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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 01.05.1823
Umfang: 12
Gazetta meldet aus M urcia vom 2. April als offiziell, daß die Jnfurgeiitenführer Juan Alfonso und Antonio VerdeS die Amnestie angenommen, und sich zu 2umilia gestellt hätten.' Frankreich. Paris, den ,«). April. Das Journal des Debats enthalt folgende neueste Nachrichten von der Armee von Spanien: „Der Hafen und die Zitadelle von Guetaria sind von unsern Truppen weggenommen worden. Man hat dort Gefangene gemacht, und .6 Kanonen erbeutet. — Mau versichert, daß der Feind die Festung Pancorbo geräumt

und Burgos am ,/«. ver lassen hat, und man dort die französische Armee mit Ungeould erwartet. Unsre Truppeil werden fortdauernd von den Einwohnern auf'S Beste aufgenommen. — Der General-Lieutenant Baron Barbot, der vom Gene ralissimus den Auftrag erhalten hatte, mit seiner Division das Thal Aran zu vesei-en , hat den Marechal-de- Ea:np, Baron Rannaud diesen Auftrag gegeben. Die ser brach am 7. mit Kompagnien vom /«Ssten Linien- regiinenre von Tolosa auf, kam am <>. zu San-Beat an, und am 10. niit Tages

- Anbruch ruàte er in jenes Thal eiii, das er militärisch besetzte. Ein Offizier mit Milizen, die dorr standen, warfen das Gewehr weg, und ergriffen die Flucht. Unsre Truppen wurden als Befreier empfangen. Der General Raynaud rühmt das gure Betragen der Truppen. Er wird den Herrn v. Lacroir als vorigen Gouverneur des Thales Aran und die Eivil - Behörden installireu.' Paris, den 2». April. Nach cincin Schreiben auS Vittoria vom >(>. d. wird die französische Armee, je weiter sie vorrückt, desto

sie in dem Meerbusen von Gas- cogne gekreuzt hatte, um die Waareneinsuhr zn beschü tze». Sie schließt sich jetzt an die Division unter dein Kommando des Eoutre-Admirals Hamelin an. Bis hieher beschrankten sich die Großthaten der spanischen Marine blos aus Wegnahme eines von t> Mann besetzten Fischerboots. Dieser Kahu, durch stürmische Witterung gezwungen, lief am nämlichen Tage im Hasen von Paj- fage ein, als die französische Armee über die Bidassoa gieug. Er wurde im Hafen angehalten, und nach San- Sebastian

.' -— Das Journal des Debats liefert in einer Beilage die aus dem sogenannten Haupt quartier der Armee der freien Mäuuer auf den Pyrenäen datirte Proklamation an die französische Armee, nebst dem Manifest an die französische Nation (welche wir be reits in unserm vorigen Blatte erwähnten).— Der Er folg dieser an demagogischem Unsinn reichen Proklama tionen hat sich bereirs gezeigt, als die französischen Ue- berlaufer am Ufer der Bidassoa die französischen Trup pen zum Abfalle verleiten wollten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 28.06.1830
Umfang: 14
.—Zwei Briggs von der k. Marine sind bestimmt^ jene spani schen Offiziere nach Algier zu dringen,1 welche mit Be willigung des Königs von Frankreich zu seiner.afrikani schen Armee geschickt werden. Unter ihnen bemerkt man den Marquis de làS AmarillaS, Hrn. Zarco del Valse und Hrn. Guerrero de Torres , Militär« vom größten Verdienst und höchsten Rang. ^ Frankreich. Da die nachstehenden Te leg ra p hisch e n De peschen nicht in allen Abdrücken unsers letzten Don- nerStagsblattes mehr erscheinen konnten

. — II. Aus Toülon am »ö. Juni lS3». Baivon Tu k e t ta Chica, den »4. Juni. Der Admiral Duperre an den Marine-Minister. Die Flotte hat gestern die Bai von Sidi Ferruch besetzt. Die Armee wurde heute ganz ans Land gesetzt, und behaup tet die vorwärts der Halbinsel liegenden Höben. Die seindlichenBatterien sind genommen worden.DasHaupt- quartier ist zu T u r e t t a E h i c a. Paris, den »q. Juni. Die Nachricht von der Landung der französischen Truppen aus.dem Gebiethe von Algier wurde am »3. d., wo sie in Pariö

aus den »2., und die Departements- Kollegien auf den >q. Juli begeben sollen. Die Verfü gungen der Ordonnanz vom »t,. Mai werden, so viel diese Departements betrifft, widerrufen. Paris, den 21. Juni. Gestern gab der spani sche Bothschaster Ihren sizilianischen Majestäten ein glan- zendeöFest. DerSaal des Gastmahles stellte denLöwen- bosim Mohrenpallastevon Alhambra vor. — Die l-asotts <Zc- l'i-aiico macht bei Gelegenheit der gestern eingelaufenen Depeschen von der afrikanischen Armee die Bemerkung, daß die erste Depesche

