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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 12.03.1910
Umfang: 16
und hat sich beim Aus fallen auf einen Strunk eine schwere Verletzung am Unterleib zugezogen. Er schleppte sich trotz großen Blutverlustes noch bis zur Polizeiwache Willen; von dort brachte ihn die freiwillige Rettungsabteilung in das Spital. Zur Sanitätssprengelbildung. Einiges als Erwiderung ans den Artikel „Zur Sanitätssprengel-Bildung" in Nr. 9 der Tiroler Landzeitung. Die Bemerkung, daß an den Arzt im Gebirge starke körperliche Anstrengungen ge stellt werden, ist vollkommen richtig, ebenso

wie: daß ein vorgealteter Arzt mit schwächlicher Körper- konstitution nicht mehr in der Lage ist, mehrere Kilometer steile Fußwege oder Saumpfade Zurück- zulegen; was haben aber diese Bemerkungen mit Ehrwald, Lermoos und Biberwier zu tun? Gerade diese Gegend wird von den Aerztekreisen mit vollem Rechte als ein Ruheposten für ältere Aerzte ve- zetchnet, was auch in jeder Beziehung wahr ist, denn einen bequemeren Posten gibt es im ganzen Lande nicht, da die Ortschaften alle geschlossen sind und alle in der Ebene liegen

und kein einziges Haus in der Hohe, im Gebirge sich befindet; ist viel Arbeit für den Arzt und hat er in allen drei Dörfern Kranke zu besuchen, so ist Fahrgelegenheit genug da, da außer dem Lermooser Poststall auch in Ehrwald Pferde zur Genüge zu haben sind für den Arzt, wenn er deren benötigt. Herr Weitaler, ein sehr alter Arzt in Ehrwald, hat wei.and seinen Posten vollkommen und zur vollsten Zufriedenheit aller Einwohner des ganzen Tales trotz feines hohen Alters versehen, wie man heute noch von allen Leuten

mit Liebe und treuem Angedenken erzählen hören kann. Aus nachfolgenden Gründen paßt nach Zwischen toren überhaupt nur ein älterer, erfahrener Arzt: erstens ist dort, wie schon gesagt, ein ärztlicher Ruheposten, da es nirgends so eine leichte Praxis gibt, indem die geschlossenen Dörfer alle in der Ebene liegen und der Arzt gar keinen Berg zu besteigen braucht — die hundert Schritte, welche Ober- und Unterzarten oberhalb der Straße liegen, zählen doch nicht und hat der Arzt in diesen klei nen Oertchen

überhaupt selten etwas zu tun; zweitens gehört, da die nächsten Aerzte in Reutte und Nassereit sich befinden, ein erfahrener Arzt dorthin und Erfahrung kann man selbstverständlich nur bei einem älteren Arzte finden, da ein junger eben noch wenig oder keine Erfahrung haben kann; drittens bleibt, wie man seit vielen Jahren Nach weisen kann, kein junger Arzt dort, weil die ftm- gen Herren alle Gesellschaft, Zerstreuung und geistige Anregung haben wollen, wie es für die Jugend ja auch ganz natürlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1894
Umfang: 8
der Förderung des JmpfwefenS in, Jahre 1892 nachstehende Jmpsärzte vom Tiroler Landesausschusse mit einer Prämie von je 50 fl. betheilt: 1. Dr. Daniel Wechner, Gemeinde-Arzt in Hopf- garten, 2. Dr. Philipp v. Trojer, Gem.-Arzt in Koltern, 3. Dr. Hans Gstreinthaler, Geni.-Arzt in NauderS, 4. Dr. Joseph Rungg, Gem.-Arzt in WennS, 5. Dr. Luigi Weiß, Gem.-Arzt in Strigno, 6. Dr. Carlo Romanese, Gem.-Arzt in Pozza, 7. Dr. Enrico Scrinzi, Gem.-Arzt in Villa Lagarina, 8. Dr. Giovanni Botteri, Gem.-Arzt in Creto

; mittelst Deeretes wurde die volle Aner kennung der Statthalterei nachstehenden Aerzten bekannt gegeben: 1. Dr. Jakob Erlacher, Gem.-Arzt in Piccolein, 2. Dr. Bonifacio Vielmetti, Gem.-Arzt in Cembra, 3. Dr. Heinrich Flora, Gem.-Arzt in Mal?, 4. Dr. Maturi Paolo, Gem. Arzt in Condino, 5. Dr. Karl Brigl, Gem.-Arzt in Lana, lZ Dr. Adolf Ortler, Gem.-Arzt in Köfseii. 7. Dr. Hermann Mader, gewes. Gem.-A>zt in Silz, 8. Wundarzt Franz Stumpf in Kundl, 9. Wundarzt Joseph Reinholz in St. Johann

; und wird die öffentliche Belobung aus gleichem Anlasse hiemit folgenden Personen ausgesprochen: 1. Dr. Anton Fink, Gem.-Arzt in Schwarzenberg, 2. Dr. Engclbrecht Feuerstein, Gem.-Arzt in Egg, 3. Dr. Kaspar Köhler, Gem. Arzt in Krummbach, 4. Dr. Johann Abart, Gem.-Arzt in WelSberg, 5. Dr. Alois Kortlcitner, Gem.-Arzt in «and in TauferS, 6. Dr. Franz Sporn, Gem.-Arzt in St. Loreuzen, 7. Dr. Eduard Kunater, Gem.'Arzt in Niederdorf, 8. Dr. Karl Mayr, Gem.-Arzt in Wilten, 9. Dr. Anton Seeger, k. k. Bezirksarzt

i. P. in Hall, 10. Dr. Eduard Würzer, Stadtarzt in Hall, 11. Dr. Alois Riminl, Gem.-Arzt in Telfs, 12. Dr. Joseph Nangger, Gem.-Arzt in Matrei, 13. Dr. Anton v. Avanzini, Gemeinde- und Bahn- Arzt in Wörgl, 14. Dr. Ernst Atzwanger, Gem.-Arzt in Rattenberg. 15. Dr. Eduard Neurauter, Gem.-Arzt in St. Leonhard, 16. Dr. Ferdinand Plant, Gem.-Arzt in GlurnS, 17. Dr. Joseph Ager, Gem.-Arzt in Zell, 18. Dr. Giulio Brugnara, StadtphysicuS in Trient, 19. Wundarzt Johann Tinkhauser in Bruneck, 20. Wundarzt Alois

Mayrgündter, Gem.-Arzt in Toblach, 21. Wundarzt Friedrich Plangger, Gem.. Arzt in Mühlau, 22. Wundarzt Franz Stauser, Gem.-Arzt in Zirl, 23. Johann Tiefenthaler, Gemeindvorsteher in MilS, 24. Franz Schwaiger. Gemeindevorsteher in Kolsaß, 25. Gottlieb Kreidl, Gemeindevorsteher in Kolsaßberg, 26. Johann Braunegger, Gemeindevorsteher in Patsch, 27. Aloiö Stöckl, Gemeindevorsteher in Lans, 28. Joseph Klov, Gemeindevorsteher in SchludernS, 29. HeinrichWeißenhorn, Gemeindevorsteher inMatsch, 30. Johann Purner

