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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
. So wie der Traum Iinn auch eine Krankheit die Zeit fälschen. Ein Arzt Erzählt, daß er einmal, als er grippekrank in »Hein Fieber lag, seine Aufwärterin fortschickte, Mit sie ihm etwas besorgte. Als sie nach einer Viertelstunde wiederkam, glaubte er, sie sei eine kmnde lang ^ .... Wèm Fall v verzeichne bestimmten Stunden regelmäßig zur Fütterung einstellten. Als man dem Futter 0,08 Prozent Chi nin zusetzte, kamen sie regelmäßig dreieinhalb Stunden zu spät, und bei Zugabe eines Schilddrü senpräparates stellten

, die ihn beschleunigen, erwiesen. . . . Misen wurden darauf dressiert, daß sie sich zu sentätigkeit vor sich. Mancher Patient wird sich wundern, wieso der Arzt, den er besucht, oftmals sofort mit einer ganz bestimmten Frage den Kern der Sache trifft, ehe àer Patient sein so schön zurechtgelegtes „Leidens- liod' heruntersagen konnte. Der Arzt ist kein Hell seher, aber er sieht manches auf den ersten Blick. wieso eine rote Nase? Schieben wir einmal alle Witze, die über die un glücklichen Träger einer roten Nase

gemacht wer den, beiseite. Für den Arzt und selbst für den Laien ist das Auftreten einer roten Nase — verursacht durch eine Ausdehnung der feinen Blutgefäße in der Nase — unbedingt das Zeichen für irgendwel che Verdauungsstörungen oder für die Neigung zu einer LebererkraNküng, die freilich deshalb noch keineswegs einen ernsten Charakter zu haben braucht. Genau so ist die starke Rötung auf den Wangen häufig für den Arzt das Zeichen, daß eins gewisse Anfälligkeit für Herz- und Lungenkrankhei ten

vorliegt. Diese Anzeichen brauchen nicht, immer hundert- prozentig zu stimmen. Aber der Ärzt weiß häufig, wo er sein Hörrohr ansetzen muß. Denkerstiru oder das Gegenteil? Wenigen Menschen dürfte auch bekannt sein, weshalb der Arzt meist einen raschen Blick auf die obere Stirn seines Besuchers wirst. Er sucht fest zustellen, wo die Haarwuchslinie liegt. Es gibt nämlich bestimmte Krankheiten, die sich mit beson derer Vorliebe bei Menschen zeigen, bei denen die Haare tief in die Stirn Hineinwachsen

. Die Denker stirn, also eine hohe Stirn oder ein vorzeitiger Haarausfall, weisen entweder auf eine vererbte Neigung zum Haarausfall, alio damit auch auf ei ne Anfälligkeit zu anderen Erokrankheiten hin, oder aber der Haarausfall ist das Zeichen für eine in tensive geistige Arbelt, oie eine stärkere Spannung der Kopfhaut zur Folge hatte. Auch aus derartiger geistiger Arbeit kann der Arzt seine Schlüsse auf das körperliche Befinden seines Patienten ziehen. „Das sieht man auf den ersten Blick!' Sogar

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
/der Lebensmittelindustrie, im Zoll wesen eine handliche, kaum mehr entbehrliche Methodik geworden. Dr. E. Jolowicz. Gesunde durch Aufregung! Es dufte eine alte Weisheit sein, daß einein Men schen umso mehr an seiner Gesundheit fehlt, je mehr Muße er hat, sie zu pflegen... aber der ame rikanische Arzt Garry Ford, übrigens kein Ver wandter des Autokönigs. dürste doch in der prak tischen Auswertung dieses Erfahrungssatzes bis lang am weitesten gediehen sein. Garry Ford uuterlMt ein Sanatorium für Leute mit leichten Gemütsleiden

zwangsweise durchzuführen. E»! ist ein Aufklärungsfeldzug über Impfungen ge<^ plant. Ass mstehmTiere lmRedizin? v« Tier ist sein eigener Arzt. — Vitamine, die «tchtigsle Mài» ler Tier«. — vkm» «atzen Keßen. ... NSW kmn «an nicht «ee«ifle» — HWen» HM da» Tier geftà — De» Zruthich». der seinen gebrochenen Flügel selber schien». Wenn d»« Mensch krank ist», ruft er den Arzt. Was machen aber'die wilden Tiere unter den àkchen HmstÄchen? -, Sie haben kein«, Aerzte. Aedes Tier mutz sich s,W yflqun» wepn es trank

wird oder eint .Wrletzuflg, erleidet. Es U sein, eigener und bester' Arzt, wie Dr. Deasott - aus CWago, der das Leben wilder Tiere in der gan- SM Welt beobachtet hat, bestätigt» ,Hiere> haben «in« instinktive Kenntnis von dem, was ihnen Heilung bringt;-, wenn sie krank werden, .und ein Nach besseres Wssen von dem» was si° gesund er- HM Sie kennen den Gebrauch von Abfuhr» MiHeln und sie wußten umi Làmine lange bevor dià Aeczta srkmnüen. mia wicht!« ke für die Ber» hütung von Krankheiten, sià Hie kennen

. Sie holen dieses aus den zarten Rinden und Zweigen der Eiche und anderer Bäume, die genügend Gerbsäure enthalten. In besonderen Fälle ge'ien Tiere oft zu besonderen Diäten über. Das weibliche Maultier z. B. wählt als werdende Mutter ebenso sorgsam seine Nah rung, wie eine Frau sie unter den gleichen Um ständen vom Arzt verordnet erhält. Es frißt Pflanzen, die es zu anderen Zeiten vermeidet, »nd schränkt dafür seine sonst gewohnte Nahrung ein. Jeder Trapper weiß, wie schwierig es ist, Wölfe und Koyoten

, die der Arzt dein Menschen vorschreibt. Anderseit. wieder wird ein rheuma tisches Tier sich innner den heißesten Fleck in der Sonne suchen. Von allen Vorsichtsmaßregeln gegen Krank heiten ist die wichtigste die Reinlichkeit. Dem Menschen muß der Nutzen der Hygiene erst bei gebracht werden: die wilden Tiere aber beher zigen sie instinktiv. Die Katzenfamilie, zu der Löche, Tiger und Hauskatze gehören, reinigt sich täglich ein dutzendmal sorgfältig. Elefanten duschen sich selbst. Hirsche uud viele

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 04.08.1927
Umfang: 16
. Als Gegengift sind bis zum Eintreffen, des , Arztes zu geben: Rizinusöl, starker Kaffee. Blutkohle, wenn vorhanden, sonst gepulverte Holzkohle. Heiße Einpackungen, heiße Tücher und Wärmefläschen. keine Sandsäcke. Brust einreibungen mit Kampfergeist. Lei Blitzschlag und elektrischen Starkstrom- Verletzungen ruft man sofort den Arzt, beginnt aber auf der Stelle mit künstlicher Atmung, spritzt kaltes Wasser auf, gibt Ammoniak zu riechen» steckt ein Stück Zucker mit Hoffmannstropfen in den Mund, reibt

' von Vorteil. Wird man von vielen Insekten gestochen, so legt man sich ins Bett, ruft den Arzt, gibt inzwischen heißen Schwltztee, heiße Milch, starken Bohnenkaffee. Schlangenbisse vermeidet man durch Aufmerksamkeit. , An heißen Tagen hängen Bipern oft an Sträu- chernl Starkes Schuhzeug macht die Kreuz otter unschädlich, durch das Leder kann sie nicht beißen, höher, als ein . richtiger Schuh ist, kann sie .sich nicht erheben. Daß sie sich auf den Schwanz stellt, ist ein Märchen. Wird man abör gebissen

