sonnbcrgcr, Artist, Feldkirchen. Georg Valenti u. Frau, Fiume. Karl Cotaufek, Jng., Magdeburg. Joh. Kolowrat, Nechn.-Rev., München. Joh. Jwano- witzky, Gutsbes., Odessa. Karl Törner, Priv., Ber lin. H. Kellner, Kfm., Paula Joseph, Als. Littauer, Kfm., Johanna Heilbrunn, Berlin. Alex. Brünner

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Belgrad. Paul Muckenberger, Lehrer, Oskar Bcck, Lehrer, Leipzig. Weißes Rößl. Adolf Merker, Manheim. Dr. Jos. Zelger, Arzt. H. Müller m.' Frau u. 2 Kinder, Lehrer, Zwickau. Dr. Walter Barow mit Frau u. 2 Söhne, Prof., Berlin. Paul Schwappe, Lehrer, Joh. Ritschke, Organist, Bautzen. Rudolf Kilmhofer, Bmt., F- Puntigam, Bmt., Wien. Bruno Lange u. Fr., Lehrer, Dresden. Othmar Seidler, Arzt, Essen Alois Perl, Bmt., Wien. Rosengarten. Emil Herbeck. k. russ. Kammer musiker mit Sohn, Petersburg. Florian Duß

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
/der Lebensmittelindustrie, im Zoll wesen eine handliche, kaum mehr entbehrliche Methodik geworden. Dr. E. Jolowicz. Gesunde durch Aufregung! Es dufte eine alte Weisheit sein, daß einein Men schen umso mehr an seiner Gesundheit fehlt, je mehr Muße er hat, sie zu pflegen... aber der ame rikanische Arzt Garry Ford, übrigens kein Ver wandter des Autokönigs. dürste doch in der prak tischen Auswertung dieses Erfahrungssatzes bis lang am weitesten gediehen sein. Garry Ford uuterlMt ein Sanatorium für Leute mit leichten Gemütsleiden

zwangsweise durchzuführen. E»! ist ein Aufklärungsfeldzug über Impfungen ge<^ plant. Ass mstehmTiere lmRedizin? v« Tier ist sein eigener Arzt. — Vitamine, die «tchtigsle Mài» ler Tier«. — vkm» «atzen Keßen. ... NSW kmn «an nicht «ee«ifle» — HWen» HM da» Tier geftà — De» Zruthich». der seinen gebrochenen Flügel selber schien». Wenn d»« Mensch krank ist», ruft er den Arzt. Was machen aber'die wilden Tiere unter den àkchen HmstÄchen? -, Sie haben kein«, Aerzte. Aedes Tier mutz sich s,W yflqun» wepn es trank

wird oder eint .Wrletzuflg, erleidet. Es U sein, eigener und bester' Arzt, wie Dr. Deasott - aus CWago, der das Leben wilder Tiere in der gan- SM Welt beobachtet hat, bestätigt» ,Hiere> haben «in« instinktive Kenntnis von dem, was ihnen Heilung bringt;-, wenn sie krank werden, .und ein Nach besseres Wssen von dem» was si° gesund er- HM Sie kennen den Gebrauch von Abfuhr» MiHeln und sie wußten umi Làmine lange bevor dià Aeczta srkmnüen. mia wicht!« ke für die Ber» hütung von Krankheiten, sià Hie kennen

. Sie holen dieses aus den zarten Rinden und Zweigen der Eiche und anderer Bäume, die genügend Gerbsäure enthalten. In besonderen Fälle ge'ien Tiere oft zu besonderen Diäten über. Das weibliche Maultier z. B. wählt als werdende Mutter ebenso sorgsam seine Nah rung, wie eine Frau sie unter den gleichen Um ständen vom Arzt verordnet erhält. Es frißt Pflanzen, die es zu anderen Zeiten vermeidet, »nd schränkt dafür seine sonst gewohnte Nahrung ein. Jeder Trapper weiß, wie schwierig es ist, Wölfe und Koyoten

, die der Arzt dein Menschen vorschreibt. Anderseit. wieder wird ein rheuma tisches Tier sich innner den heißesten Fleck in der Sonne suchen. Von allen Vorsichtsmaßregeln gegen Krank heiten ist die wichtigste die Reinlichkeit. Dem Menschen muß der Nutzen der Hygiene erst bei gebracht werden: die wilden Tiere aber beher zigen sie instinktiv. Die Katzenfamilie, zu der Löche, Tiger und Hauskatze gehören, reinigt sich täglich ein dutzendmal sorgfältig. Elefanten duschen sich selbst. Hirsche uud viele

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 01.08.1902
Umfang: 14
Geltung Freitng» 1. August 19M Franz Bredl, kais. Rat, Zentralinspeltor, m. Faintlie u- Dienersch., Wien Dr. Rudolf Friedwaun, prakt. Arzt, Wien Betty Sckiiestcr, Wieu Nitschi Müller, „ Ios- Göttlicher, „ Dr. Ernst Fraenkl, Fabrikant, Leobschütz Frau Fried. Blaschke in. Dienersch., Wien Theodor Bloch, Kaufm., Wien Otilie Nitz. Lehrerin, Berlin Elsriede Nitz, „ Lusy Pache, Fritz Morgenstern, Beamter, Prag Leo Jeiteles, Prokurist, Prag Nud. Melnckc. wirk!. Geh. Nat in. T., Berlin E. Holtkamp

, Bürgerin., Weiszenberg Dr. K. Streitz, Arzt, Wien Heinrich Lautmauu, Prof-.iutz A. Nuckdeschek, Bankbeamter, München Georg Ladstätter m. Fam., Tcmesvar Jreneo Stupartch, Trieft Besen, Berlin Heinrich Müller, Professor, Eharlottenburg Paula Uhlciuaiiu, Paris Adalberr Schüler ui. G., Leipzig Dr. Hugo Panossly, Gymn.-Oberlehrer mit Schwester, Berlin Josef Egger, Schulleiter, Eichleit Frau F. Holikes-Uhleiuai.il, Wien I. M. Dr. L'ugo Löry, Saaz I. M. C. Max Lederer. Saaz Dr. St. Jnl. Mocs, Prof., P6es

, Bnrgerschullehrer, Wien Loses Zcitliuger, Privat, Wieu Sigm. Fries, kgl. Giimu.-Lehrer, Augsburg Dr. Albert Swarz, Arzt, Meimuiugeu Ziudolf Haserl, Knnst-Fenerwerker, Wien Alb. Mayr, kgl. Ob.-Land -Ger.-R., München A. Hornof ni. G., Gmmiden Hermauu Thnsim, Landrichter, t^ileinilz Franz Schmidt, kgl. Amtsrichter, Kattowil! Fritz Thnsuis, Arzt, Laubau Dr. Clemeulschitsch m. S. n. Schio., Billach Hcrinann Müller Dr. Max Goldjchmidt in. G., Berlin Hngo Stein, pres. Amtsrichter, Schlesien Franz Milde, Knappschasts

-Dir., Tarnovit; Felix Henker, Oberleutnant m. G., Riesa Tr. A. <5leßin, Arzt, Stcyr Hermann Seidl, Kaufmaun, Steyr Karl Gri'inseid, Wien Sigiuuud Goidsteiu, Wieu Gustav Hildebraud, Kansinauii mit (Äittiu, Äiagdebnrg Oskar Gurtteu, Äieifterdorf I. A. M. Kim, England Le. Ro. M. Kim, Euglaud M. u. M. Eti Goiand, Paris Arnold Knöpsler, Wien Laso», Paris T.A.Hermann,Rechn.-Rat a.D. in.G..DrcSden «arl Leitner, >ia»s»ian», Wien Erich Malier, üiaiismaun, Dresden Zoses <iiolil,er. >!öln «arl Göler, Beamter, Augsbnrg

