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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
ist der Duce in Be gleitung des Parteisekretärs und des Unterstaats» sekretärs im Luftfahrtministerium unerwartet an Lord eines Dreimotorenflugzeugs im Hafen von Portoferraio ' eingetroffen. ^ ^ Der Duce hat sich sofort auf das kgl. Schlsf Duca d'Aosta' begeben und verweilte dort beson ders in der Schiffskapelle, wo der Helm und der Säbel des. Kommandanten der 3. Armee aufbe wahrt sind. Hierauf schiffte sich der Duce auf den Torpedo- jiiger „Maestà' ein und fuhr um die Insel Elba herum. Das Schiff bewegte

sich dabei sehr lobend über die sowjetrussischen Rüstun gen in der Luft ausgesprochen haben. Beide Maßnahmen, die Herabsetzung des Dienst alters beim Militär und der Flugtag, stellen Er scheinungen eines und desselben Geistes der Er höhung der sowjetrussischen Offensivrüstungen mit allen Mitteln, dar. Die parteiamtliche „Prawda' schreibt dazu, die rare Armee stelle heute schon eine Macht dar, die jede andere Kriegsmacht der Welt übertreffe. In der Tat ist die von Kriegs kommissar Woroschilow geforderte

Militarisierung der Psyche der Sowjetbevölkerung schon ci'^er- ordentlich weit fortgeschritten. Durch die im Vor jahr durchgeführte Heeresreform besteht die rote Armee heute schon beinahe zu vier Fünfteln aus langdienenden Soldaten. Die Stärke der Armee wird durch die Herabsetzung des Einberufungs alters in den nächsten vier Jahren bis auf SV v. H. erhöht und erreicht damit eine Effektivstärke von rund zwei Millionen Mann. An ausgebil deten Reserven besitzt die rote Armee nach den neuesten Angaben 10.5

bereits jetzt um 72 v. H. höher als die gesamte Jahres produktion, des Jahres 1935, so daß die russische «Luftwaffe in absehbarer Zeit so stark wie die.atjer übrigen.Staaten-zusammen sein dürfte. - - Kürzlich rühmte- sich die- .Sowjetpresse, daß die rote Armee auf dem Gebiet der Motorisierung alle anderen Armeen weit hinter sich.gelassen habe. Sie verfügt heute über mindestens 4700 einsatzbereite Flugzeuge, etwa 8000 Kampfwagen und ungefähr 7000 Geschütze aller Kaliber sowie über 800 Minen werfer

und 32.000 leichte und schwere Maschinen gewehre. - Diese außerordentliche Ausrüstung ist eine Folge der in den letzten zwei Jahren planmäßig durch geführten Neubewaffnung der Armee. Es ist selbst verständlich, daß mit dieser Vermehrung der Aus rüstung sowohl als auch des Mannschaftsbestandes eine starke Verbesserung und Vervollkommnung Hand in Hand gegangen ist. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeresmotorisie rung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.05.1937
Umfang: 6
Opfern einer unheilvollen Blutzu sammensetzung stets aus dem schnellsten Wege zu. Hilfe eilen zu können. In bestimmten Hospitälern wird für die Bluter nämlich ständig ein Bett freigehalten. In dem Raum befindet sich außerdem ein Kühlschrank, in dem Schlangengift aufbewahrt wird. Man hat be kanntlich letzthin mehrfach beobachtet, daß mit Schlangengift zur Stauung sonst nicht auszuhalten der Blutungen beste Ergebnisse erzielt werden kön nen. Me Entwicklung der türkischen Armee Es wäre recht

oberflächlich, wenn ein Militär- fachmann, bei der Beurteilung der türkischen Ar mee, sich auf das bekannte Schema der größerer und kleineren taktischen Einheiten beschränken würde. Vielmehr ist es notwendig, auf die weit vorausschauende und umfassende Militärpolitik Anzugehen, deren Hauptlinien vom Staatspräsi denten Mastapha Kemal Atatürk in dem mo dernsten Sinne festgelegt wurden. Zwei Soldaten sind es, die für den Umbau der Armee und den Ausbau des türkischen Kriegs- potenziells besonders maßgebend

sind: der „graue Wolf' — Feldmarschall Mustapha Kemal und sein Äeuer Berater und Generalstabsches, der Feld marschall Fewssi, der die Weisungen seines Chefs und Freundes aufs genaueste erfüllt. Um die Kampfkraft der türkischen Armee ge« .lügend zu stärken, bedarf es vor allem eines Ausbaues der Rüstungsindustrie des Landes und 'ilner Erweiterung des Eisenbahnnetzes. Die neue Türkei hat beide Aufgaben mit der größten Ener- zie und Geschicklichkeit in Angriff genommen und Hvch schon recht beachtliche Resultate

eines zukünftigen Krieges) weitgehend Rechnung getragen. Die Bewaffnung wird nach und nach vereinheitlicht. Bis jetzt fin det man nämlich in der türkischen Armee sowohl putsche M S8 Jnkanteriegewehre wie auch rus sische „Drei Linien'-Gewehre, die ihrer einfachen Handhabung und robusten Ausführung wegen iZesonders gut für die türkischen Soldaten geeigner. An leichten Maschinengewehren sind die Marken Hotchkiß und Chauchat verhanden, an schweren — Hotchkiß und Maxim. Bei der Bestückung der Feldartillerie trifft

vor> herrschend. Ausländische Bahnen werden voi' der türkischen Regierung ausgekauft, wie z. B. die Chemin de Fer Orientaux. Neue Bahnlinien entstehen im Durchschnittstempo von je 500 Kilo meter pro Jahr, bereits bestehende werden nw- dernisiert. Der Festungs- und Flottenbau Hai nach der Montreux-Konferenz, die der Türkeit die Remilitarisierung der Dardanellen erlaubt ha>, «inen gewaltigen Antrieb erfahren. Kemal Atatürk baut methodisch die türkische Armee in einem Maßstabs auf, der weit größer lst