, so holt man den Arzt, bindet aber sofort das betroffene Glied über der Bißstelle ab (Hosenträger, Leib binde, Gürtel, Taschentuch). Am besten ist es, bis Bißstelle etwas weiter aufzuschneiden, läßt erst ordentlich bluten und,, wo man 'zu kommt, aussaugen. Hat man Hypermangan oder Ammoniak, zur Hand, so gibt man das eine oder andere auf die Wunde. Ein Glas Schnaps ist günstig. Spritzt einem Kalk oder Säure ins Auge, so legt man sich am besten , gleich unter die Wasserleitung oder steckt den Kopf

in den Wässertrog, oder'läßt sich von einem Helfer Wasser ins Auge schütten, von einem zweiten das Auge aufsperren. Man versäume ja nicht, nachher den Arzt aufzusuchen: nur ,der kann feststellen, ob kein Schaden entstanden ist,, und nur der kann den Schaden behandeln. Nie das verletzte Auge reiben! Bei plötzlichen vluknngen übt man sofort einen kräftigen Druck auf die blutende Stelle aus; bei Nasenbluten drückt man mit der Hand den Nasenflügel an den Knochen, bei Berletzungsblutungen und auf gesprungenen

Krampfadern führt man den Druck mittels des Verbandes aus. Bei Lungenblütung und Magenblutung legt man sich sofort ins Bett und holt gleich den Arzt. Bei Lungenblutung schluckt man einen Eß löffel Kochsalz und etwas Wasser nach, bis der Arzt eintrifft. Erfrorene bringt man in ein kaltes Zimmer (Haus- gang, Heustadl oder ähnliches), reibt den ganz entkleideten Körper mit Schnee oder Eiswasser oder mit wenigstens ganz kaltem Wasser ab. Der Mensch ist starr und steif, die Knochen brechen sehr leicht. Man muß

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 02.08.1902
Umfang: 12
de l'Europe. Paul Graeger, Oberlehr., Friedeberg. Dr. Wilh. Lilie, Arzt, Apolda. Math. Gowen, Notar, Hildesheim. Dr. Max Haupt, Rechts- prakt., Zwittau. Alex. Gevekot n. Frau, Staatsmini ster, Detmolb. Frl. Nadine Mestens, Lehrerin, Frl. Helene Bauer, Lehrerin, Bremen. Friedrich Koppal, Adv., Berlin. Hugo Joswich u. Frau, Reg.-Rat, Schleswig. Amand Kamauf, Rfd., Fräul. A. Pfaff, Dr. Art. Ritter v. Raindl u. Tocht., Wien. Hotel Greif. Otto Berndorf, Ref., Hohen- stein. A. Conrad, Apoth., Bachwang. Gerh

. Dem- mering, Weimar. Gottf. Bentele, LR., Rottweil. A. Amann u. Frau, Heilbronn. Gust. Funke, LGR., Allenheim. Gust. Bolz, Arzt, Ludwigshafen. Franz Vrunner u. 2 Töcht., Lehrer, Lienz. Karl Vrutzner mit Frau v. Tocht., Oberlehrer, Glauchau. Dr. Alb. Liessen, Arzt, Steyr. C. Cavalka, Priv., Verona. Dr. M. Ciom n. Fam., Genua. Dr. Egger, Arzt, Straubing. Frau Obstl. Gerinke, Hannover. Adolf Horn, Kfm., Hamburg. Paul Kreglinger u. Fam., Antwerpen. Kastan, OLGR., Posen. Z. Kallmaun, Gießen. Paul Pfeifer

, Kfm., Hugo Dreifert, Bürgermeister, Kottbus. Wilh. Cramer u. Kinder, Zfm., Leipzig. Emil Deimuth, Obl., Karl Eifelt u. Frau, Bahnbmt., Brüx. Paul Mosse u. Fam., Fabr.. H. Kuchenmeister, Kfm., Ludw. Hölbe u. Familie, Eugen v. Dolming u. Frau, Generalmajor, Berlin. Frau Anna Badewortt, Berlin. Frl. Th. u. Berta Betge, Brandenburg. Dr. Buttmann, Arzt, Berlin. Th. Marotzke, Dr. Robert v. Erdberg, Dr. Alfred Brück, Arzt, Gust. Böfel, Rektor, Berlin. Dr. Th. Ritt. v. Weinzierl, k. k. Hoftat

Mondschein. Ernst Max Müller u. Frau, Lehrer, Leipzig. Konst. Heirlwald u. Frau, Lehrer, Nürnberg. H. O. Iahn u. Tocht., Kaufm., Emil Badstüber, Oberl., Hamburg. Ad. Neiger u. Frau, Arzt, Gotha. Wilh. Stanner, Zittau. Franz Veemann u. Frau, ArnSwalde. G. Gozta u. Sohn, Justizrat, Augsburg. Karl v. Grudzinsky, Emma u. Helena Hallenberger, Riga. Rob. Gralning, Kfm., Preuzlau. Karl Polach, Jng., Karl Samuel, Kfm.. Bernburg. Jos. Wilhelm u. Frau, Reichenberg. Fr Rebernak, Tierarzt, Lambach. Osk. Schulz

, Lehrer, Hans Brümmer, Zahnarzt, Dr. Artur Tetzlaff, Buch händler, Paul Wolff mit Frau u. Tocht., Bk.-Rat, Heinrich Salinger, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Oskar Weiß u. Sohn, Kfm., Neuselwitz. Joh. Gätjeus, Lehrer, Blantenese. Ed. Grundmann, Lehrer, Dresden. Aug. Diettrich, Mün chen. Dr. W. Küttsteiner, Arzt, Hanau. Karl Ricek u. Tocht., Prof., Mecklenburg. Magdalena Ricek u. Vater, Neustrelitz. Max Schütze, Lehrer, Zittau. G. Schütze, Lehrer, Löbau. Rich. Müller, Lehrer, Leip zig. Alb. Michaelis

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 25.10.1902
Umfang: 12
u. Fr., Luzern. Josef Rnttnstock u. Fr., Hamburg. H. Rentoff u. Fr., Dänemark. Karl Schulz, München. Ernst Seebohh, Hainburg. Hotel de l'Europe. Geza Breuer, Nsd., Amand- Kamauf, Nsd., Wien. I. Reim, Kaufmann, Dr. Ernst Löwy u. Fr., Arzt, Dr. G. Sittmann, Arzt, München. Andrä Gary u. Fr., K. Heibsch u. Fr., Nürnberg. Paul Babic, Agram. Fr. Pfar rer Maria Sachse u. Tocht., Weimar. Hotel Greif. H. E. Botlen, Hamburg. I. Baumli-Eberle u. Fr., Arzt, Hochdorf. V. Tallian, Kfm., Graz. V. v. Stetter, Major

, nämlich die Be antwortung der Frage „wohin?' Wenn zwei Bozner darüber reden, gibt es imm»r und unter allen Verhältnissen «ine Meinungsverschiedenheit, denn jeder weiß den besseren Wein ; ist man aber durch irgend einen Salamoischen Urteilsspruch zu einem Entschlüsse gekommen, dann kann der „Guß' beginnen. Jetzt sitzen sie nun bei einem Weinbauern draußen, Flaschen und Gläser vor sich und einen u.'Fr., Arzt, Gießen. Camilla Rossi, Revo. Oßent u. Fr., Dessau. O. Lackner u. Fr., Obl., Thorn

