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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
) sind deutsch, wie Morgenfrey 1429; Pach 1439; Oeyz- kofler 1456; Ungedank 1512; Baum gartner j555; Hertmair 1590, usw. 1534 herrschte hier die Pest. Nach der Pestordnung der Stadt wurde der Pqdknechi Paul H a g I in diesen „ster benden Lenkten als Laßt (Aderlasser) gegen Speus und wöchentlichen Lohn von 2 Gulden Reinlich' aufgenommen. „Die Person soll ihm 8 Khrelzer ge ben.' Zum Studium der Seuche fand sich auch der umherwandernde Arzt-Philo soph Paracelsus ein. Hier schrieb er 153-1 „Von der Pestilenz

Paracelsus für die deutsche Medizin. „Ich bin ein Arzt von deutscher Art' sagt er einmal voll Stolz. Erst 400 Jahre nach seinem Tode wurde die Bedeutung des großen deutschen Man nes durch den Medizingeschichtler Prof. Sud hoff erkannt und ihr durch eine Paracelsusfeier während des ge- ,, en .. rt'c r e n Krieges in Salzburg und Villach Ausdruck verliehen. Er starb arm und verkannt am 21. September 1541 in Salzburg, wo auch ein Para celsus-Museum errichtet wurde. Lieber ihn erschienen zahlreiche

Veröffentli chungen und mehrere Romane. Um jene Zelt schrieb auch der Ma ler und Spielschreiber Vlg. Rabener in Sterzing, Zeitgenosse des Hans Sachs an 30 Fastnachtspicle (herausge geben von Prof. Oswald Zingerle, Wien 1886), deren hier gedacht sei, weil fünf davon in derber Sprache und Darstellung die Aerzte damaliger Zeit verulken. 1543 Peter Gugler aus Sterzing, biete) sich als Arzt Im Fürstentum Brixen an. (Jeher einen Sterzinger mit höchst werkwürdigem Lebenslauf, der mit Bezug auf Paracelsus

auch in der Me dizingeschichte eine nicht unbedeu tende Rolle spielt, schrieb C. Schmidt, Straßburg 1888 ein Buch; „(Jeher den Humanisten und Arzt Michael Schütz, genannt Toxites. Er wurde um 1515 in Sterzing als Sohn armer Leute ge boren. kam dann an die Lateinschule zu Dillingen in Bayern und sollte Geist licher werden; es kam aber ganz an ders. 1532 wurde er in Tübingen (Württemberg) zum Baccalaureus ar- tium promoviert. In diesem Jahre hörte er — zugleich Diener des Bayrischen Grafe» i ruehseß von \\ aldburg

der Poesie In Tübingen. Als Senator wollte er ver- cr'MorWn Reformen einführen; das machte ihn unbeliebt und er mußte „ciuiüings ahziehen. Nun wurde er Paracelsischer Arzt in Straßburg (1564). und dann in Hagenau im Elsaß (1572). Besondere Kennt nisse der Anatomie und Physiologie brauchte ein damaliger Arzt nicht, die Philosophie genügte. Durch Heraus gabe der Schriften seines Meisters bei verschiedenen Druckern erwarb er sich unbewußt dauernde Verdienste uni die deutsche Medizingeschichte

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 27.07.1902
Umfang: 18
Ludwig Wiener. 3>el,ender. Wien Frau Mina Metzenthin mit Freundin Brandenburg Dr. Ludwig Redlich, Arzt. Wien Frau Anna Wimmer, Dr. med. Wwe. in. T., Dresden Rudolf Heubuer, Assessor, Lößnitz Fritz Kübler, Kaufmann m. G., Augsburg Therese Titz, Lehrerin. Dresden F. A. Herrmann, Nechu.-Nat in G-, Dresden August Brigt. Privat. Innsbruck Franz Kellner, k. k. Hauptin. 111, G., Prag August Scholderer, Rentner, Amberg Augusta ü-chlesinger, Breslau Dr. Karl Petzold m. G-. Bernberg Johlouis Moschcr

m. G.. Berlin Frau Mathilde Mengele, München Oskar Schmidt, Fabriksbef. in. G., München Aiartha n. Elise Finke, Magdeburg Elise u. Paula Krenn, Oedenburg Johanna Forchheimer, Prag Nosa Laudesmaun u. Felix, Privat, Aussig Karolina Braun, Lehrerin, Briinn Anna Prohert, Lehrerin, Böhmen M. Aoigt, Kaufm. in. G. u. K., Berlin Antonie u. Amalie Hohenwalt. Priv., Wien Dr. B. Kohtz, Arzt m. G., Danzig Siegsried Baumgarten, Wien G. Karpeles, Bräuhauslassicr, Wien B. Hauebutl, Hannover Emil Waelck. Professor

. in. G- n. K.. Trieft Dr. Heinrich Grünebaum, Hof- u- Gerichts- Advokat m. G. u. S., Wien Dr. Nudolf Streiz, Arzt, Wien Ernst Fauschitz, kgl. Hof-Schauspieler in. Gattin, München Dr. Cramer »i G., Cottbus Edm. Bahh, Professor. Horn Dr.Georg Geipcl.Gymn.-Oberlehrer, Breslau O. Paetsch m. G. Hugo Grünebcrger, Rechtsanwalt, Breslan Dr. Heinrich Tasch, Arzt, Horn Adolf Besfe, Gerichts-Assessor, Breslan Hugo Gledlich, Professor. Berlin K'arl Busch m. G. u. S., Großlichtcrfelde Fritz Steinlein, kgl. Landesgerichts-Nat

Antholzerwildsee H. Petziual, Wien Dr. Karl Schesfler, Oberlehrer, Braunschweig Dr. Leopold Fischer, k. k. Oberstabsarzt, Mödling Dr. R- v. Günther, Wien W. I. Siemers, Hamburg Josef Strehle, Wien Rud. Lütgeus, Hamburg Fr. Grüneisen, Halle Hermann Jagd, München Bertha Brunswig, München I. u. G- Huidelopen, Amsterdam Fr. Schubring, Professor, Berlin Anna und Jda Schubring, Berlin Franz Ärändle, Forstkommissär, Welsberg Hans Gritsch, Meran Josef Wieser, Merau Veit Kleinlercher m. Schw., Meran Dr. Saggan, Arzt