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 10.08.1930
Umfang: 12
Stiefel, so daß die Nässe und feuchte Erde hineindrangen und das Uebel sehr steigerten. Zum Arzt wollte ich lange nicht gehen. Ich weiß, wie viel einem Soldaten geglaubt wird, wenn er rheumatismuskrank ist. Zudem waren schon manche von meinen Kameraden beim Arzt hier ohne Krankheit. Doch als die Schmerzen unerträglich wurden, sagte ich es dem Aufseher. Ich meldete ihm auch, daß ich am anderen Tage zum Arzt gehen werde. Er führte mich zum Verwalter und zeigte ihm meine Stiefel und erzählte

ihm von meiner Krankheit. Der Verwalter schämte sich, mich mit diesen Stiefeln als rheumatismuskrank zum Arzt zu schicken. Er gab dem Aufseher den Auftrag, mir Stiefel zu kaufen. Da keine solchen zu haben waren, kaufte er mir Galoschen. Eine lächerliche Fußbekleidung für einen Landarbeiter und den anbrechenden Winter. Da sie für die Stiefel nicht paßten, wickelte ich Fetzen um den Fuß, kroch in die Galoschen und ging so zum Arzt. Ich war ganz abge magert und sah elend aus. Zu meinem großen Erstau nen sagte

er: „Bleiben Sie hier im Spitale." Ich hätte ihm aus Dankbarkeit um den Hals fallen können. Umso weniger erbaut aber war mein Verwalter. Der Arzt hatte schon gehört, daß ich ein guter Arbeiter sei. Des-- wegen wird er mich ins Spital ausgenommen haben. Er war überzeugt, daß ich nicht schwindeln wolle. Er kennt auch unseren Verwalter und wie er uns plagt. Das wird der Grund sein, daß er mich sogleich ins Spi tal ausnahm. Spitäler gibt es auch auf dem Lande hier viele. Sie sind alle erst in neuerer Zeit

erbaut worden. Sie sind aber hier auch viel mchr eine Notwendigkeit als bei uns. Denn in elenden Bauernhütten auf dem Strohlager in starrendem Schmutz kann ein Kranker doch nicht liegen. So kommen sie also ins Spital, das wenigstens zum Teil von Abgaben der Gemeinden er halten werden muß. Diese Krankenhäuser sind ver- bältnismäßig recht gut eingerichtet. In jedem dersel- ■i ist ein Arzt tätig oder eine Aerztin, deren es in zlanü viele gibt. Äußerdem ein oder mehrere Feld schers oder Feldscherinnen

. In unserem Spital ist z. B. ein Arzt, ein Feldscher und zwei Feldscherinnen. Diese machen irgend einen Kurs mit und bilden sich dann in der Praxis mehr aus. Verpflegung und Lager sind gut. Als ich ankam, konnte ich gleich ein Bad nehmen und erhielt Wäsche vom Krankenhaus. So war mit einem Schlage und ganz unerwartet das erreicht, was zwei Jahre nicht möglich war, das Freisein von ungebetenen Gästen. Sei Müqec aIs jene, die lAndftentden A genlen Aufträge erleilen und aIs jette, die glAuben, durch Beiiriii

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.01.1894
Umfang: 8
-Kammcrbezirke Tricnt und Bregens Bei der am 16. November l. Js. vorgenommenen Wahl der Kammermitglieder und deren Stellvertreter im Aerzte Kammerbezirle Trient und Bregenz wurden nachbenannte Herren Aerzte gewählt: I. Im Kammerbezirke Trient: Kammermitglieder: 1. Dr. Bruguara Julius, k. k. Sauitätsrath und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi rurg in Tricnt. 3. „ CaSna Johann, Gem.-Arzt in EleS. „ Colo Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. 5. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Arco. 6. „ Guella

Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecea. ?. „ Bezzi Comingio, SpitalS-Chirurg in Ro- vereto. 8. „ Lutteri Johann, Gem.-Arzt in Mvri. 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. 10. „ Sartori Ludwig, Gcm.--Arzt in Cavalese. 11. „ Prati Cäsar, Gem.-Arzt in Levico. L. Stellvertreter: 1. Dr. Castcllini Jnnoccnz, Gem.-Arzt in Trient. 2. „ Pergher Benjamin in Trient. I. „ Massari Angelns, Gcm.-Arzt in Malö. 4. „ Ballardini Paul, Gcm.-Arzt in Tricnt. v. „ BreSeiani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- rano. .. Tanin.n>n5 7. „ Daloli

Demade. Gcni.-Ar;t in Calliano. 8. „ Giacometti SylvinS, Gem.-Arzt in Aldeno. 9. „ Baldagni AloiS, Gcm.-Arzt in Pergine. 10. Dr. Paoli Josef, Gem.-Arzt in Gardolo. 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. II. Im Kammerbezirke Bregenz: Kamni er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Josef in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander, Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birn banmer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hepperger Heinrich, JrrknanstaltS- Director in Valdunn

. 7. „ He r b n rg er Leo, Gcm.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohl er ikafpar, Gcm.-Arzt in Krnnimbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. V. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius iu Bregeuz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem.-Arzt i» SchruuS. 4. „ Frick Johann, Gem.-Arzt in Nankwcil. 5. „ Feu e r st e in Engelbert, Gcm.-Arzt in Egg. 6. „ Pofch Paul, Gcm.-^lrzt in Thüringen. 7. „ Gantner Peter, Gcm.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalma n u Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Aitton, Gem.-Arzt

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 17.01.1925
Umfang: 4
ich sie kenne, hat sie nie diesen Namen genannt." Die Gräfin lag auf den Knieen und weinte. Das volle Gesicht hatte sie dem Monde zugewendet. Der Arzt trat zu ihr und fragte: „Kennen Sie mich, gnädige Frau?" Ohne das Haupt zu bewegen oder zur Seite zu blicken, antwortete sie rasch: „Ja!" „Wer bin ich denn?" „Der Arzt der den guten Pfarrer kennt." „Und darum vertrauen Sie mir?" „Aus voller Seele." außer mit dem eiskalten Bade und dem Schrecken kamen sie mit einigen leichteren Verletzungen davon. In nächster