. L. Langsdorff, LGR., Düsseldorf. Max Härtel u. Fr., Archit., Plauen. A. Biasi, Verona. M. Bab, Stud., Posen. Hans Baur, Tegernsee. L. Althul, Schwaz. Frau Hedwig v. Werter, Graz. M. Wolff u. Fr., Rentner, Berlin. Hertl. Kfm., A. Ropper, Nsd., Sig. Haetel, Nsd., Philipp Neumann, Rsd., V. Stix u. Fr., Jng., Wien. Julius Roßbach, Arzt, W. v. Wallher, Major, H. Schnoor u. Fr., München. Hotel Walter v. d. Bogelweide. Louise Gräfin Egger, St. Georgen. Bonislaw v. Nasse- voir, Arzt, Karlsbad. Anton Pollak, Rsd

., KEipel. Robert Schiecher u. Frau, Wien. Rud. Grautz, Bürgermstr., Frankfurt a. O. Leop. Meisried, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Oskar A. Rosenberger, Gmunden. Dr. Fahrmüller, Arzt, Innsbruck. Herm. Titsch, Schruns. P. Reiferer, Priv., Klausen. Alb. Hergmuth u. Fr., Lehrer, Marienburg. Johann Apoltonio. Fabr., Cortina. A. Lang, Nürnberg. R. Diesend u. Fr., Priv., Fr. Anna Dämmig, Dres den. Ludw. Münz u. Fr., Franziska Luckner, Priv., Karl Kahl, Priv., Dr. Karl Kronberger u. Fr., München. August Werner

u. Schwest., Rsd., Adolf Bahr. Bmt., Hugo Rübner, Wien. Hotel Tirol. Anton Meßner, Priester, Mühl bach. Joh. Stahler, Kronach. I. Heldenfinger, Ksm., Kolmar. Joh. u. Anna Strohhoser, München. Th. Watzek, Graz. Jak. Rätter, Rsd., Wien. M. Gru» ber, Kufstein. Dr. Ed. Michi, Arzt, Roncegno. I. Possista, Pfarrer. Eervarin. E. Buttura, Trient. Valentin Astncr, Priester, Vrixner. Grandl. Wiesbauer, Salzbauer. Ernst Brandt. Fr. Feigel, Jos. Battsch, Jos. Stadler, Amberg. Ferv. Nikler. Stuttgart. Joh.^Schneider

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 03.09.1866
Umfang: 6
Selbsthilfe bei Schliß-, Hieb- u. Stichwunden ohne Arzt. Medicamente u. Operationen nach den Prinzipien des Naturarztes Joh. Schrvth. Preis 27 Fr. BN. Die wundärMchm Arankhetten. Gründliche Heilung derselben ohne Arzt, Medicamente und Operationen nach den Prinzipien des Näturarztes Joh. Schrvth. Mit Rücksicht auf Selbstbehandlung. Preis 1 fl. 33 kr. BN. In Innsbruck zu habeil in der ÄNu g u e r'schen Univerfituts -Buchhandlung, m Brixen und Feldkirch in der ÄVagner 'icke» - Buchhandlung, in Bruneck

bei Heinrich Voigt. in Kitzbichl bei»» Buchbinder Nlher, in Niedervorf bei I. Tassenbachcr. i» Hall bei Johann Zimmerling, in Lienz bei I. D. Hofumnv/ in Sterzing bei Friedrich Bäß. in Im st bei Franz Kröpf. ' in Meran bei Carl Jandl, Der G. A. W. Mayer'sche weiße Brust-Syrup empfohlen von einer sehr großen Anzahl medizinischer Autoritäten, unter Andern von vr. Weber, prakt. Arzt in Halle a. d. S.. vr. Lchrs, kön. Kreis-PhysikuS in Birnbaum, vr. Finkcnstcin d. alt., pr-ktischer Arzl in Brcslan

, vr. Koschate, praktischer und Kommnnal-Bezirks-Arzt in Brcslan. vr. Kriigelstcin, Medt- zinal-Rath und VhysikuS in Ohrdlllff bei Gotha, vr. Nnd^ Hcßlcr, Fürst Metternich'scher BezirkSarzt in KönillSwart in Böhmen, Alcä. vr. C. Gerstäcker, prakt. Arzt und Gerichtswundarzt in Oschay, (Königreich Sachsen), Jährig, Wund- und EntbindungSarzt in Meißen, »le-i. Nr. Josef Lang. kön. er^herzogl. DistriktS- und Eisenbahnarzt in Schwarzwasser (österr. Schlesien), Slecl. Vr. I. N. Auerliach, KreisphysikuS in Buka rest

. JgnatiuS Horvath, hercschaftlicher Primatial-Arzt in Komorn (Ungarn), vr. C. W- Klose. kön: KreiSphysikuS und SanitätSrath in Brcslan, vr. Schwand, prakt. Arzt in Brcslan, vr. Kanzler Kreis physikuS in Delihsch, vr. meä. Rudolf Wcinbcrgcr, praktischer Arzt und Mitglied der inedizknischtN Fakultät in Wien u. f. w. Dieser weiße Brust-Syrnp , allein ächt von Herrn G. A. W. Mayer in BreSlau erzeugt, ist zu haben in der alleinigen Niederlage für ' Innsöruck bei Herren TIMvrdsrKsr <A Vom?., KoZiöpfsr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 12.08.1906
Umfang: 20
SÄmnpelick, Oberlehrer, Hamburg Walter Sroruer. Bürgermeister, Sachsen Louis Hossmann, Amstetten Rudolf Tradnik, Rechn.-Rev., Wien Dr. Otto Fuchs. Rittfee Jakob Roth, Bankbeamter, Mannheim August Samsreither. Kfm., Mannheim G. von Hasselt, Holland I. A. Bierens de Haan. Utrecht Franz Kammermayer. Rsdr., Budweis Dr. Rainer Ketzlitz, Rat, Wien Jno Stadler m. G., Antwerpen Louise Rasser, Gries Oskar Gürtler, Rsdr., Meistersdorf Hans Dannerl, Amisrichter, Mystowitz Julius Engel, Arzt, Wien Frau N. Sanier

, Hofrats-Wwe., Salzburg Dr. Scheffel, Arzt, Liegnitz Dr. P. Troehde, Bibliothekar, Posen Michael Warawa M. Tieboulon, Schrifsteller, Frankreich Max Wild m. G., München Eugen Lutze, Niedersedlitz Max Schimmel, Dresden Otto Nake, Dresden Max Weiß, Rsdr., Wien Max Lang, Kfm., Stuttgart Alex. v. Baus:, Rittm. a. D., Braunschweig Adolf Braun, Rsdr., Wien Dr. Billwiller, Zürich Carlo Girvanelli, Gutsbei., Bonn Isidor Wanchnig m. G, Fiume Othmar Hafenlechner, Techniker, Graz B. Pole m. G., Newcastle of Tyne

