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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 23.06.1825
Umfang: 20
von Thcrcficnstadt kom- mandirt, welche Festung Se. MajestätKaiser Joseph II. an der böhmischen Grenze gegen Sachsen bauen ließ. Mit Ende >784 und das ganze Jahr i-M hindurch, war er bei der Armee angestellt, welche Kaiser Joseph in den Niederlanden zusammengezogen hatte, um die Holländer zu zwingen, die Schiffahrt'der Scheide Oester reich zu offnen. Ende ,7«^ wurde er zum Hauptmann befördert. ^ Im Jahre ,-M, wurde er neuerdings in Theresieu- stadt, und 17N7 in Wien angestellt, hierauf mit Ende

d-S letztgenannten Jahrs nach der Bukovina zum Armee korps des Generalen der Kavallerie, Fürsten vouKoburg, geschickt, welches den äußersten linken Flügel der Armee gegen die Türken bildete. Nach der Kriegs - Erklärung Oesterreichs gegen die Türken, am «.Februar ,78g, gieug er mit dem koburgischen Korps über den Dniester in die Moldau, wohnte dem Gefecht bei Poduschan bei, und es wurde ihm bei der Belagerung von Chotym, durch einen .Karlätschenschuß, der rechte Fuß zerschmettert, ^iu leiner Heilung mußte

er <1 Monate in C-ernovitz ;u- briiigeii. W.ilncnd dieser Zeit wurde er zu», Major be fördert . und eilte wieder im Mai zur Armee des Für sten Kobnrg. J„ der Schlacht bei Focksan erhielt er wegen seiner Klugheit und Tapferkeit, das Nitterkreu; des Maria Theresieiiorden s und wurde zu der unter den .Beschien des Fürsten Ne)>nili stehenden rnssischeu Ar mee beordert, mit welcher er den blutigen Tagen von Kastangalli in Bessarabien nnd jenem von Ismael und Kilianova, wo die Donau sivch in das schwarze Meer

>7<z3, wo er ausgewechselt 'wur de, und sich zu der mit der Belagerung >von Valle» cien- nes befehligten Armee begab. Die Festung ergab sich- Hierauf wohnte er den Belagerungen von Quesnoy und Maubeuge bei. Um letztgenannten Platz zu entsetzen, war die französische Armee unter Jourdan angelangt» und eS wurde ani »Z. und it>. Oktober bei Wattigny' eine Schlackt geliefert. Ani zweiten Schlachttage durchbrach er an der Spitze von vier Eskadronen Koburg- Drago ner den rechten Flügel der französischen Armee, und warf

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 20
Datum: 23.06.1825
Umfang: 20
und Gefangenen, die österreichisch-russische Armee hatte voo« Todte und Verwundete. . Die verbündete Armee belagerte hieraufdic Citadelle von Alesfandria, welche von dem General Gardanne ta pfer-vertheidiget wurde. Gleichzeitig belagerte der Gene ral Kray Manina, und beide höchst wichtige leste Pl^e ergaben sich. — Der General MarquiS Ehasteler wnrde in den Laufgräben von Alessandria durch eine K^rtat- schenkngel, welche unter dem rechten Schulterblatt ein drang, tödtlich verwundet

. Nach seiner Heilung wurde er im Jänner iäc>c» nach Wien berufen, und zn der vom Fcldzcuqmcister Kray befehligten österreichischen Armee in Deutschland beordert, bei welcher er den Feldzug »voo als zweiter Geueralquartiermeister neben dem G. M. Heinrich von Schmidt mitmachte. Moreau stand der österreichischen Armee gegenüber. Der Marquis von Ehasteler befand sich in den Schlachten von Engen und Möskirch, dann in den Tressen von Memmingcn und Neuburg. Die Feindseligkeiten wurden durch den Waf fenstillstand

mit Ehasteler im Garten von St. Elond stundenlang über die Operationen der österreichisch-russischen Armee in dem schönen Feldznge in Italien im Jahr 17c)«), über jenen vom Jahre -goa und über die Angelegenheiten deS deut schen Reichs. Beim Aiisbruch des Krieges zwischen Oesterreich und Frankreich i,n Jahr befehligte der F. M. L. Marquis Chastcler eine Division im nördlichen Tirol und vertheidigte mit Erfolg den Pas; Strub, welcher un ter dem General Deroy mit -7 bis äaoo Mann angegrif fen wurde. Der Feind

