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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.03.1936
Umfang: 6
, i gleichen auch das eritreische Armeekorps, obgleich diese große Einheit nach wie vor ihre alte Benen nung beibehielt. Außer diesen Manövermassen hielten zur Siche rung des Besitzes des gesamten vorher besetzten Gebietes, 23 Bataillone und 63 Batterien Stel lungs-Artillerie die befestigten Lager von Adua, Axum und Macalle und die wichtigsten Verbin dungslinien besetzt. , Besetzung dee Amba Alagi ài 19. Februar war die Armee des Ras Mu- tugyieta vollständig vernichtet. Nach mir zugekom menen Informationen

konnte der Negus, der sich gegen den 20. nach Norden verschoben hatte, die Neuordnung der Reste der Armee des Ras Mulu- ghieta planen und sie mit neuen Streitkräften ver vollständigen, um der sich gehen Amba Magi be ginnenden Drohung zu begegnen. Die zu diesem Zweck in Betrach kommenden Streitkräfte waren in der Zone zwischen Quoram und Mac Cio dis loziert und konnten auf 20.000 Mann geschätzt werden. Obwohl irgend eine Gegenoffensivbewegung des Gegners für unwahrscheinlich, angesehen werden konnte

Widerstand zu stoßen, doch mußten starke Terrainschwierigkeiten überwunden werden. Der Weg war mit zahlreichen Toten und großen Men gen von Material besät, das die Armee des Ras Mulughieta auf der Flucht zurückgelassen hatte. Auf den Pässen, die den Heroismus TDllis u. der Seinen gesehen hatten, fanden sich Spuren jung-' ster Lager und Verteidigungsanlagen. Der Besitz des Uork Amba verschaffte uns die Garantie ür die sichere Fortsetzung der Aktion. Unterde sen erreichte das 3. Armeekorps

von Coietza, doch schiè- l àuf, daß die-Mung der durch die SaNttiönen ge« nen Symptome auf eine Rückverlegung Hinzuwti-Ischànen PMleme einè endgültige sein weevch sen. . < welche-bemöaM eins NeàAnd sichere Wirtschaft, Für den'2. März erließ ich folgende Befehle: liche Grundlage gebeid'wirst, bildete den Abschluß Entschlossener Vormarsch mit den beiden Armee- der Rede, die mit allgemeinem Beifall und Höch» korps gegen Adi DaèNo Semana. Das 2. Armee- rufen auf den Duce Und dtn Fascismus von den korps

besetze die Bergt, von Coietza; das 4. Armee- Anwesenden aufgenommen 'würde. Der Unter- korps rücke gegen die Höhen von Mai Sciru und staatsfekretär besuchte sodann tN Begleitung der HaMlug vor, von denen aus der weitere Sprung Spitzen der Behörden die einzelnen Ausstellungs- gegen Adi DacM vorbereitet werden sollte- An i räume und besah die einzelnen Stände mit leb- diesem Tage erreichten die beiden Armeekorps fast s hàftM Jntetesss. ' ' vollständig die ihnen gesteckten Ziele. Das ernstlich fast

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 05.07.1931
Umfang: 16
unter den Arbeitermassen der Her zog begriffen hatte. Und auch das ist ein Ber- dienst, da» das italienische Volt nicht vergessen dark Der Herzog der Dritten Armee, der unbesiegte Führer der schönsten und der am schwersten heimgesuchten Armee im Kriege, tritt in die Ge schichte und in den Olymp der grasten Italiener ein. die Italien iur gegenwärtigen Grösse ge bracht haben: Das Herz aller Italiener schlägt in alle Ewigkeit für Ihn ... Osn cssi- k^sticzri Das Leileiäs-Telegramm 8. L. 6es kexleruvxsekeks àssnlini S. tgl

Ter Tod des Herzogs von Zlosla hat alle Zl«- llener !» liefen Tmuer yerfeftk Der überaus belieble Priu, war noch in der Vollkraft seiner Mannessahre. er stand erst' lim KZ. Lebenssahre und niemand: hätte sich se ein so- frühzeitiges Ende erwartet:. Die Gründe der Popularität des Hohen. Ver- blichenen ,u suchen isb nicht leichte weM sie nicht bloß in der Art und Weise beruhen, wie der Herzog das Kommando der drittem Armee im «riege, führte, wie man gar zn vorschnell! in sagen pflegte

Die Popularität um- den Herzog von Aosta mar stà lebendig, und liebevoll, aus senem Instinkte heraus^ der die Volker Wv Liebe für sÄine Primen führt, die am meisten ^k ^tchen Missioni würdig sind, die ihnen vom Geschick anvertraute ist. Der Krieg führte nur noch «rößere uni» lanl- gere Sympathien des Volkes dem komm and an- len der Unbesiegten: Armee zu. Man: kann- he- Hupten, dak es kàen Nontkömpfee gab. dee nichts die hàTestalt des Priunn kannte. weil er Ihu personlich im Schükenqraben. des. Kar zes

angstlicher Besorgnis den Verlauf Krankheit S. kgl. Hoheit des Herzogs von Aosta verfolgt hatlH vernimmt die Suade vom Ableben mit tiefer allgemeiner Trauer. Die Frontkämpfer des Heeres von Viktoria Veneto und besonders die. welche^ die Ehre hal len der drillen Armee, anzugehören., erheben die glorreichen lrauerumslorten Hahnen, um den Leichnam des tapferen furchtlosen Kom mandanten zu grüßen, der sie in der Sleknwiists des Karstes in 11 blutigen glorreichen Schlach ten und im siegreichen Endkampf

und mit dem Kommando der Division von Torino betraut. Im Jahre 1L0S erhielt er das Kommando des 10. Armeekorps. Als Italien durch das Erd beben von Messina und Calabrien im Jahre 1903 schwer heimgesucht wurde^ war der Her zog einer der ersten, Ser an die Ungtücks- stätten eilte und Hilfe leistete. . > Ob seiner prächtigen Haltung in diesen Tagen des Schmerzes wurde er mit der gol denen Verdienstmedaille ausgezeichnet. > Im Jahre 1910 wurde er für das eventuelle Kommando einer Armee designiert. Als der Krieg

