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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 04.09.1914
Umfang: 12
. Was die österreichisch-ungarische Armee braucht, ist in diesen Gegenden im Ueberfluß vorhanden. Ge lingt es ihr, die wenigen Grenzfestungen zu neh men und die russische Armee entscheidend zu schlagen, dann steht der Weg in das reiche In nere Rußlands offen. Die Lage in Rußland. Köln, 2. Sept. Ein in den letzten Tagen aus Rußland zurückgekehrter Deutscher erklärt in der „Kölnischen Zeitung", daß die russische Bauernschaft teilweise dem Rufe zur Fahne nur widerwillig ge folgt sei. Die Arbeitermaffen seien

außerordentuch unzufrieden, so daß der Ausbruch einer Revolution fast mit Sicherheit zu erwarten sei, falls es geling gen würde, der russischen Armee eine entscheidende Niederlage beizuöringen. Durch den Ausfall der russischen Ernte seien Schwierigkeiten in der Er, nährung des ruffischen Heeres vorauszusehen. ' Ein Petersburger Communique. kb. St. Petersburg, 2. Sept. (Via Kopen hagen.) Ein Communique des Stabsgeneralis simus besagt: Im südlichen Westpreußen führten i die Deutschen erhebliche Verstärkungen

, 3. September. (Wolffbüro.) Ans dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Die mittleren Heeresgruppen der Franzosen, etwa 10 Armeekorps, wurden gestern zwischen Rheims und Verdun von unsern Truppen zurückgeworfen. Die Verfolgung wurde heute fortgesetzt. Die französische» Vorstöße aus Verdun wurden abgewiesen. Der Kaiser befand sich während des Gefechtes bei der Armee des Kronprinzen und blieb während der Nacht inmitten der Truppen. Generalquartiermeister von Stein. Giegestrophäen. Berlin, 3. Sept. Die bisher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 04.09.1914
Umfang: 4
. 'ZInviiiinieEinscildungen bleiben iinberülksichttgt. Nummer 109 Freitag, den 4. September 1914. 33. Jahrgang. vie Menlcklackl auk Sem Mischen Weg5lcha«pim. Große Teilerfolge der österreichischen Truppen. Wien, 2. September. Aus dem Kriegspressequartier wird amtlich folgendes gemeldet: Nach siebentägiger Scklacht führte gestern, I.September, der Angriff der Armee Auffenberg im Räume Zamoscz-Tisnowcze zu einem vollständigen Siege über den überlegenen Feind. Es wurden Scharen von Gefangenen gemacht und 16V Geschütze erbeutet

. Die gegen überstehende russische Armee wurde über den Bug zurückgeworfen. Ebenso ist die am linken Flügel vorgehende Armee Dankl im erfolgreichen Vorgehen aus Lublin begriffen. Hingegen ist die Lage am eigenen rechten Flügel, trotzdem Lemberg noch in unseren Händen ist, gegenüber dem stark überlegenen Vorstoß fortgesetzt schwierig. Doch ist Hoffnung vorhanden, daß der Erfolg der Mitte und Ses linken Flügels eine günstige Wirkung auf den rechten Flügel ausüben wird. Die Gefechtslage für uns günstig. Berlin, 1. Sept

. Der Kriegskorrespondent der „Vossischen Zeitung' im österreichisch-ungarischen Hauptquartier telegraphiert: Die Kämpfe dauern auf der ganzen Front nun schon den sechsten Tag ungc- schwächt fort. Die Offensive unseres linken Flügels gegen Lublin macht weitere stetige Fortschritte. Auch die Armee in Ostgalizien kämpft erfolgreich. An dauernd prachtvolles Wetter begünstigt unser Vor rücken in Kongreßpolen. Die Stimmung ist allent halben zuversichtlich. Von der Front zurückkehrende Verwundete be richten vielfach

- 'M, Der österreichische rechte Flügel sührt meines Kmehlens seine besondere Aufgabe sehr erfolgreich durch. Tie Aufnahme der Siegesmeldungen in Wien. Wien, 3. Sept. (Amtlich.) Die gestrigen Sieges meldungen lösten in Wien großartige patriotische Kundgebungen aus. Tie die Hauptstraßen durch ziehende Menschenmenge sang Patriotische Lieder und brachte stürmische Hochrufe auf den Kaiser, das Va terland, die tapfere Armee und Deutschland aus. Die Blätter begrüßen den durchschlagenden Erfolg der Armc?!i Auffenberg