Landesgerichtspräsident Wolf n. Frau, Magdeburg Graf von Meran Angekommen vom Ä). bis zum 25 Jnli v. Bülow m. G>, Berlin Ludiv, Müller, k. k. Prof. m. T., Budapest Georg Biug, cand. med.. Berlin I. Sarr,-. oieh. Bau-Nat in Schw.. Berlin Dr. H. Engalier, Aleg.-Zlat, Wien Fran v. Bolschwing m. n. T-, Berlin Dr. üiarl SigiSiuuud, Arzt, Berlin „ Marcel ötowacs, „ 'Arad „ ^5. Kc.ell „ „ Louis Ehaukeau mir Sohu, Paris A. Kleiujuug, Fabriks-Tireltor, Ereseld Josefiue Unzenberger, Berlin I. Werner, Amtsrichter, Oberglogau

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 04.08.1927
Umfang: 16
. Als Gegengift sind bis zum Eintreffen, des , Arztes zu geben: Rizinusöl, starker Kaffee. Blutkohle, wenn vorhanden, sonst gepulverte Holzkohle. Heiße Einpackungen, heiße Tücher und Wärmefläschen. keine Sandsäcke. Brust einreibungen mit Kampfergeist. Lei Blitzschlag und elektrischen Starkstrom- Verletzungen ruft man sofort den Arzt, beginnt aber auf der Stelle mit künstlicher Atmung, spritzt kaltes Wasser auf, gibt Ammoniak zu riechen» steckt ein Stück Zucker mit Hoffmannstropfen in den Mund, reibt

' von Vorteil. Wird man von vielen Insekten gestochen, so legt man sich ins Bett, ruft den Arzt, gibt inzwischen heißen Schwltztee, heiße Milch, starken Bohnenkaffee. Schlangenbisse vermeidet man durch Aufmerksamkeit. , An heißen Tagen hängen Bipern oft an Sträu- chernl Starkes Schuhzeug macht die Kreuz otter unschädlich, durch das Leder kann sie nicht beißen, höher, als ein . richtiger Schuh ist, kann sie .sich nicht erheben. Daß sie sich auf den Schwanz stellt, ist ein Märchen. Wird man abör gebissen

, so holt man den Arzt, bindet aber sofort das betroffene Glied über der Bißstelle ab (Hosenträger, Leib binde, Gürtel, Taschentuch). Am besten ist es, bis Bißstelle etwas weiter aufzuschneiden, läßt erst ordentlich bluten und,, wo man 'zu kommt, aussaugen. Hat man Hypermangan oder Ammoniak, zur Hand, so gibt man das eine oder andere auf die Wunde. Ein Glas Schnaps ist günstig. Spritzt einem Kalk oder Säure ins Auge, so legt man sich am besten , gleich unter die Wasserleitung oder steckt den Kopf

in den Wässertrog, oder'läßt sich von einem Helfer Wasser ins Auge schütten, von einem zweiten das Auge aufsperren. Man versäume ja nicht, nachher den Arzt aufzusuchen: nur ,der kann feststellen, ob kein Schaden entstanden ist,, und nur der kann den Schaden behandeln. Nie das verletzte Auge reiben! Bei plötzlichen vluknngen übt man sofort einen kräftigen Druck auf die blutende Stelle aus; bei Nasenbluten drückt man mit der Hand den Nasenflügel an den Knochen, bei Berletzungsblutungen und auf gesprungenen

Krampfadern führt man den Druck mittels des Verbandes aus. Bei Lungenblütung und Magenblutung legt man sich sofort ins Bett und holt gleich den Arzt. Bei Lungenblutung schluckt man einen Eß löffel Kochsalz und etwas Wasser nach, bis der Arzt eintrifft. Erfrorene bringt man in ein kaltes Zimmer (Haus- gang, Heustadl oder ähnliches), reibt den ganz entkleideten Körper mit Schnee oder Eiswasser oder mit wenigstens ganz kaltem Wasser ab. Der Mensch ist starr und steif, die Knochen brechen sehr leicht. Man muß

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 12.08.1925
Umfang: 8
der Gefragte. 7 Der Engländer, Dr. Abernethy, liebte eine la konische Ausdruckswei.se und verabscheute nichts mehr/als lange Konsultationen, überflüssige und gleichgültige Einzelheiten. Eine Dame, von dieser -Eigenheit unterrichtet, stellte sich dem Arzte zur .Untersuchung; sie war von einem Hund gebissen worden. Sie trat ins Zimmer, sprach kein Wort, fondern entblößte das verwundete Glied und zeigte .es dem Arzt. Dr. Abernethy sieht die Patientin ei nen Augenblick lang an, und nun enwickelte sich fol

gendes Gespräch. Ter Arzt: Eine Kratzwunde? Die Patientin: Nein, Biß. — Der Arzt: Katze? Die Patientin: Hund. — Der Arzt: Heute? — Die .Patientin: Gestern. — Der Arzt: Schmerzen? — Die Patientin: Nein. '— Doktor Abernethy war von dieser Unterhaltung ganz begeistert. : ' Derselbe Gelehrte ärgerte -sich sehr, 1 wenn man ihn nachts berief. Als er sich einmal um 1 Uhr in übler Laune zu Bett legte, läutete es an seiner Tür. „Was gibts?' fragte er wütend. „Rasch. Doktor!' schreit sehr aufgeregt ein Herr

sein.' Der berühmte französische Arzt Dr. Du Mou- lin lag im Sterben. An feinem Bette waren etliche Kollegen versammelt. „Meine Freunde,' sagte er zu ihnen, „nach meinem Tode lasse ich drei große- Aerzte zurück.' Die Herren Doktoren, von denen je der seinen eigenen Namen zu hören erwartete, hin gen an den Lippen des Verscheidenden. Dr. Du Moulin setzte fort: „Diese Aerzte sind: Wasser, Be wegung, Diät.' . Corvisart beklagte den frühen Tod Dr. Bak- kers: „An ärztlicher Fürsorge hat es ihm jeden falls nicht gefehlt

. Von diesen Worten wenig befriedigt, fragte Richelieu den Leib arzt des Königs, Doktor Ehicot, und dessen Aus kunft lautete: „In vierundzwanzig Stunden werde ich Ihnen sagen, ab Sie tot oder ^'heilt sind.' Der Kardinal verstand und ergab sich. Besitzer in Meran, im 74. Lebensjahre. Sein« Gattin ging ihm vor 14 Tagen in die Ewigkeit voraus. - - - - - , - . v - - ^ > > Vom Wetter. Auch der gestrige Tag standi noch unter dem Druck der abnormen Hitze, diel in den Mittagsstunden die Quecksilbersäule wie-« 'der'bis