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1937
Umfang: 8
ge wöhnt hat, hat die Verluste nicht ver schwiegen. sondern in diesen Tagen die Namen veröffentlicht und sie der Dank barkeit der Nation und der rächenden Verherrlichung durch die Schwarzhem den hingestellt. ...Wo, wann und wie, läßt sich heule noch nicht sagen. Aber eines ist gewiß, gewiß wie ein Glaubensdogma: Auch die Toten von Guadalajara werden ge- rächt werden.' Weiterentwicklung der Schlacht um Dilbao General Zranco versucht der baskischen Armee den ÄiiSzug abzuschneiden Hendaye, 17. Juni

. Die Schlacht zur Befreiung von Bilbao hat eine neue Charakteristik angenommen. Sie begann in der Absicht, die baskische Hauptstadt zu erobern und hat sich jetzt in ihrer Entwicklung zu einer strategischen AttiM erweitert, um dje bastische Armee zu umzingeln und zu vernichten. Nachdem dank des Elans der Legionäre, welche am äußersten rechten Flügel vorgingen und Las Arenas und heute früh auch El Desierto, ein wich tiges spanisches Zentrum der Schwerindustrie, besetzt haben, die gesteckten Ziele in kürzerer

angelegten Schützengräben, die ini schwe ren Geschützfeuer der Nationalen liegen. Die Havas-Ageutur meldet aus Bayon- ne: „La Voz de Espana' berichtet, daß sechs spanische Dampfer mit Richtung auf Santander von nationalen Kriegsschiffen bei Capovillano ge fangengenommen und in den Hafen von Pasajes eskortiert worden sind. An Bord der Schiffe be fanden sich 3000 Passagiere, zum Großteil Frauen und Kinder, aus Bilbao und Umgebung. Stalin säubert weiter Seine herbslmanöver der Roten Armee. Berlin, 17. Juni

. Nach einer Meldung der „Dail y M a i l' aus Riga sind die für diesen Herbst an der polnischen Grenze geplanten großen Herbstmanöver der No ten Armee offiziell abgesagt worden. Es wird zu gegeben, daß die kürzlich erfolgten Verhaftungen, Verurteilungen und Hinrichtungen in höchsten Kommandostellen eine völlige Reorganisation der Stäbe der einzelnen Korps im Westen notwendig machen. Nach einer Meldung des „Daily Tele graph' aus Moskau hat die Hinrichtung des Korpskommandeurs von Minsk, General Ubore- witsch

eines politischen Kommis särs der Roten Armee an Michele Smirnow, Mit glied des Politbüros der kommunistischen Partei, vergeben haben. Die „Gazeta Polska' schreibt, daß dem Prozeß gegen Tuchatschewsky bald ein weiterer gegen eine neue Gruppe von Generalen folgen werde. Nach den Generälen kämen die Diploma ten an die Reihe. Wenn Stalin so weiter mache,- sügt das Blatt hinzu, wird er bald nicht mehr genügend Polizisten haben, um Feinde und Geg ner zu verhaften. Um die durch die vollzogene oder noch zu erwartende

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1938
Umfang: 8
. Nun diese vollzogen sind, Hab« die zweite Phase der Feindseligkeiten begonnen, und zwar aus der Grundlage der festumrissenen sapanischeii Politik. Es fei überflüssig, zu wiederholen, daß die vom scheidenden Oberbefehlshaber, wie auch von der Regierung abgegebenen Erklärungen hinsichtlich der chinesischen Bevölkerung und der ausländischen Staatsbürger gewahrt bleiben. Woroschilow droht mit Angriffskrieg Warschau, 23. Februar. Am Vorabend des 20. Jahrtages der Gründung der Roten Armee fand eine Fest- verjaMmlung

statt, in der Kriegskommissär Woroschllow eine Rede hielt. Diese Rede enthielt eine Reihe wenn nicht unerwarteter, so doch immerhin sensationell klingender Er klärungen. Woroschilow erklärte nämlich, daß die Rote Armee bereit sei, ihre Macht den kapitalistischen Staaten zu zeigen und als Streitmacht der proletarischen Klasse auf zutreten. . Der rote Marschall zitierte mehrmals den vor kurzem veröffentlichten Brief Stalins an das Komsomolmitglied Iwanow, in dem der Sowjetdiktator

die weltrevolutionäre Ein stellung der Sowjetunion erneut zum Aus druck brachte. Damit wollte Woroschllow den revolutionären Charakter der Roten Armee eindeutig festlegen. Bei der Besprechung aller Waffengattun gen der Roten Armee erklärte Woroschilow. daß es in der Sowjetunion spezielle chemische Truppen gäbe, die nicht nur zu Verleid!- gungszwecken, sondern auch zu Angriffs- handlunaen gegen den Feind vorbereitet feien. Für jeden Tropfen feindlichen Gift gases, erklärte Woroschilow, werden wir einen ganzen Eimer