, k. k. Hanptmanu d. R. mit Gatiin nud Tochter Graz Fritz Seiller, Privat in. G., Graz Georg Brandes, Kansmann, Götlingen W. Büttner „ „ jtarl Ritter v, >tnnell ans Redomow, k. k. Landwehr Intendant im LanveSvertheidi- guugs-Muiisteiitttti, Wien Heinrill, Freilierr v. Mayer, k. k. Rechnnngs- !>!evident, Wieu Dr. Oskar Iohanusen, Arzt m. G., Liball Gnllhof Uose BlaaS Iof, k, k. steuerauits-Koutr., Sterzing Äi. Eugl, Buchhändler, Weilheim Karl Hiuterholzer, k. k. Ger.-Adj., Sterztng Viktor Müller, Prosesjor

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.05.1930
Umfang: 6
. Doch er wußte mich von der richtigen Seite zu packen: Fluchtmöglichkeiten! „Unsinn!' sagte ich. „Wie -willst Du hier fliehen?' — „Tote kommen aus dem Gefängnis' — „Tote! Was nützt mir das? Er lachte: „Es braucht nicht jeder tot zu sein, den der Arzt als tot bezeichnet.' Ich verstand ihn nicht. Er erklärte mir alles: Der Gefäng nisarzt war selbst ein Sträfling. Der auffichts- führende Kollege in der Stadt sah ihm nicht jcharf auf die Finger. Mein Zellenkamerad konnte hypnotisieren. .^Leider

nur andere!' be dauerte er. Ich sollte krank werden und rasch in der Zelle sterben. Dafür wollle der Hypno tiseur schon sorgen. Der Arzt würde die Todes erklärung ausstellen. Das Uebrige blieb den ahnungslosen Wärtern überladen. Ich wurde krank. Der Gefängnisarzt unter suchte mich: „Nicht schlimm. Bettruhe in. der Zelle.' Dabei zwinkerte er mit den Äugen: „Morgen sehe ich wieder nach.' Von seinem Sweiten Besuch weiß ich nichts mehr. Ich er- wachte erst im Sorg, schrie beinahe vor Angst und erinnerte

, ob ihm ein Klumpen Flachsfasern aus der Lunge in die Kehle gestiegen war oder ob ihn der Knüppel eines Wärters über den Schädel fuhr. Später hieß es. er sei in der Tobsuchtszells gestorben. Mich selbst haben sie ein halbes Jahr früher aus dem Gefängnis entlassen, weil ich nicht muckte und lveil der Arzt meinte, ich würde sonst eines Tages am Webstuhl verrecken. Wäre doch ein wenig schade', sagte er, „um eineil der nichts getan hat als Schnaps gebraut und ver kauft.' Sonst lveiß ich nichts zu berichten. Herr

im gleichen Krankensaal und in einem Bett untergebracht werden. Umedi, den mail be wußtlos einlieferte, hatte nur ein paar Worte sprechen können, al? ihn der Arzt untersuchte und verband. Lachman war dagegen trotz seiner schweren Verwundung bei vollem Bewußtsein. Am nächsten Morgen lagen beide Inder im Bett, wie der Arzt sie verlassen hatte, doch Umedi war tot. Zuerst glaubte man^ der Alte sei an den Folgen seiner Verletzung gestorben. Doch die nähere Untersuchung ergab, daà er in der Nacht erwürgt

sein mußte. Der Arzt verschwieg dem Sohn vorerst diese Entdecknng und unterwarf Lachman einem Verhör. Der junge Inder wollte die ganze Nacht durch an der Seite des Vaters geschlafen heben und von nichts wissen. Verdächtig aber lvar es, als er den Arzt plötzlich fragte: „Nicht wahr, nun wird der Mann, der meinen Vater zu Tode verwundete, gehenkt werdeil?' ,.Ja', sagte der Arzt, „aber dieser Mann ist nicht der, den du meinst, euer Feind, sondern derjenige, der Umedi heute nacht erwürgt hat. Weißt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1943
Umfang: 4
ein herzliches Lebewohl! AM lt. Palèi MWk Bolzano, Brünn P. MyrAndter Lederhandlunq , Gummiwaren bleibt vom 18. bis 31. Äuli ferienhalber geschloffen Von Dr. med. G. Kaufmann Zur ärztlichen Kunst gehört auch die Fähigkeit des Wartens. Wie denn über haupt die Geduld eine sür die Ausübung des ärztlichen Berufs sehr notwendige EigensctDft ist. die durch Erziehung und Gewöhnung erworben werden muß. Der Kranke sieht gewöhnlich nicht recht ein. warum der Arzt abwartet. Das Lei den soll möglichst schnell erkannt

, das ge eignete Heilmittel sofort angewandt wer den. Das wäre auch zweifellos richtig wenn sich die Krankheit sofort verriete und wenn alle Arzneien echte Heilmittel wären. Aber leider ist weder das eine noch das andere immer der Fall, Husten. Niesen. Fieber. Herzklopfen. Atemnot Erbrechen. Appetitlosigkeit und das Heer der verschiedenartigsten Schmerzen wer den vom Kranken ohne weiteres als Aus- drucksformen oder Wirkungen eines Lei dens angesehen D°r Arzt erblickt heute in vielen d'ek-r Be'chwerden

auch ohne weiteres geläufig. Man kann nicht bei jedem Schnupfen oder bei jeder leichten Er!äl> tung zum Arzt gehen. Eine kleine Wun de, eine Beule, eine Verstauchung hellen gewöhnlich in wenigen Tagen von selb?' aus. Leibweh oder eine Verdauungsstö rung schwindet bald auf natürlichstem Wege. Aber bei fast unerträglichen Zahn schmerzen wird man doch gut tun. den Zahnarzt aufzusuchen. Ein heftiger Schmerz in der rechten Unterbauch»ie> gend mit Pulsbeschieunigung und Tem peraturerhöhung mahnt

uns, an eine Blindarmentzündung zu denken, und ein schmerzhafter Druck in den Augen. Ohren- jchmerzen oder eine heftige Halsentzün dung drängen uns. bald zum Arzt zu gehen. In diesen Fällen wird wohl auch nicht lange gezögert, falls sich an den befallenen Organen wirklich etwas Krank' Haftes findet. Aber selbst der Zahnarzt hat oft Veranlassung, abzuwarten, und der Chirurg greift nicht gleich zum Mes ser. wenn der Kranke seine Leibschmerzen auf eine Entzündung des Wurmfortsatzes zurückführt. Man wartet also zunächst

in diesem Stadium könnte soger sehr ge fährlich werden. Nach wenigen Tagen sind die Eiterpfropfe abgestoßen, und das Fieber ist geschwunden. Man kann wie der ohne Schmerzen schlucken. Bettruhe Mundspülen und Vermeidung fester Nahrung dienen nur der Schonung des Kranken und fördern die Selbstheilung Gewöhnlich erhält der Kranke den Auf trag. sich nach erfolgter Heilung noch ein mal beim Arzt vorzustellen. Er möchte gern den Zustand der Mandeln begutach ten und die Tätigkeit der Nieren und des Kreislaufs