Dr. Josef Wtdowitz, Arzt, Graz Dr. Johann König, Lehrer, Aschaffenburg Friedrich Kühn, Bildhauer. München Benedikt Rott. Geometer, München Eduard Schwarz, Kfm., Wien Lina Schwarz, Wien Dr. Johann Goettsburger, Prof., München Hermann Ladstätter, Florenz Baronin Krauß, Wien Gertrud Goldstein, Breslau Marie Wall6, Breslau Dr. Ivan Kifelyak m. G., Fiume Josef Bohuslav, Beamter, Wien Otto Hödel m G., Redakteur, Graz Edmund Humburg. Chemnitz Bruno Walldeck, Bmt., Pola Jakob Heinzinger, Gymn.-Prof., München

, Miskolc Dr..H. Biantler, Berlin Frau Marianne Fieber-Ultzmann, Wien Dr. Egon Lothar Fieber, Arzt, Wien Joh. Groder, Wirt, Kals Adolf Wols-Rotenthau m. G., Kunstmaler, Wien Dr. Rud. Körner, k. k. Gerichts-Adjunkt, Hohenstadt Otto Göttlicher, Oberleut., Komotau Adele Parta, Priv., Wien Paula Loewental, Priv., Wien Auguste Loewental, Priv., Wien Marie Oberwalder,m.Schw.,Priv., Domschale A. Blasing, Domschale H. M. Fischer, Aussee Carlo Delli Zotti, Udine .. I. M. Frank, Wien . . ^ Eberh. Schamel

., Meran Hermann Gritsch, Bäckermeister, Meran , Alfred Ploderer, cand. jur., Wien Rudolf Ploderer, cand. jur., Wien Hans Nickel m. G., Lehrer, Nürnberg Josef Lugret. Bozen, Alfred und Resi Bulfon, Feldkirchen Dr. Oberndorfer, Arzt, München Dr. Eggel, Arzt, München Ferd. Ferling, Privat, Marburg Thomas Schmiedparck, Techniker, Brünn Kovacs Multner, Kfm., Dresden Josef Janke, Eger Franz Gründe! m. T., Kfm., Dresden Otto Federl, Student, Prag Viktor Prelman, Student, Prag Franz Zianotti, Holzhändler

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 24.08.1898
Umfang: 16
Herrn. Lock» in. Familie, Abiturient, Briinn Alois Bock m. G. n. T., Briinn Otto Schöps, Redakteur, A!iill>ci>n Dr. Karl Bendorf, Arzt, Frankfurt P. Tröller, Frankfurt Hotel „^orlterliriin' Friedrich Soininernitz, 5!sin,, Wien Fritz Thaler, Mehllittndler, Wr.-Ncnstadt Georg Bauer, Nsd., Wien A. Bränlich m. G, Briinn Ad. Brinknianii, Baumeister, Hamburg Karl v. Stohnicki, Notar, Ungar» Adalb. Becher in. G-, Obcrstadtsckr., Berlin I. Gräuberger, Spark.-Kassier, W.-Nenstadt Rudolf Tiiimn, Ockononi

, Hamburg A. Adain in. 2 S., Redakteur, Gannisch Jean !>!ehm, Stuttgart F. Wolfs m. Begl., Stadtrath, Heidelberg Oskar Brandt, Kfm., Hamburg 3!. E. Waterhouse, Uudergraduate Hotel Hnlzfurther Dr. Rudolf Aiüllcr, Hambnrg Dr. Nölke, Arzt, Kiel Fran Adele v. Socher in. Tochter, Richte n. Stubenmädchen, Private, Steicnnark Leopold Sreinitz, Hauptkaffier, Wien Anton Loos v. LooSiuiscld, Wien Schiuikönig, Berlin August Urvau, Apotheker, Äcinpteii Engen Zorn, Keiupteu Adolf Lenchtle, Architekt, Kcinpten Hotel

Heinnch LichnofSky, Nentitschein Viktor Krans, Apotheker, Nentitschein G. v. Bezold m. Fam., Direktor, Ziürnberg Erwin Kobrek, Student, Breslau G. Hiutze u. G., Poft-Sekr., Berlin Wilh. Staab, Kfm., Nürnberg Balesea Kobrak, Privatier, Berlin D. R. Wagner, Arzt, Rodach Panl Brenner, Eisenb.-Sekr., Erfurt Ad. Knoll, Eisenb.-Sekr., Ersurt Karl Iiothacker, Kfin.. Stuttgart Dr. Gg. Schenk, Arzt. Sachsen Heinrich Pörtgen in. G., Ainiister Theodor Tnriet n. G., Fabrikant, Wien Dr. Konrad Hundrieser. Arzt

Müller u. G., Arzt, Wien Stern' Sonne' Jnstizralh Otto Aiayr, Augsburg Karl Kliincsch, Konzipist, Wien Bruno Borsack in. G., Dresden Jolianii Hohenegger, Gend.-Wachtm., Lana Lldvlf Wenighofcr, Militiir-Bmt., Wien Anialie Schönchen, Wien H. schmilz n. E.. Grnesco Walther Brasch, Student, Wnrzbnrg Ed. Ealabresi, Privatier, Aiailand Karl Wickol, Berlin Joh. Pröls, Student, RegenSburg Xaver Aruhofer, Student, Hienheim Wilhelm Reichert m. G-, Kfm., Waiblingen Karl Heller in. G., Koutrolor, Wien Johann

u. S., Relig.-Lehrer, Acheu Anna de Eliusole u. 2 T., Tricnt Georg Orivet u. G., Wien G. Weiidemauil in. G. u. Süchte, Saatfeld Josef Kritfch, Wien August Sperling m. T., Zliilitärarzt, Leipzig Karl Hartig, Kanzleirath, Berlin Ehreiger m. G., Kfm., Eobleuz W. v. Landgraf, Reg.-Arzt, Ainncheii Herinann Haafe, Kfin., Nürnberg Eduard Mühe, Kfm., München R. Able, Ksm., Aüincheii Ortlergrnppe Smlden Snlden-Hotel (S000 A!eter ü. d. M.) Aiiwesend am 2l. August: Boruciiiauu m. G-, Aüiraue G. v. Treskow, Tarasp

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 13.08.1942
Umfang: 6
, 8 Todesfälle, 4 Ehefchliestungen. Aus aller Welt Netter der Mütter. Im Jahre 186» starb in Wien der aus Un garn stammende Arzt Semmelmeis. Er bat den Titel bekommen „Netter der Mütter'. Als junger Arzt war er an einer Wiener Gc- bärklinik angestellt. Der Tod hielt grausige Ernte unter denen, die anderen das Leben schenkten. Von 100 Müttern starben oft bis zu dreißig am Wochciibettfiebcr. Die Asrzte waren ohnmächtig, mustten auch nicht woher dies kam. Da mühte sich Ccmmelwcis. dem dag Schicksal so vieler

haben, sind viel gesünder als die Städter, die mit der Sonne oft wenig in Be rührung kommen. Ein alter Weisheitsspruch oes Volkes lautet: „Wo Sonne ist. kommt der Arzt nicht hin.' Nun ist es interessant, daß verschiedenen Män nern der Wissenschaft, die auf das Erforschen der Sonne und ihrer Heilkraft ausgingen. aus gerechnet Tiere Wegweiser waren. So lesen wir vom Schweizerarzt Rüllier August (1871—1928), der mit Hilfe der Hochlandssonne vielen das Leben verlängert, vielen aus schwerer Krankheit