über unsere Feinde aus- fchütten. Weiter erklärte Woroschilow. daß der Aus bau der roten Artillerie und Luftstreitkräfte unter der persönlichen Leitung Stalins stehe, da nach den Erfahrungen der Kriegshandlun gen in Spanien und China diele beiden Waffengattungen von größter Bedeutung sind. Die Infanterie solle weiterhin eine ent scheidende Rolle in den Kampfhandlungen der Roten Armee spielen, wobei auch Kampf wagen-Abteilungen und. mechanisierte Ttup- penverbände für den Erfola maßgebend

sein würden. Die sowjetrussische Rüstungsindustrie werde auch in den nächsten Jahren mit Boll- dampf arbeiten und der Roten Armee neue Ausrüstungsmittel liefern. Was die Offizierskadres betrifft, so gäben die sowjetrusslschen Militärschulen jährlich Zehntausende neuer Offiziere für alle Waffen gattungen. Woroschilow betonte, daß die Hauptsorge des Kriegskommissariats die Aus bildung einer genügenden Zahl von Unter offizieren ist, denen eine große Rolle im künftigen Krieg zugeschrieben wird. Die politische Erziehung der Roten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1938
Umfang: 8
von Meldungen aus offi ziellen Quellen. Die „Naradni Politika' bezeichnet Beneschs Rücktritt als notwen dige Konzession, um nicht eine gefährliche Staatskrise entstehen zu lassen. Zur Her beiführung der Losung habe die Armee in entscheidendem Maße beigetragen. „Eeske Slavo' widmet seinen Leitaufsatz dem neuen Außenminister Chvalkavsky- Da die Notwendigkeit bestehe, eine an dere Richtung in ver Außenpolitik einzu schlagen. könne, so bemerkt das Blatt. Thpalkovsky zweifellos dem Staate gute Dienste leisten

- da' vom 26. September enthält einen Bericht über eine Parteikonferenz der fernöstlichen roten Armee, der keinen Zweifel mehr darüber bestehen läßt, daß die Sonderstellung der fernöstlichen roten Armee, wie sie unter dem Oberbefehl des Marschalls Blücher seit 1928 bestand, aufgehört hat. An die Stelle der „Besonderen fern östlichen roten Armee' bezw. der „Fern östlichen Front' treten nunmehr zwei Armeen unter dem Beseht eines Gene rals Stern bezw. einer Generals Konew, welche als „Erste unabhängige Rote- Banner

?Armee' und als „Zweite unab hängige Rote-Banner-Armee' bezeichnet werden. Die politisch wichtige Seite dieser Neuerungen ist die daraus abzuleitend? Entfernung des Marschalls Blücher vom Oberbefehl über die im Fernen Osten sta tionierten Streitkräfte, den er jahrelang innegehabt hatte. Ueber das Schicksal Blüchers ist nichts Genaues bekannt. Je denfalls steht fest, daß Blücher nicht mehr im Fernen Osten weilt. Im Gebiet von Nowosibirsk wurden wieder drei Bauern der Kollektivwirt schaft wegen

, welches ihn nach Moskau bringen sollte, aber wäh rend des Fluges hatte sein Kommandant von Moskau einen Rundfunk-Befehl be kommen. in Swerdlowsk zu landen, wo jetzt die Anklage und der Prozeß gegen den Marschall eingefädelt werden. Die Zeitung erfährt weiters. daß auf Befehl des politischen Kommissärs der Armee Fernen Ostens, Mechljs, 43 Generä le und beinahe alle höheren Fliegeroffi ziere verhaftet worden sind. Andere Ver haftungen von Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten wurden in der Ukraine vorgenommen

. Bei den Untersuchungen in den Wohnungen der verhasteten Offi ziere feien Abschriften eines Aufrufes an die Armee gefunden worden, in dem Blü cher Stalin anklagt, die Idee der Welt- revolution in China, Spanien und der Tschechoslowakei verraten zu haben. Wie es scheint, ist aber dieser Aufruf von der G. P. U. selbst erfunden worden und liegen die Motive der Massenverhaftun gen auf ganz anderem Gebiete. Die gleiche Zeitung teilt mit, daß die G. P. U. in der Privatwohnung Litwi- nows eine strenge Durchsuchung .vor nahm

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.08.1939
Umfang: 6
, organisieren jetzt den Widerstand in der weiter zurückliegenden Zone. Die „roten' Kampfflieger haben die Eisenbahnverbindungen von Tanaro, jene westlich Alessandria, den Flughafen von Piacenza und den Bahnhof „Dora' von Torino mit Bomben belegt. Die Fliegerei der „Blauen' beschützt ständig die Po-Armee, um sie nicht den feind lichen Angriffen der „Roten' auszuset zen. Weiters bombardierte sie wichtige feindliche Eisenbahnknotenpunkte. Die Po-Armee ist bereil in Tätigkeit zu treten. Die Kommandos

der einzelnen Einheiten sind an ihren Bestimmungs orten eingelangt, und zwar das Kom mando der Po-Armee in Asti, das Kom mando des schnellen Armeekorps in Ro- signano, das Kommando der Panzer division in Casale, das Kommando der motorisierten Abteilungen in Castel d'An none. Die Nachschubdienste funktionieren aus gezeichnet. Nur wenn man sich genau vor Augen hält, für wieviel Menschen sie zu sorgen haben, versteht man, was die Mannschaften des Nachschubdienstes zu leisten haben. Ueber die Art und Weise