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 25.10.1902
Umfang: 12
u. Fr., Luzern. Josef Rnttnstock u. Fr., Hamburg. H. Rentoff u. Fr., Dänemark. Karl Schulz, München. Ernst Seebohh, Hainburg. Hotel de l'Europe. Geza Breuer, Nsd., Amand- Kamauf, Nsd., Wien. I. Reim, Kaufmann, Dr. Ernst Löwy u. Fr., Arzt, Dr. G. Sittmann, Arzt, München. Andrä Gary u. Fr., K. Heibsch u. Fr., Nürnberg. Paul Babic, Agram. Fr. Pfar rer Maria Sachse u. Tocht., Weimar. Hotel Greif. H. E. Botlen, Hamburg. I. Baumli-Eberle u. Fr., Arzt, Hochdorf. V. Tallian, Kfm., Graz. V. v. Stetter, Major

, nämlich die Be antwortung der Frage „wohin?' Wenn zwei Bozner darüber reden, gibt es imm»r und unter allen Verhältnissen «ine Meinungsverschiedenheit, denn jeder weiß den besseren Wein ; ist man aber durch irgend einen Salamoischen Urteilsspruch zu einem Entschlüsse gekommen, dann kann der „Guß' beginnen. Jetzt sitzen sie nun bei einem Weinbauern draußen, Flaschen und Gläser vor sich und einen u.'Fr., Arzt, Gießen. Camilla Rossi, Revo. Oßent u. Fr., Dessau. O. Lackner u. Fr., Obl., Thorn

. L. Langsdorff, LGR., Düsseldorf. Max Härtel u. Fr., Archit., Plauen. A. Biasi, Verona. M. Bab, Stud., Posen. Hans Baur, Tegernsee. L. Althul, Schwaz. Frau Hedwig v. Werter, Graz. M. Wolff u. Fr., Rentner, Berlin. Hertl. Kfm., A. Ropper, Nsd., Sig. Haetel, Nsd., Philipp Neumann, Rsd., V. Stix u. Fr., Jng., Wien. Julius Roßbach, Arzt, W. v. Wallher, Major, H. Schnoor u. Fr., München. Hotel Walter v. d. Bogelweide. Louise Gräfin Egger, St. Georgen. Bonislaw v. Nasse- voir, Arzt, Karlsbad. Anton Pollak, Rsd

., KEipel. Robert Schiecher u. Frau, Wien. Rud. Grautz, Bürgermstr., Frankfurt a. O. Leop. Meisried, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Oskar A. Rosenberger, Gmunden. Dr. Fahrmüller, Arzt, Innsbruck. Herm. Titsch, Schruns. P. Reiferer, Priv., Klausen. Alb. Hergmuth u. Fr., Lehrer, Marienburg. Johann Apoltonio. Fabr., Cortina. A. Lang, Nürnberg. R. Diesend u. Fr., Priv., Fr. Anna Dämmig, Dres den. Ludw. Münz u. Fr., Franziska Luckner, Priv., Karl Kahl, Priv., Dr. Karl Kronberger u. Fr., München. August Werner

u. Schwest., Rsd., Adolf Bahr. Bmt., Hugo Rübner, Wien. Hotel Tirol. Anton Meßner, Priester, Mühl bach. Joh. Stahler, Kronach. I. Heldenfinger, Ksm., Kolmar. Joh. u. Anna Strohhoser, München. Th. Watzek, Graz. Jak. Rätter, Rsd., Wien. M. Gru» ber, Kufstein. Dr. Ed. Michi, Arzt, Roncegno. I. Possista, Pfarrer. Eervarin. E. Buttura, Trient. Valentin Astncr, Priester, Vrixner. Grandl. Wiesbauer, Salzbauer. Ernst Brandt. Fr. Feigel, Jos. Battsch, Jos. Stadler, Amberg. Ferv. Nikler. Stuttgart. Joh.^Schneider

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1902
Umfang: 8
Boerner ii. Nichte, Josefine Ascher, Direkt., Graz. Dr. Th. Müller u. Frau, Dresden. Schultherr-Lavater u. Tocht., Kfm., Hans Koelliker, Kfm., Zürich. Herm. Mayer u. Frau, Nrch., Frau Louise v. Geser, Frau Hofrat Dr. Becker, München. Dr. Hugo Neußer, Schiff, Jng., Emil Hillmer, Berlin. Mina Baum- garth, Priv., Frl. Berta Heinz, Dr. Josef Pollack u. Frau, Josef Schöffmann, Arzt, Dr. August Nee- banski, Adv., Wien. Hotel de l'Europe. Eugen Fuhrmann, Ernst Lindner, Arch., Wien. Franz v. Geiger mit Frau

u. Tocht., München. Chr. Bankel, Maler, Nürnberg. V. Grosse u. Frau, Pastor, Leipzig. Dr. Hugo Veli- cogna, Wien. Hotel Greif. Rich. Müller. Hamburg. Adolf Klokner, Arzt, Leipzig. Herm. Oetting u. Frau, Kfm., Halle. Adolf Bache mit Frau u. Sohn, Kfm., Stutt gart. I. Roth u. Frau, Wiesbaden. Bergrat Po lenski, Essen. C. Otto mit Frau u. Sohn, Koburg. Jos. Mendl, Prof., Jglau. Dr. Fuchs, Mannheim. A. Harmacher. Aachen. P. Ralshofen u. Frau. R. Zimmermann, Arzt, Karl Blauel, Arzt, Stuttgart. Fried. Weltz

u. Frau, Sanitätsrat, Wernigerode. Eugen Wolf, München. Gnido v. Thielay, Budapest. Dr. Ed. Kalenkamp, Adv., Lübeck. Dr. R. Leck u. Frau, Arzt, Hamburg. Rud. Wimmer u. Frau, Arch., Hannover. Klara Kempe u. Tocht., Fabr., Nürnberg. Karl Jürgen, Kfm., Hildesheim. Frl. Jackli, Göp- pingen. Maria Konicek. Ernst Klinger, Apotheker, Strehla. Max Katschinsky, Königsberg. Th. Gitter, Baurat, Göppingen. Emil Gröger u. Frau, Kfm., Brünn. Albert Grusnig u. Frau, Erfurt. S. Herz, Wiesbaden. Leop. Hilberstein

u. Frau, Rechtsanw., Bromberg. Frl. Henkel, Köln. Madame Alf. Escher A Schw., Trieft. Richard Schuppe, Görlitz. Lilly ^rünnstein, Lehrers München. Starklof, Referendar, Starklof. Geheimrat, Oldenburg. Adolf Baumgart- ^er, Staatsanw., Mannheim. Viktor Leonalts, Kfm., Hamburg. Frau v. Barnekow u. Schw., Osnabrück. Ar. Woldemar v. Dietel, Dresden. Dr. Elter u. srau. Ernst Keltfling u. Frau, MaZ Perl, Berlin. -Emil Friedmann, Arzt, M. Ziegler, Bankdir., Maron u. Fam., Dr. Max Oethinger, Rechts anw

, Arch., Franz Migge, Sekr., Berlin. Otto Zorn, Rent., Schleswig. Alwin Richter, Kfm., Leip zig. Herm. Richter, Amt., Dresden. Hotel Tirol. Franz Trupp u. Frau, Adjunkt, Wien. Fried. Sickel, Bmt.. Greiz. Gg. Biedermann u. Frau, München. Jos. Keiser, Dr. jur., Rotter dam. Karl Warthau, Württemberg. H. Gaulick, Mündelsheim. Dr. med. Kuno Melh, Arzt, Würt temberg. Herm. Hartstein, Rsd., Hubert Levy, Rsd., Berlin. Paul Paule u. Frau, Apoth., Halle a. S. Gg. Ahlich, Bmt., Leipzig. Oskar Dierks, Notar