.wieder zur Arbeitsfähigkeit vcrhol- ien bat. daß eigentlich ein Hund ihm Wegweiser zur bettenden Sonnenkrait gewesen. Wie er noch Junge war. batte einmal sein Wachtelhund am Rücken ein böses Gewächs. Rollier. der von frühester Jugend auf Arzt werden wollte, ope rierte den Hund und legte ihm einen kunst gerechten Verband an. Der Hund jedoch riß den Verband immer wieder herunter und eines Tages überraschte ihn Rollier. wie er mit der offenen Wunde in der Sonne lag und sie den Strahlen anssetzte. Und das lat er jeden Tag

, bis die Wunde bcil war. Später als Rollier bereits Arzt war und viel sich mit der blutigen Kunst bcsasscn mußte, kam ibm einmal droben in den Bergen bei seinen schweren Berufsarbeiten der Hund aus der Jugendzeit in den Sinn. Er forschte, studierte, probierte und wurde dann zum Retter vieler durch die Heilkraft der Sonne. Ein anderer, der dänische Mediziner Niels Rpberg Finken (1869—1901) beobachtete ein mal, wie er über seinen medizinischen Büchern bockte, daß eine Katze, auf einem Aachen. Dache, das halb

. Er hat diese Untersuchungen sinanzicrt. Ein Arzt will dabei hcrausgebracht haben, daß der stärkste Schlaf zwei Stunden nach dem Zubettgehen sich ein- stcllt und daß man nach diesem Zeitpunkt immer weniger Nutzen aus seinem Schlaf zieht. Daher ging er daran, versuchsweise bei Men schen den Schlaf in zwei Zeiträume einzuteilen. Er liest zuerst durch fünf Wochen eine Person acht Stunden täglich durch schlafen, dann durch weitere fünf Wochen nur sechs Stunden schlafen, aber diesmal in zwei Teile aufgeteilt. Die schlafende

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 13.08.1942
Umfang: 6
vom 2. bis g. August: 37 Geburten, 8 Todesfälle. 4 Ehcschlicstungcn. Ms alUt Welt Netter der Mütter. Im Jahre 1863 starb in Wien der aus Un garn stammende Arzt Semmelweis. Er hat den Titel bekommen „Retter der Mütter'. Als junger Arzt war er an einer Wiener Ec- bärklinik angcstcllt. Der Tod hielt grausige Ernte unter denen, die anderen das Leben schenkten. Von 100 Müttern starben oft bis zu dreißig am Wochenbcttsieber. Die Aerzte waren ohnmächtig, wustten auch nicht woher dies kam. Da mühte sich Senimclweis

haben, sind viel gesünder als die Städter, die mit der Sonne oft wenig in Be rührung kommen. Ein alter Weishcitsiprnch des Volkes lautet: „Wo Sonne ist, kommt der Arzt nicht hin.' Nun ist es intercsiant, daß verschiedenen Män nern der Wissenschaft, die aus das Erforschen der Sonne und ihrer Heilkraft rusgingen. ans gerechnet Tiere Wegweiser waren. So lesen w!r vom Schweizerarzt Rollier August (1874—1928), der mit Hisse der Hochlandssonne vielen das Leben verlängert, vielen aus schwerer Krankheit

wieder zur Arbeitsfähigkeit verhol- scn hat, dast eigentlich ein Hund ihm Wegweiser zur heilenden Sonnenkraft gewesen. Wiener noch Junge war, hatte einmal sein Wachtelhund am Rücken ein böses Gewächs. Rollier. der von frühester Jugend auf Arzt werden wollte, ope rierte den Hund und legte ihm einen kunst gerechten Verband an., Der Hund jedoch riß den Verband immer wieder herunter und eines Tages überraschte ihn Rollier, wie er mit der offene» Wunde in der Sonne lag und sie den Strahle» aussctztc. Und das tat er jeden Tag

, bis die Wunde heil war. Später als Rollier bereits Arzt war und viel sich mit der blutigen Kunst befassen mußte, kam ihm einmal droben in den Bergen bei seinen schweren Berufsarbeiten der Hund aus der Jugendzeit in den Sinn. Er forschte, studierte, probierte und wurde dann zum Retter vieler durch die Heilkraft der Sonne. Ein anderer, der dänische Mediziner Niels Nyberg F i n s c n (1860—1004) beobachtete ein mal, wie er über seinen medizinischen Büchern hockte, dast eine Kaste, aus einem flachen Dache

. Er hat diese Untersuchungen finanziert. Ein Arzt will dabei herausgebracht haben, dast der stärkste Schlaf zwei Stunden nach dem Zubettgehen sich ein- stcllt und dast man nach diesem Zeitpunkt immer weniger Nutzen aus seinem Schlaf zieht. Daher ging er daran, versuchsweise bei Men schen den Schlaf in zwei Zeiträume einzuteilen. Er liest zuerst durch fünf Wochen eine Person acht Stunden täglich durch schlafen, dann durch weitere fünf Wochen nur sechs Stunden schlafen, aber diesmal in zwei Teile aufgeteilt. Die schlafende

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1943
Umfang: 4
, das geschah sonst selten Sic sahen sich nicht an dabei, aber sie waren sich doch nahe. k Randi kam ihm entgegen, als er die Gartentür öffnete. Sie lachte Ihn an, ein bißchen unsicher. „Konntest du auch bestimmt fort? Ich denke nur, wenn es noch verfrüht ist —' „Es war' gar nichts -mehr zu tun,' sagte Michael, „hast du schon die Fran ken benachrichtigt? Ja? Und den Arzt?' „Ach. mit dem hat es doch Zeit, was soll der hier unnötig herumsitzen,' sagte Randi. „überhaupt, es Ist so seltsam, nicht sein Bündel

, noch inniger verbunden als je. Wenn er auch nicht helfen kann- Gegen zehn riefen sie den Arzt an, und er meinte, es könne nicht mehr allzu lange dauern. „Aber es scheint — vielleicht wird es doch eine Zange werden müssen, zuletzt.' >agte er leise zu Michael, „die Lage ,st ' „Ist sie nicht normal?' fragte Michael. „Normal — es gibt mehrere sogenann te normale Lagen,' sagte der Doktor aus weichend, „und eine Vorderhauptslage ist noch nichts Aufregendes. Immerhin wäre eine kleine Narkose hier am Platze

' „Miche-st ' Randis Stimme klang fo seltsam scharf, er ließ den Arzt stehen und ging zu ihr ihn. „Micha — bitte, keine Narkose! Ich will alles aus- halten — ich kann es auch. Aber ich will nicht —* ' Ihr Gesicht war fast unkenntlich jetzt, die Lippen geschwollen und die Augen «ingesunken. Es flackerte in ihrem Blick. „Sag «» ihm — ich halt« «» au», ohne Narkose. Ich bin ausgeruht, ich Hab« Kräfte — ich sage keinen Ton. aber laßt mich — ich will dabeilein! Ja?' Sie versuchte ein Lächeln

, das ihm ln. Innerste schnitt, so furchtbar sah es au, m ihrem verheerten Gesicht. „Ich wM ihn doch sehen, unser» Jungen!' „Aber, Nandi, dazu ist doch noch f« viel Zeit, hinterher ' »Nein, Nein. Ach, Micha, tu mir doch den Gefallen!' Sie bettelte laut, und der Arzt kam näher. Er kühlte ihren Pul», ruhig, nachdenklich. „Es geht auch ohne Narkose, natürlich. Die Hauptsache ist. daß Sie sich nicht auk- regen —' Nandi atmete auf und ließ sich zurück fallen. sie kämpfte von neuem, laustos, mit aller Kraft. Der Arzt gab

te er, hinter seinem unbewegten Gesicht bis ins Innerste erregt, war das jedes mal io? Und 'das hat sie mir nie erzählt? Rand!, Nandi Die Frau hat recht — das ist doch Zum ' sagte der Arzt anerken- nend und lachte mir kurz durch die Rase, „wir bekommen es so. Tatsache. Da bin ich alt und grau geworden und muß mich belehren lassen ' »Wa, ist denn?' fragte Michael ver» stört, (Fortsetzung f^gt)