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 21.05.1925
Umfang: 12
,33 ans »ö rr Dolmerskag. den 21. Mal 1925. Nr. 21 — Sekte 8 drückt. Sie gewinnt dadurch iien Vortsill, daß sie das Kiin-d jederzeit beobachten kann im Hqsse, daß sie bei Stonjen, bei Man delentzündungen aiirtb Schwellun-gm erkennt, wenn etwas in Unordnung geraten ist, daß sie Gegenmaßnahmen treffen kann. bozw. den, Arzt rufen kann, bevor es zu spät ist und bevor schwere Folgen cintreten. Die Mühe ist klein und lohnt sich herrlich: Die Mutter selber lernt, gesund oder krank unterscheiden

-, das Kind wird im Bed-M'fsfnlle wenig ge martert vom Arzte und von seiner Krank heit. So nebenher möchte ich gleich dazu- bemorben, daß die Mutter bei dieser Ge-le- gonheit das Kind auch gurgeln -lehren kann. Mur vormachen» möglichst oft vormachen! Die Weinen Kinder machen es schon nach. Gewelkte Kinder bringen es schon -mit zwei Zähren tadEvs' fertig, und die ärztliche Be handlung bei Halsleiden ist halb so schwer und mühelos, für Arzt, Mutter und Kind. Man wird die Haut weiterhin beobachten

, besonders im Dechölitnis zur Zeit der Nahrungsaufnahme. Was der Kranke aufhustet, m-uh aufbe- wohrt werden zur Untersuchung für den Ar^; da genügt die Beobachtung der Pfle gerin Nicht; es eignet sich darum am besten eh« reine Schale. Bezüglich der Schmerzen gibt der Kranke Mer messt -an. was der Arzt -wissen muß, da braucht es niemanden sonst, eher ist die Beobachtung der Pflegerin wichtig bei Fra gen des Arztes wegen des Schlafes. Auch will der Arzt oft -wissen auf welcher Seite der Kranke

hat. Den Puls fühlt man am Handgelenk, oder, wenn er dort schwach fühlbar ist, am Halse, wo man die große Halsader sehr leicht fühlt, oft schon siehtl Den Puls wird man auch ausschrei-be-n, neben die Temperatur auf dm glcichm Zettel. Man soll sich auch Unregel mäßigkeiten des Pulses merken, am besten auch aus schreiben. Wie oft der Puls aus- l-Sht, wie er geht usw., sind Dinge, die der Arzt -wissen soll. Wer vom Arzte etwas ferne wohnt, und bringt einen Bericht, in dem diese, im vorigen betrachteten Angaben

zuzu- machen, und sst daher infolge ausströmenden Leuchtgases erstickt. Frau und Tochter, wel che einen Sassonposten in Ea-rdo-ne am Gardasee übernommen hatten, wurden tele graphisch von dem Unglücke verständigt. Der Verstorbene war seit der Vorkriegszeit als Dienstmann in Bozen tätig. Er stammt uns Kärnten. — Gestorben ist Frl. Anna von Meittinger nach mehrwöchenMch-Än Kranken lager, im Alter von 84 Jahren. Sie war eine Schwester des Herrn Eduard v. Meittinger, Arzt in Bozen. — In Gries verschied

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1942
Umfang: 6
Körpers gegen über ist cs wichtig, daß wir in allem die gol dene Mitte zwischen dom Zuviel und Zuwenig cinhalten. Wir sollen den Tod und seinen Hel fern nicht Tor und Tür öffnen, aber auch nicht glauben, daß wir den Zerfall des Körpers ver hindern können. Der Arzt muß dem Geheilten zahlen Ein Arzt, der am Kongo tätig war, erzählte, er hätte mit vieler Mühe einen Schwarzen ge heilt, der a» einer schweren Lungenentzündung erkrankt war. Als der Mann nun gesund war, verlangte er seinerseits von dem Arzt

ein Ge schenk, und als dieser ein solches ablehnte, Imttuuf^ n*. t* ClT,,»... Ctr>? - r» 5 lchimpfte er ift höchstem Acraer: „Wie? Schämt ihr euch nicht, ihr Weißen? Ich habe cu . ... eure Heil mittel genommen, ich habe eure Suppe gegessen, ich habe alles getan, was ihr gesagt habt, und letzt wollt ihr mir nicht einmal einen schönen Stoff geben, daß ich mich kleiden kann?' Dieser Auffassung des Naturmenschen, daß der Arzt, von dem er sich bchandlen ließ eigent lich verpflichtet wäre, ihm sich erkenntlich

zu zeigen, findet man sehr oft. Ein Häuptling, den ein anderer Arzt geheilt hatte, erklärte: „Habt ihr eine Wirtschaft gemacht! Ich mußte' Ee- lähr slügol essen, ich mußte mich gut nähren! Ihr seid komisch, ihr Weißen, und jetzt wo ihr abreisen wollt, soll ich lein Geschenk von euch haben? Ihr seid geizige Leute!' Einem anderen Ein geborenen war das Gesicht von einem Löwen furchtbar zerrissen; als er wieder zusammen- gcflickt war, erschien er bei dem Arzt und sagte: „Aloin Mund ist nicht genau

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1944
Umfang: 4
, Um die ärztliche Versorgung der Krane ken zufriedenstellend durchführen zu kön» neu. ist es nötig, daß die Kranken und ihre Angehörigen die Aerzte bei ihrer- überaus angespannten Arbeit unterstützen. Dies ist durch Beachtung folgender Punk te möglich: Der Kranke hat den Arzt in feiner Sprechstunde aufzusuchen. soweit es sein Zustand erlaubt. Wenn ein Hausbesuch des Arztes er* forderlich ist. muh der Arzt bis vormit tags in Kenntnis gesetzt werden. Es be steht keine Gewähr, daß ein später ange fprderter Besuch

noch am gleichen Tag ausgeführt wird. Nur bei wirklich drin« genden Notfällen ist eine Ausnahme be gründet. Der Arzt muß sich einen Be- suchsplan zurechtlegen, dessen Durchfüh rung möglichst, vielen Kranken feine Hilfe zuteil, werden läßt. Zwei- oder dreimal an demselben Tag den gleichen Weg zu- kückZülegen,' ist' sowohl Mit Rücksicht 'auf Zeit und Kraft des Arztes, als auch im Hinblick auf die Einteilung des zugemef- fenen Treibstoffes nicht möglich. Wenn der Atzt ins Haus gerufen wirb

