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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 04.09.1914
Umfang: 16
,,T i r v e v L i ß ß v den^4.GePte'mber 1914.' fteich fühlte sich' auf dieser Seite vollständig -sicher, .Da es seit dem Jahre unablässig .aW Bau leiner doppelten Reihe von Grenzfestungen ganz -ersten Ranges gearbeitet hat und sich auf viese Weise einen Feswngsring geschaffen, hat,- an dessen Durchbrechung nur schwer zu denken war. An einer Entfernung von zirka je zchn Stunden «standen Festungen. Frankreich hoffte, daß die deutsche Armee sich hier die Köpfe einrennen werde. Mittlerweile

, aus ihrem Festungsbezirke aus zubrechen und nach Deutschland einzufallen^ was ihnen aber schlecht bekam; sie wurden überall zu rückgeworfen. Am grimmigsten schlug sie der bayerische Kronprinz Rupprecht in der Nahe von Metz. Die Franzosen verloren unter anderem -10.000 Gefangene und 200 Kanonen. - > ^ Südlich dieser Armee bis in den Raum ost wärts von Belfort ging die Armee des General obersten von Heeringen vor, die, die Vogesen -überschreitend und den Feind verfolgend, nach mehrtägigen Gebirgskämpfen vor der Linie

Dpinal—Belfort anlangte. Nördlich der Armee des Kronprinzen Von Bayern marschierte nordwestlich und südöstlich von Longwy die Armee des deutschen Kronprin zen vorwärts, warf den gegenüberstehenden Feind am 22. August aus seinen Stellungen; ver folgte ihn und schloß Longwy ein, welcher Ort nun gefallen ist. Nunmehr befindet sich diese Armee, nachdem sie einen Vorstoß aus Verdun abgewiesen hat, im Vormarsch gegen die Maas (Fluß). . . .. /- ' ^ Rechts von dieser Armee und. im Anschluß an sie vollzog

die Armee des Herzogs von Würt temberg beiderseits von Neuschateaü im südlichen Belgien ihren Vormarsch und schlug eine über den Semoisfluß vorgedrungene französische. Ar mee vollständig, wobei sie zahlreiche Geschütze er oberte und viele Gefangene machte. Nunmehr, har sie die Maas etwa im Abschnitt zwischen Me- zieres und Verdun bereits überschritten. - Rechts im Anschlüsse an die Armee des Her zogs von Württemberg drangen die beiven Ar meen des Generalobersten von Hausen und des Generalobersten

ebenfalls erstürmt wurde. Nordwärts dieser beiden Armeen ging, den äußersten rechten Flügel bildend, die Armee des Generalobersten von Kluck vor. Diese warf die den äußersten linken Flügel des verbündeten Heeres bildenden englischen Divisionen in der Gegend von Maubeuge zurück, griff sie dann un ter Umfassung ihres nördlichen Flügels neuer» dings an und schlug sie in der Gegend nordwärts von Saint-Quentin derart, daß sie fast ihre ge samte Artillerie verlor. Kavallerieabteilungen dieser Armee streifen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.09.1914
Umfang: 4
entgegen. Die Armee Ausfenberg. Die Schilderung der mehrfachen Schlachten der vergangenen Woche muß der Geschichte vorbehal ten bleiben Gegenwärtig läßt sich der Verlauf der Ereignisse nur in großen Zügen widergeben. Oestlich der bei'?tasnik nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Haczwa und Wieprz dirigier te Armee Ausfenberg den Angriff auf die aus dem Raums von Cholm gegen Süden vorgerück ten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht

von Komarow. um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Ar mee in der Linie Przewodow—Grodsk—Przesnik- ki—Bielacza, wobei Grodek und Ezefnicki etwa die Bruchpunkte der Front bildeten. Russischerseits hatten nsue, von Czrilow und Drubielow herein- gefiihrte Kräfte «ingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Ausfen berg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eige nen Fronten bei Labuiize--To.rnawacks zurückzo gen. Indessen vermöchten sich Truppsn