K, Dose zu 8.000 K, aber nie offen. Lassen Sie sich nichts anderes aufreden. „Haben Sie den Oberförster Winter gesprochen?" „Ja, ja! Ich errinnere mich... es war im Walde . . . der gute Herr hörte mich ruhig an." „Was fragten Sie ihn?" fuhr der Arzt fort. „Ich habe ihn nicht gefragt." „In welcher Absicht sprachen Sie denn mit ihm?" Rosalia schien diese Worte nicht verstanden zu haben; sie starrte vor sich nieder und betrachtete ihre Hände, die sie wie zum Gebete verschlungen hatte. Ihr Gesicht drückte

einen ruhigen Ernst aus. Dieser Ernst ging nach und nach in Wehmut über. „Ich will sein Grab doch einmal besuchen!" flüsterte sie. „Hat er auch Unrecht an mir gehandelt, so ist er doch immer der Mann, den mir mein seliger Vater bestimmt. .." „Wessen Grab?" fragte leise der Arzt. „Das Grab des Grafen Alexander von Harden fels." „Wo befindet es sich?" „In einem Garten zu Straßburg. Bruno Eichstädt hat ihn heimlich begraben . . ." Nun trat der Graf näher. „Mein Kind," fragte er, „wie ist Dir das Grab

es auf den Felsen legen ... in einer Mondnackt im Dezember, wenn die Erde weiß und gefroren ist . . . wie damals, als ich die Leiche sah . . . ich habe meine Pflichr getan, mein Kind wird leben und glücklich sein. Der Geist des Verstorbenen ist versöhnt ..." Sie hob die gefalteten Hände zum Himmel empor und blieb lange in dieser Stellung. Der Arzt schlich zum Strauche, hob die Zweige empor und fand gald den Gegenstand, den Rosalia dort verborgen hatte. Es war ein Buch, das ein schwarzes Band zusammenhielt

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.09.1933
Umfang: 6
Umständen der deutsche Arzt Dr. Bauer aus Mannheim. Der Arzt hatte sich an einer Gesellschaftsreise nach Budapest beteiligt. Nichts deutet darauf hin, daß der etwa 40jährige Mann persönliche Feinde haben könnte, die die Reise Dr. Bauers benutzten, um ihn vorsätzlich zu beseitigen. Die Budapester Polizei wurde am Montag, den 28. August, durch einen Anruf verständigt, daß der Arzt in der Engelsdorfer Heilanstalt unter verdächtigen Symptomen gestorben sei. Die Ermittlungen ergaben, daß Dr. Bauer am Sonntag

jedoch zu keinem Ergeb nis. Dann sprach er wieder davon, er habe mit einer größeren Anzahl von Männern sich herumgeschlagen und sei dabei zu den zahlreichen Verletzungen gekommen. Als der Arzt ihm einen Schluck Milch geben wollte, be gann Dr. Bauer plötzlich wieder zu toben und zu schreien: „Ich w i l l n i ch t trinken! Die Milch ist a u ch v e r g i f t e t!" Seine Raserei steigerte sich immer mehr. Er warf sich mit größter Wucht gegen die Zellenwand und begann stark zu bluten. Spät am Abend

gesellte sich ein schweres Fieber zu dem an sich be reits bedenklichen Zustand und bald darauf verschied Doktor Bauer. Die Budapester Aerzte und die Polizei stehen von einem Rätsel. Sie bemühen sich, die Hintergründe des rätselhaften Falles aufzuklären und die geheimnisvolle Frau ausfindig zu machen, die den Arzt angeblich vergiftet hat. Einbruch in ein Konsulat. KB. Prehburg, 4. Sept. Gestern vormittags drang ein un bekannter Täter in die Amtsräume des österreichischen Konsulates in Preßburg

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.01.1938
Umfang: 6
Mittwoch, ben 86. Jiinner tSS8-XVl .AlpenzeNung'' 3 i« àe« Hypnose willenlose Arm>en als Opfer gefähr lìà' verbrech«. - Gesundh«,l«stSrvn oen durch gewissenlose Hypnose. Hypnotisiereade Arzt al» Relter. Line eigenartige Anzeige. 2er Fall Walter, der vor zwei Jahre« vor der Strafkammer des Landesgerich- tcs Heidelberg zur Verhandlung stand und in ärztlichen wie juristischen Kreisen ungeheures Aufsehen erregte, scheint den Kcweis zu liefern, daß Verbrechen in der Hrxnose möglich

sind. «ci der Kriminalpolizei in Heidelberg wird im Spätsommer 1934 von dem Be- amicu Heinrich E. eine Anzeige erstat- »t. Seiner 24jährigen Ehefrau seien in 5cn letzten 7 Jahren durch falsche Bor» spiryclüngen über ihren Gesundheitszu stand von einem ihm unbekannten Be trüger rund 39V» Mark abgegaunert worden. Der wahre Name des Täters Zei weder ihm noch seiner Frau bekannt. Ihr gegenüber habe er sich als Arzt Dr, Sergen ausgegeben. Angeblich habe der Wenn, der sich seiner Frau vermutlich noch unter dem Namen

, sich von Doktor Mayer hypnotisch übu^rüsen zu lassen. Nach stundenlanger Bearbeitung macht die Patientin dann ihre erste Aussage in der Hypnose. „Als ich noch unverheiratet war, fuhr ich einmal nach Heidelberg und wollte zum Arzt, weil ich'Magenzchmerzev hat te. Unterwegs stieg ein Herr in mein Weil, unterhielt sich mit mir und sag te, er hatte -es mir gleich angesehen, Daß ich trank wäre. Er sagte, er wäre Natur- Heilkundiger. Als der Zug in Graben Aufenthalt hatte., lud er mich zu einer Tasse Kaffee

wird gestellt. 2mch bestimmte Versuche gelingt es àm Arzt, -die Hypnose-Technik Des Ta lers s^tzustellev. Nach-Her Beschreibung, ànnn: als Täter ein gewisser iZFr-anz Waller, ein früherer Bankbeamter, der wegen verschiedener Betrügereien in Speyer verhaftet war. 'Er Hatte sich u. a. auch als Arzt ausgegeben. Im Wachzu- sillnd erkennt Frau E. unter 13 anderen ihr vorgelegten Bildern zuerst sein Poli zeiliches Ächtbild. Der Arzt mutmaßt al so eine wirksame Hypnotische Sperre — den Befehl an Frau

von der Angst befallen wurde, Selbstmord begehen zu müssen. Die Frau lebte in glücklicher Ehe. der Arzt konnte keinen Grund für die Angstvorstellun gen der Frau entdecken. Da diese aber immer stärker wurden, nahm der Arzt eine Hypnose vor, in der sich herausstell te. daß der Lchemann seine Frau hypno tisiert hatte. Er hatte ihr suggestiert, sie würde sich an einem bestimmten Tage, einem unwiderstehlichen Zwange fol gend, das Leben nehmen. Ermittlungen^ ergaben, daß der Ehemann seine Frau sehr hoch