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 22.07.1937
Umfang: 8
. ■'•fpsr r* >;y r <\ - •?.> «?< v'';'' M’i. 1 , -f- ■** » i' - /.<; ; . ,*v 'i '' r 1 .. i 1 \ .V , '1 '' ' . »r, • '•. • ' ' ' * . ''-V ' ■ MWWMKsi' ' ' ‘ir regierung, ihrer Kraft bewußt, den japanischen Forderungen gegenüber äußerst schwierig zeigt. Welche Ueberlegungen mögen dabei den Mar- jchgll Tschang-Kai-schek leiten? Die seit lan gem immer bedrohlicher werdende Starke und die ernährungspotitische • Selbständigkeit der sowjetrussischen Armee, die Versteifung der englischen Stellung

in Zentral» und Südchina, in deren Gefolge heute schon ein weiteres Vor dringen der Japaner ins innere China am Widerstand der Briten scheitern muh: und drit tens, die innere Kris« Japans, die seine Staats führung zwingt, sich auf keinen langen Krieg einzulassen. Die Rüstungen der japanischen Armee haben sich infolge der Absatzschwierig keiten im Exportgeschäft und des ständigen Steigens der Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt stark verlangsamt. Die ftühere Regierung Hayashi in Tokio, und noch mehr

der sowjetrussischen Stellung in Ost- aslen im Rahmen der allgemeinen Umstände nicht verantwortet werden kann. Die sowjet« russische Armee im Fernen Osten und der ost- sibirische Raum überhaupt erfahren fortlaufend und in einer Weise neue Kräftigungen — und zwar sowohl militärischer wie wirtschaftlicher und auch strategischer Art —, daß Japan alle Anstrengungen unternehmen muß, um in diesem Rüstungstempo Schritt zu halten. Moskau stellt in letztes Zelt auffallend reiche Geldmittel zur Entwicklung

ins Meer hinausragt und heute von größter militärischer Bedeutung ist. Sollte es sich nicht wieder um eine ungeahnt liche Sonderaktion der in der japanischen Kwangtung-Armee (die japanische Armee auf dem asiatischen Festland) bestimmenden Jung- offiziere handeln, die wieder einmal däs Steuer zugunsten ihres radikalen Kurse» herumwerfen mochten, so ist wahrscheinlich noch mit einer erneuten Ueberpriifung der Lage Japans durch das Kabinett Konoye zu rechnen. Die von die sem unlängst begonnenen

Verhandlungen mit England sollen ja den Anfang zu einer Erleich terung in der Rohstoff- und allgemeinen Wirt schaftsnot bilden. London'' würde sich solchen Wünschen Tokios sofort verschließen, wenn die japanische Armee einen weiteren Vormarsch ins > Innere Chinas beabsichtigen sollte. Möglich ist allerdings, daß die Jungoffiziere von den Schwierigkeiten der Verhandlungen mit London erfahren haben und von sich aus eine Eewalt- lösung anzustreben versuchen. Es wurden ja diese britisch-japanischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.11.1936
Umfang: 8
. Die Lage ist noch schlimmer in der regulären Armee. Die Rekruten melden sich nicht in genügender Zahl, um die Abgänge auszugleichen. Im Jahre 1936- 1937 müßten 35.000 Rekruten eingestellt werden, das Kriegsministerium kann aber nach den bishe rigen Meldungen nur erwarten, 21.S00 zu ge winnen. Mit anderen Worten, der Mannschafts mangel in der regulären Armee nimmt zu. Ich bin gezwungen, zuzugeben^ daß unter den gegen wärtigen Verhältnissen das Freiwilligensystem of- Auch aus Fez, Rabat, Casablanca

Bolschewisten und über die sogenannte „inter nationale Armee', die zur Zeit hinter den Linien der roten Streitkräfte gebildet werde. Diese Ent hüllungen werden um so bemerkenswerter, als sie in einem Blatt veröffentlicht werden, das sich fortwährend über die angebliche „deutsche und italienische Einmischung' (!) in Spanien entrüstet. Ein Sonderberichterstatter des Blattes berichtet u. a., daß der Oberbefehl der „internationalen Armee' in den Händen von Männern liege, die eine „beträchtliche Erfahrung

in Bürgerkriegen und Revolutionen an einer anderen Stelle in Europa' besäßen. Er beziehe seine Informationen von einem General, dessen Namen international bekannt sei, den er aber nicht bekanntgeben dürfe. -Unter den Offizieren der „internationalen Armee' seien viele frühere Soldaten der französischen Kolonialarmee. Die Nationalität der Mannschaf ten verschweigt der Berichterstatter jedoch wohl weislich. Er teilt lediglich mit, daß zwei Brigaden von 4000 Mann bereits an die Front geschickt worden seien

, und daß eine dritte Brigade, darunter ein französisches Regiment, auf dem Wege sei. Eine vierte Brigade werde zur Zeit ausgebildet. In der „internationalen Armee' dienten auch 23 Eng länder. Der Korrespondent berichtet ferner, daß die marxistischen Kampfflugzeuge von den modernsten Typen größter Geschwindigkeit seien. Die Mar xisten seien ferner mit modetüer Artillerie, Tank- abwèhrgeschiitzen, leichten Geschützen, Maschinen gewehren, Flaks und neuen Scheinwerfern belie fert worden. Auch Munitionsreserven seien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1940
Umfang: 6
und 10 durch die Flak abgeschossen. S eigene Flugzeuge werden vermißt.' Deutscher Luftangriff auf Truppentransporte im Kanal Berlin, 1. — Eine außerordentli che Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht gibt bekannt: „Die deutsche Luftwaffe griff heute die Reste der britischen Armee an. die mit Fahrzeugen aller Art die in der Reede von Dünkirchen liegenden englischen Kriegs- und Transporlschiffe zu erreichen suchten. Die unausgesetzten Angriffe der Zun- kers - Sturzkampfflieger ' brachten