, so soll man ihn-nicht vor verschlossener Tür warten lassen, diese Zeit geht anderen Kranken ab. Für den Ärztbesuch ist vor- zubereiten: das. Auskleiden des Kranken, Messung-der Körperwärme, Wasser zum Reinigen der Hände usw. Nacht* und .Sonntagsbesuche sollen nur in wirklich dringenden Fällen verlangt werden. Der Arzt braucht ne ben etwas Ruhe zur Ausspannung auch einige freie Stunden zur Erledigung her reichlich anfallenden schriftlichen Arbeiten. Bekanntmachung Wir verweisen auf 'eine amtliche An ordnung im Anzeigenteil

, 'ln ganz anderer Weise au» sich herouezugehen. Der Sattst bat «in« «trkllch ergreift«, We* dergabe. Maria holst, bekannt und beliebt ale Bärg- theater- wie als gtlmschaujpiileria. ist' m dem neuen Wlenfilm „Der gebieterisch« Ruf' die Frau eines großen Arztes, der ihretwegen «inen . schrecklichen. Gewissenskonflikt .aus, kämpft. Der Arzt wird 'von Rudolf. Farster gegeben,- die Rolle feines, Gegenspielers. hat Paul Hubschmied üvernommen. Regie führt Gustav Ucicky. ' - ' ' Berühmte. itaNenische Sängerin

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 12.08.1892
Umfang: 10
s. 1S5 Meraner Zeitung. Seite 7 Andrea? Hofer: Franz Pranil, Rsd., Hall. Hugo Well, Prokurist, Mür.chen. Dr. Friedrich Boetlcher mit Familie, Berlin. Wolfrum, Schuldirector mit Tochter, Leipzig. Dr. med. Alfred Brück, Arzt, Berlin. Martin Brück, Beamter, Berlin. Erzherzog Johann: I. Edelmann, Obergerichts-Präsi- dent mit Frau, Brünn. Dr. Edward Bradford, Boston. Dr. Luis P. Wal on, New-Bork. Dr. W. I. Bull, Neir York. Prof. C. Klein m Frau, Berlin. Henry H. PeUt, Berlin. Frau Consul Petft

, Lübeck, Frl. E. Hornby, England. Carl Eckert, Bäcker, Wien. Alfred Duck, Beamter m. Frau, Wien' B. von Splzenberg, Stuttgart. Dr. med. P. Sennpichl, Arzt, Eöerswalde. Dr. Lent, Geh. San.-Rath m. Sohn u. Tochter, Köln. Gras von Meran: Dr Eugen Hahn, mitFam-, Ber lin. Paul Wergelsch, Student, Mün chen. Alfred Haß, Student, Leipzig Bruno Aurockt, Privat, Berlin- Ant. TrandKaufm.,Bozen FeodorKlein- eidam, Student, Neustadt. Conrad Goos, Bäckermeister, Nürnberg. Habsburger Hof: General Scheff-r, mit ?ohn

, Budweis. Frau Mathilde Biehl, mit Tochter, Leipzig. I. Müller, In genieur, Zürich Olto Schütze, In spektor, mit Frau, Wien. Paul Gaderer, Assessor, Gnesen, Preußen. Jos. Patigler, Gymnasiallehrer, Wei- denan, Schlesien. Ferd. Meyer, Be amter, Berlin Fr. Keimn, Real lehrer, Brnchsal, Baden. Gustav Kretzschmar, Kausmann, Diesde». A Landerer, Ravensbnrg, E- Berg, Ulm, Th. Klett, Cannsladt, Wttbg., Dr. med. Fr. Hering, prakt. Arzt, Berlin. Dr. Mox Range, Arzt, Berlin. Reinh. Flath, Kfm., Bre> genz. Rudolf

. Baronin Rönne mit Tochter, Kur land. Baron Rönne, Curland. Dr. Tiebel van den Ham,'. Advokat, Utrecht. Dr. med. A. Fockema, Pract. Arzt, mit Frau, Tochter und Cousine, Arnhem, Holland. Wilhem Ulrichs, Bremen. Ev. Woytn, Berlin. Jaques Rezenstreis mit Schwester, Wien. Ernst Retter, k. b. Secondlieut. a. D mit Familie. München. Otto Thiele, Braunschweig. O. Andreat mit Fran, Mühlheim am Rhein. Ferdinand Reinelt, Secretär der Unionbank, Wien. Otto Scotti, Cairo. Bencdetti Terroini mit Familie Turin

. O. Hossmann, Kansm., mit Frau, Berlin. Gerolamo Mapello mit Familie, Bergamo. Th. Ochs, Kfm., mit Frau, Blamm i. W. Joses Govinpe, k. k. Landesgerichts- rath, Görz. Dr. Ferd. Mirkner, Arzt, Görlitz. Gustav Ramisch, Laudgertchtsdirector, Posen. Emil Abt und Frau, Dresden. Dc. Georg Bnrgl, Passan. Fr. Schneider, Passan. Josef Auggenthaler, Passau. Julius Muhll orfer, Kfm, Passan. I B- Zirngivl, städt. Kassier, Passan. Giovanni Skoperinski, Apotheker mit Familie, Trieft. Albert Bnsinow mit Fran u. Tochter

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 28.09.1905
Umfang: 8
. Ferdinand Zileso, königl. Direktor, München. Maria Woditschka, k. k. Oberforstkommissärsgattin, mit Tochter, Salzburg. Th. Hißmann, Salzburg. M. Schütz, Reisender, Wien. Julius Wester, Kaufmann, München. Dr. v. Pfistermeister, Arzt, München. L. Hermann, königl. Hauptmann a. D., München. Professor Magnus Levy mit Frau, Berlin. Mister Charles Füller, Miß Füller, Florenz. I. Felmer, München. I. Recher, Kaufmann, Wien. Paul G. Schröder, Privat, Berlin. Hans Klietz, Kaufmann, Wien. Josef Mertens, Wien

. F. Däne, Rechtsanwalt, Deutschland. Lisetta Bicelli, Venedig. Otto Wappler, Pastor, mit Frau Gertrude, Berlin. Gustav Gesch, Kaufmann, Znaim. Panizza mit Frau, Lindau. Heinz Panizza, sw6. Hur., Lindau. Fritz Hützel, Hofphotograph, München. Ludwig Appel, Oberinspektor, München. W. M. Burtlett, München. L. Ben, Artist, München. I. Neukirch, Oberlandesgerichts rat, Wien. Dr. Heinrich Schmuck, Arzt, Leipzig. Karolina Deimer, Ministerialratsgattin, mit Tochter, Wien. Otto Knauß, Architekt, München. Wilhelm