, welche meldete, daß die Landung am »H. Juni Morgens um 4 Uhr begonnen habe, vom nämlichen Tage um »oUhr früh dalirt, und daß >'» b''/ sein Angenblicke die ganze Armee am Lande war. ES brauchte daher mehr nicht, als b Stunden, um 3c,, 000 Mann anS Land und in den Besitz der Batterien zu

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 17
Datum: 28.09.1826
Umfang: 17
haben. Dieses Kriegsgericht wird die gr^zre ^orgf.ilt anwenden, um die Entstehung, Fort- Ic.'rirte und Verzlveiglingcn deS im >. Artikel erwähnten ^^>g»n>eS zu entdeeren. !!. Dieses .jN iegsgerichr wird >'^>e il)m geziemend scheinenden Beschlüsse ^''^aiieii, und dadci die r. Ordonnanzen beobacli- Majestät überlassen den General - Jnspek- lind D ^lrektoren Alner Armee die Verantwortlich- >>e Ihnen Hinsichtlich jener Individuen zìi leisten v n e-'/Ne dem völlige zur Alifnahilie in die KorpS, ^ I>e solche anstellen irvllen

, vorschlagen werden. Die Generalkapitäne werden beauftragt, Sr. Majestät sn kürzcircr Frist über das Benehmen der unter ihren Befehlen, stehenden Offiziere Bericht zu erstatten. — Am Ende deS Dekrets ist ein Aufruf an die k. Garde lind an die Armee, welcher an ihre Pflicht und Ehre und an die alte spanische Treue erinnert. — Auch bei der Besa/nina des Stadtchens Albukerke soll sich derDesertionsgeist ge zeigt haben, und von der Garnison von Eindad-Rodriao eine Kompagnie mit Waffen und Bagage nach Portuaal

vor der Krönung erfuhr man, daß die Perser ohne irgend eine Veranlassung in die russischen Gränzen, 10,00» Mann stark, eingefallen, Weiber, Kinder und Vieh weggeführt und mehrere Dörfer in Brand gesteckt haben. Diese Nachricht betrübte dcn Kaiser auf das Leb hafteste, besonders, weil man unter dcn Persern engli sche Uniformen bcnierkt haben will. — Der Oberst Fürst Dolgorncri, Flügcladjutaut des Kaisers, reisete aus der Steile mit Besohle» an dcn General Uerznoloss, der die Armee des Kaukasus und Georgiens

besebligt. Später folgte der General Paskewitsch, der bei Gelegenheit der Krönung zum General eu Chef ernannt wurde, um un ter ^)ermo!oss dcn Befehl der Armee zu übernehmen. Man sieht den Krieg fast als unvermeidlich an. Mehrere Offi ziere des GeneralstabS haben Befehl bekommen, sich rei sefertig zu halten. Das Gerücht verbreitet sich, als ob der Gesandte Rußlands nach Persici!, Fürst Menzikoff, er mordet worden sey. Der Kriegsminister ist mittelst eines Schreibens des Ehess vom Gencralstabe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 16.06.1823
Umfang: 14
Spanier, welche sich bei der französischen Armee, oder bei den JnsurgentenkorpS befinden, sollen zum Vortheil des Staatö verkauft werden. — DaS Journal des Debats enthält ein schreiben aus Sevilla von» «c». Mai, worin es heißt, daß in der Sitzung der Cor tes vom ,b. der Vorschlag wegen der Ehrenzeichen an- aenommen wurde. Zugleich wurden die Vorschläge er örtert, die schon oben bezeichneten Güter, so auä) die Güter jener, die, Spanier oder Fremde, in den von» Feinde besetzten Provinzen

uns dahin.' — Heute erfuhr man hier, daß die Re gentschaft den ehemaligen Gesandten zu Rom, D. Var- gaS Laguna zum Minister des Auswärtigen , D. Gar cia de la Torre zn jenem der Gnaden und der Justiz, zum Marineminister D. Salazer, zum Finanzminist«r D. Erro, zum Kriegsminister den Marechal-de - Camp San-Juan, und zum Minister des Innern den D. Anares ernannt habe. General Eguia soll zum Gene ral-Kapitän der Armee, uud D. de Campasacrado zum General-Kapitän von Casiilien ernannt worden seyn