Ab schnitt des Kampfes, in dem die Ideolo gien der Regierungen, die Befehle der Kommandostellen, die Disziplin der Kampfverbände zurückweichen vor der Haltung des Einzelnen, erreicht die Er bitterung der Besiegten die Grenzen des blinden Selbsterhaltungstriebes. Nach Natur, Erziehung und Denkungsart so weit entfernt von Ernst und Größe der Mission des Krieges, klammern sich die Engländer mit den Fingernägeln an die Lücken, die einen Ausweg aus der Hölle von Dünkirchen lassen. Die Armee des Generals

Prioux, deren Vorhu: die Gefährten an der Küste viel leicht erreicht hat. ist unwiderbringlich vom Meer abgeschnitten. Dieser grobe Kampfverband hatte in möglichst geschlos senem Vorgehen die feindlimen Linien zu durchbrechen versucht. Die furchtbaren Keulenhiebe der deutschen Waffe haben die Armee nach und nach zerbröckelt, ihr weiteres Vordringen abgefwppl. Deutsche Soldaten, die dei französischen Gefangenschaft entgangen sind, berichten von Schreckensszenen, die sie erleben mutz ten

land abgeben könnte: Großbritannien müsse für die nächsten Monate in der De fensive bleiben und alle Kräfte auf den Ausbau der Landesverteidigung konzen trieren. Wenn dann der Zeitpunkt gekom men sei, können Großbritannien seine Ueberraschungsossensive gegen Deutsch land unternehmen. Rückzug àer Armee Prioux Paris, 1. — Von maßgeblichen Pa riser Militärkreisen wird erklärt, daß der Rückzug der Armee des Generals Prioux aus dem Umtlammerungsraum erfolg reich vonstatten geht, wennschon

einige Divisionen plötzlich in große Schwierig französischen HauptMät keilen kamen, nachdem die Deutschen schweres Geschütz auffuhren, mit dem sie die zurückgehenden Verbände unaufhör lich beschießen. Man dürfe begrundeter- maßen annehmen, daß weitere Divisionen der Armee Priorix in erbitterten Kämp fen sich den Weg zum Kampfraum von Dünkirchen öffnen konnten. An der Som me hätte der Gegner heute keine nen nenswerten Erfolge errungen. Die Prinzessin von Piemonte besichtigt die Einrichtungen des Roten Kreuzes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.01.1936
Umfang: 6
gegen Italien. Mit wilder Begeisterung zog daher Ras Desta, als die Feindseligkeiten gegen Italien ausbrachen, gegen den „Erbfeind' ins Feld. Der Negus stellte feinem getreuen Ras, der ihm, dem Usurpator des abessinischen Kaiserthrones die Stange gehalten hatte, eine modern ausgerüstete Armee zur Ver fügung. Mit dieser, so brüstete sich Ras Desta, dein Mut ter Natlir zwar das Feldherrngenie, nicht aber ein prahlerisches Mundwerk versagt hatte, werde er die Italiener im Somaliland ins Meer weresen. Indessen

wollen, wenn — ja wenn nicht so verschiedene „Wenn' dazwischen getreten ivärep, denen Ras Desta, der Negus und Genossen den gebührenden Respekt verweigern zu dürfen glaubten. Neghelli, der Hauptstützpunkt der geschlagenen Armee des geflohenen Ras Desta, ist aber ander seits 380 Kilometer von Dolo entfernt, von wo aus vor acht Tagen die italienische Offensive begann. Neghelli. liegt, so nebenbei bemerkt, 320 Kilome ter von Addis Ülbeba entfernt... Auf jeden Fall kann Ras Desta Addis Abeba, wo Frauenkleider seiner harren, leichter

Abessinien anordnet. Die Erlassung des De krets, die vor dem kaiserlichen Palast erfolgte, wlirde von dem Dröhnen der Kriegstrommeln ein geleitet und beschlossen. moderne Mittel verfügte. Die abessinischen Schützengräben, in denen die Kämpfe stattgesunden haben, sind nach modernster europäischer Technik ausgebaut. Die Niederlage der Armee Ras De- stas hat nicht nur die abessinischen Führer und Truppen an der Südfront, sondern auch jene an der Nordsront demoralisiert. Dies ist gegenüber ausländischen

bei Dolo in den offiziellen Kreisen Besorgnis erweckt hat. Der Negus hat Ras Desta cnl'Mfordert, sich zu ihm zu begeben: vermutlich wird nun Wehib Pascha den Auftrag erhalten, die geschlagene Armee des Ras Desta zu reorganisie ren. Die Besorgnis wurde deshalb hervorgerufen, weil Ras Desta als vorzüglicher militärischer Füh rer galt und weil seine Armee nach europäischein Muster bestens ausgerüstet war und auch über Das hohe Lob äes Duce Ro m a, 22. Jänner Der Duce hat an General Graziani in Neghelli

folgendes Telegramm gerichtet: „Der siegreiche Abschluß der Schlacht gegen die Armee des Ras Desta hat die Seele des italienischen Volkes mit stolzer Begeisterung erfüllt. Während ich Ew. Exz. meine lebhafteste Anerkennung ausdrücke, entbiete ich mein Lob den Offizieren und den nationalen und Somali-Truppen, die im ganzen Verlauf der Operatio nen ihren hohen Wert und große Widerstandsfähigkeit bewiesen haben. Ich bin überzeugt, daß unter der starken Führung Ew. Exz. die nationalen und Somali- Truppen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1937
Umfang: 8
Verwaltung, des Heeres, der Polizei und Gendarmerie, der Volks- crziehung und der Minderheiten eingreife. Die militärischen Vertrauensmänner und Sach verständigen Moskaus kontrollieren heute tat sächlich die gesamte tschechoslowakische Armee. We nigstens 2lM militärische Sachverständige der Moskauer Regierung seien heute in der Tschecho slowakei tätig. Neben der offiziellen Kanzlei des tschechoslowakischen Staatspräsidenten arbeite ein militärisches und polizeiliches Büro der Komin tern. Täglich träfen

aus Moskau Zentner von , Propagandamaterial verschiedenster Art, Tausende von Telegrammen, Zeitschriften und Drucksachen ein, die von dem kommunistischen Büro an die ver schiedenen Stellen verteilt würden. Mit großer Besorgnis und Angst würde von den älteren Mit gliedern des tschechoslowakischen Generalstabes festgestellt, daß die tschechoslowakische Armee in Zukunft weniger dem Schutze des tschechoslowaki schen Staates dienen werde, sondern vielmehr einen Borposten der kommunistischen Internatio nale

