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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 15.05.1823
Umfang: 14
von Rego's Armee verstärkt, Der französische Ergeneral Lailemand istlzu Liiiabon cm's Land gestiegen, flößt aber Niemanden Theilnahme ein. Laut anderweitigen Nachrichten aus Lniabonvom April wurden dort 3 Bulletins publizirt : I. „Miraudclla am April. Das Hauptquartier hat heute Morgens Wrisco vcrla»en, um sich nach Wraganza zu begeben. Die schnelle Bewegung unsers Vortrabs hat die Revolutio näre so erschreckt, daß sie in unausyaltbarer Eile nach Wraganza flohen, und kaum eine Arri'ergarde Kavallerie

in Pudong ließen.' — II. „Valdenogueiraden r?. April. Unsere Armee findet sich auf diesem Punkte versammelt. Gestern fand auch die Vereinigung der Division des Cen trums in Mölles mit dem linken Flügel unter dem Ober sten Nopado statt. General Pego kam gestern in Bor- nus an, und stieß heute gleichfalls zu uns. Die Trup pen marschirten, ohne auf den Feind zu stoßen; nur etliche Eskadronen wurden vom Feinde beunruhigt, welcher aber sogleich zurück geworfen wurde. In diesem nämlichen Bulletin wird Rego's

Armee auf 12,^^0 M. angegeben.' — III. „Wraganza den ,3. April. Diekon- stirutionelle Armee ist heute unter großem Volksjubel hier eingerückt. Die konstitutionelle Camara war dem General en Chef entgegen gegangen. Die Rebellen hin terließen 70 Kranke im Spitälc, und im Kastelle einige Fuhrwerke und ein vernageltes Feldstück. Viele Offi ziere des Linienkorps, welche in den Diensten der Re bellen waren, haben sich gestellt. Ein Theil dieser Auf rührer befindet sich inPcdralvas, cincin spanischen Dorfe

an der Gränze; der Nest ist in Onor, Aveleda, Saco- ios, Bacal und Val de Lamas. Die Armee wird mor gen zu deren Verfolgung aufbrechen. Der Unwille hier gegen die Rebellen ist groß, denn ihre Verheerungen und Plünderungen haben einen unberechenbaren Scha den angerichtet; dadurch sind auch die Subsistcnzmittel für die Armee vermindert worden; daher lang>amere Wewegung.' Na che in cm Schreiben aus Lissabon vom >4. April (in der Attg. Zeit.) werden vom >3. dcliclben Monats an die Nationalgarden von der Camara

sich die Konstitutionell Gesinnten und auch selbst Personen, wel che der entgegengesetzten Gesinnung sind. Wenn der Gras Abisbal es für zweckdienlich hält, sich zurückzu ziehen, so werden ihm wenigstens Menschen fol gen. Nach der Behauptung der Einen wird er auf diesen Fall feinen Weg nach Andalusien, nach jener der Andern nach Estramadura einschlagen. Am >l!. hielt General Abisbal über das Korps der dritten Operations- Armee Heerschau. Die verschiedenen Truppen, welche in den Umgebungen Madrids kanronnirten, kamen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 11
Datum: 05.04.1821
Umfang: 11
Extra - Beilage zum Kaiser! König!, privilegirten Bothen von und für Tirol und Voràlberg. Donnerstag, den 5. April 1321. Arme e - N a ch r i ch t e n. Neapel, den s/,. März »Sa». Am si. frnh nahm der komniandirende General der f. k. Armee Baron von Frimont, im Gefolge der, TaaS zuvor abgeschlossenen, Konvention Besitz von der Festung Capua, ließ demnächst die Avantgarde-Divi sion des Feldniarschall-Lieutenants Graf Wallmoden über Caserta und A versa vorrücken, mit den zwei Divisionen Prinz