deckte er mit seiner Division den linken Flüacl der Armee, und besetzte die wichtigen Posten von Ehren hausen und Leibnitz, wo er von dem General Marmont welcher mit einem französischen Trnppenkorps Gratz be setzt hatte, angegriffen wurde. Der Feind wurde aber zurückgeschlagen und S. k. H. der Erzherzog Karl, ver traute ihm die Avantgarde, mit der Weisung, sich »ach St. Gotthärd in Ungarn zu ziehen, nachdem er Fürsten- feld und Hartberg in Steyermark besetzt. Nachdem die Hauptarmee sich bei Körmend

zu den größten Besorgnissen ge geben. Es wurde daher Ehasteler befehligt, die einst so berühmte, stets unbezwungene Festung Komorn wie der herzustellen, deren Vertheidiguugswerke sehr verfal len waren. Er sollte diese Arbeit so weit ausdehnen, daß Brückenköpfe auf beiden Usern der Donau , und der Waag vorhanden seyen. Zur Ausführung dieser gros-en Arbeit, wurden bei Komorn 35,000 Mann Infanterie, Sooc> aus der Armee genommene Maurer und Zininicr- leute, zwei Mineurs-, zwei Sappeurs- und zwei Pon- toniers

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 12.06.1826
Umfang: 14
umgeben, vervoll- kcüimiicn ihr Militärsystem, vermehren die Zahl ihrer sestc-i Plätze. Frankreich sollte sie in dieser Vervollkomm nung nachahmen, und köiinte es thun, ohne die vom Kriegsminister verlangten »qb Millionen zu vermehren.' lir z^hlt nun die Militärmacht der europäischen Mächte auf, und bemerkt, daß zwar England unter allen Mäch- tcu cine minder zahlreiche Armee halte, weil es mitten im Meere liege, worüber ihm seine furchtbare Marine die Herrschaft verschalt habe; außer England könne

aber Frankreich unter den großen Mächten die minder zahl reichste Armee mit 200,000 Mann ausweisen, die offen bar weder zum Führen des Krieges noch zur Aufrecht- h.i'.tung des Friedens hinreichte. Er verlangte, man si'll die dritten Bataillone der Infanterie-Regimenter und die sechsten Eskadrons der Kavallerie-Korps bilden. Schlüßlich bezeichnete er die Mittel, ohne Vermehrung des Budgets eine geübte Reserve zu organisiren. — Zu Roueu wurden die Mi»ionsübungen ohne fernere Stö rung gehalten. Die Untersuchung

gegen die frühern Ru hestörer wird mit Thätigkeit fortgesetzt. Paris, den S.Juni. Die Etoile liefert die voll ständige, vom Kriegsminister in der Sitzung der D e- put irte n ka m m er vom ». Juni gehaltene Rede. Er widerlegte die VorwürfeJener, welche behaupteten, die Armee befinde sich in einein Zustande der Unruhe und des Mißvergnügens, und die militärischen Verdienste würden nicht gehörig gewürdigt und belohnt. Um erstern Aorwurf zu widerlegen, führte er insbesondere an, daß die Strafen für schwere Vergehen

' nie weniger zahlreich waren, als seit einigenJahren, obgleich die Kriegszucht fireng und genau sey. „Man beschuldigt,' sagte er fer- ncrs, „das Ministerium, daß es die Armee zu religiösen Uebungen zwinge. Ja, meine Herren, so viel ist wahr, iii.m verhält die Armee des Königs, der Staatsreligion die ichuldigen Ehren zu erzeigen. Was die Religions- üdungen betrifft, so wird Alles, was das Gewissen be trifft, dem Gewissen anheim gestellt. Gute Beispiele rönnen zweifelsohne zum Guten bestimmen, allein

nie hat man den Offizieren uud Soldaten Befehle ertheilt, außer dein, was den militärifchen Dienst betrifft.' — -^er Minister prüfte das vorgeschlagene Rcservesystem, und dehaupr.'te, nie könne man damit eine solche Armee >v>e diese, welche die dermalige Organisation werden Leute, die alle Jahre einen oder !>Vli Zonale in den Waffen geübt werden, im Stande i^yii, gut exerzirten, an das Militärleben gewöhnten Eruppe» Widerstand leisten zu können. Er bewies fer- ur-, d.iß sich ungeachtet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 19.03.1821
Umfang: 12
ab. L 0 m b a r d i s ch ^ V e n e z i a n i sch e S K c> ui g re i ch. Viailand, den >3. Mär;. (Armee - Nach dachten.) Hauptquartier R i e t >, am kZ. y'^àrz , ti?.,. < er Oberbefehlshaber der kaiferl. vsterreichif>> en Armee '>> Italien, General der Kavallerie Baren Frimont er hielt den Ausruf, welchen Se. Majestät der König beider Siuliei, an Seine Völker erlassen batte. Er »vor beflis- >e», ibn nicht nur der neapolitanisciien Armee bekannt zu geben, sondern auch in «llen Provinzen zn verbreite». und stand mit seinen Truppen dießseits