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1943
Umfang: 4
, das geschah sonst selten Sic sahen sich nicht an dabei, aber sie waren sich doch nahe. k Randi kam ihm entgegen, als er die Gartentür öffnete. Sie lachte Ihn an, ein bißchen unsicher. „Konntest du auch bestimmt fort? Ich denke nur, wenn es noch verfrüht ist —' „Es war' gar nichts -mehr zu tun,' sagte Michael, „hast du schon die Fran ken benachrichtigt? Ja? Und den Arzt?' „Ach. mit dem hat es doch Zeit, was soll der hier unnötig herumsitzen,' sagte Randi. „überhaupt, es Ist so seltsam, nicht sein Bündel

, noch inniger verbunden als je. Wenn er auch nicht helfen kann- Gegen zehn riefen sie den Arzt an, und er meinte, es könne nicht mehr allzu lange dauern. „Aber es scheint — vielleicht wird es doch eine Zange werden müssen, zuletzt.' >agte er leise zu Michael, „die Lage ,st ' „Ist sie nicht normal?' fragte Michael. „Normal — es gibt mehrere sogenann te normale Lagen,' sagte der Doktor aus weichend, „und eine Vorderhauptslage ist noch nichts Aufregendes. Immerhin wäre eine kleine Narkose hier am Platze

' „Miche-st ' Randis Stimme klang fo seltsam scharf, er ließ den Arzt stehen und ging zu ihr ihn. „Micha — bitte, keine Narkose! Ich will alles aus- halten — ich kann es auch. Aber ich will nicht —* ' Ihr Gesicht war fast unkenntlich jetzt, die Lippen geschwollen und die Augen «ingesunken. Es flackerte in ihrem Blick. „Sag «» ihm — ich halt« «» au», ohne Narkose. Ich bin ausgeruht, ich Hab« Kräfte — ich sage keinen Ton. aber laßt mich — ich will dabeilein! Ja?' Sie versuchte ein Lächeln

, das ihm ln. Innerste schnitt, so furchtbar sah es au, m ihrem verheerten Gesicht. „Ich wM ihn doch sehen, unser» Jungen!' „Aber, Nandi, dazu ist doch noch f« viel Zeit, hinterher ' »Nein, Nein. Ach, Micha, tu mir doch den Gefallen!' Sie bettelte laut, und der Arzt kam näher. Er kühlte ihren Pul», ruhig, nachdenklich. „Es geht auch ohne Narkose, natürlich. Die Hauptsache ist. daß Sie sich nicht auk- regen —' Nandi atmete auf und ließ sich zurück fallen. sie kämpfte von neuem, laustos, mit aller Kraft. Der Arzt gab

te er, hinter seinem unbewegten Gesicht bis ins Innerste erregt, war das jedes mal io? Und 'das hat sie mir nie erzählt? Rand!, Nandi Die Frau hat recht — das ist doch Zum ' sagte der Arzt anerken- nend und lachte mir kurz durch die Rase, „wir bekommen es so. Tatsache. Da bin ich alt und grau geworden und muß mich belehren lassen ' »Wa, ist denn?' fragte Michael ver» stört, (Fortsetzung f^gt)

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1913
Umfang: 8
Gemeindearzt haben, sondern von Fall zu Fall den Arzt aus dem nahe gelegenen St. Peter (einer Gemeinde jenseits der Grenze) berusen. Nun sollte nach dem Tiroler Landesgesetze ein Sanitätssprengel gebildet werden, dem die Gemeinden Lusern, Casotw und Pedemonte angehören sollen. Die Verhand lungen zerschlugen sich aber, weil Lusern den Arzt nur einmal in der Woche haben, dafür aber die Hauptlasten tragen sollte. Auch machte Lusern geltend, daß im Winter der Arzt wie abgesperrt sein kann, so daß Lusern

im Notsalle wieder ohne Arzt bliebe. Deswegen hat die Gemeinde Lusern den Gemeindearzt von Lavraun, Dr. Barbacovi, ersucht, von Fall zu Fall seine Dienste leihen zu wollen, was Dr. Barbacovi seit mehreren Jahren auch gerne getan hat. Die Verbindung von Lusern mit Lavraun ist Winter und Sommer offen und zudem die Straßen für Auto, Rad und Wagen geeignet. Auch verkehrt täglich die Post und der Arzt kann telephonisch gerufen werden. Mitte Juli l. I. kam nun von Padua ein gewisser Dr. Otto Nicolussi, der Sohn

er vom Bezirksarzt Dr.Righi als Sprengel arzt sür Lusern, Casotto und Pedemonte angestellt, ohne die Gemeinde Lusern zu befragen, ja sogar ohne irgendwelche amtliche Mitteilung. Dasür wurde dem Gemeindearzt von Lavraun, Dr. Barbacovi, ver boten nach Lusern zu kommen, auch wenn er von Privaten gerusen würde. Wir wollen natürlich den Kenntnissen und Fähigkeiten und überhaupt der Person des jungen Dr. Nicolussi nicht nahetreten, aber bei seiner ausschließlich Lusernseindlichen Er ziehung und eingedenk der tiefen

Verstimmungen, welche die heißen nationalen Kämpfe in Lusern zurückließen und noch mit sich bringen, nimmt es nicht Wunder, daß viele Luserner sich einen Arzt wünschten und deshalb bei der Statthalterei gegen die Anstellung deS Dr. Nicolussi protestierten, zumal die Anstellung ganz ungesetzlich und hinter dem Rücken der größten Gemeinde erfolgte. So stehen die Sachen. Wir wünschen, daß die italienischen Zeitungen Vernunft annehmen und wahrheitsgemäß berichten, dann werden die „Märtyrer' österreichi scher

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1893
Umfang: 8
mit Fam., Wiesbaden Emil Fromm, Berlin Frau Mary Marx mit Tochter, Frankfurt a, M. Heinrich Schneider, Beamter, Köln Dr. Werner, Arzt, Klagensurt v. Westrell, Oberstl. mit Familie, Stettin G. Thomas, München Habsburger Lok: R. P. William m. Br„ London W. R- Becker, London Dr. Max Vogl mit Fr., Meran Carl Langerseldt mit Frau, Braun schweig I. Langeiseldt, LandesgerichtSdir, Deutschland Mrs. Scolt mit Tochter, London De Cagny mit Fam., Paris Carl Appel, Sectionsrath mit Fr., Wien Hugo NoltheniuS

Carl Zhishman, Graz Otto Rembold, Pros, Graz Carl I. Traulsen, Koppeln in Schleswig Dr. Moritz Helf. Arzt, Wien Wilh. Wolter, Architect, Hannover Dr. Alois Cathrein, Professor, mit grau, Innsbruck Heinrich Zapf, Kaufm-, mit Frau, München Josef Schubert, Ingenieur m. Frau, Teplitz Simon Zerle, Eisenh., München Dr. L. Bras, Redacteur, Leipzig Justus Petri, Dr. med- Geheimrath, Detmold A.Schweis, Kfm., m. Frau, Spandau Karl Neuhäuser, Kaufm. mit Frau, München Ernst Kircher, Rechtspracticant, Phil

. Hormuth, Arzt, Heidelberg Prof. Dr. Arnold m. Frau, Hannover Hans Pilger, Buchhalter mit Frau, Bozen A. Schöpping, Kaufm., mit Fran, München E. Spielmann, Reisender, Wien Dr. Arnold Holitscher, Arzt, mit Frau, Theresienstadt C. Matthes u. Frau, Görlitz G. Albrecht, Bahnbeamter, Würzburg Arno Wegrauch mit Frau. Leipzig- Plagwitz A. Fieger, t. k. Professor, Pilsen A. Kranbinger, k. k. Prof., Brünn Dr. Franz Thalmayer, k. k. Prof., Pilsen Heinrich Bogendorser, Rechtsprakt., München Wilh. Kutscher