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.07.1874
Umfang: 8
Gerechtigkeit gewidmeten Saal. * (Eine Wasserkur.) Das „Journal de Lyon' erzählt folgenden drastischen Fall: Ein Arzt wurde unlängst zu einem Bauer in der Umgegend von Lyon gerufen welcher an einem typhösen Fieber litt. Der Arzt verordnete dem Kranken unter Andern ein kaltes Bad. Am nächsten Tage erschien der Arzt abermals und erkundigte sich nach dem Kranken. Der Bruder desselben sagte traurig zu dem Arzt: »Ich glaube das kalte Bad ist meinem Bruder schlecht bekom men, er ist fast todt

.' — „Was', erwiederte der Arzt „vielleicht hat man den Kranken zu lange im Bade gelassen?' — »Das kann schon sein, denn der Strick ist gerissen.' — „Der Strick?' rief der Arzt entsetzt. — „Nun ja', sagte der junge Bauer, „wir haben keine Bade wanne, darum ließen wir den Bruder mittelst eines Strickes, den wir ihm unter den Arm be festigten, in den Brunnen hinab. Als er das Wasser spürte, schlug er so um sich, daß der Strick zerriß. Wir mußten nun eine Leiter, einen Strick:c. holen; das dauerte wohl drei

Viertelstunden.' — „Aber ihr seid ja verrückt! Zeigt rasch euren Bruder.' Nachdem der Arzt zu dem Sterbenden, welcher regungslos dalag, geführt wurde, verordnete er tüchtige Frottirungen, und nach kurzer Zeit konnte sich ersterer über zeugen, daß das Fieber vollständig verschwunden und der Kranke außer aller Gefahr sei. Das guinikus. — Erstens das, und dann Frauen thränen dazu, — die bringen unser schwaches Geschlecht vollends außer Fassung. Die Stärke des Afsecles gilt dann zugleich für den Grund

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1938
Umfang: 6
. — Hygiene hält das Tier gesund. Wenn der Mensch krank ist, ruft er den Arzt. Was machen aber die wilden Tiere unter den gleichen Umständen? Sie ha ben keine Äerzte. Jedes Tier muß sich selbst pflegen, wenn es krank wird oder eine Verletzung erleidet. Es ist sein eige ner Bester Arzt, mie Dr. Deason aus Chi- kago,/ser Hàs Leben wilder Tiere in der glày Welt' beobachtet hat, bestätigt: „TWe hstben Me instinktive Kenntnis von deK, was ihnen Heilung bringt, wenn sie trm»k werden, und ein noch bes seres

seine Nahrung, wie eine Frau sie unter den gleichen Umständen vom Arzt verordnet erhält. Es frißt Pflanzen, die es zu anderen Zeiten vermeidet, und schränkt dafür seine sonst gewohnte Nah rung ein. Jeder Trapper weiß, wie schwierig es ist, Wölfe und Koyoten zu vergiften. Wenn eines dieser Tiere vermutet, eine vergiftete Nahrung verschlungen zu ha ben, bricht es sofort den Mageninhalt aus. Der Mensch benötigt dazu die Ma genpumpe, doch die Natur hat den WoF befähigt, zu diesem Zwecke nach Belieben

die Magenmuskeln zusammenziehen zu können. Ein Tier, das Fieber hat, wird sich im mer an einen luftigen, schattigen Platz in der Nähe von Wasser niederlassen, sehr wenig fressen und öfters trinken, bis es sich wiàer erholt. Es ist die gleiche Be handlung, die der Arzt dem Menschen vorschreibt. Andererseits wieder wird ein rheumatisches Tier sich immer den heiße sten Platz in der Sonne suchen. Von allen Vorsichtsmaßregeln gegen Krankheiten ist die wichtigste die Reinlich keit. Dem Menschen muß der Nutzen

der Hygiene erst beigebracht werden: die wil den Tiere aber beherzigen sie instinktiv. Die Katzenfamilie, zu denen Löwe, Tiger und Hauskatze gehören, reinigt sich täg lich einige Dutzend Male sorgfältig. Ele fanten duschen sich selbst, Hirsche und vie le andere Tiere baden in Flüssen und Teichen bei jeder ^:legenheit. Auch die Vögel baden ost und reinigen sich von den Parasiten durch Staubbäder. Wenn ein Tier verwundet wird, so ist seine erste Sorge, die Wunde zu reini gen. Kein Arzt arbeitet sorgfältiger

, um eine Infektion zu vermeiden. Die meisten Tiere benützen ihre Zunge dazu, und die Fermente des Speichels dienen als mil des. keimtötendes Mittel. Und in der Tat. Jod und andere Antiseptica. die der Arzt benutzt, sind zwar stärker, aber das Prin zip ist das gleiche. Wenn i.'.e Wunde aber infiziert ist, kommt 'ie Natur mit einem Mittel von überraschender Art zu Hilfe. Sie bringt die Stechfliege, die ihre Eier idie Wunde legt. Die Eier verwandeln sich in kleine Maoen. die die Eiterbildung wegfressen. Sie greifen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.07.1928
Umfang: 6
mich!)' — schrie ein Kleiner, bitter weinend, einmal — „i furcht mi, du Host sonol a spitzige „Nohle' (Ahle)'. — Der Be treffende ist heute wohlvesteil'er Baumeister Ich sehe ihn oft und oft, wenn nicht der Ge meindedienst ihn rief, wenn Island von den Unseren krank daniederlag, uiz Vaterhaus treten, sah ihn immer gern, den Knun je lächeln den, stets etwas finsteren tücbtiaen Arzt^ war er doch Hausarzt in unserer Fnmiiie. Die Jahre gingen, Doktor Liebl wurde älter und älte», eine jüngere Kraft ersetzte

im Ge- meindedienst den bewährten V>cd>cus: Noch oft und oft noch kam er ins Uefe Tal, das un begrenzte Vertrauen der Bevölkerung rief ihn immer wieder in ihre Gehöfte' Familien gibt es, die nie einen anlxren Arzt als — »den Liebl', wie man zu iagen pflege — zu Naie zog, wiewohl so manche junge, lücht'.ge Kraft, erprobt in den neuesten Methoden der Heil kunst. ins Städtlein am Eisack einzogen, um dort Wohnsitz für ihre ärztliche Berufstätigkeit zu nehmen. Noch in den letzten Tagen wurdi- er über ousdrücklichen

wurde. Tage hat seine Tätigkeit 'N unserem Taie — und ausgesprochen im letzten Gehöft — fort gedauert. Am 17. Iun' ist jenes Mütterlein aus dem Lben geschieden. Wir haben eingehend in an derer Nilinmer über jene waci'.'ce Bauersfrau und Familienmutter geschrieben Nun ist der talbekannie Arzt, der sie behandelt, — „der Liebl' — auch er, van hinnen gegangen. Ein Schlaganwll hat sein arbeitsreiches, mvste» Haftes Leben inmitten eines Dieustganges nach Bolzano im Juni no^, minier zu früh beendet. Trauer