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.09.1932
Umfang: 8
Die Massensterilisationen — ein Werk der Anarcho syndikalisten? Die Erhebungen ber Wiener Polizei. — Neue Verhaftungen. Wien, 3. September. (Priv.) Die vom Wiener Sicherheitsbüro eingeleiteten Erhebungen über die von jungen Männern vorgenommenen Sterilisa- t i o n e n haben neuerlich wichtiges Material zutage gefördert. Es konnte festgestellt werden, daß in der Wiener „Filiale" der Grazer Sterilisationsunternehmung auch ein Wiener Arzt tätig war. Die Zahl der in Wien durchgeführten Ope rationen

tionen durchgeführt wurden. Heute konnte in Wien auch ein gewisser Erwin Danussy verhaftet werden. In seiner Wohnung wurde eine Hausdurchsuchung vorgenommen, wo bei medizinische Instrumente beschlagnahmt wurden, die zweifellos bei den Sterilisierungsoperationen in Verwendung standen. Danuffy leugnete zuerst, gab aber schließlich zu, daß er seine Wohnung an einen Arzt vermietet und ihm bekannt gewesen sei, daß der betreffende Arzt Sterslisierungsopera- tionen durchgeführt habe. Den Namen des Arztes

will er der Polizei nicht bekanntgeben. Er beschreibt ihn aber als einen ungefähr 45jährigen beleibten Mann. Der Arzt ist flüchtig und konnte bisher von der Polizei nicht ausgeforscht werden. Die Polizei konnte ferner feststellen, daß zwischen Graz und Wien auch eine lebhafte Zutreibertätigkeit ent faltet wurde, in der Danussy nur als Mittelglied gedient zu haben scheint. Der Hauptzutreiber dürfte ein gewisser Johann Vor- hauser aus Graz gewesen sein, der auch flüchtig ist. Die Operationen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1923
Umfang: 8
und die Wlrkrmg !>er 5>'i>nnttel zu ziehen oer mochte, kennzeichnet» für den dama ligen SwiH der ..Wissenschaft' ist ein Aus spruch, «ii dc«r ein berübmter Arzt seine Vorlsstmzie» r»r einem gelehrten Audito- rnmt einleitete: „Manche halten die Seele für ««sterblich, andere glauben dies niii/t. Die W«h»'heit kegt hier, wie gewöhnlich, ge rade w der Mitte!' Eine alie Net>erlieserung berichtet aus Schotlimiii, daß dort ein weiser König einst die Destüninlung getroffen habe, jeder Arzt, der sein Ce»verbe

in Schottland ausüben wolle, nvisse cr't M Jahre in Feindesland tätig geivcsen sein. Napoleon I. würde sich gewiß nicht Imtge begonnen haben, einen Miliaren Vori»ehalt gegen die franzosischen Aorzte z« treffen. Dafür spricht sein Wart: „AerztetuM — Wissenfcl>aft der Meuchel mörder.' Sein Arzt, Dr. Dcsgeircttes, fer- W'mUereatssitzung. Rom, 6. Juli. Der Ministerrai beendete gestern die Prä- fuag des Pensions-Resormgeseizes. hernach wurde Un'erslaalssekrelSr Rocco beauftragt, noch innerhalb des Monats Juli

des Eroberers?' — Eine ähnliche Antwort erhielt Friedrich der Große, als er auf einem seiner frühen Mc>rgenspir.ziergängc den Leibarzt des Kö nigs von Hannover traf und ihn fragte: „Sagen Sie mir, Doktor, wie viele Menschen haben Sie eigentlich schon ums Leben ge bracht?' Worouf der Arzt ganz bescheiden zurückgab: „Ach. lauge nicht so viele wie Turc Mäsest«i, und ich habe mir damit auch keinen solchen Rubm erworben' — Das Mißtrauen gegen Aerzte scheint überhaupt ein Eharokterzug vieler großer Männer

schröpfen ließ, fragte er: „Wird Ihnen die Hand nicht zittern, während Sie mich zur Wer «lassen?' — „Nein, gnädiger Herr', versetzte der Arzt, „dam? ist es an A>nen, zu zittern ' — Ludwig XIV., Molieres ho her Gönner, begegnete der ärztlichen Kunst womöglich mit ? mehr Mißtrauen, als der große S !bst. Er war daher nicht wenig ? er eines Tages, da ren wurden aus Deutschland finanziert. Da es mit den systematischen Putschplänen zu langsam ging, war, wie festgestellt werden konnte, ein Attentat

gegen den Abgeordneten Dr. Deutsch und seinerzeit gegen den französischen Mar schall Foch gelegentlich dessen Durchreise durch Wien nach Warschau im Schilde führte. ; er seinen witzigen Günstling besuchte, diesen in freundschaftlichem Gespräch mit einem Doktor Mauvillien fand — übrigens dem selben, der Moliere eine Reihe von wissen schaftlichen Ausdrücken für den »Eingebilde ten Krauken' beigebracht hatte. Verblüfft 'ragte der König: „Sie haben einen Arzt bei sich — was macht der hier?' Moliere antwortete

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.02.1938
Umfang: 6
um der Kamille wieder ihren berechtigten Platz unter den besonders- gut wirksamen Pflanzen ein zuräumen. Bier konnte sich davon über zeugen, daß heiße Kamillenbäder ganz ausgezeichnet imstande sind, die nicht so selten bei Aerzten von Wunden an den HÜnden ausgehenden Infektionen zu hei len, bezw. zu verhüten. Ein andexer her vorragender Arzt, A. Krecke, schrieb: Man hat die Empfindung, daß unter der Kamillenbehandlung die Abnahme der Eiterung und die Vernarbung von Wun den schneller vor sich geht

nicht völlig entschleiert. Fast allen Irdischen gemeinsam ist die Beobachtung, daß die Sehschärfe im Al ter nachläßt. Man ist gewohnt, diese Er scheinung als selbstverständlich zu betrach ten. und wir nehmen es gebührend zur Kenntnis, wenn es im lokalen Teil der Zeitung von einem betagten Mitbürger anerkennend heißt, er könne das Blatl noch immer ohne Brille lesen. Denn wir alle wissen, daß die Kräfte des greisenden Menschen nachlassen. Der Arzt belehrt uns, daß auch das Gehirn keine Ausnah me macht

hielt jedesmal mehrere Tage lang an. Auch in anderen Fällen könnte das gleich günstige Ergebnis mit Hilfe dieser Heilmethode erreicht werden. Humoristisches vom Lag Eme Zigarre täglich Hat Hm der Arzt erlaubt I Ein berühmter Chirurg erschien einst bei Friedrich dem Großen in Audienz und bat ihn um eine eben freigewordene Stelle. „Die Leute sagen aber. Er säuft so Md das ist für einen Arzt eine schlechte Eigen« lchaft.' > Schlagfertig.antwortete der Chirurg: „Majestät, die Leute sagen

geschnitten, kräftig, in den linken Daumen. „Der Rotwein!* fauchte dyr Verwundete, „der verflixte Rotwein.' „Ich bringe Verband, ich bringe. . hastete der Diener, zu Tode erschrocken. „Den Wzt, einen Arzt!' wütete der Reeder und schleuderte sein Handwerks zeug nach dem Unglücklichen. Der Diener hetzte aus dem Zimmer. Als der Arzt kam, war des Reeders Jähzorn auf dem Höhepunkt. „Diese Giftjauche von Rotwein! Jetzt kann ich nicht mehr schnitzen, habe fremdes Pack im Haus, es riecht nach Medizin. . Der Arzt