Dr. Max Schweinsperger, Arzt, Stefani Dominios, Vicenza Adam Fässer, Böselbach Fritz Raupe, Köln Carl Schöuberger, Ungarn VMer: August Schubert, Wien Rudolf Lischke, Wien Franz Zückert, Dresden E. Kößler mit Sohn, Nürnberg Dr. Felix Mauerstein, Arzt, Fünf- kirchen Leop. Guschl, Beamter mit Sohn, Wien V. v. Patheim, Prag P. Delnath, Professor, Hazebronk C. Bellengies, „ „ M. Kissin, Lodz Frl. Korth, Berlin Frl. Peters, Berlin Emil Janetzky, Hradisch Siegfried Meyer, Berlin Frau M. Regahl, Czempin

Dr. Rosenthal, Arzt, Bernburg H. Brandt, Bernburg W. Woodford, S. Afrika Grace B. Woodford, S. Afrika Miß Jhos Suith, London Gottfried Kühner, Oblt., Cavalefe Adele Challand, Kaneae Mez G. N. Mood, Natal Margarethe Barth, Greiz Dr. Carl Taege, Freiburg Albert Lewin, Rechtsanwalt, Char» lottenburg Ww. Eleana Beuch mit Schwester, Dresden Amalie PoSpischil, Linz Friedrich Hohn mit Frau, Kiel Alice Mildred Bult, London Friedrich Hameezka mit Frau, Wien Julius Müller mit Frau, Waldheim P. Fromm mit Frau

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 20.03.1869
Umfang: 12
lachte er so seltsam, daß es mir durch Mark und Bein ging. Dann mußte ich ihm verspre chen, das, was ich gehört und geiehen, zu verschwei gen. Aber ich sehe wohl ein, daß ich nicht schweigen darf, daß es meine Pflicht ist, zu reden. — Ja, mein alter Freund, es ist Ihre Pflicht, sagte der Arzt, denn wenn ich nicht die Aeußerungen der Krankheit Ihres Herrn kenne, ist es mir unmög lich, die richtigen Mittel zu ergreifen. — Das sehe ich wohl ein, Herr Doktor. — Was geschah weiter? — Herr Walburg warf

bei der Arbeit auf suche«. Der Arzt verließ das Zimmer und stieg die Treppe hinab. Er trat in die Komptoirs, die sich in dem Erdgeschosse befanden. Die Kommis, der Buchhalter und der Kassier waren in voller Thätigkeit. Wohin das Auge sah, entdeckte es eine musterhafte Ordnung. Nichts verrieth, daß die Seele dieses wohlorganisirten kaufmännischen Körpers leide oder in der Ausübung ihrer Funktionen ermattet sei. Durch ein Glasfenster sah man in das Kabinet des Chefs. Walburg stand an seinem Pulte und arbeitete

. — Wie geht es Ihnen, mein wackerer Urban? fragte der Arzt einen alten Kommis, der die Kor respondenzen besorgte. — Gut, Herr Doktor. Es gibt viel zu thun. — Gerade jetzt? — Herr Walburg läßt uns nicht zu Athem kom men. Ein großes Geschäft ltreibt das andere. Ich beklage mich nicht, denn ich bin an Thätigkeit ge wöhnt — aber ich möchte Ihnen eine Bitte an's Herz legen, Herr Doktor. — Sprechen Sie, Freund Urban. — Herr Walburg überarbeitet sich, flüsterte er ihm zu. Sehen Sie ihn an, er muß krank

sein. Gern nehme ich einen Theil seiner Geschäfte auf mich; aber ich wage es nicht, ihn zu erinnern, denn er ist sehr reizbar. Wenn wir kommen, stelzt er an seinem Pulte, und wenn wir geben, steht er noch da. Er muß auch des Nachts arbeiten. Rathen Sie ihm ab, Herr Doktor, es geht sonst nicht gut. — Das wird geschehen. Und nun antworten Sie mir, Urban. Der Arzt fragte flüsternd: — Begeht Walburg bei der großen Abspannung nicht geschäftliche Versehen? — Im Gegentheil; ich bewundere die Acuratesse

, mit der er arbeitet. Seine Briefe sind kurz und bündig und die Aufträge, die er ertheilt, so präcis, daß ein Irrthum nicht möglich ist. Auch in der Wahl der zu machenden Unternehmungen vergreift er sich nicht; er nimmt die herrschenden Conjuncturen mit einem wunderbaren Scharjblicke wahr. Diesen Mit tag will er selbst, nach langer Zeit wieder einmal, die Börse besuchen. Der Doktor Martini druckte dem Korrespondenten die Hand und ging grüßend durch die Reihe der Kommis. Als der Freund und Arzt vom Hause trat

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1938
Umfang: 6
. — Hygiene hält das Tier gesund. Wenn der Mensch krank ist, ruft er den Arzt. Was machen aber die wilden Tiere unter den gleichen Umständen? Sie ha ben keine Äerzte. Jedes Tier muß sich selbst pflegen, wenn es krank wird oder eine Verletzung erleidet. Es ist sein eige ner Bester Arzt, mie Dr. Deason aus Chi- kago,/ser Hàs Leben wilder Tiere in der glày Welt' beobachtet hat, bestätigt: „TWe hstben Me instinktive Kenntnis von deK, was ihnen Heilung bringt, wenn sie trm»k werden, und ein noch bes seres

seine Nahrung, wie eine Frau sie unter den gleichen Umständen vom Arzt verordnet erhält. Es frißt Pflanzen, die es zu anderen Zeiten vermeidet, und schränkt dafür seine sonst gewohnte Nah rung ein. Jeder Trapper weiß, wie schwierig es ist, Wölfe und Koyoten zu vergiften. Wenn eines dieser Tiere vermutet, eine vergiftete Nahrung verschlungen zu ha ben, bricht es sofort den Mageninhalt aus. Der Mensch benötigt dazu die Ma genpumpe, doch die Natur hat den WoF befähigt, zu diesem Zwecke nach Belieben

die Magenmuskeln zusammenziehen zu können. Ein Tier, das Fieber hat, wird sich im mer an einen luftigen, schattigen Platz in der Nähe von Wasser niederlassen, sehr wenig fressen und öfters trinken, bis es sich wiàer erholt. Es ist die gleiche Be handlung, die der Arzt dem Menschen vorschreibt. Andererseits wieder wird ein rheumatisches Tier sich immer den heiße sten Platz in der Sonne suchen. Von allen Vorsichtsmaßregeln gegen Krankheiten ist die wichtigste die Reinlich keit. Dem Menschen muß der Nutzen

der Hygiene erst beigebracht werden: die wil den Tiere aber beherzigen sie instinktiv. Die Katzenfamilie, zu denen Löwe, Tiger und Hauskatze gehören, reinigt sich täg lich einige Dutzend Male sorgfältig. Ele fanten duschen sich selbst, Hirsche und vie le andere Tiere baden in Flüssen und Teichen bei jeder ^:legenheit. Auch die Vögel baden ost und reinigen sich von den Parasiten durch Staubbäder. Wenn ein Tier verwundet wird, so ist seine erste Sorge, die Wunde zu reini gen. Kein Arzt arbeitet sorgfältiger