und die Rich tung. in welcher der Angriff der Blauen erfolgen wird, wird noch nichts Derlaut- bart. Es dürfte sich aber, den Mutmaßun gen der Sachverständigen zufolge und der Verwendungsmöglichkeit einer solchen Armee, wie es die Po-Armee ist, um eine Einkreisung handeln. Um 12 Uhr werden die großen Kampf handlungen ihren Anfang nehmen. S. M. àer Aönig-Vaifer im Manövergebiet. Torino. 4. August S. M. der König-Kaiser hat im kgl. Palaste die militärischen, politischen und zivilen Behörde^ der Provinz

mit den militärischen Ehren empfangen. Von S. E. General Dall'Ora begleitet, nahm S. M. der König-Kaiser den Vorbei marsch einiger Truppenteile ab. Hierauf fuhr er nach Asti weiter. 5- i Asti, 4. August abends. Heute vormittags passierte S. M. der König-Kaiser unsere Stadt, um sich in die Standorte der großen Einheiten der „Blauen Armee' zu begeben. Die Menge, die den Herrscher gleich erkannt hatte, bereitete ihm auch hier stürmische Kundgebungen. Längs der Straßen, die der erlauchte Herrscher durchfuhr, jubelte

wird: „Vor wärts!' Ausläriäische Aommentare zu den Manövern. Die italienischen großen Manöver wer den auch im Ausland mir größtem In teresse und Bewunderung versoci. So schreibt z. B. der ,,B.' B.' von den Ma növern: Ihr Besuch isl von besonderem Inter esse. da bekanntlich die gegenwärtig statt findenden Manöver im Zeichen einer Reihe von technischen Neuerungen stehen, durch deren Einführung die italienische Wehrmacht die Schlagkraft ihrer Armee bedeutend gesteigert hat. An der Spitze i'te!>t die Neueinführung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.06.1935
Umfang: 6
die Auf merksamkeit ins Parkett. Gibt es noch eine Frau, die zehntausend Menschen so beherrschen kann, de ren Erscheinung eine elektrische Spannung aus löst, die eine Riesenmenge in der Gewalt hat? Eva Booth regiert autoritär, rücksichtslos, frei lich zum Besten aller ihrer Soldaten und der Menschheit, der ihre Armee dient. Ihr Einfluß ist unbestritten. Niemand wagt es, ihr zu widerspre chen, niemand kann ihre suggestive Kraft brechen. Seit Anbeginn war die Organisation der Heils armee ein Schulbeispiel

für den Mechanismus der Diktatur. Man muß nur General Evangeline Booth über ihren Vater sprechen hören, um das zu begreisen. Wie der Pfandloihersohn in die Armee Gottes eintrat Vor neunzig Jahren, auf den Tag genau, oer schrieb sich der fünzehnjährige Lehrling William Booth der Armee Gottes. Er vertauschte seinen Platz hinter dem Verschlag des kleinen Pfandlei- herlahens mit der weiten freien Welt, mit Gottes Welt, in jder jedes Wesen seinen Platz hat und kei ner mehr ist als der anders So wenigstens dach

te der unternehmungslustige, für sein hohes Ziel entflammte Junge, iy den ersten Jahren seiner Wanderzeit. Spater als sein Plan Gestalt anzu nehmen' begann 'und er die-'Divergenzen' in der' menschlichen Denkungsart erkannte, wußte er, daß er mehr war und mit jedem Tag mehr wur de als die anderen. William Booth war ein Auto krat der besten Prägung, ein despotischer Herrscher und Kommandant. Mit dem Schuster Edward Rabbits und der jungen Catherine Mumsord gründete er seine Armee. Später heiratete er Ca therine und schrieb

des Herrn 186S. Der weibliche General erzählt gern von William Booth, dem Vater der großen FMilie, die aus der Organisation geschaffen hat. Von den Nachfolgern kleinen Mission in Eastend die erdumspannende ihres Vaters, von ihren Brüdern, spricht sie we nig. Bramwell Booth wurde zum Rücktritt ge zwungen. Higgins folgte ihm, und vor wenigen Monaten wurde Eva Booth nominiert, um die Führung der Armee zu übernehmen. Sie weiß, was sie ihrem Prestige schuldig ist. Sie hat von rühester Kindheit an ihr Leben

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Seite 8 von 8
Datum: 03.09.1931
Umfang: 8
Saisonstelle gegen frei Kost, Logis und kleines Taschengeld. Hotel, nicht erst gesagt zu werden. Was an dem Be« zum erstenmal die Demonstration dessen, was richt erschütterte, war vielmehr eine betäuben- aus einer motorisierten Armee werden kann, de Fülle von Tatsachen, aus denen der Weg wenn eben — der Mechanismus versagt. sichtbar wird, über den dieses klägliche Versa- Motorisierung einer Armee mag für ihre De gen erreicht wird: die unvorstellbar gräßlichen wegung in der Etappe ihre ör°Ken Vorzugs

und nicht einmal mit der Ausrede des Erfolges haben, im Felde ist aber ìmmer noch „ e erklärten Torturen der Beschuldigten im ameri- Mann' am meisten wert, ?md mech s kanischen Polizeigefängnis. Die „B. Z.' berich- Einheiten werden wohl für alle Zukun t nur m tet darüber: ° ' ' ' ' ' Verbindung mit Infanterie oder Kavallerie ein- zusehen sein. . ... . Die Stunde vor dem Gefängnis Eine weitere Probe wird den motorisierten Es gab jedoch noch kein amtliches Dokument, Teilen der britischen Armee