, sich zu dem bevorstehenden feierliche» Einzüge in die Hauptstadt vorzubereiten. - Am 23. rückte die Avantgarde nach Melilo und Afra gola, das Gros der Armee mit 5 Brigaden nach Aver s a. In der Zwischenzeit waren, wegen der Besitznahme der Stadt Neapel und aller ihrer Forts, und wegen Uebergabe der Festnngen Gaeta und Pescara, wei tere Verabredungen mit den neapolitanischen Generalen im Gange. Der Herzog von Calabrie» hatte dieserhalb den General Ambrosio bevollmächtigt, mit welchem der k. k. General-Major Graf

v. Fiquelmont am und L2. die nöthigen Verhandlungen einleitete. Ani 23. be gab sich der Gouverneur von Neapel, General-Licuteuant Pedriuelli, in gleicher Absicht zu dem k. k. komman- direnden General nach Capua, und am Abend desselben Tages wnrde von dem k. k. General-Major Grafen von Fiquelmont und dem k. neapolitanischen General- Lieutenant Pedrinel li die hier beigefügte Uebereinkunst unterzeichnet. Am »H. rückte hierauf die Armee nach Neapel vor, und um L Uhr Morgeuö standen die Divisionen Wall- moden

einen imposanten Anblick, und machte auf alle Zuschauer einen -lebhaften Eindruck. Alleo war erstaunt, sowohl über die Anzahl als über die Beschaisenheit dieser Truppen, weil beides im auffallend sten Gegensatz mit den im Parlament so oft wiederhohlten Angaben stand. Der Zusannnenlauf des Volkes war so groß, daß die Truppen kanm Platz fanden, sich zu be wegen, und der Frendenruf: Es lebe der König! crlonte von allen weiten. Man kam der Armee mit Oli ven-Zweigen entgegen, und der kvminandirende Gene ral

. Beamten auf den Posten, die sie vor dem (>. Juli bekleidet, wieder angestellt werden. Eben als die k. k. Armee ihren Marsch nach der Haupt stadt autrat, kam der Gouverneur von Neapel dem kom mandirenden General mit den von dem Herzog von Cala» brien unterzeichneten offenen Befehlen an den Komma»' danten vo» Gaeta uud Pescara, wegen unmittelba- rer Uebergabe dieser Festungen, entgegen. Da der Ge neral Begani in Gaeta noch am 22. Abends, unge- achtet der bereits eingestellten Feindseligkeiten, mit eini

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 11.11.1822
Umfang: 14
mehreremal empört; zwei Bataillone derselben sind ganzlich zurülkmarschirt, und wollen Gallizie-i nicht verladen, wo dermal bei üoo» Royaliste» versammelt sinö. Die Desertion unter diesen Milden ^st sehr groß, und selbst die, welche noch ge blieben lind, zeigen sehr schlechte Lnst. -— Der Baron d'Eroleo, welcher dermal die Bewegniigen der konstitu tionelle» Truppen beobachtet, ist der Abgott der Solda ten , die er bisher zum Sieg angeführt hat. — Nach dem Journal von Toulouse behauptet die Armee

in den drei Provinzen von ?»iöcapa hat den Haß der Einwohner gegen daL konstitutionelle Sisteni nur noch mehr entflammt; allein die Regierung hat zum Vollzug ihrer Verfügung sehr strenge Befehle erlassen. Irati ist noch immer von den Soldaten der Glaubens-Armee be seht. Diese Stellung ist ihnen dermal sehr vorrheilhafr. > ' - sielen zu Bilbao nene Verhaftungen vor. Unter den verhafteten befinden sich der Marqnis de'Laide Espi no, drei Kurare» und ein Kapuziner. Alle find bereits, sage» nach Cornnna

, wo man die Uebereinkunst traf, daß auf de» ersten AZink der spanische» Autoritären t!t>oc, Portugiesen >> das spanische Gebiet betrete». Diese Truppen müssen eine» Theil von Estremadura uud Andalusien besetzen, um die dort befindlichen spanischen Trupveu disponibel zu machen. — Die spanische Armee am Ebro wird den Titel Observationo-Armee aunehnien. — Die Nachricht vou MinaS Riulznge nach Lerida ist zufolg? Briefen aus Puycerda vom 2,. Okt. grundlos. Mina steht »loch im mer zu Calaf, und hat sich dort verschanzt