, der mir Rotwein gibt, damit ich mir in den Finger schneide!' „Wenn Sie wollen', überlegte der Arzt, „schicke ich Ihnen eins Nichte von mir. Sie ist zwar Kindergärtnerin, hat „Schick du mir nur immer mehr Men schenpack ins Haus!' fluchte der Reeder. Am anderen Nachmitag trat ein stilles junges Mädchen an und verabredete sich Mit dem Diener, wie der grollende Alte zur Genießbarkeit zurückzuführen sei. Als Willem van Slager wutschnaubend vom Abendessen zum Kamin zurückhum pelte, hob plötzlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
te und beobachtete, was um ihn her vor ging. Er war bei einem Arzt gewesen, der bei ihm eine Herzkrankheit feststellte. Auf dem Weg nach Hause brach Pesar.plötzlich auf der Straße zusammen. Er spürte im Genick einen starken Schmerz. Als er wieder zu sich kam, fühlte er, daß er kein Glied seines Körpers, nicht einmal die Augenlider bewegen konnte. Aber er hörte, daß Menschen um ihn herumstan den: „Da können wir nicht mehr helfen. Er war sofort tot. Hier ist der Arzt machtlos!' Mit diesen und ähnlichen Worten

behandelt zu haben. Man verstehe nicht, weshalb das Testa ment alle Kinder gleichmäßig bedenke. Der Streit unter den Kindern wurde lau ter und lebhafter. In dem angeblich to ten Pesar stieg die Wut hoch. Kein zweites Mal scheintot... Er fühlte, wie er plötzlich in eine Ohn macht sank. Als er wach wurde, konnte er auf einmal seine Augen bewegen. Er schlug die 'Augen auf. Er konnte die Hände auseinanderfalten. Langsam, ganz langsam richtete er sich auf. Er rief um Hihe. Entsetzt holte man den Arzt her

bei. Aber der Gedanke an die Tage, die er im Sarg durchlebte, ließ ihn nicht mehr los. Als er vor kurzem starb, muß te in seinem Auftrag ein Arzt einen dop pelten Herzstich ausführen. Denn Pesar wollte nicht zui zweiten Mal vom Ster ben zum Leben erwachen. Aalte Füße unà rote Nase Manchmal hängt beides zusammen, und die Dame, die über ihre rote Nase un glücklich ist und alle möglichen kosmeti chen Mittel gegen diese Entstellung ver- ucht hat, täte besser daran, zuerst ein mal für warme Füße zu sorgen. Fußgymnastik

. damit die Füße bereits warm find, ehe man sich niederlegt. Sogar die großen Schneider haben an solche Pro bleme gedacht. Schìaparellì schuf zum Beispiel eben ein Paar Hausschuhe. Der Schaft ist aus rotem Filz, der Fuß aus weichem violetten Leder. Blutung aus Wunden. Erste Hilfe: Jedes blutende Glied hoch lagern. Wunden nicht mit Wasser aus waschen. Nur bei grober Verunreinigung mit dreiprozentiger Karbolwasserlösung abspülen, sonst die Wundreinigung dem Arzt überlassen. Auflegen einer dichten Schicht

und lächelte ohne leiseste Bewegung und berichtete mit sti!- len, tapferen Worten, was es zu sagen gab. Doch an einem Tag ging alles gegen diese traurige, quälende Gewohnheit. Wieder war der Arzt bei dem kranken Kinde, wieder hörte der gespannt lau schende Vater die Schritte des Mannes: aber sie kamen diesmal aus die Werk statt zu. und inst erschreckte e? den Schlei fer, als der Arzt freundlich grüßend den Raum betrat. Der stand nun vor den Regalen und betrachtete die Kristalle, die geschlissenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 30.08.1902
Umfang: 10
Landesausschuß mit einer Prämie von je 100 X beteilt: 1. Dr. Majoni Angelo, GWeinde-Arzt in Ampezzo; 2. Dr. Gerber Franz, Gemeinde-Arzt in Leifers; 3. Dr. Liebl Alois, Ge- Weinde-Arzt in Sterzing; 4. Dr. Mader Hermann, Gemeinde-Arzt in Wilten; 5. Dr. Franz Angelo in Vermiglio; 6. Dr. Gallina Attilio in Cusiano; 7.^ Dr. Scarperi Silvio in Serravalle; 8. Dr. Ri- gotti Giovanni in Aichholz. Ferner wurde einer An zahl Aerzte und anderen Personen aus gleichem An lasse die öffentliche Belobung ausgesprochen

. Aus Deutschtirol find es folgende: Dr. Grießer Alois, Gemeinde-Arzt in Aramin; Dr. Sembianti Peter, Gemeinde-Arzt in Kurtatsch; Dr. Seeber Wilhelm, Gemeinde-Arzt in Neumarkt; Dr. Peer Johann, Ge meinde-Arzt in Brixen; Dr. Erlacher Jakob, Gemeinde- Arzt in Sand; Titular-Profeffor Dr. Lantschner in Innsbruck; Dr. Zimmerling Karl in Innsbruck; W.-A. Staufer Franz. Gemeinde-Arzt in Zirl; Dr. Wechner Daniel, Gemeinde-Arzt in Fieberbrunn; Dr. Horngacher Josef in Kitzbühel; Dr. Plattner Rudolf in Kufstein

zwei Kilo gramm wiegenden Stein am Kopfe getroffen, so daß sie bewußtlos zu Boden stürzte. Mit Hilfe einer Frau ensperfon, welche gerade zugegen war, konnte die Verwundete nach Hause gehen, wo der sofort herbeigerufene Gemeinde-Arzt die sechs Zentimeter große Wunde vernähte und verband. Zwei früher herabgelassene Steine trafen glücklicherweise niemand; die Frau — eine Deutsche — gab den Buben mit Zeichen zu verstehen, sie mögen von diesem gefähr lichen Spiele ablassen — es war aber alles umsonst

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 23.08.1903
Umfang: 20
pnstertat Kienz Fortsetzung Hotel Post Dr. Eggert, Halle E. Martinot, Landger.-Rat, Altona Leonhard Schönecker, Rechtsanw., Freising Reinhold Stärz, Bürgerschullehrer, Neustadt Jakob Aldinger, Lehrer, Rowno B. Meyer m. G-, Kfm., Breslau Oskar Haßfurther, l. k. Oberl., Budapest Dr. Beruh. Schuh, Arzt, Mannheim Maria Migherich m. T.. Priv., Trient A. Berger, k. k. Hofbuchhändler, Brunn Dr. Fritz Puuzel, prakt. Arzt, Prag M. H. Schöpf, Kaufm., Linz Dr. Hans Eder, k. k. Auskultant, Kufstein Rudolf