Zeilner, Kaufmann, mit Frau, Wien. Hofrat D. Ludwig, k. k. Universitäts- professor, mit Töchtern, Wien. Dr. Franz v. Zimmeter, Landesrechnungsrat, mit Frau, Innsbruck. Fürst und Fürstin Gortschakoff, Arco. Durchlaucht Fürstin Hugo Windisch-Graetz. Gonobitz. FürstWindisch-Graetz, Gonobitz. Josef Graf Seilern, Lssno. Paul Kirsten, Bankbeamter, mit Frau, München. Richard Frieß, Wien. Minna von Fialka, Private, Wien. Dr. Mings, Arzt, mit Frau, Augsburg. R. Klövenmüller, earicZ. pkit., Nürnberg

. M. Langsdors, Privat, Wien. Elise Hammerle, Kauf mannswitwe, Holzgau. Otto Noldin, Gutsbesitzer. Fritz Noldin, sw<Z., Salurn. Josef Unterhuber, Gastwirt, Toblach. Hans Schlenker, Kaufmann, Salzburg. Doktor August Meming, Arzt, mit Frau, Hamburg. Kleinlerchei, Linz. Frau Anna Avenarius, Berlin. Frau Oberstleutnant v. Rochell, Oppeln, Schlesien. Max Hoffmann, Privatmann, mit Frau, Radebeul bei Dresden. Gustav v. Scharfer, Wien. Theodor Weichselbaumer, Steyr. Emil Bechthold, Kaufmann, Hall. Franz Aschbauer

, Wien. H. Aninger, Salzburg. Fritz Thuin, Kaufmann, Remfcheid. Frau E. Riefstale, München. Dr. Riefstale, München. Alois Scham, Kaufmann, Rosenheim. L. Kuschelbauer, Reisender, Innsbruck. Karl Klocher, prakt. Arzt, München. Josef L-monovzky, Budapest. Elisa Bombasii, Besitzerin, mit Söhnen. Ludwig'Müller, Redakteur, München. Doktor Epstein, Arzt, München. Emil Herzmansky, Wien. Josef Reisers, Privatier, mit Tochter, Rosenheim. Gast Hof „zum goldenen Adler': Bernardm Möhl, Gartenarchitekt, München

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.08.1902
Umfang: 12
-Iork. Max Schmolka, Äst»., Dr. Sigm. Tauger, Ai^l, Prag. Gottfr. Niemann, Stud., Felix Lehmann u. Frau, Ferd. Lehmann, Maria Dransseld, S. Samiel, Neg.-Nat, Berlin. Rudolf Moll u. 3 Kinder, M. Stukart, Frau Mina Albrachang, Priv., Edg. Penzig u. Frau, Diaria Moll, Helena Diblick u. Sohn, Dr. Karl Müller u. Frau, Wien. Hotel de l'Europe. Dr. med. Lube, Pegli. Max Heller, Nsd., Prag. Otto Krüger, Reg.-Bau- meister, Kiel. Dr. Alex. Suir, Arzt, Sachsen. St. R. Dean, Stud., W.. I. Hill, Stud., England

. Frau Agnes Schwantzer, Köln. Dr. Paul Reckzeh, Ober arzt, Berlin. Th. Schröder, Arzt, Rostock. Fräulein Annetta Pfaff, Maria Nichter mit Sohn u. Tocht., Dr. Moritz Weiß jun. u. Frau, Adv., Wien. Hotel Greif .^Hartwig v. Liston, Major, Celle. Karl Plachy, Notar, Mähr.-Neustadt. Hugo Hinderer, Fabr., Stuttgart. Karl Knoll u. Frau, Assessor, Bromberg. Willy Pabst u. Frau, Lübeck. Dr. M. K. Neckendorf u. Frau, Amsterdam. Dr. Ludw. Zachuck u. Frau, Arzt, Allgäu. Dr. Karl Goefch, Friedenau. Frau Aug

. Fleuder, Adele Fleuder, Düsseldorf. Dr. I. Braschoß u. Frau, Arzt, Gevelsbach. Dr. Ernst Struttel. Rechtsanw., Kassel. Dr. Adloff, Arzt, Königs berg. Justizrat Dr. Max Stranheim, Braunschweig. Rudolf Busch, Stud., Ludw. Buseli, Stud., Mainz. Max Beitzke, Elberfeld. Rud. Eyring u. Frau, Otten- Das Kriegerdenkmal in der Schsenklenime. Dort, wo sich hinter Franzensfeste das schöne Eisaktal fo verengt, daß die hochragenden, bewalde ten Berge kaum Platz lassen für den wildschäumen den Eisak

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 05.08.1898
Umfang: 8
— Wellenberg, Lehrerin, Berlin— Kolm, Lehrerin, Berlin—Loße n. Frau, Spark.-Direktor, Hagen -- Frau Lehmann u. Tochter, Berlin — Edeling, Landgerichtsrath, Dessau — Husredt, Berlin — Boedicker u. Frau, Kapitänlieutenant, Berlin — Kube, Staatsanwalt, Torgau — Pötzl, Wien — Borcheß n. Familie, Kaufm., Stettin — Frl. Fogazzaro, Trient — Eisen' u. Frau, Stadtdirektor, Pforzheim — Dr. Winzer, Arzt. Berlin — Borchert, Lehrer, Berlin — Loeschen u. Frau, Berlin Zadeck, Fabritdirektor u. Frau, Berlin — Joly u. Frau

, Direktor, Köln — Dr. Phil. Heinitz, Direktor, Wilmersdorf — Ascher, kgl. Amts richter, Pritzwalk — Wandel u. Frau, Prokurist, Berlin — Dr. Frank, Arzt, Berlin — Klein, T ankvorsteher, Liegnitz .— Lehmann u. Frau Oberlehrer, Berlin — Dr. Schmidt, kais. Notare Jngweiler -- Ofter- berg, Major, Stuttgart — Dr. med. Schmitz, prakt. Arzt, Rheydt — -Schmitz, Anüsrichter —Glasbach, Frau Svarmberg » Tochter, Gera ^ Greve, Gera — Schwenker, Gera — Greve u. Familie, Gera — Frau Dr. Krogmann u. Schwester, Rentiere