, herzliche, aufrichtige Tri-uer um den guten, r<-chtscl-.asfenen Arzt, erfüllt unser Tal. Wir senden seiner Seele unsere Gebete nach und bitten den Hercn. er .-»,öge dem Hin- gegangencn ein reicher Vergelte'- sein. Have, pia anima! Das Lebensbild des Verdorbenen u.äre nicht vollftänd'g, wollten mir mcht g.inz sachte eine Seite seines Temperamentes sticisen, die viel leicht manche etwas ebgs>toßei>. hat: es wai di etwas rauhe Schale, hinter der sich ein so guter Kern verbarg. Das ist eiae Beigabe

, griff der tüchtige Arzi ein, wenn die Abwen dung eines körperlich.m Gebrechens am Spiele stand. Eine Einzelheit, die sin so grelles Licht wird auf den edlen, herben, doch im Grunde gewinnenden Charakter des eben von uns ge gangenen Arztes, der :,st uno est, w s e r ge rufen wurde, den Arzt der Lee le — vor der Medizin — vorgeschrizden... Ich trete als Reporter mit Erlaubnis der Krankenschwester in eines der Zimmer des Spitales der Stadt. Nach dem Unglück am 31. Jänner 192? bei dcr oberen Kapelle

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 21.05.1925
Umfang: 12
,33 ans »ö rr Dolmerskag. den 21. Mal 1925. Nr. 21 — Sekte 8 drückt. Sie gewinnt dadurch iien Vortsill, daß sie das Kiin-d jederzeit beobachten kann im Hqsse, daß sie bei Stonjen, bei Man delentzündungen aiirtb Schwellun-gm erkennt, wenn etwas in Unordnung geraten ist, daß sie Gegenmaßnahmen treffen kann. bozw. den, Arzt rufen kann, bevor es zu spät ist und bevor schwere Folgen cintreten. Die Mühe ist klein und lohnt sich herrlich: Die Mutter selber lernt, gesund oder krank unterscheiden

-, das Kind wird im Bed-M'fsfnlle wenig ge martert vom Arzte und von seiner Krank heit. So nebenher möchte ich gleich dazu- bemorben, daß die Mutter bei dieser Ge-le- gonheit das Kind auch gurgeln -lehren kann. Mur vormachen» möglichst oft vormachen! Die Weinen Kinder machen es schon nach. Gewelkte Kinder bringen es schon -mit zwei Zähren tadEvs' fertig, und die ärztliche Be handlung bei Halsleiden ist halb so schwer und mühelos, für Arzt, Mutter und Kind. Man wird die Haut weiterhin beobachten

, besonders im Dechölitnis zur Zeit der Nahrungsaufnahme. Was der Kranke aufhustet, m-uh aufbe- wohrt werden zur Untersuchung für den Ar^; da genügt die Beobachtung der Pfle gerin Nicht; es eignet sich darum am besten eh« reine Schale. Bezüglich der Schmerzen gibt der Kranke Mer messt -an. was der Arzt -wissen muß, da braucht es niemanden sonst, eher ist die Beobachtung der Pflegerin wichtig bei Fra gen des Arztes wegen des Schlafes. Auch will der Arzt oft -wissen auf welcher Seite der Kranke

hat. Den Puls fühlt man am Handgelenk, oder, wenn er dort schwach fühlbar ist, am Halse, wo man die große Halsader sehr leicht fühlt, oft schon siehtl Den Puls wird man auch ausschrei-be-n, neben die Temperatur auf dm glcichm Zettel. Man soll sich auch Unregel mäßigkeiten des Pulses merken, am besten auch aus schreiben. Wie oft der Puls aus- l-Sht, wie er geht usw., sind Dinge, die der Arzt -wissen soll. Wer vom Arzte etwas ferne wohnt, und bringt einen Bericht, in dem diese, im vorigen betrachteten Angaben

zuzu- machen, und sst daher infolge ausströmenden Leuchtgases erstickt. Frau und Tochter, wel che einen Sassonposten in Ea-rdo-ne am Gardasee übernommen hatten, wurden tele graphisch von dem Unglücke verständigt. Der Verstorbene war seit der Vorkriegszeit als Dienstmann in Bozen tätig. Er stammt uns Kärnten. — Gestorben ist Frl. Anna von Meittinger nach mehrwöchenMch-Än Kranken lager, im Alter von 84 Jahren. Sie war eine Schwester des Herrn Eduard v. Meittinger, Arzt in Bozen. — In Gries verschied

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1930
Umfang: 8
bis auf weiteres in einem außer ordentlichen Zuschlag von je 400 Lire, zu sammen daher 1000 Lire pro Arzt oder Tier arzt. Wenn ein Arzt von einer öffentlichen Wohltätigkeitsanstalt, der nicht Anspruch auf einen definitiven Posten hat, sich freiwillig in die Penstonskaste einschreibt, ist auch der sonst den Dienstgeber treffende Beitrag vom Arzt« selbst zu tragen, wenn nicht die be treffende Anstalt freiwillig die Bezahlung des Beitrages auf sich nimmt. Die in die Pensionskaffe eingeschriebenen Sanitätspersonen

können außer den obliga torischen Beiträgen noch freiwillige Ein zahlungen machen, die aber im Durchschnitt der Jahre 1000 Lire nicht übersteigen dürfen. Diese freiwilligen Einzahlungen werden auf dem Konto des betreffenden Arztes kapitali siert. Das daraus gebildete Kapital kommt dem Arzte oder seiner Familie bei Aufhören des Dienstverhältnisses zu, gleichgiltig, aus welchem Grunde oder nach welcher Dienstzeit der betreffende Arzt aus dem Dienste scheidet. Es steht jedoch dem Arzte frei, zu verlangen

, daß die von ihm geleisteten freiwilligen Ein zahlungen zur Erhöhung seiner Pension ver wendet werden. Die Entrichtung der obligatorischen Bei träge erfolgt stets durch die Dienstgeber, die jedoch den auf den Arzt oder Veterinär ent fallenden Teil des Beitrages diesem vom Ge halte abziehen können. Die Einhebung der Beiträge erfolgt aus Grund von Listen, die alljährlich vom Pro vinzialsanltätsamt ausgestellt werden, durch di« Steuer-Einhebungsstellen. Der zweit« Abschnitt des Einheits textes regelt die Voraussetzungen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 05.01.1924
Umfang: 10
) Frciun sontag do ist gstosr^be/n) de<r) edel ufnd) streing) her jacob trapp ritter, vb^er) hofmaisler u tyrol, dier) hie begrabe(n) ist, dem Got glnad).' (Schluß folgt.) Amgang mit kranken. Von Waldemar Sch we i sh e i m e r. - l. Herr Nervenfest und sein Freund, der! Arzt. Herr Nervenfest schob «den Hut ins Genick, wirbelte mit seinem Spazierstock und schob den Ann «in den seines Freundes, des Arztes. „Kommen Sie, Lieber, Gelehrter, machen Sie Schluß mit Ihrer Wissenschaft und gehen

