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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 26.05.1828
Umfang: 12
. — Vorgestern Nachmittag sind I. M. die regierende Kaiserin, I. M. die Kaiierin Mutter, und Se. K. H. der Prinz Wilhelm von Preußen nach ZarS- koye -Selo gegangen. Erstere tritt von diesem Orte die Reise nach Odessa, über Gatschina nach Luga, dem er sten Nachtquartiere, an. — Dem Oberbefehlshaber der zweiten Armee, .General-Feldmarschall Grafen Wittgen stein, werden alle Rechte, Gewalten und Vorzüge zu erkannt, die dem Oberbefehlshaber der aktiven Armee verordnungsmäßig zukommen. — Wegen Abfertigung

des EhefS vom Generalstabe Sr. k. Maj., aus Peters burg zur zweiten Armee, ist sein Kollege, der Verweser des Ki iegSininisteriiiins, General-Adjutant GrafTfcher- nyfchew zur Verwaltung des Generalstabes Sr. Maj. hieselbst verordnet. — Der Senakor Abakumow ist zum Oberverwalter deS Verpflegswescns der Armee S. k. Maj. bestimmt, welche die Bestimmung hat, die türki- ici'en Gren;en zu überschreiten. — Zur Verwaltung der Fürstenthümer Moldau und Wallachei, welche unter dem Schutze St. k. Maj. stehen

, hat der Kaiser beson dere Vorschriften bestätigt, die sogleich mit der Besetzung jener Gegenden in Wirksamkeit treten ; alle übrigen Län- dereien, welche den russischen Waffen anheim fallen, gelangen unter die Aufsicht des Oberverwalters der Ar- mee-Vervslegung. — Da sichder Ehef des Generalstabes v.Diebitsch zur kriegführenden Armee begiebt, so ist dem General Grafen Tolstoi die Aufsicht über die Militär- tolonien übertragen worden. — Am 7. Mai gegen Abend bat Se. Maj. der Kaiser die Residenz verlasse

», um sich zur Armee zu begeben, die bestimmt ist, gegen die Tür kei zn agirei,. I. M. die regierende Kaiserin reiste am lì. iiacli Odessa ab. Sonntag Abe^o, am Mai , war bereits Se. k. H. der Großfürst Michael Pawlowitsch zur Armee abgereist. — Während der Abwesenheit des Grafen Nesselrode ist der Gehcimeralh und Senator Diwow zur Verwaltung des ReichSrollegiumS der aus wärtigen Angelegenheiten verordnet , und demselben für diese Zeit eine Zulage von 1000 Rubeln monatlich ange wiesen worden. — Für die Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 13.12.1824
Umfang: 12
; man verfolgte ihn i» einem Kahn, und tödtetc ihn mit Ruderschlägen. Frankreich» Paris, den 3. Dez. Bei der französischen Land- Armee werden lant einer k. Ordonnanz vom >. Dez. in Zukunft 1Z0 Generallientenants und Zoo Marechaux-dè- Eamp bestehen. — Zu Nancy ist eine Fprestal-Schule errichtet worden. — Das Publikum zu Paris bewundert ein dieser Tage im Salon ausgestelltes Gemählde des Hvràcè Vèrnet, welches den Einzug des jetzigen Königs in die Hauptstadt seines Reiches vorstellt. Pari s , den l>. Dez

. Die dermal in der französi schen Armee Dienst thuenden oder disponiblen Generale sind t>»7 an der Zahl, nämlich sol, Generallieutenattts, undHii Marèchaux - de - Eamp. Durch die Ordonnanz vom ». Dez. werdet» tl>7, und zwar Gencrallieute- nantS und lì» Marechaux - de - Eamp in Pensionsstand gesetzt. — Der Erzbischof von Bolirges und dieBischöfe von Amicns und Evreux sind zu Pairs deS Reiches er hoben worden. — 'Am »6. Nov. scheiterte zu Cvruunà ein Boot mit französischen Soldaten

» und ihren Se- klindantinnen den Friedensstifter zu machen, was bei Frauenzimmer,» schon gefährlich ist, selbst wenn sie sich bloß bei den Haaren gefaßt haben. Folgendes ist eine genaue Ucbersicht^cr Bevölkerung Großbritanniens nach der offizicllcn Schätzung im I. ,g2,. England zäblt , >,2(11,487, Wales 7 17, /»3g, Schott^ land 2, 09^,/,5K Einwohner; in ì:èr Armee und Marine dienen 3><z,3ou Mann; zusammen: ><i>3<),,b3,. Irland zählt K lZu>,g^7 und die Inseln in den brittischen Seen Lo,5oö Einwohner. Totalsliinuic

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 02.03.1826
Umfang: 16
aus die Ucberre- sten dieser Gesellschaft zwei neue Gesellschaften, di? Ge sellschaft des NvrdcnS, und die Gesellschaft des Südens deren leitende Ausschüsse zu Petersburg und Tulcnn ih ren Sitz hatten, wozu aber eine mit'ihnen ena verei nigte dritte Gesellschaft unter dem Namen: .,der verei- um mittelst der Armee cine revolutionäre Bewkst«!' ZU bewerkstelligen. Ueber die Art der politischen Reform ren die Verschwornen nicht einig, indem Etliche ^ Triumvirat, 'Andere ein Föderativ-System einführn

der Armee Ausstände ausbrechen.' Die Zahl der Verschwor nen, besonders der großen Verbrecher, ist nicht beträcht lich-; die Untersuchungs-Kommission hofft ihre Untersu chung in Bälde beendet zu sehen. Petersburg, den »». Febr. Der Graf v. Leb zeltern hat Sr. Maj. im Namen feines Souveräns die Jnsignien deS Stephansordens überreicht. — Die erste Kompagnie des Regiments, das in Tschernigow revol- tirte, war in der Treue unerschütterlich; zur Anerken nung dieser Ergebenheit ist diese ganze Kompagnie un ter

geschickt worden. Der Garde-Un teroffizier Grigorieff, der ihn aufgefunden und ausge- liefert> ist Fähnrich geworden, und hat >000 Rubel er halten.— Der Graf Rostopschin, welcher seinen Namen mit Flammenschrift in die Jahrbücher der Geschichte ein geschrieben, ist in Moskau am Zc,. Jan. in seinem <10. Jahre gestorben. — In der Armee gehen noch immer zahlreiche Beförderungen vor. Preußen. Berlin, den 20. Febr. Am 1-7. d. Morgens um ü Uhr traf der Herzog von Wellington auf seiner Durch reise

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