des 1. September wur de sicher, daß Hie Armee Ausfenberg. in Welcher auch Wiener Truppen und «ine vom General d. I. Borowiswics geführte Gruppe mit außerordent licher Zähigkeit und Bravour kämpften, endgiltig gesiegt habe. Komarow und die Höhen südlich von Prsöwsze wurden eingenommen. Der Erzher zog Lrang gegen Starowje—Sielo vor. Scharen von Gefangenen, zahlloses Kriegsmaterial, darun ter 2W G^chütze, viele Maschinengewehre fielen in unsere Hänöe. Die Armee Daukl. Wahrend dieser Kämpfe der Armee Auffenberg

hatke^Ke Armee Dankl am 27. August bei Niedr- zevicza-Duza den Feind geschlagen und: weiterhin Teile unserer bisher am westlichen Ufer der' Weich sel vorgegangenen Kräfte über den Fluß heran gezogen. Diese gange Heeresgruppe drang in den folgenden Tagen umfassend..bis, .nach Lublin her- Vozn er Z e i t u n g' (Südtiroler Tagviail) In Ostgalizien. C^eich-Mg mit - diesen Ereignissen wurde auch in Ostga'..zien schwer gekämpft. Am 27. August stießen die/zur Äöwehr des dortigen weitaus

. P a r i s, 2. Sept. Via Rom. (KB) Die Agence Havas meldet: ?er an Äas Land gerichtete Aus ruf des Präsidenten Poincaree und der Regierung besagt: Die Tapferkeit unserer Soldaten errang auf mehreren Punkten bemerkenswerke Vorteile. Ällein das Vordringen der deutschen Streitkräfte im Norden zwang uns zum RuZzuge. Um über das Heil der Äation zu wachen, haben die öffent lichen Gewalten die Pflicht, sich zeitweilig aus Paris zu entfernen. ZWslsess'wirZ der OoerköK- mandant der französischen Armee voll Mut

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 04.09.1914
Umfang: 14
20. Min. abends amtlich gemeldet: Auf dem nördlichen Kriegs schauplätze stehen unsere Truppen auch weiterhin in hartem Kampfe. Südlich der Linie Lublin- Kraßnostaw-GmbieSzow wird die Hauptent scheidung in nächster Zeit erwartet. Berlin, 31. August. DaS WollfföÜro meldet: Der große Generalstab teilt mit: Bei den großen Kämpfen^ in denen die russische Armee in Ostpreußen bei Tannenberg, Hohen stein und Ottelsburg geworfen wurde, gerieten nach vorläufiger Schätzung über dreißigtauseud Rassen, darunter

herunter geworfen, worin eS hieß: Die deutsche Armee steht vor den Toren von Paris. Es bleibt euch nichts andere« übrig als euch zu ergebe». Berlin, 1. September. (Emgel. 3 Uhr nachmittags.) DaS große Hauptquartier meldet am 31. August: Die Armee des Generalobersten Klnck schlug den französischen Flankenangriff in der Gegend von CombleS zurück. — Die Armee des Generalobersten BAow schlug die überlegene französische Armee bei St. Quentin vollständig. — Die Armee des Herzogs von Württemberg

,? die über die Maas teilweise zurückgehe» mußte, gewauu die Maasübergänge wieder und geht gegen den Aisnefluß vor. — Die Armee deS deutschen Kronprinzen setzt den Bormarsch über die Maas fort. Die Festung Montmedy ist gefallen. Die ganze Befatzuug wurde gefangen. In Französisch-Lothringen dauern die Kämpfe fost. — Die Niederlage der Russen in Ostpreußen ist vollständig. Drei Armeekorps wurde» vernichtet; 60.000 Ge fangene gemacht. Zwei kommandierende Geveräle und viele Geschütze siele» in unsere Hände. Die »och