Sie mit mir ein bißchen ins Freie. Auch. Ihre Lun gen brauchen «Luft und Sonne.' «Der Arzt, sein Freund, ging willig mit, lief, sich gern entführen, Herr Mrvenfest sog tief die würzige Luft ein, das heißt, er sprach erst vom Wetter, dann.vom Dollar, schließlich meinte er: „Ihr Amt, Herr Doktor, ist heute das wichtigste aus der WM. Alle Leute sind krank, nervös, überreizt. Der eine Hai- zu wenig, der andere zu viel, der macht sich Sorten in der Gegenwart, jener ängstigt sich um «die Zukunft. Sie sind« eine neutrale

Persönlichkeit, kein Schieber, kein« Nichtshaber. An Sie trägt feder seine «Beschwerden hin. Sie sagen: „das kommt von den NervenI «die sind heute zu sehr überlastet!' und sogleich sühlt sich der «Aengstliche, der Zornige, der «Vergrämte als Patient, denkt auch: ja, ja, «die Nerven in dieser Zeit! und «geht .getröstet von Ihnen wog.' Der Arzt lächelte: „Glauben Sie denn, ver ehrter Herr Nerven fest, daß es so einwch ist, jedem das Richtige zu sagen? Denn, daß jeder das gleiche Hören will, glauben

Sie doch wohl selbst nicht.' Herr Nervenfest blitzte kühn: „Nichts einfa cher als das. Sie sind doch der Wahrheitsfana- titer. Sie .glauben doch, man müsse jedem die Wahrheit sagen, mas ihm fehle und was nicht, «damit er selbst erkenne, was er tun und lassen müsse. So braucht man jedem nur die Wahrheit zu sagen.' Wer Arzt zog 'die Stirne kraus: „Die Wahr heit? Was ist Wahrheit? Nicht das gleiche Wort ist sür «jeden Menschen die Wahrbeit.' Herr «Nervenfest wurdr ungeduldig: „Ich kenne doch viele

Ihrer Patienten persönlich. «Lassen Sie mich die ansprechen, die wir treffen. Sie werden! sehen, daß ich mit wenigen Worten jeden über seinen heutigen Zustand aufkläre und ihm zeige, was er tun muß, ob er sich scho nen soll, ob er heute etwas leichtsinnig sein darf. Dazu braucht «man «kein Arzt zu sein- Darf ich?' Sein Freund, der Arzt, sagte: „Bitte!...' I «. « ? u N Der psychologische Augenblick« Aus dem «Englischen von Dora Mün ch. „Ich glaube es nicht,' erklärte Anna in ihrer jugendlichen entschiedenen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1938
Umfang: 6
pustet' werden und durch sachgemäße Spülungen, die der Arzt ausführt, das vielleicht erhärtete Schmalz erweicht wer den. Darum sollten die Mütter beizeiten dafür Sorge tragen, daß die Kinder auch das Ohr einwandfrei reinhalten. Atemübungen als Heilmittel. Mit Erfolg kommen darum Atemübun gen bei Herzleiden verschiedener Art zur Anwendung. Dies zu wissen ist um so wertvoller, als Hie Erkrankungen Hes Herzens und Her Blutgefäße in den letz ten 25 Iahren auffallend zugenoininen haben, so daß man bereits

? Bubi hat beide Fäuste auf die Ohren gepreßt und weint. Ja, Ohrenschmerzen sind eine schlimme Sache. Es gibt Kinder, die in den ersten Jahren, meist bis zum Schulanfang, viel unter Ohrenschmerzen zu leiden haben, j 'ine Mutter sollte das leicht nehmen. Das „Ohren-Laufen', wie der Laie sagt, kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine leichte oder schwere Mittelohr erkrankung, ein Furunkel oder ein Ekzem im Gehörgang. Auf jeden Fall hat hier der Arzt zu entscheiden. Meistens versuchen die Mütter

»! arzt Friedrichs des Großen Philipp Pfasf, arbeitet als erster nach einem ,Gipsn-odest. Ende des achtzehnten Jahr» Hubens erfindet man in Paris die ersten Porzcllanzähne. Sie verdrängen Hie bis dahin üblichen Kaü>s- und Elfenbeinzähne als Zahnersatz. Der Engländer Horace Wells führt in den.vierziger Jahren des! vorigen Jahrhunderts die erste Schmerz betäubung durch LflHgas ein. Im Jahre 1855 tauchen die ersten Gebißplatten aus vulkanisiertem Kautschuk auf, und zwei Jahrzehnte später erblickt

, künstlichen Gebissen, Gaumen usw. vor handen ist. Außerdem haben die Ärzte seder eine leichttragbare Kleinausrüstung für besonders eilige und dringliche Fälle. Und die Wilden laufen scharenweise her bei, wenn ihnen die Ankunft des Wagens gemeldet wird. Erhitzte Lisenstäbe gegen kranke Zähne. Aufklärung tut not! Dieses Wort gilt heute mehr denn je für den weißen Arzt, Hessen Tätigkeitsbereich in tropischen und subtropischen Gebieten unter primitiven Völkerschaften liegt. — Der amerikanische Arzt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1944
Umfang: 4
, Um die ärztliche Versorgung der Krane ken zufriedenstellend durchführen zu kön» neu. ist es nötig, daß die Kranken und ihre Angehörigen die Aerzte bei ihrer- überaus angespannten Arbeit unterstützen. Dies ist durch Beachtung folgender Punk te möglich: Der Kranke hat den Arzt in feiner Sprechstunde aufzusuchen. soweit es sein Zustand erlaubt. Wenn ein Hausbesuch des Arztes er* forderlich ist. muh der Arzt bis vormit tags in Kenntnis gesetzt werden. Es be steht keine Gewähr, daß ein später ange fprderter Besuch

noch am gleichen Tag ausgeführt wird. Nur bei wirklich drin« genden Notfällen ist eine Ausnahme be gründet. Der Arzt muß sich einen Be- suchsplan zurechtlegen, dessen Durchfüh rung möglichst, vielen Kranken feine Hilfe zuteil, werden läßt. Zwei- oder dreimal an demselben Tag den gleichen Weg zu- kückZülegen,' ist' sowohl Mit Rücksicht 'auf Zeit und Kraft des Arztes, als auch im Hinblick auf die Einteilung des zugemef- fenen Treibstoffes nicht möglich. Wenn der Atzt ins Haus gerufen wirb

, so soll man ihn-nicht vor verschlossener Tür warten lassen, diese Zeit geht anderen Kranken ab. Für den Ärztbesuch ist vor- zubereiten: das. Auskleiden des Kranken, Messung-der Körperwärme, Wasser zum Reinigen der Hände usw. Nacht* und .Sonntagsbesuche sollen nur in wirklich dringenden Fällen verlangt werden. Der Arzt braucht ne ben etwas Ruhe zur Ausspannung auch einige freie Stunden zur Erledigung her reichlich anfallenden schriftlichen Arbeiten. Bekanntmachung Wir verweisen auf 'eine amtliche An ordnung im Anzeigenteil

, 'ln ganz anderer Weise au» sich herouezugehen. Der Sattst bat «in« «trkllch ergreift«, We* dergabe. Maria holst, bekannt und beliebt ale Bärg- theater- wie als gtlmschaujpiileria. ist' m dem neuen Wlenfilm „Der gebieterisch« Ruf' die Frau eines großen Arztes, der ihretwegen «inen . schrecklichen. Gewissenskonflikt .aus, kämpft. Der Arzt wird 'von Rudolf. Farster gegeben,- die Rolle feines, Gegenspielers. hat Paul Hubschmied üvernommen. Regie führt Gustav Ucicky. ' - ' ' Berühmte. itaNenische Sängerin

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