, um eine Infektion zu vermeiden. Die meisten Tiere benützen ihre Zunge dazu, und die Fermente des Speichels dienen als mil des. keimtötendes Mittel. Und in der Tat. Jod und andere Antiseptica. die der Arzt benutzt, sind zwar stärker, aber das Prin zip ist das gleiche. Wenn i.'.e Wunde aber infiziert ist, kommt 'ie Natur mit einem Mittel von überraschender Art zu Hilfe. Sie bringt die Stechfliege, die ihre Eier idie Wunde legt. Die Eier verwandeln sich in kleine Maoen. die die Eiterbildung wegfressen. Sie greifen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1942
Umfang: 6
Körpers gegen über ist cs wichtig, daß wir in allem die gol dene Mitte zwischen dom Zuviel und Zuwenig cinhalten. Wir sollen den Tod und seinen Hel fern nicht Tor und Tür öffnen, aber auch nicht glauben, daß wir den Zerfall des Körpers ver hindern können. Der Arzt muß dem Geheilten zahlen Ein Arzt, der am Kongo tätig war, erzählte, er hätte mit vieler Mühe einen Schwarzen ge heilt, der a» einer schweren Lungenentzündung erkrankt war. Als der Mann nun gesund war, verlangte er seinerseits von dem Arzt

ein Ge schenk, und als dieser ein solches ablehnte, Imttuuf^ n*. t* ClT,,»... Ctr>? - r» 5 lchimpfte er ift höchstem Acraer: „Wie? Schämt ihr euch nicht, ihr Weißen? Ich habe cu . ... eure Heil mittel genommen, ich habe eure Suppe gegessen, ich habe alles getan, was ihr gesagt habt, und letzt wollt ihr mir nicht einmal einen schönen Stoff geben, daß ich mich kleiden kann?' Dieser Auffassung des Naturmenschen, daß der Arzt, von dem er sich bchandlen ließ eigent lich verpflichtet wäre, ihm sich erkenntlich

zu zeigen, findet man sehr oft. Ein Häuptling, den ein anderer Arzt geheilt hatte, erklärte: „Habt ihr eine Wirtschaft gemacht! Ich mußte' Ee- lähr slügol essen, ich mußte mich gut nähren! Ihr seid komisch, ihr Weißen, und jetzt wo ihr abreisen wollt, soll ich lein Geschenk von euch haben? Ihr seid geizige Leute!' Einem anderen Ein geborenen war das Gesicht von einem Löwen furchtbar zerrissen; als er wieder zusammen- gcflickt war, erschien er bei dem Arzt und sagte: „Aloin Mund ist nicht genau

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 11.08.1941
Umfang: 6
, lleberarbei» tung und Klimakterium-Beschwerden. Schon nach einigen Bädern beginnen die Badegäste die wohltuende, schmerzlindernde und entspan» »ende Wirkung der Kur zu verspüren und ein erfreulich großer Prozentsatz konnte frisch und unter Zurücklassung der Schmerzen nach Hause zurückkehren: denn von „Heilung' spricht der gewissenhafte Arzt nicht sofort, sondern erst nach längerer Beobachtungszeit. Auch Lei Stoff wechsel-, Blutkreislauf- und Nierenstörungrn wirken die radioaktiven Bäder äußerst günstig

. Das wichtigste ist, das; die Linderung nicht nur augenblicklich ist und bald tvieder weicht, son dern auch anhält, wie die Badegäste viele Monate nach der Kur berichten konnten. Die radioaktiven Bäder sind eine Medizin und werden nur durch den Arzt verschrieben. Die Verschreibung besorgt der behandelnde Arzt oder auch der Hausarzt der Bäder in Merano. Letzterer überwacht auch jeden Patienten wäh rend der ganzen Kurdauer, ändert nach Erfor dernis die Verschreibung, bestimmt die Badezeit (die für gewöhnlich

. Die medizinische Leitung liegt in der umsichtigen und bewährten Hand des Doktors De Bofio, der schon während der ganzen Forschungszeit medizinischer Beirat der Forscher und Behörden war und entscheidend am Zustandekommen des neuen Werkes und dessen Ausgestaltung mitaearbeitet hat. Der in Merano gut bekannte Arzt wurde erst jüngst mit gutem Erfolge zum Spezialisten für Bäder-, Wasser- und Klimaheilkunde promoviert. Seine Dissertation behandelt „Merano als klima tischer und radioaktiver Kurort: technische

und biologische Gedanken zur Ausströmungsheil- künde'. Darin ist eingehend und erstmalig nach Erschließung der radioaktiven Quellen der ganze , umfangreiche Komplex von Fragen ausgerollt und beantwortet, den Merano als -Kurort stellt. Niemand könnte also berujener sein, die Kran ken zu betreuen, als dieser tiefe Kenner und Arzt. Das erste Jahr der radioaktiven Bäder schließt also, trotz der Ungunst der Zeit, mit gewaltigen Aktiven ab. Die Bäder selbst haben sich Vertrauen erworben und dasselbe vollauf

-Nachrichren - Kino Marcont. Letzter Tag: Margot Graham, Paul Eavanagh und Joseph Camthorn in dem sonnenden Film „Arrivano i gangster' — „Die Gangster kommen'. — Beginn: 5. 6.30, 8, 9.30. Kino Savoia. GeschlossenI Geburten im Juli Im Monat Juli wurden in den Pfarreien von Merano folgende Geburten gemeldet: 2. Eäsar des Albert Dr. Ducci. Arzt, und der Josefine bei Eiondolo. 4. Alois des Giglio Modencsi, Maurer. und der Michclina Faleschini. 4. Heidrun des Robert Dom!. Lehrer, und der Josefine Leitner

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1938
Umfang: 6
pustet' werden und durch sachgemäße Spülungen, die der Arzt ausführt, das vielleicht erhärtete Schmalz erweicht wer den. Darum sollten die Mütter beizeiten dafür Sorge tragen, daß die Kinder auch das Ohr einwandfrei reinhalten. Atemübungen als Heilmittel. Mit Erfolg kommen darum Atemübun gen bei Herzleiden verschiedener Art zur Anwendung. Dies zu wissen ist um so wertvoller, als Hie Erkrankungen Hes Herzens und Her Blutgefäße in den letz ten 25 Iahren auffallend zugenoininen haben, so daß man bereits

? Bubi hat beide Fäuste auf die Ohren gepreßt und weint. Ja, Ohrenschmerzen sind eine schlimme Sache. Es gibt Kinder, die in den ersten Jahren, meist bis zum Schulanfang, viel unter Ohrenschmerzen zu leiden haben, j 'ine Mutter sollte das leicht nehmen. Das „Ohren-Laufen', wie der Laie sagt, kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine leichte oder schwere Mittelohr erkrankung, ein Furunkel oder ein Ekzem im Gehörgang. Auf jeden Fall hat hier der Arzt zu entscheiden. Meistens versuchen die Mütter

»! arzt Friedrichs des Großen Philipp Pfasf, arbeitet als erster nach einem ,Gipsn-odest. Ende des achtzehnten Jahr» Hubens erfindet man in Paris die ersten Porzcllanzähne. Sie verdrängen Hie bis dahin üblichen Kaü>s- und Elfenbeinzähne als Zahnersatz. Der Engländer Horace Wells führt in den.vierziger Jahren des! vorigen Jahrhunderts die erste Schmerz betäubung durch LflHgas ein. Im Jahre 1855 tauchen die ersten Gebißplatten aus vulkanisiertem Kautschuk auf, und zwei Jahrzehnte später erblickt

