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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.02.1936
Umfang: 8
eine Konferenz sämtlicher Militärbefehlshaber abgehalten, wobei beschlos sen wurde, in Form einer Verbalnote dem König folgendes zur Kenntnis zu 'bringen: 1. Das Mandat zur Bildung der neuen Regierung wird keinem Venizelisten übertragen. 2. Tie Frage, betreffend die aus der Armee ausgesto ßenen Offiziere ist als endgültig liquidiert zu betrachten und wird auch in Zukunft nach Bildung der neuen Regie rung nicht mehr aufgeroüt. 3. Das neugewählte Parlament wird neuerdings auf gelöst. 4. Es wird eine polnische

Regierung oder ein Arbeits- kabinett gebildet, das sich von dem jetzigen dadurch unter scheiden soll, daß es die Ausgabe haben wird, sobald als möglich Neuwahlen auszuschreiben, die nach dem Mehr heitssystem durchgeführt werden, damit man zu einer so liden Regierungsmehrheit gelange. Athen. 2. Februar. Tie Vage in Griechenland ist nach wie vor ungeklärt. Es wird die Nachricht dementiert, wonach die Armee eine ultimative Forderung zur Bildung der Regierung erhoben habe. Tie Gerüchte

über einen ge waltsamen Tod Koudylis' werden dementiert. Athen. 2. Februar. Dem griechischen Ministerpräsi- denken wurde nach Blättermeldungen ein Antrag der Armee überreicht, in dem gefordert wird, daß jede Dis kussion über die Wiedereinstellung der aus Grund der Märzrevolte entlassenen Offiziere Unterlasten we»de. Zur Orientierung unserer Leser sei in Erinnerung gebracht, daß durch eine von den Monarchisten veranstaltete Volksabstimmung König Georg von Griechenland ins Land gerufen wurde. König Georg veranlaßte

eine neue Verteidigungslinie bezogen, deren Zentrum sich bei Allato im Herzen der Provinz Sidamo be finde. Ter Ort sei ein strategischer Ausgangspunkt für die kommenden militärischen Operationen der Abessinier. Aufstand in MMdschutikuo Tokio. 1. Februar. (-) Wie das Oberkommando der Kwantung-Armee mitteilt, ist es zwischen japanischen Sol daten und aufständischen Mandschnkuo-Truppen bei M:fhan (Ost-Mandschukuo) Donnerstag zu schweren Kämpfen ge kommen. in deren Verlauf zehn japanische Soldaten ge tötet

und zehn verwundet wurden. Japanisches Dementi eines deutsch-japanischen Bündnisses Tokio, 1. Februar. (-) Der Minister des Aeußern de mentiert formell die ausländischen Meldungen über ein angeblich deutsch-iapanisches Bündnis. Tod des japanischen Nnterrichtsminifters Matsuda Tokio. 1. Februar. (-) Kultusminister Matsuda. einer der bekanntesten Führer der Mmseito-Partei. ist im Alter von 62 Jahren einem Herzschlag erlegen. Der Effektivbestand der englischen Armee London. 2. Februar. Blättermeldungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 19.09.1936
Umfang: 16
, die die große Tradition der freiwilligen W-ehr- verbände fortsetzt und eine unentbehrliche Ergänzung der Armee bildet. Der Frontführer sprach den Wunsch aus, daß die Arbeits-gemeinlfchaften ihre Tätigkeit sogleich aufnehmen -mögen, damit dem großen Frontappell in der zweiten Hälfte des Monats Oktober bereits fertige Ergebnisse vorliegen. Dies gelte besonders für die Arbeiitsgeme'üschaft zur politi schen Erfassung und Schulung der Jugend. In der Ansspra-che ergriffen zunächst jene Lanldesführer Wort

und Ar beitnehmer ein ruhiges Verhandeln im gemeinsamen- In teresse und im Staatsin-teresse möglich sein. Er lege daher -beni größten Wert ans das schleunige Jns-lebentr-eten der be russständischen Ausschüsse und sehe hier die dringlichste Auf gabe. Tie nächste Sitzung des Führerrates, ist für die zweite Hälfte Oktober in Aussicht -Genommen. Die sowjetrussische Armee ist kriegsbereit M v s k a Uj, 18. September. Wie aus Kiew gemeldet wird, hielt Kriegskommissär Worvschilow nach Abschluß der im Kiewer

Militärbezirk stattgesnnd-enen Manöver eine Rede, in der er die Kriegsbereitschaft der sowjetrussischen Armee erneut hervorhob. Worvschilow betonte dann- -daß -die Sowjetunion im Falle eines Angriffes den Feind- in sei nem Lande schlagen müsse und- führte dann wörtlich ans: „Wenn der Feind die Sowjet-Ukraine, Sowjet-Weiß rußland -oder einen anderen Teil der Sowjetunion überfällt, so haben wir die Absicht und den festen Willen-, ihn nicht über die Grenzen unseres Landes zu lassen. Wir werden ihn in dem Lande

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