in Europa bilde. ' Die Offiziere des tschechoslowakischen General stabes seien vor kurzem verpflichtet worden, sich im Laufe von drei Monaten eine eingehende Kennt nis der Organisation und der Methoden der so wjetrussischen Armee anzueignen. Die von den , sowjetrussischen militärischen Ratgebern geforderte . volle Umorganisation der tschechoslowakischen Ar mee werden schon nach sechs Monaden abgeschlos sen sein. Die Artillerie, die Flugwaffe und die technischen Truppen seien bereits auf Grund

der inneren Ordnung, >an der EntPolitisierung der Armee und an der Ausmerzung der von Moskauer Agenten gegründeten kommunistischen Zellen. Es gab gewiß Rückschläge. Zwei ernste Aufstände, an denen sich auch Teile der Armee be teiligte», wurden niedergeschlagen, und auch Attentatsversuche fehlten nicht. Aber der General und sein getreuer Gefährte, der Finanzdiktator, hielten zusammen, und aus Portugal wurde ein Staat des Friedens und der Ordnung, der im Gegensatz zu dem benachbarten Spanien gegen Moskaus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
auf ein japanisches Torpedoboot bei Taku geschossen habe. Die Chinesen haben ihrerseits die Station der japanischen Konsulatspolizei in der ehemali gen belgischen Zone sowie den Flughafen und das Arsenal zu besetzen versucht, wobei Luftwaffe und Artillerie eingesetzt wurden. Ein Regiment der 29. Armee, das sich im Stadtinnern dislo zierte, wurde von japanischer Artillerie über rascht und hatte mehrere Hundert Tote. In den französischen und.englischen Konzessionen wurde der Belagerungszustand erklärt

. Italienische, französische und japanische Truppen besetzen die strategischen Punkte der verbarrikadierten Kon Zessionen. Die Aktion gegen Peking wird auf breiter Basis fortgesetzt. Japanische Kanonenboote haben Taku bombardiert, worauf die Matrosen an Land gin gen. Der Kommandant und der Vizekomman dant der 123. Division der 29. Armee sind in der gestrigen Schlacht bei Nanjuan gefallen: rund tausend Chinesen wurden getötet oder verwundet. Furchtbarer BombenangM aus Tientsin Tokio, 29. Juli Die „Central

Kasernen von Haikuassu. Die japa nische Truppenabteilung, die den Ostbahnhof de? setzte, soll isoliert und der Flugplatz eingekreist sein. In der Schlacht von Nanjuan sollen die Chine sen einen Verlust von 5lM Toten und Verwun deten erlitten haben. Amtlich werden die Ver luste der 29. Armee seit Beginn des Konfliktes mit ISg.lM Mann angegeben. Tokio, 29. Juli. Dsr Kommandant der dritten japanischen Flotte -- die Flotte der chinesischen Gewässer —- hat den chinesischen Kriegs- und Marineminist^- rien

von Peking entfernt, vor. Vie 39. Armee räumt Peking Schanghai, 29. Juli Aus Nanking wird von gut unterrichteter Seite gemeldet, daß die 29. chinesische Armee um 8 Uhr Peking geräumt hat und daß japanische Truppen kurze Zeit darauf in die Stadt einzogen. Die Stadt ist vollkommen isoliert und die tele graphische Verbindung mit der Außenwelt unier brochen. Japan lehnt Ginmischung ab Tokio, 29. Juli. General Katsuki, Kommandant der japanischen Garnison, hat den Auslandskonsulaten von Tien tsin

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1937
Umfang: 6
des Generals wird große Wichtigkeit beigemessen. Nach den Meldungen aus Peking haben die Kämpfe die ganze Nacht angedauert. Der Ober befehlshaber der chinesischen 29. Armee hat beim Kriegsministeriuni um die sofortige Entsendung nach den Orten der Zwischenfälle gebeten, welche man bereits „den Konflikt der Zentralarmee' zu nennen beginnt. Der japanische Kriegsminister hat am 11. ds. um 6 Uhr früh im Kriegsministerium die leiten den Männer dieses Ministeriums sowie andere Offiziere versammelt

. Eine Mitteilung des Kriegs ministeriums beschreibt die Lage in Nordchina wie folgt: „Die chinesische Armee im Sinyuan- Gebiet sammelt sich auf den Anhöhen rings um die Schauplätze der Zusammenstöße. Die Eisen bahnstrecke Peking—Tientsin ist von den Chinesen zerstört worden. Die Chinesen lehnen die Bedin gungen, Vie nach dem Hwischensall v.on Japan zur Beilegung desselben gestellt wurden, gänzlich ab', vor allem die Bedingung, die Schauplätze des Zwischenfalls zu räumen.' Die Offiziere der 2S. Armee

sind äußerst japan feindlich und es ist nicht möglich, mit dem Ober befehlshaber dieser Armee zu irgendwelchem Übereinkommen zu gelangen. Man vernimmt, daß General Kazuki, Leiter des Inspektorats für militärische Erziehung, vom japanischen Kaiser zum Befehlshaber der Besatzung in Nördchina er nannt worden ist. Fürst Kanin, Chef des Gene ralstabes, hat sich nach Ayama begeben, um mit dem Kaiser über militärische Fragen zu sprechen. Die dritte Flotte hat Befehl erhalten, zum Schutz der japanischen Kolonien