der neapolitani schen Gränzen mehrere Tage still, weil er den Gemüthern. Zeit lassen wollte, den väterlichen Willen ihres Königs und die friedli nen Absichten der vorrückenden Armee zu erkennen. Unsere Armee-Abtheilungen, waren seit meh reren Tagen zwischen Foligno und Terni vereint. Die Vorhut stand unter den Befehlen des Herrn Feldmar schalllieutenant Grasen Wallmoden zu Rieti. Die Divi sion des FeldniarschalllieuteiiankS Baron Srutterheim deckte Rom in der Stellung von Tivoli, und der Feldherr mä ßigte

. Der dießsein'ge Verlust besteht in 6», , theils getödteten, tbeils verwundeten Soldaten. Unter den ersteren be trauert die Armee den Hanvtmann Schmidt, des 7ten Jäger-Bataillons. Rittmeister Baron Pfeil, von Kö nig von England Husaren, ist leicht, und Oberlientenant Braun, des it-'ii Jäger-Bataillons bedenklicher verwun de:. Gleichzeitig mit der feindlichen Vorrücknng gegen Rieti harte sich eine Anno Mann starke Abtheilung aus Leonessa gegen die Stellung deS, das 3te Jager-Ba taillon kommandireiiden Oberst

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 01.07.1830
Umfang: 18
beerben und Vorrü'then aller Art in unser« Händ« ge fallen. Die feindliche Armee besteht aus den Kontingen ten der Provinzen Constantine, Oran und Titterie, und aus einem Theile der türkischen Militz. Letztere litt beträchtlichen Verlust. Die französische Armee hat im Lager zu Staoneli Posto gefaßt. Dieser neue Sieg hat unsere Truppen elektrisirt.' Ein Schreiben auS Sidi-Ferruch vom >4. Juni sagt Folgendes: „Unsere TirailleurS rächen sich gerade in diesem Augenblicke an jenen Räubern

, welche die Mannschaft dcS Sylene und der Aventüre gefangen ge nommen haben. Die Kanonen donnern von allen Sei ten, und unsere Truppen haben sich bereits der Höhen bemächtiget. Die Araber fliehen von allen Seiten, und lassen ihre Kanonen, Mörser und Zelte in unsern Hän den. Die weiße Fahne weht auf Torre-Chica. Morgen werden wir mir den Arabern zu Sidi-Kala, auf hal bem Wege nach Algier, «in ernsthaftes Gefecht haben. Man schlägt die algierische Armee auf 60,000 Mann an, wovon die Hälfte Kavallerie ; einige Korps

sind aus euro päische Art exerzirt. Man glaubt, diese Armee sey Wil lens, die Zugänge von Algier zn vertheidigen, und kein unregulirteS Korps dürfe in die Stadt kommen, sondern müsse während der Belagerung im Lager bleiben. Die Beduinen sollen 2000 Kamehle zusammen gebracht ha ben , um ihnen beim Angrisse auf die Franzosen zum Walle zu dienen, ihre schnellen Bewegungen zu maSki- ren, und sie unter die französische Infanterie zu trei ben, um diese dadurch in Unordnung zu bringen. Die ses nämliche Mittel

die französische Flotte zu Pal ma 2000 Kranke ans Land gesetzt, daß der Admiral Dü perre unterm y.Juni berichtet habe, daß der Gesund heitszustand der Armee sehr befriedigend sey, und man auf jedes Tausend Mann nur zwei Kranke zähle. Paris, den 2S. Juni. Eine k. Ordonnanz vom s3. d. bewilligt dem Generallieutenant Johann Maxi milian Lamarque die Versetzung in den Ruhstand. — Eine andere königl. Ordonnanz vom 24. d. enthebt den Requetenmeister beim StaatSrathe, Hrn. Poyserre de Cere seiner Funktionen. Zu Lyon

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 15.03.1821
Umfang: 14
m. Um der Nation die genaue Hefolgyng df? in der «biqen Erklärung Enthaltenen zu sichern, werden folgen de Maaßregeln beobachtet werden: Jeder sriedli6)e und ruhige Bürger wird sich deS SchupeS der Armee ju erfreuen haben. ». In dein Königreich Neapel wird feine KriegSkontribution erhoben werde»/ sobald die Ar» niee freundschaftlich ausgenommen wird. Kontribntionen im Gelde können nur von jenen Provinzen und Orten gefordert werden, deren Betragen mildem Willen ihreö Königs, mit ihrem eigenen

