, daß das Präliminare des Armcnsonds im Oktober v. Js. vorgelegt wurde, ohne daß es bisher die Genehmigung des Gemeinderathes erhalten hätte. GR. von Trentini referirte über diese Angrlegen- beit, bemerkte, daß die Anforderungen, welche an den Armenfond gestellt werden, sich von Zahr zu Jahr steigern und daß auch das Präliminare für 1895 ein großes Defizit ausweise. DsS Gesammt-Ersorderniß beträgt 17.771 fl., die Bedeckung 10.593 fl., >o daß sich ein Abgang von 7178 fl. ergibt, dessen Deckung aus den Eisparnissen
und Einnahmen, insbesondere aus der zu erhoffenden Spende der Sparkasse zu ge schehen hätte. Sein Referat schloß mit dem Antrage, daS Präliminare zu genehmigen. GR. Heinrich Wachtler verwies auf den Ge meinderathsbeschluß. dem zu Folge das Spitalsdefizit auf den Armenfond zu übertragen sei und befürwortete die Aufnahme dieser Post in daS Erforderniß deS Armenfonds. Bürgermeister Dr. Perathoner er« klärte, daß kein Anlaß hiezu vorhanden sei, nachdem in Folge der sehr günstigen Gebahrung des Kranken- fonds