will man ferner wissend daß auf chinesischer Seite der Befehl zur Mobili sierung von vier Divisionen und der gesamten Luftstreitkräfte ausgegeben worden sei. Man ve» mutet, daß ein Vorstoß auf Tientsin unternom men werden soll. Nachrichten aus Hankau besagen, es scheine, daß China unter Ablehnung eines jeden erniedrigen den Kompromisses in aller Form an Japan den Krieg erklären will. Man sagt, es sei eine eitle Hoffnung, daß die chinesische Armee sich auch nur, um einen einzigen Schritt zurückziehen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
der geplanten Rüstungs ausgaben nötig seien, von denen 200 Millionen Pfund nach einem über sechs Jahre sich erstrecken den Bauprogramm für die Erstellung neuer Kriegsschiffe verwendet würden. Das Programm umfasse den Bau von 11 Großkampfschiffe, 36 Kreuzern, 120 Zerstörern, 30 U-Booten u. 3 Flug zeugmutterschiffen. Auch das Bauprogramm der Luftstreitkräfte erstrecke sich über sechs Jahre. Es erfasse 12.000 Flugzeuge. Dazu ist die Anlage von 30 neuen Flughäfen geplant. Für die Armee sol len 4 Millionen Pfund

damit dürfte auch das Statut des Suezkanals zur Erörterung kommen. 2. Die Verteidigung Ägyptens gegen einen Angriff von außen. 3. Die künftige Kompetenzverteilung zwischen den englischen und ägyptischen Behörden im Sudan. 4. Der Schutz der ausländischen Inte ressen, darunter auch der Schutz der nationalen Minderheiten und die Frage der Kapitulation. Die Frage eines Eintrittes Ägyptens in den Völ kerbund dürfte bei den kommenden Verhandlungen ebenfalls eine Rolle spielen. Neugliederung der Schweizer Armee

Infanterieregimentern, nebst der nötigen Artille rie und sonstigen Spezialwaffen, wie sie in den Manövern 1934-35 versuchsweise erprobt worden Es ist die Bildung von acht Divisionen, einer Gotthardivision und mehrerer selbständiger Ge- birgsbrigaden in Aussicht genommen. Damit im Zusammenhang behandelte die Konferenz die wei tere Ausbildung und Bewaffnung der Armee, na mentlich hinsichtlich der Motorisierung und Mecha nisierung. Der Ausbau des passiven und nament lich auch des aktiven Luftschutzes wurde

in diesem Zusammenhang als dringend erforderlich bezeich net. Sas Echo der pariser presse zu den Entscheidungen de» Großen Rate». P a r i », S. Februar Alle Zeitungen geben die Entscheidungen des Großen Rates des Fascismus w«eder uno unter- treichen besonders die Stelle bezüglich der Gegen aktion Italiens im Falle einer Verschärfung der Sanktionen. Chinas Rückzug aus Hope! Peking, S. Februar Wie von den chinesischen Behörden mitgeteilt wird, hat die Kavallerie der 89. chinesisch?» Armee Kalgan verlassen

: damit beginnt der allgemeine Rückzug dieser Armee nach dem Süden von Hopei, wie dies von den Japanern verlangt worden ist. Aus mehreren Orten von Hopei wird die Zusam- menziehung von Banden gemeldet. Man befürch tet Wirren im Gebiet von Peking, die politische Folgen haben könnten, Heilwirkung von Mchern. Dr. Lasso de la Bega, auf dessen Initiative alle spanischen Krankenhäuser Bibliotheken erhalten, hat nach langjährigen Beobachtungen ein» neu» Wissenschaft, die „Bibliotherapie', begründet

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Seite 1 von 6
Datum: 21.08.1936
Umfang: 6
, um sowjetrussisches Benzin zu verladen. Die Sendung ist für die Armee der Madrider Regierung be stimmt. Wie verlautet, hat die Sowjetregierung bedeutende Begünstigungen für die Belieferung der spanischen Regierungstruppen mit Petroleum eingeräumt. Ausländische Flugzeüge in Barcelona L o n d o n, 20. August. Ein Pilot, der ein britisches Flugzeug in Bar celona übergeben hat, erklärte bei seiner Rückkehr in London, daß vor dem seinen bereits andere Flugzeuge aus anderen Ländern dort eingetroffen waren. Nm Nwabeud

der Armee- mauover in 5rpima Roma, 20. Al uzust. Wie nach den militärischen Erfolgen in Zlbessi- nien vorauszusehen war, sollen die bevorstehenden Armeemanöver, die in der Zeit vom 25. bis 31. August in Jrpinia (Süditalien) abgehalten werden, unmittelbar an die im Lauf des Feldzug>:s gewon en Interest uUerwcisö eitung zu Diesen Er- t einer systematischen „Virgen de Pilar' Vie Schutzherrin der Nat. Erhebung Burgos, 20. August. In der Kathedrale von Saragossa wurde der dortigen berühmten Marienstatue

der „Virgen de Pilar' die Uniform eines Oberbefehls habers der spanischen Armee überzogen. Sie be steht ganz aus weißer Seide mit den Landesfarben auf Silbergrund und ist die Uniform aer Jung frau Maria als Beschützerin der Armee. Diese Uniform war der Statue zum letztenmal vor acht Iahren anläßlich eines Besuches von Primo de Ri vera in Saragossa angezogen worden. Seither entstand der Glaube, daß die republikanische Ar mee keine Beschützerin mehr besitze. Nachdem die Kathedrale von einem Regierungsslugze

>g bom bardiert worden ist, kommt der von den Aufstän dischen gemachten Geste besondere Bedeutung zu. Sie geben zu verfielen, daß das Mcirnnbild die Befehlshaberuniform bis zum Einmarsch der auf ständischen Truppen in Madrid trage. Die von aUersher hochverehrte „Birgen del Pi lar' in Saragossa trug zur Zeit der Monarchie den militärischen Grad eines Generalkapitäns — eines Generalissimus der spanischen Armee. Na türlich besaß das Muttergottesbild die entsprechen den Uniformen, die ihm bei feierlichen

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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1939
Umfang: 8
über Bonn. Berlin, 7. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten der Weichsel und im Gebiet von Suwial- ki> setzen die deutschen Truppen im Ein vernehmen mit den russischen Komman dos die Besetzung der an die Interessen- linie angrenzenden Gebiete fort. Es find dabei keinerlei Gefechte zu verzeichnen. Unter den Truppen, die als letzter Nest der polnischen Armee am gestrigen Vor mittag bei Koch gefangen genommen wurden, befanden sich zwei Divisions- generale und hundert Ossiziere. Im Westen