Wohl und mit jenem ihrer Mitbürger im Widerspruch stehen wird. Diese Kontri- butioneii werden zur Entschädigung der ruhigen Provili? zen verwendet werden. 3. Die Naturai-Leistungen, de- xen die Armee bedürfen wird, fallen dèm Lande zur Last. Damit aber jeder Unordnung ,und Bedrückung im Ein zelnen vorgebeugt werde, und damit kein Theil (um die Muhe des ganzen Landes zu sichern) mehr bejchwerr wer de, so wird mau für jede geleistete Liefernug regelmäßig Quittungen ausstellen, welche zu seiner Zeir

bei einer enr> sprechenoen Liquidation berücksichtiget werden sollen. Jene Orte, welche sich bei dem Durchmarsch der Truppen feind selig betragen, erhalten so lange keine Quittungen, bis die Rnhe bei ihnen hergestellt sepn wird. Für jene Orte, welche in der Folge >,ch feindselige Excesse erlauben wür den, haben die ehevor ausgestellten Quittungen keine Giltigkeit mehr. Gegeben in unserm Hauptquartier zu Fo ligno am 27. Februar »32,. — Johann Freiherr vo» Frimont, General en Chef der Armee

, den 1. März. Durch die Entlassung des EenerallientenantS Parisi ist das Portefeuille des Mini steriums des Kriegs und der Marine dem Generallieu- tenant Coletta zu Theil geworden. — Da S. k. H. der .Prinz-Regent beschlossen haben, sich an die Spitze der Armee zu begeben, so wird der Generallieutenant Parisi ihn dahin begleiten. Auch k. H. der Prinz von Sa lerno geht inS Hauptquartier deS ersten Armeekorps ai». -— In einem v.'in Prinzen NeichSverweser an die Armee erlaiienen Tagsbefehl werden die Soldaten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 28.06.1830
Umfang: 14
.—Zwei Briggs von der k. Marine sind bestimmt^ jene spani schen Offiziere nach Algier zu dringen,1 welche mit Be willigung des Königs von Frankreich zu seiner.afrikani schen Armee geschickt werden. Unter ihnen bemerkt man den Marquis de làS AmarillaS, Hrn. Zarco del Valse und Hrn. Guerrero de Torres , Militär« vom größten Verdienst und höchsten Rang. ^ Frankreich. Da die nachstehenden Te leg ra p hisch e n De peschen nicht in allen Abdrücken unsers letzten Don- nerStagsblattes mehr erscheinen konnten

. — II. Aus Toülon am »ö. Juni lS3». Baivon Tu k e t ta Chica, den »4. Juni. Der Admiral Duperre an den Marine-Minister. Die Flotte hat gestern die Bai von Sidi Ferruch besetzt. Die Armee wurde heute ganz ans Land gesetzt, und behaup tet die vorwärts der Halbinsel liegenden Höben. Die seindlichenBatterien sind genommen worden.DasHaupt- quartier ist zu T u r e t t a E h i c a. Paris, den »q. Juni. Die Nachricht von der Landung der französischen Truppen aus.dem Gebiethe von Algier wurde am »3. d., wo sie in Pariö

aus den »2., und die Departements- Kollegien auf den >q. Juli begeben sollen. Die Verfü gungen der Ordonnanz vom »t,. Mai werden, so viel diese Departements betrifft, widerrufen. Paris, den 21. Juni. Gestern gab der spani sche Bothschaster Ihren sizilianischen Majestäten ein glan- zendeöFest. DerSaal des Gastmahles stellte denLöwen- bosim Mohrenpallastevon Alhambra vor. — Die l-asotts <Zc- l'i-aiico macht bei Gelegenheit der gestern eingelaufenen Depeschen von der afrikanischen Armee die Bemerkung, daß die erste Depesche

, welche meldete, daß die Landung am »H. Juni Morgens um 4 Uhr begonnen habe, vom nämlichen Tage um »oUhr früh dalirt, und daß >'» b''/ sein Angenblicke die ganze Armee am Lande war. ES brauchte daher mehr nicht, als b Stunden, um 3c,, 000 Mann anS Land und in den Besitz der Batterien zu

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 15.01.1821
Umfang: 14
. Bei dieser Gelegenheit wurden Sr. königl. Höh. mehrere Wünsche deö Parlaments vorgetragen.— In der Sitzung deS Parlaments am 3o. Dez. gab der Justizminister dem selben mittelst eineö Schreibens zu erkennen, daß die Ur heber der revolutionären Umtriebe zu Salerno, welche die Verwüstung jener Provinz zur Absicht hatten, schoà arretirt seyen. — Der Deputine Morici, ein Mitglied der zweiten Kommission, erklärte im Parlament, daß der KrieaSnnnister mehrere Schriften hinterlegt habe, auS welchen erhelle, daß die Armee