-3 M 3006-3 tätenbiiro Jackl, Merano, Kolneiatj. l i» p»i» 50 Die englische Armee hat ein Mittel ausfindig Konversationslexikon, komplett, zu kaufen gesucht. -- - —-—- gemacht, um Strecken wirksam gegen Panzer- Gius. Flaim. Piazza Erbe 12. Bolzano, B S768-2 Pra«>rantlnnen ftir Perlenstickerei und Lehrmädchen Herrenhemden nach Maß. garantiert guter idlg, er^ ' ' . ^ .o , v , Schneiderei gesucht. Kühn. Rennweg Nr. 34, Mtlich im Maß-Salon Anny Veitircher. Merano/ Stock. M 3003-3 Corso Principe Umberto

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', wie die Tommies es seit gestern nennen. Cine Kompagnie von Pionieren wurde der nach Surrey einmarschierenden Armee entgegenge schickt und legte über alle Wege und befahr baren Stellen Rollen starken, elastischen Drah tes. der in lose Spiralen von vier Fuß Durch messer gewunden war. Än Verbindung mit einigen Infanterie- und Maschinengewehr-For- Bcfchäsiigugsloser Aàner, arbeitswillig^- über? mationen, die die Fahrer der anrückenden Pan-s ' nimmt jede Arbeit. . Gefl. Adressen^ an Un!on< Für Roma wird sofort

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
auf ein japanisches Torpedoboot bei Taku geschossen habe. Die Chinesen haben ihrerseits die Station der japanischen Konsulatspolizei in der ehemali gen belgischen Zone sowie den Flughafen und das Arsenal zu besetzen versucht, wobei Luftwaffe und Artillerie eingesetzt wurden. Ein Regiment der 29. Armee, das sich im Stadtinnern dislo zierte, wurde von japanischer Artillerie über rascht und hatte mehrere Hundert Tote. In den französischen und.englischen Konzessionen wurde der Belagerungszustand erklärt

. Italienische, französische und japanische Truppen besetzen die strategischen Punkte der verbarrikadierten Kon Zessionen. Die Aktion gegen Peking wird auf breiter Basis fortgesetzt. Japanische Kanonenboote haben Taku bombardiert, worauf die Matrosen an Land gin gen. Der Kommandant und der Vizekomman dant der 123. Division der 29. Armee sind in der gestrigen Schlacht bei Nanjuan gefallen: rund tausend Chinesen wurden getötet oder verwundet. Furchtbarer BombenangM aus Tientsin Tokio, 29. Juli Die „Central

Kasernen von Haikuassu. Die japa nische Truppenabteilung, die den Ostbahnhof de? setzte, soll isoliert und der Flugplatz eingekreist sein. In der Schlacht von Nanjuan sollen die Chine sen einen Verlust von 5lM Toten und Verwun deten erlitten haben. Amtlich werden die Ver luste der 29. Armee seit Beginn des Konfliktes mit ISg.lM Mann angegeben. Tokio, 29. Juli. Dsr Kommandant der dritten japanischen Flotte -- die Flotte der chinesischen Gewässer —- hat den chinesischen Kriegs- und Marineminist^- rien

von Peking entfernt, vor. Vie 39. Armee räumt Peking Schanghai, 29. Juli Aus Nanking wird von gut unterrichteter Seite gemeldet, daß die 29. chinesische Armee um 8 Uhr Peking geräumt hat und daß japanische Truppen kurze Zeit darauf in die Stadt einzogen. Die Stadt ist vollkommen isoliert und die tele graphische Verbindung mit der Außenwelt unier brochen. Japan lehnt Ginmischung ab Tokio, 29. Juli. General Katsuki, Kommandant der japanischen Garnison, hat den Auslandskonsulaten von Tien tsin

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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1937
Umfang: 6
des Generals wird große Wichtigkeit beigemessen. Nach den Meldungen aus Peking haben die Kämpfe die ganze Nacht angedauert. Der Ober befehlshaber der chinesischen 29. Armee hat beim Kriegsministeriuni um die sofortige Entsendung nach den Orten der Zwischenfälle gebeten, welche man bereits „den Konflikt der Zentralarmee' zu nennen beginnt. Der japanische Kriegsminister hat am 11. ds. um 6 Uhr früh im Kriegsministerium die leiten den Männer dieses Ministeriums sowie andere Offiziere versammelt

. Eine Mitteilung des Kriegs ministeriums beschreibt die Lage in Nordchina wie folgt: „Die chinesische Armee im Sinyuan- Gebiet sammelt sich auf den Anhöhen rings um die Schauplätze der Zusammenstöße. Die Eisen bahnstrecke Peking—Tientsin ist von den Chinesen zerstört worden. Die Chinesen lehnen die Bedin gungen, Vie nach dem Hwischensall v.on Japan zur Beilegung desselben gestellt wurden, gänzlich ab', vor allem die Bedingung, die Schauplätze des Zwischenfalls zu räumen.' Die Offiziere der 2S. Armee

sind äußerst japan feindlich und es ist nicht möglich, mit dem Ober befehlshaber dieser Armee zu irgendwelchem Übereinkommen zu gelangen. Man vernimmt, daß General Kazuki, Leiter des Inspektorats für militärische Erziehung, vom japanischen Kaiser zum Befehlshaber der Besatzung in Nördchina er nannt worden ist. Fürst Kanin, Chef des Gene ralstabes, hat sich nach Ayama begeben, um mit dem Kaiser über militärische Fragen zu sprechen. Die dritte Flotte hat Befehl erhalten, zum Schutz der japanischen Kolonien

will man ferner wissend daß auf chinesischer Seite der Befehl zur Mobili sierung von vier Divisionen und der gesamten Luftstreitkräfte ausgegeben worden sei. Man ve» mutet, daß ein Vorstoß auf Tientsin unternom men werden soll. Nachrichten aus Hankau besagen, es scheine, daß China unter Ablehnung eines jeden erniedrigen den Kompromisses in aller Form an Japan den Krieg erklären will. Man sagt, es sei eine eitle Hoffnung, daß die chinesische Armee sich auch nur, um einen einzigen Schritt zurückziehen