Betätigungsfeldern such ten. In Nu war die Armee der KV Mann verdoppelt, vervierfacht. So marschierte er gegen einen General Corras, dem man den Namen Tiger von Honduras gegeben hatte. Er hatte sich in Granada festgesetzt. Der Herr kriegsminisker wurde erschossen. Unerwartet schnell erschien die Wal ker-Armee vor Granada. Seine Leute wußten zu schießen. Sie trafen von der Hüfte aus ins Schwarze. Rasch war die Stadt genommen, wobei nur ein Ver lust zu verzeichnen war — ein Tromm ler von 16 Iahren

. Aber nach diesen Räuberspielen Wurden t>ie USA. auf merksam. Denn man ergriff gegen Bür ger der USA. von Seiten der noch be stehenden Regierung von Nicaragua Maßnahmen. Die USA. übten einen Druck aus. Ein Frieden kam zustande. Man einigte sich so: Walker machte Ken Generalkommandeur der Armee. Eorral, mit dem er sich eben noch herum geschlagen hatte, wurde zum Kriegsmini ster ernannt. Walker sicherte seine Posi tion mit einer Armee von 12W Mann. 'Aber dieser Heerliausen stach Corrai in die Augen. Er versuchte ganz unterir

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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1938
Umfang: 6
der militärischen Macht der Sowjet union begangen^ Im Beisein Stalins und der übrigen SowsetgewaUigen. unter denen natür lich auch der Leitex der Komintern, Di- Mitroff, nicht fehlte, sand berMs am Dienstag aus Llnlaß .des Jubiläums H- .ne Veranstaltung M Moskauer Opern haus statt. Kriegsmlnister Woroschiloro ergriff das Wott zu,einà Rüde, worin er wiederum das Thema.der .„Errungen schaften' der Roten Armee — nicht iohne .stellenweise /laut mit dem Säbel zu xas- . sein — .in allen Variationen .behandàe

. Dazu schreiben die ^Bremer Nachricht.^ Die Art und Weise, mie der Kriegstom- issär die Molle de? xolitischep àitàr- Kommissare Hervorhob, ^kennzeichnete d.ie starte WanÄung, die M der xoten Aim»:e Mit dem blutigen -Ende Her Aera Tucha- jtschkmM.emgàetM jst. Der poWsche Kommissar, so sagte Moroschilow Mier Berufung .auf Stalin, sei die .Seele des bolschewistischen Milltayyesems'. Von besondere mJnteresse sind die Aus« sührungen Worvschilows Aber Me ^Säu berung m der rotem Armee, -die zu den bekannten blutigen

Ereignissen des »oy« gen Jahres geführt Hatten ^nd die der Kriegskommisiar Hei dieser Gelegenheit .natürlich «unmöglich .umgehen Lonnte. Der Hysterische Ton. mit dem Woroschilow r>on den erschossenen -Generalen .als >vqn „Ban diten, Spipnqn, Mgey Hochverrätern' .usw. sprach, sowie die Mrchtbgrqn Drohun gen. die.er M» ,aye MeMìgey Heàesqnge» Hörigen Lichtete, ,„dàen.lqfterhaste Geà MM Landesverrat .fähig sein MWen', Men gewH den Ruckschluß zu, daß zene .furchtbaren Wunden.innerhalb,der -roty» Armee moch

Erklärungen, daß die Rote Armee ledem Feinde gewachsen sei. Die Sowjet- reg,enmg und Me bolschewistische Partei tueMeq, um chreStreitkräfte „zu dqn machtigsten, motorisiertesten' zu machen. Die erst kürzlich von Stalin.verkündete Losung der „ständigen Mobilmachung de» gesamten Sowietoolkes' sei, so erklärte Woroschilow, das „politische Evangelium' und Aktionsprogramm für den bolschewi- stischsn Staat ^

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
, die Effektivstärke unserer Armee zu erhöhen, sondern lediglich darum, den Rückgang unserer Effektivbestände durch eine provisorische Verlänge rung der Dienstzeit weit zu machen. Wir hatten Wert darauf gelegt, die Erhöhung der Dienstzeit im Rahmen des Gesetzes vom Jahre 1928 über die einjährige Dienstzeit durchzuführen und auf diese Weise zu zeigen, daß es sich nach unserer An sicht um eine vorübergehende Maßnahme handelt. Die Wiederaufrüstung Deutschlands entgegen dem Versailler Vertrag macht es uns zur Pflicht

für eine vertrau ensvolle Zusammenarbeit für die Zukunft geben, die wir alle wünschen. Ministerpräsident Flandin erklärte weiter, es sei unrichtig, daß Frankreich seine Verpflichtungen auf dem Gebiete der Abrüstung nicht erfüllt habe. Es habe die Effektivstärke der Armee um fast 50 Prozent verringert, die Militärdienstzeit allmäh lich von drei Jahren auf 12 Monate herabgesetzt mü> die Flotte von 768.000 Tonnen auf 550.000 Tonnen gebracht, as gleiche gelte für die Militär luftschiffe. Wenn Frankreich

wir die moralischeVorbereitung jenseits des Rheins zum Beispiel. Auch wir müssen in der Zukunft der Auffassung huldigen, daß die Propaganda ge gen die Armee und das Vaterland das Verbrechen des Hochverrates darstellt.' „Während unserer Regierungstätigkeit, schloß Flandin. haben wir alles unterlassen, was irgend wie trennend wirken könnte, und im Gegenteil al les zu tun versucht, was eint. Die Stunde ist ge kommen, da wir Führer brauchen, denen sich alle unterordnen. Wenn sie glauben, daß wir Führer sind, und wenn Sie Vertrauen

oder belauern, möge Frankreich einmütig und unbeugsam erscheinen, indem es alle materiellen und moralischen Kräfte fortan in, den Dienst des Vaterlandes stellt.' In der Aussprache, die sich an die Erklärung des Ministerpräsidenten Flandin anschloß, betonten mehrere Redner, daß es dringend notwendig ge worden sei. gegen die von gewisser Seite entfaltete antimilitärische Propaganda in der Armee unver züglich in der entschiedensten Weise zu reagieren und den vaterländischen Geist in der Öffentlich keit