«ach der Ostsro«t zu wende«. (Lille, das flämische Ryssel, ist die Hauptstadt des französischen Departements Nord, hat weit über 200.000 Einwohner und ist eine Festung erste» Rauges, mit eiuem BefestiguugsumkreiS vo« 50 Kilometer«). — Eiue Nachricht, die gewiß uugehevere Freude hervorrufe« wird, traf Samstag ei». Die deutsche Armee hat die euglische vollständig geschlagen uud daS deutsche Schwert hat mit eiuem gewaltigeu Streich seinen heimtückischeste» Gegner zu Boden gestreckt. Das berühmte

, Montmedy ist gefallen. — DaS Resultat der von den drei Kronprinzen geführte« Schlacht ist ei« völliger Sieg mit viele« Gefangene« «od einer enorme« SiegeSbeute. Ein Ausfall vou vier belgische« Divisionen wurde zurückgewiesen. — Die Türkei soll ungefähr 400.000 Mann au der russische» Grenze steheu haben; diese erwarten nur de» Befehl Cover Paschas, um vorwärts zu mar schieren. Diesmal wird sich die Armee dank den deutschen Offizieren gut bewähren, den» mau sieht schon aus der Mobilisieruugsart

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 14
Datum: 04.09.1914
Umfang: 14
Raum zwischen der Weichsel und den Dnjster stattfinden. Der eigene linke Flügel ist in der Offensive begriffen und dringt fiegreich vor. Berlin, 28. August. (Eingelangt 2.10 uachm.) Das große Hauptquartier meldet: Die deutsche Westarmee drang ueuu Tage uach Beendigung des Aufmarsches unter fortgesetzten siegreichen Kämpfen iu französisches Gebiet ein. -- Bon Cambrai bis in die Südvogeseu wurde der Feind überall geschlagen und befindet sich im vollen Rückzüge. Die englische Armee wurde bei Maubeuge

geworfen. Griff am 27. erneut südwestlich Maubeuge au, wurde 'geworfen. — Aus Autwerpeu machten vier belgische Divisionen einen Angriff, wurden uuter großen Verlusten zurückgeschlagen. Berlin, 28. August. (Eingelangt 10.00 abends.) Der deutsche Kaiser verlieh dem Kaiser vou Oesterreich den Orden „Pour le Merite' und dem Generalstabschef Konrad v. Hötzendorf das »Eiserne Kreuz' 2. und 1. Klasse. Berlin, 28. August. Der große General- stab teilt mit, daß die englische Armee, der sich zwei französische

iu Preußen haben eine von Marew vorgegangene russische Armee in der Stärke von fünf Armeekorps und drei Kavallerie- divisionen in dreitägiger Schlacht iu der Gegend Gilgenburg Ottelsburg geschlagen uud verfolge» sie jetzt über die Grenze. Wieu, 29. August. (Emgel. 9.30 abends.) Das große Ringen mit deu russische» Haupt- kräfteu ist noch nicht entschiede». Der bei KraSuik vom Geueral Daukl fiegreich geführten Armee gelaug eS am 27. August iu der zweite« Schlacht, nach heldenmütiger Erstürmung der Höhe

der Besatzung wurde gerettet. Vermutlich find auch die kleinen Kreuzer „Kölu' uud „Mainz' gesunken. Englische Schiffe wurden schwer beschädigt. Wien, 30. August. (Emgel. 31.4.00 mor- geuS.) Die Schlachten auf dem russischen Kriegsschauplatze dauern mit uugemiuderter Heftigkeit fort. Die östlich, trotz mehrfach be festigter Stellung deS FeiudeS, unaufhaltsam gegeu Lnblin vordringende Armee Dankel hatte die zwischen Bug uud Wieprz mit den vor geführten eigenen Kräften, am 26. den Angriff auf den Anßenranm

der vou Cholm entgegen gerückten starken russischen Armee begonnen; hierauf entwickelten sich uach der Schlacht vou KraSuik weitere hartnäckige, für unsere angriffs- freudigeu Truppen fiegreich verlaufende Kämpfe bei Zamock, sowie nördlich uud östlich Tomaszow. Im Außenraume von Belz griff gleichfalls eine neue auf russischem Bode» vorgedrungene Gruppe erfolgreich eiu. — Ja diesen Kämpfen sowie in den Schlachten vou Krasnik wurden Taufende von Gefangenen ge macht. — Iu Ostgalizieu behaupte