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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

entfernte sich unter herzlichen Ovationen der Meng« auch der Duce und begab sich in die Zone von Piekamala, um die Truppen der roten Armee zu inspizieren. Die Inspizierung dauerte bis in die ersten Nachmittagsstundsn mit einer kurzen Unterbre chung sür ein einfaches Mittagessen, das der Duce im Schatten einer Baumgruppe einnahm. Zuerst besichtigte er das 36. Infanterie-Regi ment der Division Fossalta, wo der Minister sür öffentliche Arbeiten, Di Crollalanza, als Major im Dienste steht. Das Regiment

Gebirgsartilleriegruppen und die Ubikationen der 18. Division. Gegen 1 Uhr trifft er an der Via Emilia ein und schlägt dann die Straße ein, welche die Via Emilia mit dein Futa-Pqß verbindet und setzt seine Trüppenbesuche sort. Die Manöveroperationen, die.um 11 Uhr ein gestellt wurden, werden morgen mit dem Einsatz der raschen Division ausgebaut werden, die ver suchen wird, den Widerstand der Roten am rechten Flügel zu brechen, sodaß die Stellungen über- rant werden können, was den vollständigen Zu sammenbruch der roten Armee zur Folge

haben würde. Die Noten, die derzeit hartnäckig ihre Stellun gen verteidigen, worden heute Nacht Firenze mit einem gewaltigen Lustbombardement heimsuchen, um zu verhindern, daß von dort aus die blaue Armee verstärkt werden könne. Der Kronprinz bei den Manövern Firenze, 23. August. In der vergangenen Nacht ist mittels Sonder- zug um 2.50 llhr Kronprinz Umberto in Firenze eingetrossen und hat. sich heute früh nach Mugello begeben, um der entscheidenden Phase der großen Heeresmanöver beizuwohnen. Zu den Hebungen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 27.11.1930
Umfang: 16
weisen, daß hier die Jnterventionskampagne begann. Die Landesflüchtigen hätten den Mos kauer Abgesandten versprochen, die Verbindung zu den europäischen Regierungen und ihren Eeneralstäben herzustellen, der innerrusslsche» Organisation sei die Aufgabe gestellt worden, die Vorbereitungen in der Industrie, in der roten Armee usw. zu treffen, um ein möglichst rasches Gelingen der geplanten Intervention zu kichern. Diese Intervention sollte 1930 statt finden, wurde aber später aus verschiedenen

- oertretung der sozialdemokratischen Arbeiter partei Rußlands in Berlin herausgibt, brachte kürzlich folgende Meldung aus Moskau: „Eben erfahren wir aus einer sehr gut informierten kommunistischen Quelle, Blücher-Galen, der Oberkommandierende der fernöstlichen Armee, das Mitglied des Kriegsrates ' Andrerer» und andere seien verhaftet worden. Dem Ver nehmen nach erfolgten die Verhaftungen auf die Aussagen von Rykow hin. Man spricht von einer Verschwörung. Am Roten Platz, der dem Kreml vorgelagert

, wie das „Berliner Tagebla..' berichtet, die Zufahrtsstraßen zum Kreml von starken Tscheka-Abteilungen gesperrt worden sein. Es wurde viel von einer Verschwörung in der kommunistischen Partei gesprochen. Die Ver haftung zahlreicher bedeutender Kommunisten bietet diesen Gerüchten Nahrung. Die rote Armee, die sonst politisch immer sehr zurückhal tend war, hat in letzter Zeit immer mehr an innenvolitischen Diskussionen teilgenommen. Die Sowjetpresse weist darauf hin, daß eine Generalreinigung der roten Armee

von den Oppositionellen sehr notwendig sei. Schon vor einiger Zeit schritt die Tscheka zur Verhaftung zahlreicher Offiziere des Generalstabes der roten Armee. Blücher-Galen gilt in Rußland als „Besieger Minas'. Nach Woroschilow ist er der wichtigste Mann der roten Armee. Er war ein alter Bolschewik, der stch aber politisch nicht be tätigt hat. Allerdings wurden ihm auf dem letzten Moskauer Kongreß oppositionelle Nei- igungen nachgesagt. Bethlen in Berlin Der ungarische Ministerpräsident Graf Bethlen

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Seite 3 von 6
Datum: 01.03.1938
Umfang: 6
der militärischen Macht der Sowjet union begangen^ Im Beisein Stalins und der übrigen SowsetgewaUigen. unter denen natür lich auch der Leitex der Komintern, Di- Mitroff, nicht fehlte, sand berMs am Dienstag aus Llnlaß .des Jubiläums H- .ne Veranstaltung M Moskauer Opern haus statt. Kriegsmlnister Woroschiloro ergriff das Wott zu,einà Rüde, worin er wiederum das Thema.der .„Errungen schaften' der Roten Armee — nicht iohne .stellenweise /laut mit dem Säbel zu xas- . sein — .in allen Variationen .behandàe