, künstlichen Gebissen, Gaumen usw. vor handen ist. Außerdem haben die Ärzte seder eine leichttragbare Kleinausrüstung für besonders eilige und dringliche Fälle. Und die Wilden laufen scharenweise her bei, wenn ihnen die Ankunft des Wagens gemeldet wird. Erhitzte Lisenstäbe gegen kranke Zähne. Aufklärung tut not! Dieses Wort gilt heute mehr denn je für den weißen Arzt, Hessen Tätigkeitsbereich in tropischen und subtropischen Gebieten unter primitiven Völkerschaften liegt. — Der amerikanische Arzt

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Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 24.08.1902
Umfang: 20
. Baden Hermann Schönsee, Nechnnngsrat, Berlin Josef Richter, Budapest - Ferdinand Artmann, Triest Eüiil Artmann, Triest Theodor Schmitt. Steallehrer. Ettlingen Dr. Ludwig Zenthöfer und Frau, Berlin Franz Fibrich, I. k. Hauptmann u. Gattin, Wien Max Korer, Arzt, Leipzig Heinrich Parsens, k. k. Hammers,, Frau u. Süchte, Graz Dr. Josef Grinschgl, Bezirksarzt und Sohn und Tochter, Atistelbach Franz Maschidek, k. k. Obersinanzrat und Frau und Töchter, Levünn Hubert Hnsnik, Beamter d. K. F.-Nb., Wieu Hans

Tanszky, stud. jnr. und Bruder, Wien Otto KoseSthal, Kaufm. u. Tochter, Berlin Dr. Josef Wisch, prakt. Arzt und Sohn, Heidelberg Ludwig Oscar Miller, Staatsbahnbeamter, Wien (5 Miller, Beamter und Frau, Wien A. A. Grimm Tomas Pedornig, Linz F. M. Brand und Frau, W. S. Amerika Dr. Rudolf v. Burk n Frau Tochter, Ulm Max Leopold, Dr. med., mit Mutter und Schwester, Berlin Elsa Rosenthal, Berlin Miß Lucy Walter, Private, W. S. Amerika Miß Francis A. Walter, Private, Boslan W. S. Amerika H. Platzer, Essen

Ant. Richter. Dr. med., prakt. Arzt, Frei berg (Sachsen) H. Wolf. Schuldir. a. D.. Freiberg (Sachsen) Wilh. Klappert. Dortmund Dr. -LMil Fischer, Advokat m. Frau, Wien Zusammen 1V73 Part Anton Lorenz, Ingenieur, Wien Dr. Eg. Haffler, prakt. Arzt, Wien Firbns Leins, München Richard Schuppe m. Frau. Görlitz Cafperine Mattey u. Tochter, Graz Gnst. Wilhnar mit Frau, Heilbron Oskar Peters und Frau, Achen M. Ziegler, München Altbürgermeister Kuchs, Gutsbes., Oberbach Frau Federike ekler m. Stuben

, Bürgerschnllehrer >i. Fr., Wien Dr. Anglist Schwarzov, Professor, Leipzig Dr. Karl Flctichinann, k. k- Admiral-Stabs arzt mit Tochter n»d söhn, Trien Maria Dondorf, Franlsurt a. Ä!. RechlSamvalt A. Fnld u. Fr, Frauisurt a. Ät. l5. L. Rode, Kansmann mir Sohn, Berlin Hans Sänger, Fachlehrer u Frau, Wien Madeleine Samch uud Tochter, Klagensnrt Dr. med. Eichier, Älnnchen Hugo Ekert nnd Fran, Barmen Ferdinand vorchler, Dr. jrs. n. Gemahlin, Berlin Hngo ülireany, Rordbahnbeamter, Wien Albert Buschow, Berlin Dr. Fried

Schneider, Berliu Bernhard v. Bahlkampf, k. k. Oberst a. D., Z-Ui Ernst Schultheiß, Redakteur m. Fam., Wien Frl. Jda Grünbaum, Wien Dr. med. Mathias Bock. Schwerin Otto Koppka, Amtsrichter, Ostrowo Dr Moritz Berger, Arzt, Budapest A. Bohiuce, mag. pharm., Laibach Erncst Kozely, mag. pharm., Laibach Dr. Emil Repka, Wien Franz Gnambesl, k. k. Oberrechnnugsrat m. Frau, Brünn Marie Hermann, kais. Ratswitwe m. Tochter Neichenberg lau Harwiy. Berlin rl. Marie Audr->, Berlin Frau Professor. Spangeliberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.05.1902
Umfang: 8
. Mich. Sranoffsch, Rußland. Franz Ritt. v. Szeth u. Frau, Graz. Max Stransky, Kfm., Chrndim. Dr. M. Senser, Arzt, Rovereto. Dr. Smith, Bristol. G. Gohn, Kaufm., Ferd. Sahs, Kfm., Nürnberg. Karl Payr, Prof., Innsbruck. Putz u.Frau, Kfm., Köln. Dr. E. Mayr u. Frau, Ehem., Elberfeld. Anton Läufer, Rechn.-Assistent, Klagenfurt. Willy Kellinger u. Frau, Leipzig. Dr. Georg Hille u. Frau, Schleswig. And. Gredler, Kfm., Jenbach. Mr. u. Miß John, Bristol. Jg. Steiner, Böhmen. Dr. Erich Stanez u. Frau, Arzt, Rudolstadt

. Frau Emilie Fauska, Frau Aotonie Zwerger, Zwickau. Frau Syndica Rolhosf, S. H. Fokkes u. Fr., Jnsp., Hamburg. C. Biefalski u. Frau, Arzt. Berlin. Alb. Raus, Kfm., Dr. Alex. Löffler u. Frau, Wien. August Koch, Ed. Klinger u. Frau, Kfm, I. Elger u. Frau, Jos. Salmann, Fabr., Neichenbcrg. Hotel Walter von der Bogelweide. Jilian Barh, Stud., Posen. Edith Eulan, Stud., Budin- gen. Ed. Eichler, Rsd., Wien. E. Winter, Dir., Meran. H. Hekert u. Tocht., Osnabrück. Ch. Kraut heim, Kfm., Asch. Bamberg, can

<1. mecl., Berlin. C. Blumrnthal, Stud., München. Hotel Mondschein. Alois Kauer, Priv., Prad. Walth. Partisch, Stud., Kurt v. Bereken, Student, Berlin. Anton Schirmer, Postoffizial, Wien. I. Halvich, Maler, München. Nich. Goeldner, Stud., Posen. Fritz de Erignis, Stud., München. Paul Lechner u. Frau, Dresden. Dr. Max Mayer u. Frau, Arzt, Stadtamhof. Jul. Lehuert mit Frau u. Tocht., Priv., Breslau. H. Tegethof u. Frau, Priv., Kassel. Ernst Delbrück, Stud., München. Hotel Riesen. Hh. Vonstadl, Kempten

. Fritz Plaseller, Rechn.-R., Innsbruck. Hans Franzelin, Cavalefe. Dr. Ludw. Grunert, Arzt, Saaz. Max Blum, Kfm., Böhmen. Max Paar u. Fr., OLGR., München. Ludw. Bachlechner, Beamter, Schwaz. Elisa Pegger, KaufmaunSgattin, SchlanderS. E. Ringlmann, Rsd., Salzburg. Eisenhut. Gafpero Rattin, St. Povo. Big. Brock, Primiero. Joh. Corradini, Molina. Ant. Lamfrogo, D. Oß, Battista Orsinger, Ant u. Mich. Zanitel, Bortolo Chaferotti, Ciril Romagna, Joh. Thomas, Joh. Salter, Julian Battista, Primiero. Domenico