, Hamburg — Schreier u. Frau, preuß. Amtsrichter, Kattowitz — Dr. Hoffmann, Geh.-Ober- regierungsrath, Berlin — Frau Tschuschke, Posen -- Scheidemana, Landv.-Attache, Stettin — Frau Schwanke u. Sohn, Gr. Schlafken ^r. Scheidemann n. Frau, Arzt, Stettin — Pastry u. Frau, Fabnkbes., Wie« — Iahn, Realgymnas^ Gera -- Sparmberg, Realgymnas.,Gera 77 Greve, Gymnasist, Gera — Böck, k. k. Baurath, Wien —Stecher n. Samilie, Kaufm., Chemnitz — Edenfeld u. Frau, Stuttgart -- Apfel, Berlin -Matthoei,Umvers.-Prof

. Meyer, Bankbeamter, Braunschweig — - Gust. Meyrose, Bankbeamter, Braunschweig — Paul Meyrose, Bankbeamter, Braunschweig — Seifriz, Niklauzhof — Neundeubel, k. k. Bezirksamts assessor, Hersbruck — Reiche! u. Familie, ^Hoflieferant, Berlin — Schle- singer u. Frau u. Tochter, Arzt, Berlrn — Holtorf, Lehrer. Bremer- haven — Dr. Weber, Arzt, Deggendorf — Pieteritsch Fabrik., Völkermarkt — Gruber, Kaufm., Dillingen — Henker u. Frau, Lehrer, Leipzig — Madig, Zürich — Ringe, Geestemünde — Dobmeyer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1928
Umfang: 6
arbeits unfähig war. Bei dieser Sache verging sich anch der Arzt Dr. Strigl Giuseppe des Giacomo, geboren in Villabassa am 7. Februar 18U7, weil er es bis zum 26. Oktober 1927 unterlassen hatte, der maßgebenden Behöide den Fall seines Patien ten Obersteiner anzuzeigen und den Bericht in deutscher Sprache versaßt harte. Der Arzt Strvgl wurde s:eigesprochen nn5 Niederwanger Giuseppe in Anbetracht seines berauschten Zuslandes und der Herausforderung von Seite dcs Verletzten beding: zu drei Mona ten

den Kopf. „Na. wir werden? ja gleich hören, was los ist. Jedenfalls nichts Angenehmes.' Er hatte die Tür geöffnet zum Eingangszim mer. Da lad ihnen schon der alte Förster ent gegen. Ein Blick in das verwitterte Antlitz genügte dein Arzt. ..Also: Es ist wirklich was passiert', sagte er halb humoristisch, „ich Habs ja gleich gesagt. Ade. Hasenjagd!' Weinhart wollte zum Sprechen ansehen, aber die Stimme versagte ihm. Der Arzt war schon an ihm vorübergeeilt. Jetzt stand er auf der Schwelle des sonst stets

nach kurzer Zeit, während die Herren ganz stumm blieben in ihrer Erschüt» terung, wieder mit de»» Verlangten. Der Arzt flößte dem Mädchen ein paar Tro-. pfen ein, rieb ihr die Stirn, die Schläfen mit Essig und rief lallt ihren Namen. 29. September: 12.59 Uhr. Ankunft in tiefer, schwerer Atemzug über Hedwigs Lippen. Dann schlug sie die Augen auf, starrte zuerst mit einem wirren Blick nach den Herren, die um sie herum standen, und schien sich dann plötzlich wieder an alles Erlebte zu erinnern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 23.08.1887
Umfang: 6
. Mödling. Lücker, Pfarrer, Trier. Sinz, Landr. Myen. Schulze, Ksm. m. Fr., BreSlau. Dr. Bach mann, Arzt, Wien. Habsburger Hof: BellovieS, Rent. m. Fam., Berger, Kfm.. Dr. Neutrich, Rath^ Burgly, Ingen., Dr. Rivai m. Fam. u. Büchler, Direkt. . Budapest. Schmid, Lehrer m. Fr., Erdberg. Bekersch. Phnrm.. Longsy. Dr. Staub, Arzt, Neukirchen. LemmeS, Archit., Eibichler u. Mayr> ^kaufl., München, v. Ziernfeld, von Pradenegg, Priv. u. Aönig, Priv. m. Fr., Graz. Guttmann, Fabrk. m. Fr. u. Kühnscherf, Fabrk

., DrcSven. Malten. Priv., Leipzig. Schmidt, Archit., Dr. Ullerich, L .-G.-Rath u. Pokorny, B.»Beamt., Wien. Brotze, Priv. u. Rost, Anwalt, Berlin. Wahl, Aftn., Deistingen. Maron^y, Rent., Nenz-Ioik. Berg. Arzt, St. Johann. RotHer Adler: Kühne. Tourist u. Epphart, Beamt., Leipzig. Englerchner, Kfm., AnSfelven. : Stettner, Raithel, Herold, Stud., München. EiuHortt: Melzer, Stud., Marburg. Hiermayr, Musiklehrer, Nxuburg. Dr. Melzer, Arzt, Rohitsch. Gold» Hirschen: v. Büchelberg, General, Han nover. Döck

, Lehrer, Brück. Babny, Apoth., Wien. Dr. Schonberg, Arzt u. Voekel, Kfm., Gera. Lächle, Prof., Constanz. Bankhofer, Prof., Wertheim. iWeißes Kreuz: Bauer, Schillbach, Htkiä., Pots dam. v. Wollmar u. Brühlmann, Stud., München. ZWeißes Lamm: Stummer u. Lachner, Stud., Freising.' ZPtohre«: Koch, Lehrer, Liegnitz. Schnablegger, Prof., Leoben. Wtondschein: Halke, Zustizrath, Ohlau. Dr. Huth und Sommer, Advk., Grottkau. Schmidt, RechtSanw., WormS. Koller, Priv. u. Sarodeth, München. Dreßler, Chordirekt

. u. Fischer, Stadtkaplan, M.»Schön- berg. Kratler, Lehrer, Weidhofen. HaSning, Buch- diuckereibes., Heidelberg. LWeißes Nößl: Dr. Richter, Refer., Löbau. Dr. Schultz, Arzt, Magdeburg. Finster, Schloßverw.,! Würzburg. Ziehung in Graz am 20. August. R S4 RS 80 Die nächst« Ziehung »rfolgt am 3. September. Kundmachung. Laut Kundmachung vom 25. November 1886 wurde die nach § 4 des mit dem Gesetze vom 8. April 188^ R.-G.-Bl. Nr. 51 genehmigten Ueber einkommens vom 11. Dezember 1883 zur Vornahme des Umtausches