. Dazu schreiben die ^Bremer Nachricht.^ Die Art und Weise, mie der Kriegstom- issär die Molle de? xolitischep àitàr- Kommissare Hervorhob, ^kennzeichnete d.ie starte WanÄung, die M der xoten Aim»:e Mit dem blutigen -Ende Her Aera Tucha- jtschkmM.emgàetM jst. Der poWsche Kommissar, so sagte Moroschilow Mier Berufung .auf Stalin, sei die .Seele des bolschewistischen Milltayyesems'. Von besondere mJnteresse sind die Aus« sührungen Worvschilows Aber Me ^Säu berung m der rotem Armee, -die zu den bekannten blutigen

Ereignissen des »oy« gen Jahres geführt Hatten ^nd die der Kriegskommisiar Hei dieser Gelegenheit .natürlich «unmöglich .umgehen Lonnte. Der Hysterische Ton. mit dem Woroschilow r>on den erschossenen -Generalen .als >vqn „Ban diten, Spipnqn, Mgey Hochverrätern' .usw. sprach, sowie die Mrchtbgrqn Drohun gen. die.er M» ,aye MeMìgey Heàesqnge» Hörigen Lichtete, ,„dàen.lqfterhaste Geà MM Landesverrat .fähig sein MWen', Men gewH den Ruckschluß zu, daß zene .furchtbaren Wunden.innerhalb,der -roty» Armee moch

Erklärungen, daß die Rote Armee ledem Feinde gewachsen sei. Die Sowjet- reg,enmg und Me bolschewistische Partei tueMeq, um chreStreitkräfte „zu dqn machtigsten, motorisiertesten' zu machen. Die erst kürzlich von Stalin.verkündete Losung der „ständigen Mobilmachung de» gesamten Sowietoolkes' sei, so erklärte Woroschilow, das „politische Evangelium' und Aktionsprogramm für den bolschewi- stischsn Staat ^

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Seite 2 von 6
Datum: 19.03.1937
Umfang: 6
sie sich aus Bürgern, die sich nur um Oziale Reformen kümmerten, zusammen. Es hat die das Kabinett erntet nun Sturm. ie revolutionäre Macht, die sich neben oder gegen as Kabinett bildete, verkannt oder geduldet. Das Letztes Aufgebot in England Rekrutenwerbung mit Speisekarte London, 13. März Die Ausgaben, die künftig für die britische Armee bewilligt werden sollen, waren Gegenstand einer Unterhausaussprache, wobei der Kriegsmi nister Duff Cooper eine Darstellung über die Armee im Aufrüftungsprogramm gab

und Ordnung innerhalb seiner Besitzungen auf den vier Erdteilen niemals in einen Konflikt mit einer gut ausgerüsteten Armee kommen würde. Die Tatsachen und Erfah rungen der letzten zwölf Jahre, so fuhr Duff Coo per fort, sollten genügen, um jeden davon zu über zeugen, daß England ein Erpeditionsheer auf rechterhalten müsse, das iin höchsten Grade wir kungsvoll und schlagkräftig sei und in kürzester Zeit nach jedem Winkel des Erdballs entsandt werden könne. Weiter trat Duff Cooper nochmals für ver stärkte

Mechanisierung der Armee ein. Was die Munitionserzeugung anginge, so könne er sagen, daß hierfür ein besonderes Mitglied des ober/ten Heeresra.es verantwortlich sei, das im Laufe des Jahres ernannt wurde, ein Äeneralftabsoffizier für die Munition. Es handle sich um das Mitglied der Jngenieurwaffe, Vizeadmiral Sir Marold Brown. Beschwerden über eine ungerechtfertigte Ausnützung der Konjunktur durch die Heereslie>e- ranten, so hob Duff Cooper ausdrücklich hervor, können von seiner Seite aus nicht erhoben wer

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Seite 1 von 6
Datum: 12.06.1937
Umfang: 6
ist er mit sei nem ganzen Ich wieder voll bei der Arbeit und tritt Ende Mai 36 mit einer ausführlichen Red« Die neue Terrorwelle über Sowjet-Nustland Ächt ehemalige Kommandanten der Äoten Armee darunter anch Marschall Tuchatschewsky zum Tod durch Erschießen verurteilt Berlin, 11. Juni. Dem D. N. B. wird aus London gemeldet: Fast alle Blätter befassen sich ausführlich mit der interüen Lage Sowjetrußlands, besonders im Zusammenbang mit den letzten Massenverhaftun gen unter den Angehörigen der roten Armee

Armee sollen darin oerwickelt sein. „Daily Expreß' fügt auch hinzu, daß Sta lin ein Quadrunwirat mit Woroschilow, Diegorow und Iezkosf gebildet hat; letztere haben Befehl er halten, die Feinde des Regimes bis zum letzten auszurotten. Tanz. Sowjetrußland steht unter ei ner Terrorwelle. » » Die Taß-Agentur veröffentlicht ein Communi- que wonach im Prozesse gegen die von den Orga nen der G. P. U. verhafteten ehemaligen Kom mandanten der Roten Armèe, Turkatschewik, Jätschir. Uborewitsch, Kork,'Eidemann

Kommandanten der Ro ten Armee bereits das Urteil gefällt hat. Es wurden ihnen alle militärischen Titeln abgespro chen. so auch Tuchatschewsky der eines Marschalls der Sowjetunion. Sämtliche Angeklagten wurden außerdem zum Tode durch Erschießen verurteilt. « » Dieä ub e ru n g s a kt! o n' in den sowjet russischen Militärkreisen gibt Anlaß zu Polemiken über die- Wirksamkeit des französisch sowjetischen Paktes, namentlich in Bezug auf die von gewissen französischen Gruppen mit Nachdruck verfochten