, um jene Beurlaubte zu ersetzen, welche laut dem Dekret vom 3. Sept. nach einem bnionatlichen Dienste entlassen werden niüsien. Der Kriegsminister schlägt daS Gesetz vom ü. März vor, verinög welchem in «Sizilien von »oc»c» Seelen l Mann, und 3 Mann von 2000 im Königreich Neapel aàsgehobèn werden. — Bei dem Generalstaab unserer Armee haben große Beförderungen statt gefunden. Vom Unterlieutenant bis zum Oberstlieutenant stieg jeder Offizier um einen Grad. — Der Deputirte Borelli kündigte dem Parlament

an, daß er den ihm aufgetragenen Ausweis aller Arbeiten, welche das Parlament seit seiner Eröffnung vollbracht, vollendet habe. Die Nation werde sich hieraus überzeugen, daß ihre Repräsentanten nicht unthatig ge blieben seyen, wie einige Feinde der guten Ordnung aus posaunt hatten. — AuS einer der jüngsten Verhandlun gen deS Parlaments geht hervor, daß unsere Armee in drei aktive Armeekorps und in ein NeservekorpS eingetheilt ist, und daß bloS die Umstände den Anöfchlag geben wer» den, ob man offensiv oder defensiv zu Werke

gehen soll. Ein Theil der Armee von Sizilien wird übergefchifft wer- den, sobald die Grenzen feindlich bedroht sind. Man er wartet nächstens Waffen von Malta, Corfu:c., wohin zu diesen» Zweck Kommissäre aeschickt wurden. Der Prinz- Regent wiederholt die Versicherung, daß er sich selbst an die Spitze dcö Heeres stellen werde. Der General Pepe schlug in derselben Sitzung vor, daß von jetzt an die auf den Ärieg Bezug habenden Verhandlungen nicht mehr öffentlich gepflogen werden sollten. — Die Anklage

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 19.02.1821
Umfang: 12
Zweiter A rm e e - e, e p >. ^-auptaliarrier Pad na ani (». ^ebrliar >'2i. Nach einer mittels Kourier heute AbendS mir zugekommenen Eröffnung Sr. Erzell. des Herrn Staats^ nnd Konse- renzministerö, Feldmarschall Grafen v. Bellegarde auö Laibach vom dieses, haben Se.Mazestat aus besonders Verwendung Sr. Elzell. des Herrn Feldmarschallv zur beflern Subsistenz der Ossiziere allergnadigsr zu bewilligen geruhet, daß vom Tage dcö Uebertritteö der gegenwärtig in Italien vorrückenden Armee »ber dick

. k. Gränze, sännntliche ^?errn Generäle, ><5>tabö- nnd Oberossizitre, »vie ni6)t minder alle Individuen der Armee, die sich mir ihnen àHnipariren, lind früher >n solche»! Fällen ihnen qleich gehalten wurden, in dem Gennsse der Etappen- Gebühr im Gelde nc^ch der Anömas! treten lolle», wel che bei dem unter meinen Befehlen gestandenen Okknpa- tionskorpö in Frankreich in der letzten Zeit statt gefunden hat. — Tagegen versehen sich Se. Mai-, daß daö Os sizier-KorpS bei dieser großmüthigen Fürsorge

für die Subsisteuz der Armee, sich zu aller Wachsamkeit um so mehr aufgefordert fühlen werde, damit, alle Entschuldi gungsgründe für Exzessen und Erpressnngen wegfallen, die strengste Zucht und Ordnung gehandhabt, und jede eigenmächtige Forderung an den Landesbewohner unrer- bleibe, als Nothwendigkeit nnd Pflicht, Ehre undNuneii, welche aus der Ausrechthaltnug der MannSziicht für die Armee hervorgehen, ein solches Betragen gebiethen, und als jede Außerachtlassung der nöthigen Aufmerklauileit zur Verhütung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 16.04.1821
Umfang: 14
Der Kaiserlich Königlich privi- Boche von und legirte für Tirol und Vorarlberg. Montag Zr. 16. April l82i. r i r 0 s. I n u S b r u ck, den »b. Apr:'s. Am vergangenen Samstag/ den ,4. dieses Monats, wurden hier die glüct- lichen Ereignisse und Fortschritte unserer Armee in Neapel durch ein solenneö Hochamt und Tedeum in der hiesigen St. Jakobs -Pfarrkirche gefeiert. Sämmtliche Civil- und Mililär-Auchoritttten, nebst einer zahlreichen Menge hie siger Einwohner, fanden sich bei diesem feierlichen