, Werksdir., Wien I. Stüdl, Kfm. Prag Frhr. v. Magdell ni. 2 T. u. S., Stuttgart Christian Male m. G. Arzt Hamburg Gasthof Rose A. Frangott, Kaufmann, Innsbruck Frl. Anna Silbrecht. Berlin Frl. Mary Tiede, Berlin I. Befchi, Weltpriester. Wien A- Waglechner P. Bader. Oberlehrer. Dellach Maria Paßler. Priv.. St. Lorenzen A. Kirchlechner. Kfm.. Bozen Dr- Robert Withalm m. G-, Graz C. Zirovcic, Wien I. Hofp. Innsbruck F. I. Beran. Wien Untertiner. Bozen H. Metz. Kfm., Klagenfurt F. Hüller. Gymn.-Oberl

in. G., Schneidermeister, Meran Albert Liesecke, Leipzig Vinzem Lühnl, Gymnasial-Prof., Tetschen Franz Taner m. G.. Feldkirch Ludwig Arnoin ni. G.. Bankdirektor, Ba men I. Winterowskt. k. u. k. Oberlt.. Czmiowitz Hans Lisseby, Villach Johann Tomala, Beamter. Teschen Franz Schwaneck, Stockerall Ludwig Rose Camillo Trdll m. G., k. u. k. GM., Wien E. Oppenle, Berlin Adolf v. Vilas, Wien Dr. med. Karl Lotz m. G. u- T., Rockeuhausen M. Witzani, Domschale Dr. R. Wolkmann, Arzt. Dessau Georg Gruber m. G-. Wien Leopold

HanS Kranner m. T.. Graz Oskar Karasz, Budapest Julius Bürg, Budapest Dr. Henry Arnal m. Mde.. Paris Dr. Otto Groster. Wien Dr. Karl Gosnbritz, Wien Dr. G. Denk m. S. u. T., Augenarzt, Linz Friederike Siuka, Wien Ernst May m. Schw., Bremen Viktor Wurscht, Bozen Hans Panegger m. G., Klagenfurt F. Sattmaun m. G.. Wien Dr. Anton Jellersitz, Arzt. Trieft Ricoardo Valmaini. Triest Josefine Memmer. München Paul Sieo. Ksm., Wien Fritz Cange m. G., Wien Rudolf Gall, Klagenfurt Dr. Max Adleregger

, S. Michele Xaver Leituer, Bozen F. Schröder, Gyinnasial-Oberlehrer. Trier E. Bery, Amtsrichter. Turin Jakobina Zeonker, Pettau Dr. Franzeski Boaratt, Triest Max Wagner, München Karl Mending, Kfm.. Äiüncheu Dr. Martin, Arzt, Gusegen H. Geuger. Gusegen Adalbert Rittner m. T.. Trieft Rd. Eieslar, Wien Dr. Josef Kreschmien. Prosessor, Horn Wildenauer m. G.. Wien Wilhelm Zeh. Oberförster, JägerSbnrg Eg. Köhler, Zürich Kleinlercher. Salzburg Sebastian Nieger, Pfarrer, GrieS a. Brenner Rudolf Berger. Graz Lotte

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.08.1941
Umfang: 4
warm fein, da Stroh bekanntlich gut warm hält und immer schon, vor allem in der Landwirtschaft, ver wendet worden ist. — Neuerdings werden Strohschuhe auch mit einer Gummisohle hergestellt, sie sind dann allerdings be zugscheinpflichtig. Die Nachfrage ist heute bereits so groß, daß die Erzeugung kaum Nachkommen kann. So werden wir dem bekannten Wort „Was raschelt da im Stroh" bald eine neue Wendung abgewinnen können. MWW ppb Schnupfen 2luf der Spur eines langersehnten Heilmittels Ein Arzt in Oslo

entdeckte kürzlich ein ganz neuartiges Mittel gegen Schnupfen, das bislang unbekannt war. Der aller Welt betreffende Arzt, der stark von Schnupfen geplagt war, be suchte einen Bekannten, der ihn zum Abendessen einlud. Als Mahlzeit wurde Walfischragout serviert. Der Arzt verzehrte das Walfleisch mit gutem Appetit und ging dann nach Hause. Am nächsten Morgen war er sehr erstaunt, daß die Erkäl tung wie weggeblasen war. Er rief seinen Freund an und ließ sich das Kochrezept zum Walfischragout geben, worauf

er das gleiche Essen allen seinen Patienten verordnete, die gleich falls an Schnupfen und Erkältung litten. Auch bei ihnen half das Mittel hervorragend. Jetzt ist der Arzt bemüht, welche Stoffe des Walfleisches es waren, die schnupfenhelfend wirken, so daß man sie vielleicht zu einer Medizin verarbeiten kann. Auf die Dauer dürfte es doch etwas zu umständlich werden, immer Walfischragout bei Erkältungen zu verordnen. Im übrigen ist die Walfleischzufuhr in Oslo augenblicklich lebhaft. Mit der Bahn kamen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 20.06.1908
Umfang: 18
auf. Wie er durch das Fenster auf den Marktplatz hinausblickte, grüßte der Doktor im Vor beigehen herauf, und der Richter winkte dem Ge richtsarzt, es wolle dieser sich heraufbemühen. „Morgen, Richterchen! Gut geschlafen? Wie geht es in der Justizidylle?" rief munter der Arzt. „Freund," erwiderte ernst, fast feierlich der Be zirksrichter, „die Idylle hat ein unerwartetes Ende gefunden." „Aha, ja das Bereden!" „Ich glaube fast selbst daran. Mit der Morgen post bekam ich einen Akt und diese Mütze hier, des gefeierten

von K. bei. „Hm! Der junge Mann hat Gedanken, die nicht „ohne" sind, vorausgesetzt, daß die Mütze An haltspunkte enthält. Ich will sie mitnehmen und untersuchen." Der Doktor wollte darnach greifen, doch der Richter wehrte dem: „Nicht so hastig! Eine Aktenbeilage muß auf jdas sorgfältigste ver packt werden. Das kleinste Versäumnis kann sich bitter rächen." Langsam hüllte der Amtschef die Mütze ein, verpackte sie dann nochmals in Zeitungs papier und jetzt erst übergab er sie dem Arzt, der sich als Dutzfreund schon

den Spott erlauben durfte zu sagen: „Der Zopf, der hängt ihm hinten!" „Keineswegs, Doktor! Der Richter muß pein lich zu Werke gehen und sich vor Unordnung hüten. Das Geringste kann die größte Bedeutung haben!" „Schon gut! Wird besorgt werden! Grüß dich, Richterleben!" Mit dem Paket in der Hand, ent fernte sich der lustige Arzt. Der Bezirksrichter hat nun reichliche Gelegenheit, nachzusinnen, wie die zwei unbekannten Täter zu fangen wären, bezw. eine Personalbeschreibung der selben fertig zu bringen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.11.1938
Umfang: 6
einmal einen Assistenzarzt Befinden einer Patientin. „Es A schlecht', war die Antwort. »So àSie nicht sagen', tadelte Coue, „sie liich ein. daß es ihr schlecht geht'. W anderen morgen wiederholte Coue ^rage und erhält die Antwort: „Die W bildet sich ein, gestorben zu » l große Arzt besichtigt die Jrrenan- Whrend der Führung fällt ihm > ein, daß er ein dringendes Fern- d führen muß. Er nimmt den Hö- Fräulein vom Amt bemüht sich kn Anschluß, die Nummer meldet M, ein Irrtum scheint vorzuliegen, ke Minuten vergchen. jreißt