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 19.07.1928
Umfang: 12
, und hat diese • Merkwürdigkeit nur zufällig entdeckt, als . man ihr wegen eines Frauenleidens den Bauch öffn-n mußte. Die Blinddarmentzündung beginnt oft ! schleichend, ganz allmählich. Die Beschwerden nehmen \mnv. zu, bis schließlich, wenn die Schmerzen einmal ganz arg werden, so daß der Arzt gerufen wird, die Krankheit fest gestellt wird. Manchmal beginnt sie mit ganz heftigen Schmerzen, die wieder Nachlassen und ver schwinden. die in Zwischenräumen immer wiederkehren. Und schließlich kann sie den Menschen über- fallen

. An einer eiterigen Bauchfellentzündung aber pflegt man zu sterben. Und da hört die ganze Gemütlichkeit im Abwarten und Zuwarten und noch sonst allerhand auf. Die Blinddarmentzündung bedarf ärzt licher Behandlung. Schon die Diagnose allein kann nur der Arzt stellen. Die Schmerzen können am Bauche rechts unten fein» aber auch sonst überall am Bauche. Oft findet man Durchfall, oft Verstopfung. Oft Fieber, oft Untertemperatur. Auch die Form der Erkrankung kann nur der Arzt feststellen, und se nach der Form richtet

, ist gleich der Arzt zu rufen. Bei richtiger Behandlung sterben heute noch 10% an Blinddarmentzündung. Wenn wir aber einmal soweit sein werden, daß rechtzeitig der Arzt gerufen wird, daß dem Arzte rechtzeitig, das ist sofort, gehorcht wird, und wenn die lleberführungsmoglichkekt ins Spital schnell genug erfolgen kann, dann werden auch noch die letzten 10% noch ge rettet werden. Dr. —er. Bez ugsquelle ^ Brennmaterialien I KOHLEN U. BRIKETT-KOHTOlt Gesellschaft nt. b. H. Bolzano Viktor Emanuel.Platz Nr. 2

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.07.1902
Umfang: 12
Felder, Hamburg. H. Kugler, Oberlehr., Mann kirchen. Wilh. Möller, Fabr.-Dir., Wien. Hotel de l'Europe. Alb. Farnikonc, Danzig. I. P. Adam, Landshut. Hotel Greif. Dr. Camillo Fürst, Arzt, Graz. Wilh. Habelsberger u. Sohn, Oberfinanzrat. Rob. Nöhrer u. Fam., Assessor, Erfurt. C. Michöl. Ad. Schmierung. München. Waldemar Schiechter u. Fr., Ksm., Meissen. Gustav Schmierung, Aachen. Cäcilie Back Rußland. Max Breyer u. Frau. Wilh. Keil u. Frau, Dr. med., Torgau. O. Kraisnik u. Frau, Herm. Gröger

u. 3 Töcht., Priv., Sternberg. Ad. Gengenbach, Kfm., Mannheim. R. Fuchs, Kaufm., Heilbronn. Dr. med. Christ. Schüßler, Zwickau. Dr. A. Steiner, Apoth., Peine. H. Walter v. Beis- beck, Major, Braunschweig. Karl Gösen, Reg.-Rat, Essen. Alice Wendt, Lehrer, Dr. W. Korella, Ober lehrer, Danzig. Frl. Anna Eschment, Frl. Luise v. Bezold, Leipzig. Als. Neumann, Kfm., Max Rigo, Arzt, Hamburg. P. Perger, Rentier, Frankfurt a. O. Alex. Silbermann, Kfm., Frankfurt a. M. Adolf Meuje u. Frau, Dr. jur., W.Becher

u. Fr., Kfm., Bremen. Dr. Freyberg, Magdeburg. Dr. E. Tobias, Arzt, Alois Mann u. Fam., Fabr., Albrecht Toop, Arzt, Als. Schmidt, Frau Anna Dorsch, Dr. Leop. Flatow, Teodor Flatow, August Gemlan, LGR., LukaS Kanzow, Geh. Reg.-Rat, Gust. Ritter, Sekr., Frau Dr. Helene Lackner, Priv., Th. Marotzke, Bruno Meyer, Hugo Oschinsky, Oberlehrer, Emmy Pietsch, Thusnelda Nosemann, Adolf Sachs, Paul Arnheim u. Frau, Justizrat, Dr. Paul Benesche, Referendar, Max Bejach u. Frau, Berlin. Bernh. hineinfallen

., Leipzig. Emil Seering u. Frau, Lehrer. Paul Calova, Baumstr., Leipzig. Paul Siebert u. Frau, Magdeburg. Rud. Schnell mit Frau u. Tocht., Rektor, Rixdorf. Max Neumann, Dr. phil., Freiberg. Peter Thaler, Schrift steller. Hans Garcke, Buchdruckereibesitzer, Glauchau. Karl Strüver, Berlin. Anton Frusta, Prof., Anton Landsiedl u. Frau, Lehrer, Peter Hampl, Arzt, M. Reithofer, Fabr,, Wien. Eisenhut. Anna Pappenheim, Seininarvorst., Berlin. Giulio Zambelli, Verona. I. Perger, Burg stall. Joh. Detone, Canazei

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
. Trinken und Verdauung achten senkten sie sich In auffallender Welse: Von ist gleichmäßig blaßrot. Wem dieses Bild muß. Grippe beginnt auch häufig nicht dem Tage ab, an dem der leitende Kinder- eines gesunden Gaumens als täglicher An- immer — mit Halsentzündung, arzt eine einfache Neuerung einführte. Täg- blick mit allen Einzelheiten vertraut ist. he- Indessen, Mütter sollen jetzt nicht glau- lich vor dem Mittagessen wandert die ganze , merkt sofort auch geringfügige Verändc- ben