Aufnahme der Siegesmeldung in Berlin. Berlin, 3. Sept. (Amtlich.) Bei Einlangen kr Nachrichten der Siege der Armeen Dankl und 'klssenberg füllten sich die Straßen mit Publikum, ias mit enthusiastischer Begeisterung seine Freude be fugte. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' be glückwünscht herzlichst den Kaiser Franz Joseph zu diesem Tage, der ein weiteres unverwelkliches ' Ruhmesblatt der glorreichen Geschichte der österrei chisch-ungarischen Armee einfügt. 8 Millionen Russen im Felde. Französischen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 04.09.1914
Umfang: 10
, welche gegen-'ll)! Uhr abends hier einlangte, brachte -die langerwartete' Nachricht über die Riesenschlacht aus! dem russischen Kriegsschau plätzen Sie'lmM: ' 'iVleÄ (9 Ahr vorm.) Die ein- wöchigeerbitkerte Schlachtim Räume Iamosc- zum Sieg«! der Armee Aufsenberg. Schären von Ge- fan'gei^r^würdHH^ächö Visher wurdet» 1S0 Gl^chütze chbimtet.^D im Äückzuge ?. AÄN bei der Armee Dankt. dje nun Lublin unui^hrochene Erfolge zu ver- staxf. überlegenen Mischen Vorstoß eine fehr z D^r.^tels^ertreter des Geueralstobschess

der „Lotalanzeiger': Die von uns geschlagene Armee war 220.000 bis 240.000 Mann stark. Der Vorstoß der Russen sollte über Hohen stein, das die Russen zwei Tage besetzt hielten, nach Osterode und Deutsch-Eylau zu erfolgen. Bei Hohenstein nahm nun. eine deutsche ge mischte Landwehrdioision den Stoß der Russen aus, unterstützt im Süden von der rechten Nebendivision, im Norden von einem aus Allenstein vordringenden Armeekorps. Die südlich von der Landwehr stehenden Truppen griffen über Neidenburg mit stark vorgehen

der Iranzosen (etwa 10 Armee korps) wurde gestern zwischen Reims und Perdun von unseren Truppen zurückgeworfen. Die Verfolgung wird heute fortgesetzt. Fran zösische Vorstöße aus Verdun wurden abge wiesen^ Der Kaiser befand flch während des Ge fechtes bei der Armeeides Kronprinzen^und ver blieb inmitten der Truppen. Generalquartier- meister von Stein. (Wolff-Bureau.)

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 04.09.1914
Umfang: 16
und noch ist kein Ende abzuse hen. Hs gilt, nicht bloß dem.Angriffe der russischen ^ Truppen, Hie uns an Zahl bedeutend überlegen sind, standzuhalten, unddenselben abzuwehren, sondern, in dem Momente, wo die Russen in ihrem Angriffe er lahmen oder sich eine Blöße gehen, einen Gegenan griff zu! machen und den Feind zurückzuwerfen. Der Kampf ist von derartiger Größe, daß der große Sieg, den'die Armee des General Dank! über die Russen bei Krasnik am 23. August errang, fast vergessen ist. Die Oesterreicher haben nämlich

so in der Mitte «zwischen-Krakau und Lemberg hinauf in russisches Gebiet noch eine Armee unter dem-General Dankl eingeschoben^ die schon am 23. August bei Krasnik auf eine russische Truppe von ungefähr 200.000 Mann stieß. In dreitägiger furchtbarer Schlacht' wurde diese Truppe von Dankl geschlagen und zurück geworfen. 3000 Russen mit 27 Kanonen und 3 Fah nen, fielen in die Hände unserer Truppen. Zwei Tage(darauf schlug er die gleiche Trupve, die wieder Verstärwngen an sich gezogen hatte, in einer ein tägigen

Schlacht zum zweitenmal. Wir glauben nicht fehl zu gehen, wenn wir annehmen, daß die Armee Dankls die Ausgabe hat, den rechten russischen Flü gel'auf das Zentrum zurückzutverfen und dasselbe in Verwirrung zu bringen und schließlich das russi sche Zentrum von rückwärts zu fassen. Das braucht aber ungeheure Anstrengung und Zeit/ Wie wir hören, ist die Entscheidung bereits gefallen; die Kunde hievon ist stündlich zu erwarten: Großer Sieg der/Deutschen über russische Truppen. - -Auch gegen Deutschland

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