Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
. Die Sterblichkeit im Hause wies sich vom Jahre 1839-1843 wie folgt aus: M M.:6 F.; 11:9; 13:5; 4:18; 7:7, ungeachtet die An zahl der Spitalbewohuer bedeutend gestiegen ist. Sie be trägt im Jänner 1845 nicht weniger als 74 Kopfe. Der Spitalkirche gegenüber sehen wir einerseits den Korn kä sten, andererseits das Haus des Spital- und G e- Mejndeverwalt er s, welcher das gesammte Geldwesen der Stadt besorgt. Davon hat für uns der Spitalfond, der Schulfond, und der Armenfond besonderes Interesse. Der Spitalfond
stand von 1840—1844 folgender Maßen: Ein nahme 6972, 5394, 8514, 5214, 5489; Ausgabe 7515, 7109, 7296, 7355. Der Schulfond: Einnahme 1321, 1300, 1300, 1971, 1298; Ausgabe 1423, 1441, 1314, 1601, 1352. Der Armenfond: Einnahme 3493 , 3405 , 3922 , 2832, 3866; Ausgabe 3153, 2959, 3652, 3011, 3057. Daraus er sieht man, daß nur der Armenfond eine kleine Mehrein- nähme, der Spitalfond und der Schulfond aber einen zähr lichen Ausfall aufzuWSlsen haben. Für kränkliche Spazier gänger bemerken