. Sechs bis acht Kinder kann man in Bei Raclienkatarrh sind Zäpfchen und wert! Bei Fieber gehören die Kinder ins einer Minute ansehen. ’ Gaumen dunkeltet, vielleicht auch ge- Bett. Der Arzt wird benachrichtigt, damit Mm iihprlpcrA «trh ms e«ä für ein Kinder- schwollen'. Wenn die Mandeln einbezogen er die Gelegenheit ru einem, Besi’d’ wnbr- heim bedeutet z B. drei Tage eher als man sinci< handelt cs sich um Mandelentzündung, nimmt. Wenn möglichst bald richtig bc- es sonst bemerkt hätte den ersten

nichts von der blutigen Rolle, die dic- hiesigen Sanatorium Dr. Pegger schenk- auf der Burg des Fürsten Melnik, des ser Kosta einmal gespielt hatte. Ste te Frau Zäzilia Windegger -.aus Nals Führers, der mazedonischen Irredenta, phan kann und will Dimka nicht d : Drillingen das Leben'. Die drei Neuge«- im Struhra-Tai. Der Fürst wird ver- Gattin des Mörders ihres Vater we dle Mutter schon am Telephon bestimmte Beobachtungen mitteilen kann, die dem Arzt vielleicht erlauben, schon fernmündlich Verhaltungsmaßregeln

haben, gleitet man Kinder abhalten lassen. Im Gegenteil, gerade bei nassem Wintorwetter leicht auf der die Kinder, die Schwierigkeiten machen, sind Straße aus. Dagegen kann man sich auf es Ja, die nachher auch dem Arzt die Un- einfachste Weise schützen: Man läßt sich Pension „Lora' Am 22. Februar in tersuchung erschweren. vom Schster zwei bis drei Querstretfchen. Klobenstein. Anfragen: Gasthof „Len- Bel weltgeöffnetem Mund — man achte die aus alten Ledcrsohlenrestcn geschnitten ,, ■ur‘ gute Beleuchtung

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 30.06.1931
Umfang: 6
der Algunder Musikkapelle mit ihrem ; hochstehenden Programme, j Der Meraner Männer - Gesangverein > darf dielen Abend ohne Zweifel als Erfolg Loni schüttelte mit dem Kopfe. „Ich bin nur so sehr müde', antwortete sie. „so ganz matt.' Frau Ahlers wechselte einen besorgten Blick mit Nieburg. „Sie müssen sich sogleich hinlegcn, Fräu lein'. sagte sie. Dann ging sie zur Tür und klingelte. Und zu Nieburg sagte sie leise: „Cs wäre gut, wenn Sie gleich einen Arzt holen würden. Ich werde die Kleine derweil zu Bett

bringen.' Ein niedliches Dienstmädchen mit einer weißen Stirnrüsche kam herein. Nieburg verließ das Zimmer, um einen Arzt zu holen. „Machen Sie doch gleich einmal das Bett zurecht. Martha, im kleinen Zimmer neben meiner Schlafstube. Aber machen Sie schnell: mir haben Besuch bekommen.' Das Dienstmädchen warf einen neugieri gen Blick auf Loni. und ging hinaus. Loni hatte das Gefühl, daß sie in guter Hut fei; auf die -Aufregungen der letzten Tage kam nun der Nückschlag. Leise weinte

, ihre Liopen bewegten sich, als ob sie sprechen wollte. Nieburg kam mit einem Arzt. Die näheren Umstände, unter Venen Nieburg Loni kcnnengolernt, hatte dieser dem Arzt sthon unterwegs niitgeteilt. Der ?lrzt fühlte Lonis Puls, schob ihr sacht das Fieberthermometer unter ihre Llchscl, verschrieb ein Medikament. Er > machte ein bedenkliches Gesicht, als er die . Temveratur abgeleiert hatte. „Ich halte es nicht für zweckmäßig, die ! Kranke zu wecken. Die Ruhe bekommt ihr am besten. Unzweifelhaft

ist eine ernsthafte Krankheit im Gange; aber wir müssen erst , einmal nbwarten, wie sie sieb äußern wird. ! Morgen früh werde ich wieder norsprcchen , und eine gründliche Untersuchung vor nehmen. Sollte die Kranke auswachen. so geben Sie ihr eine der Tabletten, in Wasser ans. gelöst: diese wird das Fieber dämpfen. Zitronenwasser oder nerdünnten Frucht saft kann man ihr unbedenklich geben, wenn sie zu trinken wünscht. Wie gesagt, morgen früh bin ich wieder hier.' Nieburg geleitete den Arzt zur Tür; er besorgte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.01.1944
Umfang: 4
, weil die sonst übliche Verteilung von Chinin völlig eingestellt worden ist. Al lein im Arbeitsbereich des Gemeinde arztes sind im Monat September wun derte von Malariaerkrankungen vorge- kommen. Azwlini selbst hat in den Mo naten August und September in einem Gebiet, in dem. über das Land verstreut, 6000 bis 7000 Menschen wohnen, weit über 40 Fälle von Typbus und Para typhus behandelt. Alle diese Behandlun gen waren dem Arzt nur dadurch mög lich. daß er. wie er selbst schildert.' mit einem .Handstreich sämtliche

Ist der Schwerverletzte auf dem Operationstisch unter der sicheren Hand des Chirurgen von dem sowsetlschen Ge schoß. daß ihn einige Stunden vorher ge troffen hatte, befreit worden. Der Arzt, sein Werk überprüfend, legt die blitzen den Instrumente beiseite, als ein scharfer Luftzug, begleitet von einem hellen, har ten Singen, an seinem Gesicht entlang- pfeift. Wie mit hundert Nadeln sticht ein nnsichtbarer Feind In leine Haut, und Im gleichen Augenblick splittert Glas, ein dumpfer, schwerer Schlag läßt das Haus

erzittern, ein Knall. Knurren und das klackende Geräusch abspritzenden Lehms mischen sich drein, während mit einem Male das Licht weggefegt ist und un,. durchdringliche Finsternis den Raum 'er füllt. Einen Herzschlag lang herrscht tödliche Stille. Dann, jäh ausbrechcnd, ruft die Stimme des Chirurgen nach Licht. In Sekunden schwenkt, den Raum taghell erleuchtend, ein Helfer die zweite Opera- tionslamve über den Tisch, und, mit zuk> kendcn Augenlidern, rote Punkte auf den Wangech beugt sich der Arzt, ganz

. Den Chirurgen aber, dem ein ärztlicher Kamerad gleich nach dem Vorfall unter anderem drei winzige Glassplitter aus den Augen-> lidern zieht, erinnert noch Wochen danach der prickelnde Schmerz beim morgend lichen Rasieren an die nächtliche Smnde des sowjetischen Bombenangriffs auf den deutschen Hauptverbandplatz im großen Dnsevr-Dogen. Schmal, fast zerbrechlich, aber von un beugsamem Wallen netrieben, ist dieser Frontchirurg nicht allein „Arzt aus Lei denschaft'. sondern mehr noch Fanatiker

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