. Unter den bei der k. k. Ar- Banate, wurde zum FestungS-Konnnandanteu in Temes- war, und Andreas v. Schneller, FeldmarfchaU Lieutenant und Divisionar, zum Interims-kommandirenden General im Banale ernannt. — Laval Graf v. Nngent, romischer Fürst, gewesener königl. sizilianischer General-Kapitän, wurde, nachdem er von Sr. Majestät dem Könige beider Sizilien die nachgesuchte Entlassung erhallen hatte, wie> der'als Feldmarscl,all-Lieutenant mit dem inne gehabten Range in die Armee aufgenommen. — Befördert wur den : Zu Feldmarschall

-Re- gilncuie. Z»l Obersten wurden unter andern befördert: Ludwig v. Geppert, vc-m Kaiser Jägerreaimente, beim sünsle» Jäger-Bataillon. Unter den Beförderungen zn Oborstlieutenanreit erwähne» wir jene deö Majors Grafen Sikiugen vom fünften Jäger-Bataillon beim Jager-Re dimente Kaiser. L 0 in b a r di sch - V e » e z i a n i sch e S Koni greich. Folgendes ist der wesentliche Inhalt der neuesten of fiziellen Berichte über daö Einrücken nnd die siegreichen Fortschritte einer kaiserl. österreichischen Armee

die, die Armee eures Königs gegen jedn Angriff zu unrerstnhen, und Gewalt mit Ge^ walt zur ck zu treiben. Diese Stellung muß all jenen Zi^ trauen tiistößen, bei ivelchen' Treue gegen ihren rechte mäßigen König den Wechsel des Augenblicks überwiegt. Piemvntfer! erkennt in dem Beistände, welchen wir dein königlich» Heere leisten, eure wahren Freunde und Alliirte. Ich biu bcu der>elbe, der sich mehr als einmul an eurer ìseite bsand in den Tagen des Ruhmes; unsere gegen seitige Airuug sichert unS neue

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Seite 1 von 12
Datum: 01.11.1821
Umfang: 12
Armee, die feste Stützen der wahren militärischen Ehre blieben, zu einem sehr großen Troste. Wir haben da her schon in vorhinein einigen dieser KorpS besondere Be zeugungen Unsrer königlichen Gnade zu verleihen geruht, in der Ueberzeugung, daß auch die übrigen sämmtlichen Korps mit Vergnüge» Unser Bestreben wahrnehmen wür de», jene auf eine bejondere Art auszuzeichnen, welche zuerst eine schickliche Gelegenheit gesnnven haben, UnS ihre aufrichtige Anhänglichkeit zn beweisen. Wir haben jedoch

»iiiiinehr beschloßen, diese Ge>lnnnngen Unserer souveränen Huld »och mehr insbesondere der von Ihnen kommandirten Brigade von Cnneo zn erkennen zu geben> als welche mitten in, Umstürze der gesetzlichen Ordnung in Piemont für alle übrigeu KorpS Uusercr Armee das Zeichen der allgemeinen Vereinigung in Novara unter Unsern Fahnen geworden ist. Wir haben sohin beschlos sen, daß eine Medaille, bestimmt, der Nachkommenschaft das Andenken an diese glorreiche That zn überliefern/ dein gedachten KorpS feierlich

übergeben werde, nnd, für immer an seinen Standarten befestigt, ihm zu einem ewi-> gen Pfande Unserer Huld diene, nnd so in diesem, wie i» alien übrigen Armee-KorpS, jene ächten Gefühle der Ehre auf immer lebendig erhalte, welche zu jeder Zeit die Tapsern glorreich auszeichneten, die uuter Unsern Fabnen gekäinpst haben. Und hiemit bitten Wir den Herrn, daß er Sie erhalte. Gegeben in Turin, den 20 Okr. ,821 , Unsers Reiches iin ersten Jahre.« — Diese Medaille trägt ans einer Seite daS Bildniß

Staaten. Nom, den so. Okt. Die Städte Ancona und Ci» vita-Vechia haben über die ihnen von Sr. Heiligkeit bewilligre Bestätigung der Freiheit ihrer Häfen die leb hafteste Freude nnd Dankbarkeit an den Tag gelegt. — Hier ist aus Neapel der Fcldmarschall-Lieutenant und General-Intendant derk.k. österreichischen Armee , Baron von Koller, angekommen. Königreich beider Sizilien. Neapel den »t>. Okt. Se. Majestät haben ver flossener Tage einen Katarrh-Anfall gehabt, befinden <5vich aber bereits wieder besser