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 04.09.1914
Umfang: 14
Verbündeten wäre hiemit, da Montenegro der Seeweg gesperrt ist — alle ihre VerproviantierungSlinien abgeschnitten worden. Budapest. 2. September. Hier verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß Bulgarien mobilisiert. Die Bilder des russischen Zaren werden auS den bulga rischen Kasernen entfernt. Thorn, 2. September. DaS Gouvernement von Thorn teilt mit: Die russische zweite Armee (Narew- Armee) hat aufgehört zu bestehen. Es find mehr als 70.000 Gefangene gemacht. Vernichtet find

. Hier hatte fich „Kaiser Wilhelm der Große' vor Anker gelegt und wurde am 23. August vou eiuem englisch« Kreuzer überrascht und versenkt. f Aufruhr in PariK? Die „Kölnische VolkSzeitnvg' bringt die Meldung von eiuem Volksausruhr iu Paris. Auf das Volk wird scharf geschaffen. f Die englische Armee. Ei« hervor ragender Militär, der die englische Armee kennt, äußerte fich: Es gibt keiueu englischen General, auch den General French inbegriffen, der im stande wäre, mehr als 10.000 Mann zu kommandieren

. ES ist ausgeschlossen, daß die englische Armee noch irgendwie entscheidend zugunsten Frankreichs auf dem Festlaude eiu- greisen könnte. s Zur Papstwahl. Rom, 2. September. (Eiugelangt 5 Uhr abends.) Vormittags sau- de» zwei Wahlgänge zur Papstwahl statt, welche ohue Ergebnis blieben. — Der Tribuna zu folge hat Kardinal Maffi bei der ersten Ab stimmung im Konklave etwa 30 Stimmen erhalten. Der Rest der abgegebenen Stimmeu entfiel aus Gaspari und Pompilj, wobei auf Gaspari mehr Stimmeu entfallen find. Bei der zweiten

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 04.09.1914
Umfang: 10
aus der ganzen Front nun schon den sechsten Tag ungeschwächt fort. Die Offensive unseres linken Flügels gegen Lublin macht weitere stetige Fortschritte. Auch die Armee in Ostgalizien kämpft erfolgreich. Andauernd pracht volles Wetter begünstigt unser Vorrücken in Kvngreßpolen. Die Stimmung ist allenthalben zuversichtlich. Der Kriegsberichterstatter des „Berliner Lokalanzeiger' auf dem österreichischen Kriegs schauplatz telegraphiert: Das gewaltige Ringen nördlich Lembergs dauert fort. Die Oesterreicher

dieser feindlichen Grugpe wurde gefangengenommen, ebenso 3000 Mann; 2000 oder mehr liegen aus der Walstatt tot. Bisher haben wir ins gesamt 15.000 feindliche Offiziere und Mann schaften kriegsgefangen. Auch vom Nordosten von Lemberg werden Erfolge gemeldet. Wien, 2. Sept. >9 Uhr vormittags. (KB.) Die einwöchige erbitterte Schlacht im Räume Zamosz—Tyszowcze führte gestern zum voll ständigen Siege der Armee Auffenberg. Es wurden Scharen von Gefangenen gemacht und bisher 160 Geschütze erbeutet. Die Russen be finden

sich im Rückzug über den Bug. Auch bei der Armee Dankls, die nun Lublin angreift, ununterbrochene Erfolge. In Ostgalizien Lemberg noch in unserem Besitz. Gleichwohl dort Lage gegenüber stark überlegenem russischen Vorstoß sehr schwierig. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer. Drei Millionen Kämpfer. p. Wien, 2. September (Zenf^> Die ge samte Schlachtfront gegen die Russen beträgt 400 Kilometer. An den Kämpfen sind drei Millionen Mann beteiligt. Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz

. Neue deutsche Siege in Frankreich. KB. Berlin, 1. September. Das Große Hauptquartier meldet vom 31. August: Die Armee des Generalobersten von Kluck hat den durch schwache französische Kräfte unternom menen Versuch eines Flankenangriffes in der Gegend von Combles durch ein Armeekorps zurückgeschlagen. Die Armee des Generalo bersten von Bülow hat eine überlegene Ar« mee bei St. Quentin vollständig geschlagen,

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 04.09.1914
Umfang: 10
, welche gegen-'ll)! Uhr abends hier einlangte, brachte -die langerwartete' Nachricht über die Riesenschlacht aus! dem russischen Kriegsschau plätzen Sie'lmM: ' 'iVleÄ (9 Ahr vorm.) Die ein- wöchigeerbitkerte Schlachtim Räume Iamosc- zum Sieg«! der Armee Aufsenberg. Schären von Ge- fan'gei^r^würdHH^ächö Visher wurdet» 1S0 Gl^chütze chbimtet.^D im Äückzuge ?. AÄN bei der Armee Dankt. dje nun Lublin unui^hrochene Erfolge zu ver- staxf. überlegenen Mischen Vorstoß eine fehr z D^r.^tels^ertreter des Geueralstobschess

der „Lotalanzeiger': Die von uns geschlagene Armee war 220.000 bis 240.000 Mann stark. Der Vorstoß der Russen sollte über Hohen stein, das die Russen zwei Tage besetzt hielten, nach Osterode und Deutsch-Eylau zu erfolgen. Bei Hohenstein nahm nun. eine deutsche ge mischte Landwehrdioision den Stoß der Russen aus, unterstützt im Süden von der rechten Nebendivision, im Norden von einem aus Allenstein vordringenden Armeekorps. Die südlich von der Landwehr stehenden Truppen griffen über Neidenburg mit stark vorgehen

der Iranzosen (etwa 10 Armee korps) wurde gestern zwischen Reims und Perdun von unseren Truppen zurückgeworfen. Die Verfolgung wird heute fortgesetzt. Fran zösische Vorstöße aus Verdun wurden abge wiesen^ Der Kaiser befand flch während des Ge fechtes bei der Armeeides Kronprinzen^und ver blieb inmitten der Truppen. Generalquartier- meister von Stein. (Wolff-Bureau.)

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 04.09.1914
Umfang: 10
; er wurde 1865 als Sohn des Herzogs Philipp von Württemberg und der Erzherzogin Maria Theresia, einer Toch-, te? des Erzherzogs Albrecht, in Wien ge-, boxen.. Er gehört zur katholischen herzog lichen Linie des Hauses Württemberg und war seit '1893 mit der Erzherzogin Marga rete Sophia von Oesterreich vermählt, sie 1902 in Gmunden starb. Herzog Albrecht ge hört seit 1883 der württembergischen Armee an, hat vorübergehend auch in der preußischen Armee gedient und kommandiert seit 1907

General des 3. Armeekorps. 1912 erfolgte seine Ernennung zum Generaloberst und' Generalinspekteur der dritten Armee- inspe?tiön in Hannover. Generaloberst Alexander v, Kluck, der Besieger des englischen Expeditionskorps, stammt aus Westfalen. Er wurde 1846 in Münster als Sohn eines Regierungs-Bau meisters geboren. General v. Kluck hat gleiche ,'alls als junger Of.izier die Kriege von 1836 und 1870 mitgemacht. Er führte Kommandos in Ostpreußen und Posen und wurde im vorigen Jahre zum Generalinspe?tor

Josias v. Heeringen ward 1850 in Kassel als Sohn eines hohen hessi schen Beamten geboren. Im Kriege 1870 wurde er bei Wörth schwer verwundet. Vier Jahre lang, von 1909 bis 1913, war er preußischer Kriegsminister und hat als sol cher drei Heecesvorlagen im Reichstage ver treten. Nach seinem Rücktritt Vom Kriegs ministerium im vorigen Jahre wurde er zum Generalinspekteur der zweiten Armee-Inspek tion in Berlin ernannt, Spenäen-Kuswe!«. Ber der Bezirkshauptmannschaft sind ein gegangen: 1. Für Zwecke

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