Problems verständlich, daß sich die wissenschaftliche Forschung be- müht, Mittel und Wege zu sinden, die eine wirksame Bekämpfung des Leidens in Aussicht stellen. In die Front dieser Kämpfer gehört auch der Wiener Arzt Dr. Zajicek, der nach langer Arbeit eine Methode gefunden hat, von der man sich ungemein viel ».«rspricht. Der Arzt ist nämlich der Ansicht, daß in vielen Fäl len der Schwerhörigkeit auf einen Man gel an bestimmten Stoffen zurückzufüh ren ist. Solcher Mangelkrankheiten

, wie sie der Mediziner nennt, kennen wir ei nige. Führt man dein Organismus die fehlenden Stoffe zu. dann ist eine Bes serung des Zustande? zu erreichen. Der Mechanismus der Behandlung. Dr. Zajicek behandelt die Fälle, wo die Schwerhörigkeit auf einen Vitamin- «der Hormonmangel zurückzuführen ist, mit einer Salbe. Diese enthält die fehlen den Substanzen und wird dem Patien ten in die Ohrmuschel eingerieben. Bei vielen Kranken war eine auffallend ra sche Besserung ihres Zustande? zu ver zeichnen gewesen. Der Arzt

Gebißverfalls. Der ganze Mensch muß zu einer größeren Widerstandsfä higkeit gegenüber den Gefahren gelan gen, die seinem Gebiß drohen. Die zuverlässige Wereupriisuug Wenn àas Blut zuviel Stickstoff enthält Von Dr. med. Georg Hausdorf. Wenn der Arzt einem Kranken zu ei ner Blutunterfuchung rät, so ist es ihm meist mit wenigen Worten möglich, die Frage nach dem Sinn und Zweck zu be antworten. So haben auch die meisten Menschen eine hinreichend klare Vorstel lung von der Bedeutung der Blutkör perchen-Zählung

irgendwie ab oder der Eiweiß zerfall im Körper durch andere Krank heiten erheblich zu, so tritt eine Ueber- sättigung mit Giftstoffen ein. Es liegt auf der Hand, daß diese Selbstvergiftung im Körper wieder zu den verschiedensten Störungen im Befinden führt. Wenn nun der Arzt entweder aus der Schilde rung der Beschwerden oder auf Grund bestimmter Krankheitszeichen auf eine solche Giftwirkung schließt, nimmt er eine Blutprobe zur Bestimmung des Reststick stoffes vor. Wie kommt nun der Name „Reststick

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.07.1902
Umfang: 8
Nr. 173 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 30. Juki 19055 mann, Fabr., Dr. Karl Petus u. Frau, Arzt, Paul Hanichen, Landrichter, Dresden. Hotel de l'Europe. Karl Wiesenberger, Wv., Prag. Julius Stern u. Frau, Jng., Wien. Dr. Karl Schandl, LGN., Dornbirn. Justin Brachetti, k. k. Bez.-Kommissär, Bozen. Dr. Kastowitz mit Frau u. Tocht., Ehem., Dr. I. Großmann u. Frau, Arzt, A. Stapf u. Frau, Berlin. Dr. Anton Krettner u. Frau, Adv., Tölz. Hotel Greif. Wilh. Stock u. Fam., Kaufm

u. Frau, Dauber, Schulrat, Bremen. Edg. Telsch u. Frau, Kfm., Stettin. H. Thufius, LR., Glciwitz. Fried. ThufiuS, Arzt. Lauban. Gust. Wagner u. Frau, Calv. Franz Milde,. Schuldirektor. Tarnowitz. N. Schubarth, Kfm., Poeßneck. Franz Schmidt, Amtsrichter, Kattowitz. Dr. V. Svedbom u. Frau, Stockholm. Franz Schade, Franz Behmer, Spediteur, Fried. Kreißler, Kfm., Tetschen. Dr. med. Rich. Conod, Arzt, Breslau. Th. Jähnicken u. Fr., Hoftat, Ledderhus mit 2 Töcht., Joh. Müller u. Frau, Apoth.. Dresden. Georg

u. Schw., Sängerin, Prag. Ferd. Wolf, Prof., D.-Brod. H. Lang, Arzt, Halle a. S. H. Lorentzen, Oberlehrer, Dr. Herm. Schreyer, Prof., Pforta. I. H. Beeßl mit Tocht. u. Nichte, Maler, Lüneburg. John Nickals. Peter Sonnbcrgcr, Artist, Feldkirchen. Georg Valenti u. Frau, Fiume. Karl Cotaufek, Jng., Magdeburg. Joh. Kolowrat, Nechn.-Rev., München. Joh. Jwano- witzky, Gutsbes., Odessa. Karl Törner, Priv., Ber lin. H. Kellner, Kfm., Paula Joseph, Als. Littauer, Kfm., Johanna Heilbrunn, Berlin. Alex. Brünner

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Belgrad. Paul Muckenberger, Lehrer, Oskar Bcck, Lehrer, Leipzig. Weißes Rößl. Adolf Merker, Manheim. Dr. Jos. Zelger, Arzt. H. Müller m.' Frau u. 2 Kinder, Lehrer, Zwickau. Dr. Walter Barow mit Frau u. 2 Söhne, Prof., Berlin. Paul Schwappe, Lehrer, Joh. Ritschke, Organist, Bautzen. Rudolf Kilmhofer, Bmt., F- Puntigam, Bmt., Wien. Bruno Lange u. Fr., Lehrer, Dresden. Othmar Seidler, Arzt, Essen Alois Perl, Bmt., Wien. Rosengarten. Emil Herbeck. k. russ. Kammer musiker mit Sohn, Petersburg. Florian Duß