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1823
Umfang: 6
war eden die Nachricht von der Gegenrevolution zu Lis sabon in Oporto angekommen. Ei'n portngicsischer Of fizier erkannte unfern Helden — das Volk wollte ihn hängen; die Vermittelung jenes Offiziers ersparte ihm zcooch die politische Märtyrerkrone; man bringt ihn in das (ìZcsàngnip; er nennt sich einen englischen General; man antwortete ihm, daß man wohl wi'ne, daß er als unwürdig aus der brittischen Armee gestoßen worden sey. Endlich erbarmte sich der englische Konsul des armen Er- ì^renadi'ers

es, die Silveiras seyen zu Pinhel angekommen, besetzten Guarda, und ihre Kavallerie nähere sich in Eilmärschen der Hauptstadt. — Eine neue, im väterlichen Tone ab gefaßte Proklamation des Königs wurde angeschlagen, welche eine zweckmäßige Verfassung verspricht, und die Gemüther beruhigte.' — Am 4. speiste der Jnsaut mit seinem Vater, der ihn zum Generalissimus seiner 'Armee ernannte. — Die auf einem englischen Packetboote am 4. Juni Abends entflohenen Exdepntirten nahmen zu gleich die Asche ihres vo»nialigen

Chefs, Manoel Fer- nandes Thomas, beträchtliche Summen und um beiläu fig /tc>c>,ovc» Fr. Diamanten mit sich. — Am s. zog der König in Lissabon ein. Edelleute spannten die Pferde aus, und zogen den Wagen bis zur Domkirche. — Der General Bernard Silveira ist zum Generalkommandan ten der Truppen zn Lissabon und Alentejo ernannt wor den. — Am 7. Juni wurden die Generale Nego und Apparicio abgefetzt; eben so der durch Dekret der Cor tes vom 2U. Mai ernannte Befehlshaber der Armee, Alvarez

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 06.08.1829
Umfang: 16
dasBudget der Einnahmen für >L3u angenommen.—Die Lafette krsnce lie fert die Fortsetzung deS Berichts, welchen der Herzog von Brissac über die Ausgaben für. »äZo der Pairèkam- mer erstelltet und darin bemerkt hat , daß sich beim Mini sterium deS Innern, in Vergleichung des Jahres. »L3» niil rem Jahr eine Verminderung des Kredits von L3>,v5o Fr. und beim KriegSministerium eine sqlchevon 3l)<),2iZ2 Fr. ergeben habe. In Betreff der Armee be hauptete der Herzog, sie sey der Gegenstand der wohl wollendsten

und einsichlsvoUsten Sorgfalt gewesen, und der ^oloar werde besser verpflegt, besser gekleidet, und habe eine bequemere Schlafstättc, als zuvor; mit aller Achtung behandelt, weiche jedoch die Zucht nicht aus- schließe, sieht er es alle Tage ein, daß dem Verdienste alle Zugänge offen sind. Die k. Garde, der Gegenstand der Nacheiserung für die übrigen Korps, zeigt sich bestän dig ihres Ranges und ihres glorreichen Vorrechtes wür dig. Die ganze Armee wetteifert an Ergebenheit und Diclisibeflissenheit

und einer Geldbuße von ,000 Fr., und seinen VerlegerDavid zu einer solchen von 25 Fr., beide auch solidarisch zur Zahlung der Prozeßkosten verurlhcilt, hingegen die we gen Verbreitung dieser Schrift angeklagten Levavasseur und Denain der Klage entbunden.—ES heißt, daß de» Oberst Fabvier auf den Listen der französischen Armee alö Oberst vom Generalstab wieder vorgetragen erscheint.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 28.11.1822
Umfang: 14
der Medicin und Ehirurgie besitzen. 5) Das Direktorat der Akademie hat mit der Stelle eines vberien ^elbarzreS vereint, nnd das Verhältniß zwischen der Akademie, dein obersten Feldarzte nnd deinHoskrigS- rathe, wie es bisher bestanden, zu verbleiben. In Ver bindung mit diesen allergnädigsken nnd weisesten Entschlie ßungen, welche die gauie Armee znin ivärmsten Danke wegcu der dadurch Allerhöchst bezielten wohlthätigen Wir kungen für noch mehr vervollkommnete Heilnngöpslege der kranken und verwnndeten