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Seite 1 von 6
Datum: 06.07.1937
Umfang: 6
wird er bei der Zubereitung der Mahlzeiten für Herrn Tafari mit Paprika nicht zu sparsam umgehen. Ehrung äes Führers cker 3. Armee Denkmalsenthüllung in Torino im Beisein äes Herrschers Torino, 5. Juli. In Anwesenheit S. M. des Königs und Kai sers, aller Prinzen des Hauses Savoia und des Vertreters der sascistischen Regierung, des Unter staatssekretärs im Kriegsministerium Gen. Pa- riani, hat Torino das Andenken des Herzogs von Aosta Emanuele Filiberto, Führer der Dritten Armee, am sechsten Jahrgtag seines Todes

Granitblöcke als Hintergrund und Rahmen für acht Soldatenfiguren, die wie die Hauptfigur in Bronze gegossen sind. Es ist das Werk des Bildhauers Baroni, heldenhafter Mitkämpfer der Dritten Armee, den der Tod kurz vor Vollendung des Denkmals überraschte. In den acht Bronzegestalten ist das Heer in allen Waffen gattungen verkörpert, wie es zum Herzog und Führer aufblickt, der es wie ein Vater liebte. Weihe des Denkmals und Festansprache des Marschalls De Bono. Kardinal Fossati trat nun in Begleitung

Beispiel folgen. Als Soldat der Dritten Armee feierte der Mar schall namens aller Frontkämpfer und Soldaten das unvergängliche Andenken des großen Heer führers, dessen ganzes Leben seinem Herrscher und seinem Va.erlande geweiht war und der nach dem Kriege sich mit der Begeisterung des echten Kriegers der sascistischen Bewegung ange schlossen hatte. Als Marschall De Bono seine Festrede geendet hatte, wandte sich S. M. der König und Kaiser an die Herzogin-Mutter von Aosta und heftete ihr die Goldene

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Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1935
Umfang: 8
der Schreiblech Griechenland befeflint seine Grenzen Athen, 16. Februar Der Generalstabschef der griechischen Armee hat die Befestigung der griechischen Grenzen angekün digt. Er betonte, daß Griechenland eine friedliche Politik verfolge, jedoch scheinen einzelne Nachbarn nicht von solchen friedlichen Absichten beseelt zu sein, weshalb Griechenland Sicherheitsmaßnahmen ergreifen müsse. Rozembergs ihrerseits behauptet, daß das zweite Testa ment ungültig ist. weil zur Zeit seiner Abfassung Po tocki Morphinist

am Himmel ein riesiges Bukett von bunten Blumen, das mehrere Stun den sick'dbar blieb. Während des Wettbewerbs war der ganze Himmel von Philadelphia mit Inschriften und Bildern in allen Regenbogenfarben bedeckt. ^luf der Suche nach dem Schah der großen Armee. Immer wieder wird behauptet, Napoleon habe mif seinem Rückzug aus Rußland in Litauen seinen Kricgs- fchatz vergraben doch wurden diese Grüchte stets als völlig unbegründet abgetan Bevor Napoleon mit den Resten seiner Armee von Kowno den Marsch

mich We sten antrat, soll er in der Nacht den Schatz der Großen Armee, der aus mehreren Kisten mit Goldmünzen be stand. vergraben haben. In dem Dorf Aictinas im nörd- Isichen Litauen am Zusammenfluß der Venta und Bir- oyte. leben noch heute ein paar Hundertjährige, die von ... ... . ^ ihren Vätern von dem „Napoleonschatz' gehört haben ubergehen. Es werden Beispiele gege- wollen. ohne freilich angeben zu können, wo er vergra-j ben, die die Gefahr deutlich illustrieren. So NeMaschine,Grund derA bàlvslgkeit

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Seite 2 von 6
Datum: 22.05.1936
Umfang: 6
' der deutschen Reichswehr während der Systemzeit ähnelten. Es war nur ein umge kehrtes Bild: In Deutschland fehlten damals die Tanks, sie mußten durch lächerliche „Theaterwa gen' ersetzt werden. In England fehlen die Ab wehrtruppen, sie werden durch Schwingen kleiner Fähnchen und wütendes Gewehrfeuer, durch Ras sein mit Klappern markiert. Wo stecken die engli schen Soldaten? Sie stecken in der Regulären Armee und in der Territorial-Armes. Zwischen den beiden Arten von Landesverteidigung muh scharf

unterschieden werden. Die reguläre Armee — aus aktiven Leuten bestehend — ist ein Berufs heer von rund 115.VV0 Mann Freiwilligen. Auf gabe dieses aktiven Heers ist aber nicht nur der Schutz des Mutterlands, sondern zugleich die Speisung der Streitkräfte in Indien und den Ko lonisn mit dem notwendigen Offizier- und Mann schaftsersatz. Und dazu langt es eben nicht! Die Territorial-Armee dagegen stellt eine Freiwilligen truppe dar, deren laufender Ersatz sich zwar zu vierjähriger Dienstzeit verpflichten muß

sind die Divisionsstäbe mit ihrem Ausbildungspersonal der regulären Armee ent nommen und stellten ständige Einrichtungen dar. Subalternoffiziere, also die Anfangs-Grade des Ofsizierkorps, der Territorialarmee werden im „Officers Training Corps' in vierjähriger Aus bildungszeit herangebildet. Es ist dies ein dritter, mehr oder weniger selbständiger Teil der engli schen Landarmee, der dem Kriegsministerium un tersteht. Besonders geeignete Offiziere werden später zur Reichsverteidigungsschule (Imperial Desence College

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