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 27.07.1902
Umfang: 18
Ludwig Wiener. 3>el,ender. Wien Frau Mina Metzenthin mit Freundin Brandenburg Dr. Ludwig Redlich, Arzt. Wien Frau Anna Wimmer, Dr. med. Wwe. in. T., Dresden Rudolf Heubuer, Assessor, Lößnitz Fritz Kübler, Kaufmann m. G., Augsburg Therese Titz, Lehrerin. Dresden F. A. Herrmann, Nechu.-Nat in G-, Dresden August Brigt. Privat. Innsbruck Franz Kellner, k. k. Hauptin. 111, G., Prag August Scholderer, Rentner, Amberg Augusta ü-chlesinger, Breslau Dr. Karl Petzold m. G-. Bernberg Johlouis Moschcr

m. G.. Berlin Frau Mathilde Mengele, München Oskar Schmidt, Fabriksbef. in. G., München Aiartha n. Elise Finke, Magdeburg Elise u. Paula Krenn, Oedenburg Johanna Forchheimer, Prag Nosa Laudesmaun u. Felix, Privat, Aussig Karolina Braun, Lehrerin, Briinn Anna Prohert, Lehrerin, Böhmen M. Aoigt, Kaufm. in. G. u. K., Berlin Antonie u. Amalie Hohenwalt. Priv., Wien Dr. B. Kohtz, Arzt m. G., Danzig Siegsried Baumgarten, Wien G. Karpeles, Bräuhauslassicr, Wien B. Hauebutl, Hannover Emil Waelck. Professor

. in. G- n. K.. Trieft Dr. Heinrich Grünebaum, Hof- u- Gerichts- Advokat m. G. u. S., Wien Dr. Nudolf Streiz, Arzt, Wien Ernst Fauschitz, kgl. Hof-Schauspieler in. Gattin, München Dr. Cramer »i G., Cottbus Edm. Bahh, Professor. Horn Dr.Georg Geipcl.Gymn.-Oberlehrer, Breslau O. Paetsch m. G. Hugo Grünebcrger, Rechtsanwalt, Breslan Dr. Heinrich Tasch, Arzt, Horn Adolf Besfe, Gerichts-Assessor, Breslan Hugo Gledlich, Professor. Berlin K'arl Busch m. G. u. S., Großlichtcrfelde Fritz Steinlein, kgl. Landesgerichts-Nat

Antholzerwildsee H. Petziual, Wien Dr. Karl Schesfler, Oberlehrer, Braunschweig Dr. Leopold Fischer, k. k. Oberstabsarzt, Mödling Dr. R- v. Günther, Wien W. I. Siemers, Hamburg Josef Strehle, Wien Rud. Lütgeus, Hamburg Fr. Grüneisen, Halle Hermann Jagd, München Bertha Brunswig, München I. u. G- Huidelopen, Amsterdam Fr. Schubring, Professor, Berlin Anna und Jda Schubring, Berlin Franz Ärändle, Forstkommissär, Welsberg Hans Gritsch, Meran Josef Wieser, Merau Veit Kleinlercher m. Schw., Meran Dr. Saggan, Arzt

Landesgerichtspräsident Wolf n. Frau, Magdeburg Graf von Meran Angekommen vom Ä). bis zum 25 Jnli v. Bülow m. G>, Berlin Ludiv, Müller, k. k. Prof. m. T., Budapest Georg Biug, cand. med.. Berlin I. Sarr,-. oieh. Bau-Nat in Schw.. Berlin Dr. H. Engalier, Aleg.-Zlat, Wien Fran v. Bolschwing m. n. T-, Berlin Dr. üiarl SigiSiuuud, Arzt, Berlin „ Marcel ötowacs, „ 'Arad „ ^5. Kc.ell „ „ Louis Ehaukeau mir Sohu, Paris A. Kleiujuug, Fabriks-Tireltor, Ereseld Josefiue Unzenberger, Berlin I. Werner, Amtsrichter, Oberglogau

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 11.03.1934
Umfang: 8
hatte, aus den Klingelknops eilte ans Fenster und gewahrte den Arzt, der in zu drücken, dann verscheuchte er alle Bedenken und Hauslleidung das Vorgärtchen betreten halte, und schellte. Der schrille Glorkenlon hallte laut im Kor- das Tor desselben hinter sich abschlvs;. Er kam aber rede des Dvltvrhauses wider. nicht sofort aus daS Haus zu, sondern brachte einen Der Eedanle, das; Henri, vielleicht auch ans die in Papier gewickelten länglichen Gegenstand aus Fährte geraten möchte, die er selbst bersolgte. lies

. Er össuete sie und trat in den Kor- der Arzt den Korridor. Er wollte geradewegs aus ridor, der von den leinen Strahlen der Abendsonne die Türe zueilen, die Cecil eben verlassen hatte, als erhellt wurde. er den jungen Mann bemerkte und mit wankenden Cecil schlvsi die Türe hinter sich und sah sich lìnien stehen blieb. er, mit einem flüchtigen Blick das Gesicht Dr. Goos hing streifend, aus dem alle Farbe gewichen war. Er reichte die Kerze zurück. „Was was wollen Sie damit sagen?' keuchte der Arzt. „Sagen

ist? Das ist doch so natürlich wie irgend etwas.' „Warten Sie einen Augenblick!' Dr. Gooshing eilte in das Zimmer, legte die Kerze aus den Tisch, dann kam er zurück und sperrte die Türe mit einem Schlüssel ab, den er in die Tasche schob. Trägt Ihr Besuch rein Privaten Charakter oder wollen Sie mich in meiner Eigenschast als Arzt in Anspruch nehmen?' „Das erster« trifft zu', antwortete Cecil. „Krank )in ich nicht. In, übrigen dürste es Sie vielleicht nteressieren, daß ich ebensalls Arzt bin. Vor einein Monat machte

. „Sie scheinen keinen üblen Geschmack zu haben', sagte Cecil nach den ersten Zügen anerkennend. Der Arzt lächelte geschmeichelt. „Ich rauche nicht sehr viel', gab er zurück. „Aber wenn ich mir so ein Ding anstecke, dann soll es schon etwas Erlesenes sein.' ,Eanz meine Ansicht', nickte Cecil. „Uebrigens, ein herrliches Wetter, das wir jetzt haben. Ich häit mir den Ausenthalt in Mougtham House nicht s angenehm vorgestellt.' „Vom Wetter verspüre ich nicht eben allzuviel' erwidert Dr. Eooshing. „Meine Praxis

» nicht an Gespenster?' Der Arzt machte eine verdrossene Handbewegung „Was wollen Sie!' bemerkte der Arzt. „Wein man ringsum von, Aberglauben umgeben, wir« man mit der Zeit selbst angesteckt. Damit will nicht.sagen, daß ich im Ernste darai, denke, eu Dämon möchte fein Unwesen aus Black Hill trei ben, in keiner Weise. Aber die törichten Red?» denen ich den ganzen Tag ausgesetzt bin, reicher doch hin, mir den Hügel zu verleide». Es gibt nie mand in Sevenssield, der Black Hill zur Nacht zeit besteigt. Nur einer tat

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