Soldaren verpflichten, und in A-lge des auf Allerhöchsten Befehl nnreriu >!>. Angnst v. o^eiiriich ausgeschriebenen Konkurses, haben Se. k. k^ '?^a>ftät zugleich zur vereint belassenen Stelle eines -i- irektcro der niedicinis.l'- cbirurgischen Josephs-Akade- '>ic nnd obersten FeldarzteS der Armee, ,„jl x,eni daran gcknnpsten Charakter cineü k. k. Hosraths, den bisheri gen akademischen Prose>>or, Doktor Johann Nepoinuck -^osordink, zu ernennen geruhet. Die feierliche Vorstel lung tieses uen eriiannten

die der Akademie zn- gewendeten Allerhöchsten Beweise von Schutz und Huld in ihren wesentlichen Zügen, und als die kräftigste«: An triebe zum gemeinsamsten thätigsten Antheile und Stre ben aller akademischen Glieder für den höchsten Flor der den Wi»e»schaftcii, dein Lehrfache und^dem GesundheitS- theile der k. k. Armee insbesondere gewidmeten Anstalt dargestellt waren, versuchten zuerst der mit der proviso rischen Direktion beauftragt gewesene k. k. Rath und Professor, Doktor Ritter v. Scherer, nnd hiernächst

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 16.07.1821
Umfang: 12
zur Vereinigung mit der in jenem Reiche bequarti'erten österreichischen Armee beüimnit. — Se. Majestät der König von Frankreich ha ben dem berühmten Kupferstecher, Raphael Morghen, Ritter der Ehrenlegion, die Dekoration deS MichaelS- OrdenS in der Eigenschaft eines Ehren-RitterS zu ver leihen gernht. Königreich beider Sizilien. Neapel, den 2. Jnli. Ein k. Dekret vom 1. diesi verfügt die Auflösung der bisherigen neapolitanischen Ar mee. Diese reduzirte Mannschaft besteht aus ili Infan terie- und 2 Kavallerie

; sie hat UiiS in der Gefahr verlassen, hat Uns kil ds Umnöglichkeit verfetzr, die Aufrührer mit jene» Mitten zu unterdrücken, welche allein so viele traurige Folge» hätten verhüten können. Diese Armee hat sich selbst Ausgelöset; ihre eigenen Chefs, die sie verführt hat ten, kjnderen ihr ihre Auflösung an. Da nun alle Be- dingUI^eil zur Eristcuz rilltr »vc^gcfallr» si»d, so fanden auch Wir unö bewogen, ihr die fernere Eristenz abznsprechen. Die Schuldigen soll zunächst das Unglück treffen

. So wie sie ihre Pflicht zu beobachten anHör- ten, hören auch Unsere Verpflichtungen gegen sie auf.« Mit einem ferneren Dekrete vom nämlichen Tage wird die k. Arme» anf folgende Art organisirt: 12 KorpS kö nigliche HalStrnppen, 7 Linicnkorpö, deren eines ans Z Regimenter! Infanterie von Ausländern bestehen wird; 7 Korps zui jedesmahligen Disposition; 3 ständige KorpS und ein LaideS-Generalstab. Se. Najestät haben an So» Ercellenz dem Herrn General en Chef der k. k. österr. Armee folgendes herzli che Glückwiiischungs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.09.1821
Umfang: 8
im Peter Spörrtschen ^ ^ Bormittag« angeordner, und bt» 12 Uht geschlossen werden. . Sind die Realitäten bei dieser Tagfahrt an Man» gebracht worden, so werden um 1 Uhr Nachmittag« be, ì'. ^ Hau«» und Baufahrnisse und Wirthschaft». Geräthschaften gegen sogleich oaare Betahk lung versteizert werden. . Wiltau, den Sept. 182». . K. K. Landgericht Sonnenburg. O. Staffier, Landrichter» I Konkur» zur Besetzung der erledigten Stelle de» obersten Feldarztet bei der k. k. Armee. Se. k. k. Majestät

haben mit allerhöchster Entschlie« sjung vom y. August d. I. ausdrücklich zu besthlen befun, den, daß zur Besetzung der erledigten Stelle de« obersten Feldarzte« bei der t. r. Armee der Konkurs mittelst de» erforderlichen Kundmachung bei den Civil- und Militärs Behörden von dem Hofkriegsrathe eingeleitet werden solle. Auch wollen Se. k. k. Majestät, daß die ebenbemerktt Stelle nur einem Individuum zu Theil werbe, welche», nebst allen übrigen hiezu erforderlichen Eigenschaften, nicht nur den Doktorgrad der Chirurgie

, sondern auch der Met dizin besitzt, und zwar auf inländischen Universitäten nach den hierwegen bestehenden Vorschriften graduirl ist» - Dieser allerhöchste Befehl und Wille Sr. Majestät wird demnach von dem k. k. Hofkriegsrathe hiemit allge» mein, sowohl für Civil- als für Militär-Individuen, mit dem Beifügen bekannt gemacht, daß mit der Stellede» obersten Feldarztes bei der k. k. Armee der Titel als k. ki Hofraih, dann ein Gehalt von jährlichen John si. C. und ein Quartiergeld von 400 si. C. M. verbunden

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