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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 16.04.1821
Umfang: 14
. der koiniiiandirende General Gra? Aubna daS KorpS Husaren, ^welche diese glänzende Wafteuhat aus» geführt harten, die Revue passiren. Der Korporcl Czeresch war, ungeachtet erhaltener vier Bleffuren, nicjt von sei ner Schwadron gewichen. Der komuiandirende General bezeugte dem General Bretschueider, dein Mijor Graf Gatterburg und dem Rittmeister Souvent, w^en ihrer Tapferkeit, welche nicht wenig zu dem glüctkichci Erfolge dieses TageS beitrug, seine vollste Zusriedenhì't. DaS GroS der feindlichen Armee retirirte

sich am dieß ans der Turiner Strage bis Cigliano, und wurde v>» einem königl. piemontesischen KorpS unter den Befehlendes Ge nerals Latonr verfolgt. Am nämlichen Tage lahm die kaiferl. österreichische Armee folgende Stellung : die Bri gade des General-MajorS Brerschneider besang sich bei Villanova, uni am folgenden Tage in Easale eindrücken. Die Division Lilienberg stand bei Mortara, unddiìHaupt- Armee bei uud in Novara. Der Feldiuarlchall-Liuteuaut Graf Vecsey befand sich in der Gegend von inmello

, daß Ihr die großmüthige Hilfe gebührend zu schätzen wiffen wer det, welche die k. k. Armee nnS geleistet hat, nm auf feste Grundlagen den Thron nnserS Königs wieder zu errichte», der nie wanken könnte, ohne Euch alle anss höchste un- glücllich zu machen. Seine Vertheidiger sind Eure Ver theidiger, Enre Freunde. Einpfangt'sie wie Brüder und nehmet sie »ach dem Beispiele der getreuen, tapfern Trnp- pen von Novara mir dem Jubelrufe auf: Es lebe der König! Novara den lZ. April 1N21. Der General en Chef und Gouverneur

Nachricht, das; die öster reichische Armee unter Aiisührung deö Generals en Chef Grasen von Bubna gerade zum gelegenen Zeitpunkte an- gekommen sey, nin die k. sardinischen Truppen bei Novara unter ihrem General Grasen La Tour zu unterstützeu, und daß eine totale Niederlage der Rebellen die unmittelbare Folge dieser Vereinigung gewesen sen. Diese von den unnnterbrochen ankommenden flüchtigen Soldaten be stätigten Nachrichten verbreiteten Furcht und schrecken unter den Jnsnrgenten. Die schwache Garnison

ausgeschloffen, und überdieß wnrde festgesetzt, daß das laufende Schuljahr für die Juristen, welche mehr alo alle übrigen Klassen an diesem Tumult Theil genommen hatten, nicht ange rechnet werden solle. Päbstlirhe Staaten. Rom, den '/.April. Den neuesten Privatberichten zufolge vernahm man auf der Insel Sizilien die Aujlesung der neapolitanische» Armee und den Ei»zng der Oesterrei chs in Neapel mit außerordentlicher Freude, und die dortigen Bewohner habe» bereils Adresieu au ihren Sou verän abgesandt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 20
Datum: 21.04.1825
Umfang: 20
hat. Ein Detascbement Reiterei ist bereit» dahin abgegangen. — Zu Ende Jän ner kam ein k. würtcmbcrgiscber Geschäftsträger aus Triest hier an, um einige egyptische Pferde zu kaufen. Er überbrachte dem Pascha nebst einem Schreiben des Ministers des Auswärtigen zwei Portraits des Königs und vier Kutschenpferde'von gleicher Größe und Farbe zum Geschenke. — Am Febr. kam aus Marseille ein französischer Infanterie-Oberst, und ein Stabs-Chirnrg mit neun französischen Feldärzten hier an, die unter der egyptischen Armee

-Cruz da, General Canterae mit einem «schreiben vom 3>. Auz. aus dem Hauptquartier von Huamanza Zwei Spione des Canteracs nebst einem Priester und einer Dame, an welche jene Spionen Empfehlungsschreiben des ronalisti- schen GeneralS mit sich gebracht batte», mit der Bemer kung zurück, daß diese freigelassenen Personen darum ihre Freiheit erhielten, uni der spanischen Armee von der Stärke und Stellung der eolumbisc5en Truppe» vollständige Nachricht geben können. Canterac wurde im nämlichen Schreiben

sogar eingelad-n, spanische Offiziere zu diesem Zweck in das eolumbiscle Hauptquar tier zu schicken, und so diese Armee in da- Nähe zu be trachten. Bolivar liegt in Folge der bei diesem Feld- zuge erlittenen Strapazen in Lima krank, und wird daher erst später nach Columbia zurück.'ehren können. Ein Theil der columbischen Armee ist nc^ch Vernichtung des spanischen HeereS bereits auf dem Mickmarsch indie Heimath begriffen. Zu Cartagena wurte der Sieq der Columbier mit allgemeinem Jubel geseieit