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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1936
Umfang: 6
!Io.177 - Roma, S. April. Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlich folgenden Heeresbericht Nr. 177: Marschall Badoglio telegraphiert: „Unsere Truppen sehen dm Vormarsch fort und verfolgen die restlichen Trümmer der Armee de» Negus. Da» erste Armeekorp» und das erilreische Armee korps sind über die Gegend am Afchangi-See vor gestoßen und haben die wichtige Stellung Ouo- ram befehi und gestern Alamaia, 15 Silo- m e te r füdli ch v o n Lüoram auf der Straße nach Dessie. erreicht

von der Nordfvont ist nicht in den Ausgongshafen zurückgekehrt. Sin Geschwader der Somali-Zlieaerei hat die avesslnischen Stellung von S a ss avàneh wirk sam bockbàrdlèrl^ ' Die Verfolgung geht Wetter Asmara, 6. April Nach der Besetzung von Quoram und Alamta setzt die aethiopische Masse ihre ungeordnete Flucht nach dem Süden weiter fort/ Die Flieger verfol gen sie und bombardieren unablässig die Reste der verewigten Armee des Negus. Am vergangenen Samstag vollführten unsere Flieger rund 13V Ueberfälle

, der Entscheidungsschlacht nördlich des Aschanghi-Sees, in der es heißt: „Ich hatte schon vor einiger Zeit erfahren, daß südlich dieses Sees unter der Leitung dès Negus ein Heer zusammengezogen war, das man aus 45.000 bis 60.OP0.Mann schätzte. Um ihm näher zu rücken, wurde Hqs erste Armeekorps , von. Amba Magi über das Berggelände' bis zu den Anhöhen südlich von Mai Ceu vorgeschoben, und es stützte sich auf den Berg Bohora. Um diesen Abschnitt als Sprungbrett für eine Offensive des ersten und der eritreischen Armee korps

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Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
gegen seinen Willen mehr Divisionen, als er will. Ein glücklicher Armee führer, aber in diesem Falle nur bedingt, denn der Aufmarsch der Nordfront stützt sich auf einen be scheidenen Hafen, von dem eine einzige, erst un mittelbar bei Kriegsbeginn fertiggestellte Auto straße über 1200 Kurven und 2400 Meter Höhen unterschied zum Zentrum Asinara führte. Die ge steigerte Anhäufung von Truppen und Material bringt größte Schwierigkeit und Verantwortung mit sich. Daß trotzdem die Vorbereitungen ein wandfrei beendigt

. Diese Möglichkeit habej bereits den Roten in Valencia große Sorge ge macht. Gleichzeitig hat Owssejento durchgesetzt, daß die! katalanische Generalidad die Ausstellung eines neuen „katalanischen Heeres' unternimmt. Da» amtliche Nachrichtenblatt des Generalraies in Bar celona hat am Sonntag einen Erlaß verkündet, der die Schaffung einer „regulären katalanischen Armee' bekannt gibt. Diese „Armee' wird aus den Rekrutierungsjahrgängen 1934 und 1935 ge bildet. Das Dekret sieht die Aufstellung von neun Infanterie

- und drei Artillerieregimentern, ferner die Bildung von drei Aufklärungsabteilungen, drei technischen Spezialgruppen und einer Sanitäts abteilung vor. Gleichzeitig werden drei General- stabsleitungen gebildet, die mit der Führung die ser „Armee' betraut werden. Alle höheren Kom mandostellen werden selbstverständlich von sowjet russischen Offizieren übernommen. In der gleichen Nummer dieses Nachrichtenblat tes wird die Beschlagnahme sämtlicher Rundsunk- apparate bekanntgegeben. Die Benutzung

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Seite 1 von 6
Datum: 02.09.1937
Umfang: 6
werden in vier Armeen aufgeteilt. Tschiangkaischek übernimmt den Oberbefehl der ersten, Marschall Han Hsi Shen den der zweiten, General Feng Pi Shiang jenen der dritten und General Li Tsung Hen den der vierten Armee. Die Nankingregierung veröffentlicht ein Mani fest mit der Drohung der Todesstrafe für jede»'« der Japanern Unterschlupf gewährt oder ihnen Lebensmittel abgibt. Marschall Mcher för ossene Einmischung in China. Paris, 1. September. Die Zeitungen erfahren aus Riga, daß Mar schall Blücher

-Ost Die S o w j e t r eg i e r u n g hat alle. in den russischen Gebietsgewässern in Fernost befind lichen Schiffe darauf aufmerksam gemacht, daß das Sowjetheer im Verein mit der Marine und Luftsahrt vom 1. bis 3. ds. die großen Manöver abhält. Bolschewisten-Propaganda inTschahar Die Kwantung-Armee, die an der Seite der Japaner im Tfchahar kämpft, erbeutete eine Menge chinesischen Kriegsmaterials, worunter 2000 Dumdum-Geschosse gefunden wurden; wie es schein.', stammen sie aus Rußland

. Auch im Tschahar wird eine lebhafte bolschewi stische Tätigkeit entfaltet. In der Provinz Se'ngsu wurde eine kommunistische Universität unter der Leitung des Chinesen General Mao Tse Tung, Befehlshaber einer Armee, in der kommunistische Elemente aus Rußland stehen, eröffnet. Aie gefangenen französischen Miss! onä, Die chinesischen Soldaten, die vorgestern das französische Seminar bei Peking überfielen und 12 Priester gefangen nahmen, verlangten 50<I Millionen Dollar Lösegeld. Der französische Bot- schafter

bliebenen japanischen Einwohner die Stadt ver ließen. Gruppen chinesischer Soldaten, die sich von der Armee abgetrennt hatten, begannen mit der Plünderung und Verwüstung der Stadt. Der japanische Besitz von Tsingtau, der dein Bürgermeister der Stadt anvertraut werden soll, beläuft sich auf insgesamt 200 Millionen Dollar. „Hardy und Hyperion' mit Volldampf nach Osten. London, 1. September Aus Gibraltar wird berichtet, daß die britischen Kriegsschiffe „Hardy' und „Hyperion' heuts nacht ganz plötzlich