über die blutigen Vorfalle bei Bessie'rs Angriss aus Madrid ein Dekret erlassen, daß i) das Regiment Guadalaxara und das leichte Kavallerieregiment von Lusitanien auf immer aus den Listen der spanischen Armee gestrichen werven sollen. 2) Daß die, welche an jenem Blutbade Antheil genommen haben , nach den Gesetzen untersucht und bestraft werden sollen. — Ferners ernannte sie den Marquis.de Camposagrado zum Generalkapitan von Neukastilien, den D. Linan zum prov. Militär-Gou verneur von Madrid, den D. Pedro

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 19.05.1823
Umfang: 10
Montag 4V i9- Mai lL23. Oesterreich. -— Im Courier liest man Folgendes: „Im Marsche Am »s. Mai wurden zu Wien abermals zehn Mil- der Armee des Herzogs von Angouleme hat man einigen lionen Gulden von dem durch die Direktion der privile- Stillstand bemerkt. Dieser rührte nicht, wie man be- girten österreichischen Nationalbank eingelösten Papier- hauptete, von Unterhandlungen her, die init den Cor- Gelde in dein Verbrennhause auf dem GlaciS vor dem tes angeknüpft wurden, sondern vom Marsche

eines Slubcnlhore öffentlich vertilgt. Zu,ouo Mann starken Verstärkungskorps, welches vom T ü r k e i. innern Frankreich zum Herzog von Angouleme stößt. — Nach Marseiller Briefen vom s. Mai hat man dort .Seit einiger Zeit war sehr stark im Publikum die Rede Nachrichten aus Morea bis zum »>. April. Nach die- von einer Machtentwicklung Rußlands. Gewiß ist es, sen war das Gerücht von der llebergabe von Patras an daß eine russische Armee sich im Herzogthume Warschau die Griechen grundlos; nur leidet die Garnison

Man- versammelt. Geschieht es, um von Frankreich eine Be- gel an Lebensmirteln. Das griechische Belagerungskorps güustigung zu erhallen, während dessen Truppen im ist jedoch verstärkt worden, und so möchte es wohl in Auslande stehen? oder geschieht es im Gegentheile, um Walde zu einem Sturm kommen. — Colocotroni ist auf s zur französischen Armee in Spanien szu stoßen? Dieß Neue mit der griechischen Regierung in Zwiespalt gera- wagen wir nicht zu entscheiden. Wir bemerken nur, daß thcn; beide Theile bedrohten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 29.03.1830
Umfang: 12
werden prachtvolle Exequien veranstaltet. Nachrichtenaus Griechenland. In dem gegenwärtigen Zeitpunkte, (beißt eS im österr. Beobachter), wo das künftige Schicksal von Grie chenland durch die Bevollmächtigten der drei durch den Londoner-Traktat verbündeten Mächte in den Konferen zen vom 4. und 2b. Febr. definitiv festgesetzt worden ist, dürste es nicht uninieressant seyn, einige aus sicheren Quellen geschöpfte Angaben über den Zustand dieses Lan-. des zu erhalten. — Armee und Marine hoben, selbst im Laufeder

beiden letzten Jahre, wesentliche Verän derungen in ihrer Stärke und Organisation erlitten. Folgendes ist ihre dermalige Beschaffenheit: Die Armee besteht auS geregelten und ungeregelten Truppen; bei den stehen vor als Direkteur en Chef General Tretet, ein Franzose; als Chef des Generalstabs Hr. Molivre, ein Franzose; als Intendant, Hr. Sanquet, ein Fran zose; als Unter-Intendant Hr. Kolbe, ein Preuße; als Chef des BureauS deS General-KommissariatS Hr. Cottier, ein Franzose; als Oberzahlmeister

Besatzung von ,3o Hydrioten und »So Geregelten; in Grabusa fleht dem Posten von So Mann der Hauptmann Hann, aus Altona vor; Navarin endlich und Modon sind in den Händen der Franzosen. In der ZNorea liege» «US Sicherheitswache für die außerordentlichen Kommis säre 3oo Mann Ungeregelter, dagegen beträgt der auf rückende Stand der ungeregelten Truppen im griechischen Festlands Lchqs Mann, und zwar derjenige der Arme« in West-Griechenland-työ» Mann, die Armee in Ost-Grie chenland aberHSZo Msnn. Graf

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