und noch ist kein Ende abzuse hen. Hs gilt, nicht bloß dem.Angriffe der russischen ^ Truppen, Hie uns an Zahl bedeutend überlegen sind, standzuhalten, unddenselben abzuwehren, sondern, in dem Momente, wo die Russen in ihrem Angriffe er lahmen oder sich eine Blöße gehen, einen Gegenan griff zu! machen und den Feind zurückzuwerfen. Der Kampf ist von derartiger Größe, daß der große Sieg, den'die Armee des General Dank! über die Russen bei Krasnik am 23. August errang, fast vergessen ist. Die Oesterreicher haben nämlich
so in der Mitte «zwischen-Krakau und Lemberg hinauf in russisches Gebiet noch eine Armee unter dem-General Dankl eingeschoben^ die schon am 23. August bei Krasnik auf eine russische Truppe von ungefähr 200.000 Mann stieß. In dreitägiger furchtbarer Schlacht' wurde diese Truppe von Dankl geschlagen und zurück geworfen. 3000 Russen mit 27 Kanonen und 3 Fah nen, fielen in die Hände unserer Truppen. Zwei Tage(darauf schlug er die gleiche Trupve, die wieder Verstärwngen an sich gezogen hatte, in einer ein tägigen
Schlacht zum zweitenmal. Wir glauben nicht fehl zu gehen, wenn wir annehmen, daß die Armee Dankls die Ausgabe hat, den rechten russischen Flü gel'auf das Zentrum zurückzutverfen und dasselbe in Verwirrung zu bringen und schließlich das russi sche Zentrum von rückwärts zu fassen. Das braucht aber ungeheure Anstrengung und Zeit/ Wie wir hören, ist die Entscheidung bereits gefallen; die Kunde hievon ist stündlich zu erwarten: Großer Sieg der/Deutschen über russische Truppen. - -Auch gegen Deutschland