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Seite 2 von 6
Datum: 18.12.1936
Umfang: 6
', in Haft nahmen. Tschangsueliang stammt aus der Mandschurei. Sein Vater, der ehrgeizige und gefürchtete Tschang- tsolin, schwang sich dort vom Räuberhauptmann zum unumschränkten Herrscher empor. Er betrach tete das gewaltige fruchtbare Gebiet als sein Pri vateigentum und preßte in wenigen Jahren Hun derte von Millionen Dollar aus den zugewander ten chinesischen Bauern und Siedlern. Mit dem Geide rüstete er eine Armee aus, mit der er Nordchina erobern wollte. Wohl gelangte er im Jahre 1927 nach Peking

- kaiser. Die damals noch keineswegs stabile Zentral regierung konnte dem „jungen Marschall nur eine geringe Unterstützung leihen. Sie hoffte selber vergeblich auf die Hilfe der Großmächte und die Intervention des Völkerbundes. Schließlich flu teten die mandschurischen Truppen durch die Tore der Großen Mauer nach China hinein, wo sie der nationalen Armee einverleibt wurden. Tschangsueliangs Stellung war schwer erschüt tert. Im chinesischen Volk machte sich eine starke Abneigung gegen den „jungen

vor und verlangte strenge Zucht und Ordnung. Nach vielen Verhandlungen übertrug er dem jungen Tschangsueliang das Kommando der zur Ausrottung der Kommunisten bestimmten Trup- ven. Nach anfänglichen Erfolgen in der Provinz Änhwei wurde diese Armee-nach Nordwestchina geschickt, Tschangsueliang schlug sein Hauptquartier, in Sianfu auf und bald hörte man nichts mehr von Kämpfen gegen die Roten. Schon vor anderthalb Jahren war Tschiangkai schek mit seinem Stellvertreter unzufrieden. Da mals befahl er ein energisches

Vorgehen gegen die Kommunisten und vermutlich ist er nun per sönlich nach Sianfu gefahren, um die Zügel sel ber in die Hand zu nehmen. Die Vermutung liegt nahe, daß Tschangsueliang seine Machtstellung bedroht sah und sich deshalb zu diesem Streich entschloß. Tschangsueliang ist nicht der Mann, dem China zujubeln wird. Zuviel ist über seine frühere Re gierungszeit bekannt, und seine Armee ist heute noch eine wenig disziplinierte Söldnerschar, die sich nicht mit den Truppen Nankings messen kann. Nie

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Seite 9 von 16
Datum: 05.07.1931
Umfang: 16
verfügt, daß sich in Redipuglia Vertretungen sämtlicher Armeekorps sowie Abteilungen der National- Miliz und der Heimkehrer einzufinden^haben. Ferner werden dort sein die Fahnen sämtlicher Regimenter der ehemaligen dritten Armee. Auf Grund der Verfügungen des Regie rungschefs wird der Leichnam des verstor ben«» .Prinzen von Besitzern goldener und sil berner Tapferkeitsmedaillen der dritten Armee auf den Platz des Soldatenfriedhofes getragen werden, wo um 9 Uhr vom Feldbischof eine i hl. Messe

ausdrücke für all das. was sie unter meinem Kommando für den Ruhm der dritten Armee und für die Größe des Baterlandes ge leistet haben. Ich wünsche wenn im ^r-edliof von Meine Söhne und ich küssen die trauerum florten zerfetzten Fahnen, die den unbesiegten Kommandanten grüßen nnd in seinem vereh rungswürdigen Namen schwören wir wie er stets in Krieg und Frieden dem Vaterlande im heiligen Nainen der Majestät des Königs zu dienen. Herzogin von Aosta.' ?ar!» unä lioovers Vorscklax heute definitive

aeisti- letzthin in Paris einen sehr großen, ,a uberra gen Augen den Prinzen aus dem Sause Sa- «enden Erfolg errungen, indem sie das dortige ooia wiedererstehen, wie ihn das italienisch^ Volk erinnert und liebt. Redipuglia inmitten der Helden der dritten Armee bestattet ^ zu werden. Ich ir-erde mit Turnier gegen die Fußball-Elite Europas ge wann. Sie schlug im Semifinale die sehr favo risierte Vienna und im Finale ebenfalls den Mitropa-Cup Teilnehmer und. tschechischen ihnen an den Krewen Nattens

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Seite 1 von 6
Datum: 13.08.1937
Umfang: 6
der Schwarzhemden-Legion am Bahnhof. Um 11 Uhr ist der Hofzug in das Manövergebiet weitergefahren. » Marsala, 12. August. Von Palermo kommend, ist S. M. der König- Kaiser mit Gefolge in Marsala eingetroffen und wurde am Bahnhof vom Leiter der Manöver, S. E. Gen. Gabba, vom Präfetten, den Armee korpsgenerälen der beiden Manöverparteien, dem Verbändssekretär und den Behörden und Vertre tungen empfangen. Der Herrscher passierte die Ehrenkompagnie in Revue und machte dann eine Rundfahrt durch die Stadt

, 12. August. Die längs der Bahnlinie Schanghai—Nanking ausgestellte 88. chinesische Division rückt unter dem persönlichen Kommando Gene ral Tschiangkaischeks gegen Schanghai vor. Es ist dies die bedeutendste und bestbewass- nete Sektion der chinesischen Armee-, sie wurde in den letzten zehn Monaten mit Hilfe ausländischer Berater organisiert. Die Vorhuten dieser Division haben sich bereits in den Besitz des Nordbahnhofes gesetzt und mit dessen Befestigung begonnen: außerdem haben sie die Pferderennbahn

der 29. chinesischen Armee gesäubert: immerhin halten sich noch einige Abteilungen der selben an schwer zugänglichen Punkten. Inzwischen hat der.Kriegsminister dem Mini sterpräsidenten Konoye den Beginn der Feind seligkeiten mit dem zentralchinesischen Heer bei der Stadt Tientsin angekündigt. Bei dieser Gelegen heit hatten Fürst Konoye und der Kriegsminister eine mehr als einstündige geheime Unterredung. 4V Kilometer südlich von Tientsin haben die japa nischen Truppen gestern abend einen chinesischen Angriff

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