, ohne daß Zarco-del-Valle ihn dieses wehren konnte, ob wohl der letztere in foreirten S.'^ärschen zu Hneöka eintraf. In Pampelnna ist eS wieder ruhig, allein die Rnhe konnte nnr dadurch hergestellt werden, das; die zwei Royalisteu- Chess Salaberri und GarciS vor eiue N?ilirar - Kommis sion gezogen und zum Tode vernrtheilt wurden, welche» Urtheil auch vollzogen wurde. Alerander O'doneU wird au EspinosoS Stelle daS Kommando der konstitutionelle.» Armee in Arragonien übernebmen; wenn nun, wie mair versichert

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 03.11.1823
Umfang: 12
,ea nach Segovia in Marsch. — Der Herzog von Angonleme hat im Sinne, sich vor sei ner Rücttehr nach Frankreich zur Armee von Catalonieu ;u begeben. — 9!ach Briefen ans dein Hauptquartier zencr Arinec verlaßt daö zweite Armeekorps unter Mo- liror die Königreiche Grenada undAiurcia, und ,nar- schirt nach Catalonien. vermuthlich werden -Barcellona, Tarragona uud Hostairich vor dieser furchtbaren Ver stärkung ihre Thore ero^nen. Ar, den >c). Okt. Am 17. d. hatte daö französi sche Gescbütz in der Festung Seu

seinen Korrespondenten aus Madrid berichten, daß Ferdinand 12 bis ,4.000 Schweizer in die neue Armee - Organisation einzahlen lind di? Garde größ tenteils aus Fremden zusammen setzen wolle; denn von Philipp V. bis zu Karl Ili. sei die Halste der Armee aus Fremden bestanden und in diesen habe derThron seinen Stützpunkt gefundn,. Wenn der Zeitungsartikel nicht blos zur Belustigung der Franzosen dasteht, so meint man ernstlich , daß die Menschen in der Schweiz, wie im Spie gel von Arkadien, auS Kürbisicrnen

, wegen Verwundung des Schauspielers ^tich durch einen ^Oolcbstich zum dreijäh rigen Fcstungsarrest verurthcilr, bestätigt. In der Ka- bineis-Ordr'e kommen die Worte vor: ;>Jch will, daß die Ossiziere meiner Armee die Aufrechthaltung derMür- de des Standes nicht in der blutigen Erwiederung selbst verschuldeter Beleidigung suche» , sondern ich fordre von ihnen, daß sie dieselbe durch ein anständiges und sittli ches Betragen und durch Unterlassung von Handlungen bewahren, die nach den Gesetzen der Moral

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 19.02.1821
Umfang: 12
des TageS verfaß» ter Prolog voraus, der vor dem im Hintergründe eines Tempels aufgestellten Bilde des Monarchen gesprochen wurde. Die Musik bei dem hierauf abgesungene» »Gott erhalte Franz den Kaiser,« so wie jene in den Zwischen akten besorgte unser Mnsikverein init künstlerischer Wärme Nnd Gediegenheit. Gegen Lo» Personen füllten das Schau spielhaus, uud^die Liebe für deu Beste» der Fürsteu stoß auS den Herze» i» de» Jubel der Lippen über. Oesterreich. Laib ach, den y. Febr. Ehe die kaiserliche Armee

ihren Marsch angetreten hat, ist in dem bisherigen Haupt quartier zu Padua die Ernennnng des kaiserl. Generals der Kavallerie Freiherr» v. F rimo n t zum kommandirenden Ge nera! der znrWieoerherstellung der Nnhe imKönigreich Nea pel bestimmten Armee, bekannt gemacht worden. —Die Ar mee besteht anS folgenden Divisionen: Graf v. Wallms- den, Prinz v. Wied-Nunkel, Freiherr v. Stutlerheim, Prinz Philipp von He>len-Hombnrg, Freiherr v. Lederer. — Am 6. d. M. habe» zwei dieser Divisionen bei ^2t. Benedetto

, und an« 7. jene nnter dem Befehl des F. M. L. Grafen Wallmoden bei Ferrara über den Po gesetzt. Am L. wird sich die acsammte Armee auf dem rechten Ufer dieses Stromes befunden haben, und die Spitze der ersten Division an demselben Tage zu Bologna ein getroffen seyn. — Die Armee ist in vollzähligem Staude, und von demselben Geiste beseelt, der die österreichischen Heere von jeher ausgezeichnet hat. Was seit mehrerii Monaten über die unter der Mannschaft eingerisscnen Krankheiten verbreitet worden, ist durchaus

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