, Reifend., Wien. Kart Rikeld, Kunstmaler, München. Georg Sokel, Stud., München. Hans Zimmer. Stud., München. Bobek, Kapellmeister, Trient. Otto Hober, Spänglermstr., Rosenheim. Josef Kramer, Arzt, Rosenheim. Ludw. Fischer, Spänglermstr., Math. Krämer, Schneider meister, Rosenheim. Eduard Bückler, königl. Zoll assistent, Kufstein. Schlüssel. Jak. Hanny, Tischlermeister, Kastell bell. Ant. Thoma, Stilfs. S. Punter, Meran. Jakob Kunter, Diurnist, Planeil. Turm. Lina Kienreich, Grar. Franz Ziegenitz, Wien

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1937
Umfang: 6
, das er sich erzählt: Er findet einen Schatz, Gold und kostbares Gestein aus sa genhaften Zeiten, oder er hilft einem reichen Man ne mutig aus großer Gefahr — in beiden Fäl len wird er königlich belohnt, und der Vater geht auf die Reise. Denn der Riegeswalder Arzt hat es gesagt: Vaters Bein — ein stürzender Baum hat es getroffen — könne gesunden, aber der Vater müßte fort. In den Städten gibt es Krankenhäuser und berühmte Aerzte. Aber dazu braucht man Geld, viel Geld'. Schon was eine Reise allein ko sten

er, und der Franzl wagt den Vater nicht anzusehen. ..Wir wollen alle gern hel fen, soweit wir können, Er trisst sich gut, daß ich meine Ferien hier in der Nm?e verlebe — mit dem Riegerswalder Kollegen habe ich schon gespro chen.' Dann wendet er sich zum Vater, und die Mutter winkt unterdessen die Kinder ans der Stube. Hoch rote Wangen hat die Mutter, nnd ihre flinken, ar beitsharten Hände zittern. ..Er ist Arzt', sagt sie, „jetzt untersucht er Vaters Bein.' — So hat der Franzl den Vater lange nicht ge sehen

: seine Augen glänzen, er scheint um ein Jahrzehnt verjüngt. Der Arzt sagt zu Franzl: „Jetzt muß es hält ein Weilchen ohne Vater gehen, aber du wirst ihn würdig vertreten, ja? Dafür oerspreche ich dir, daß er mit dir um die Wette läuft, wenn er wiederkommt, dein Vater!' Während der Arzt mit dem Vater »och sachliche Dinge bespricht, die Reise und den Paß betreffend, steht der Franzl in einem Taumel von Glückselig keit. Sa glücklich ist er in keinem Leben noch nicht gewesen! Nicht am Weihnachtstage

24 Betten 4 Tische und 8 Bänke, die sämtlich aus Duraluminium hergestellt sind. Ue- ber eine Leiter gelangt man zu dem horizontalen Eingang, der sich hinter dem Eintretenden sofort automatisch schließt. Die Hütte soll das höchstge legene Metallgebäude der Welt werden. Eine Zucht giftiger Spinnen. Zu medizinischen Zwecken werden bereits in ei ner Reihe von Ländern giftige Schlangen gezüch tet. Em unternehmeàr kalifornischer Arzt hat nun kür ,!, mit der Zucht verschiedener Arten von Giftspinnen begonnen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.11.1938
Umfang: 6
und winzigen Haargefäßverletzungen kommt es zu einem Hervorsickern und Rieseln von Blut. Solche Blutungen können durch einen einfachen Verband, der straff ange legt als Druckverband wirkt, zum Still stand gebracht werden. Die schweren Blu tungen aus großen Gesäßen erfordern aber rasche Hilfe bis zur definitiven Ver sorgung durch den Arzt. Handelt es sich um ein« Blutung aus der Halsschlagader, so muß sofort, am besten mit dem Finger ein Druck unterhalb (das heißt herz- wärts) der Verletzung ausgeübt

d«r Rachitis, insbesondere jedoch die Schwie rigkeit, eine beginnende Rachitis festzu stellen, weisen hier dem Arzt ein« verant wortungsvolle Tätigkeit zu. Auf der an deren Seite ist jedoch auch an die Mütter die Mahnung zu richten, die Kinder frich genug dem Arzt anzuvertrauen, da selbst bei bester Ernährung und Pflege Rachi tis austreten kann. Sind einmal die viel' seitigen Verkrüppelungen aufgetreten, so ist Hieran meist nichts mà zu ändern. .Es ist heute möglich, Wtamin D auf künstlichem Wege

) bezeichnete im August des 16. Iahichunoerts Valerius Eordus .einen StoU, den er aus Weingeist unter Anwen dung von VitriolA herstellen tonnte. Im Jahre 1730 bezeichnete Frobenius den gleichen chemischen Stoff als AeHer. Wie- der verging em Jahrhundert, bis im Jah re 1846 der amerikanische Arzt Jactson in Boston entdeckte, daß die Einaàung von Aetherdömp-fen allgemeine Empfindungs losigkeit hervorruft. Damit war die A«- thernarkqe entdeckt. Vor ihm .soll schon ein anderer Arzt, Henry Hill Hickmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 21.08.1897
Umfang: 12
er sich jetzt dem Bctt seiner Gattin. Luise saß am Kopfende desselben. „Habe ich nicht immer gesagt, dass sie von himmlischer Güte sein muss,' flüsterte Mary. „Es ist wahr, Frauchen,' entgegnete Gerhard ernst. „Doch der Arzt hat Dir geboten. Dich ruhig zu verhalten.' Mary nickte und zog die Rechte des Gatten an ihre Lippen und drückte einen langen Knss auf dieselbe. „Aber Fräulein Waldern muss auch fernerhin bei mir bleiben; bitte sie darum. Lieber.' „Ich bleibe gern,' sagte Luise schnell. Stundenlang saß

sie dann regungslos an dem Lager der Patientin. So war es Abend geworden. Die Zofe hatte längst die verschleierte, von der Decke des Gemaches herabhängende Ampel angezündet, als Marys Augen sich endlich wieder öffneten. Es lag jetzt ein seltsamer Glanz in denselben. „Wie fühlen Sie sich jetzt, theure Frau.' sagte Luise mild; „ich sende zu», Arzt, falls sich Ihr Zustand verschlimmern sollte.' „Zum Arzt? — nicht doch; ich wünsche nur meinen Gatten herbei —' Den leuchtenden Blick nur in das Gesicht des Mädchens

er — 81 — „Das ist mir lieb,' entgegnete der Arzt. Der Alte nannte nun Namen und Stand der Verunglückten. „Allmächtiger!' rang eS sich jetzt jedoch über die Lippen Luisens. Soeben hatte der Doctor eine vorbeifahrende Droschke zum Halten nöthigen lassen. Nun wendete sich der junge Arzt an Luise und sagte bittend: „Nicht wahr, gnädiges Fräulein, Sie leisten mir bei der Ueberführung der Patientin Beistand?' „Nein, nein, nein, nein!' hätte sie ausrufe» mögen. Aber ein Blick in das leidcuSvolle Gesicht der Verunglückten

vor allem so schnell als möglich in das HauS, damit die Kranle zu Bett gebracht wird,' entgegnete der Doctor. Gerhard Türmer hatte mit starken Armen sein bewusSiloscs Weib dem Arzt, welcher sich ihm jetzt übrigens auch als solcher vorstellte, abge nommen. Nnn erst sielen seine Augen auf das Antlitz der schlanken Frauen gestalt am Wagen, die sich mit eigenthümlicher Beflissenheit vor ihm zurückzuziehen schien- „Luise — Fräulein Luise Wäldern!' stieß er da hervor, und das kühn geschnittene Gesicht Gerhards wurde

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