. Eine colum- bifche Fregatte überbringt der britrischea Regierung die Nachricht von der gänzlichen Vernichtung der spanischen Armee in Südamerika. Großbritannien. London, den <z. April. Die vier Oberhäupter der Wilden in Canada wurden gestern dem Könige zu Windsor vorgestellt. Er hieng Jedem derselben eine bei seiner Krönung geprägte goldene Denkmünze um den Hals. — Es ist nun entschieden, daß eine Gesellschaft englischer Kapitalisten den Bau des projektirten Kanals zwischen dem atlantischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 11.07.1825
Umfang: 10
/um sich über die Unthätigkeit der türkischen Ge nerale zu beklagen. Dieser Abgesandte eröffnete dein Großherrn, daß, wenn die türkischen Korps sich nicht in Bewegung setzen, er den Griechen nicht mehr Wider stand leisten könne, sondern Morea räumen Müsse. Ne- schid -Pascha erhielt darauf strenge Weschle, schnell vor wärts zu rnarschiren, und die erhaltenen Aufträge zu vollziehen. Auch die Anführer in Thessalien erhielten Wesehl zum schleunigen Aufdrucke nach Morea. Jene 'ÄvrpS von NrschidS Armee, welche seinem Zuge

über den Fe'.dzug der Royalisten in Peru und dessen unglücklichen Alic'gang. Diesem schreiben zufolge war der Mangel an Harmonie unter allen Generalen der Royalisten - Armee die wahre Ursache der erlittenen Un- glückSsäüe. lange sic eins waren, erfochten sie bedeu tende Vortheile; allein diese Siege, statt ihren Eifer zu verdoppeln, machten sie uneins; jeder schrieb sich allein den Sieg mit Ausschluß der andern zu. Zwietracht folgte darauf. Die Columbier merkten dieß, und wandten alle Mitiel an, die Uneinigkeit

rückten indessen heran ; Casiterae wurde ge, schlagen: seine Infanterie zog sich >4» Meilen weit zu rück. Dieß erfüllte die Columbier mit Muth, und die Spanier mit Schrecken. Der Vieekönig brachte in eini gen Tagen die Armee wieder in Ordnung, und hielt die Columbier im Zaum. Valdes schlug den Olaneta, konn te jedoch den ^?ieg nicht benutzen, weil er eilends zum Vicekönige stoßen mußte. Die vereinten Ro^alistenheere waren vom besten Eifer beseelt. Laserna hatte anfNaldeS mehr Vertrauen

, als aus Canterae; allein dieser war Gc^ ncrallieurenant, Valdes, nur.Marechal- de - Camp, konn te also den Oberbefehl'nicht übernehmen., ?àin ließ sich der Vieekönig al'ö'Geneval cn'Chef Vrorlamiren , tiiid zog in'S Feld. Valdes kominaiidirte d>ie^lva>>kggrde, Canketàc d i e ü br ig e Ar 1 n e e. ' S ie w a r > «>, Zon M a n sta r k, Hatte »2 K à - nonen und war mit allen Kriegsbedürfni^cn wohl versehen» Die feindliche 'Armee zog sich bei ANnäheriing der 3?o-> yalisten in mehreren'Richtungen, zurück, . Langsam

folg ten dii/se auf kaiim gan^bareii Wegen ;' die'Söldate'n wlir- den durch Strapazen erschöpft ; ^ die LcbeiisMittè.l de-' gannen zu mangeln. Die Generale,'besonders der No?d- armee, zeigten 'Insubordination, ,und tadelten ,die.Hk? spositionen des Vieckönigs. Doch wurden die Colyn^b.ier. bei Natara ijeschiagen', und der Sieg de? Rov'alisten wä^e vollständig gewesen , ,von die Division Cantei at die verlangten zwei .Bataillone geschickt Hätte. Dio, Colum^ hier bezogen die unbezwingbare Position

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 24.11.1828
Umfang: 10
haben, und von welchen die französische Erpeditions-Armee Vieles zu leiden hat. Die von dort zu Toulon angekommenen Matrosen aeben hierüber nicht viele Aufschlüsse, was sie auch nicht zu thun im Stande sind , und man ist allgemein sehr besorgt, obgleich die Sanitätsanstalten bei der Armee gut orga- nisirt sind, die französischen Truppen nicht mehr im Bi- vcmac stehen , und wenigstens jetzt, an nichts mehr Man gel leiden sollen. Man ist beinahe in der ganzen Levante gewohnt, zusehen, daß ini Herbste die Fremden von Fieber» befallen

, welche nichts hin dert, und welche auskaufen, als ob es keine Station und keine Kreuzschisse gäbe. — Nach einem Schreiben aus dem Lager von Navarin vom einem bereits ältern Datum (den ic». Okt.) ist bei der französischen Expedi- tions-Armee von den Griechen beinahe keine Rede. Der General Niketas ist der einzige, welcher der französischen Armee folgt. Es scheint, daß die griechische Regierung und der Graf Capodistrias mit dein französischen Ober befehlshaber nicht in jene Verhältnisse stehen, um sich ge hörig

in der Armee vorzu nehmen gerubet. Durch denselben Tagesbefehl bezeugen Se. kaiferl. Maj. den.Offizieren des ffnnländischen Gar- deregimcnts nnd des ersten Bataillons der Pawlowsky- scben Garden, so wie den EornetS Tararykoss und Lebe- deff, und dem Fähnrich von Frennann, Höchstihre Zu friedenheit für die Tapferkeit, welche dieselben in dem am 2kZ. Sept., unter den Mauern vor Varna gelieferten Gefechte, gezeigt haben. In demselben Tagesbefehl be-

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 28.11.1822
Umfang: 14
der Medicin und Ehirurgie besitzen. 5) Das Direktorat der Akademie hat mit der Stelle eines vberien ^elbarzreS vereint, nnd das Verhältniß zwischen der Akademie, dein obersten Feldarzte nnd deinHoskrigS- rathe, wie es bisher bestanden, zu verbleiben. In Ver bindung mit diesen allergnädigsken nnd weisesten Entschlie ßungen, welche die gauie Armee znin ivärmsten Danke wegcu der dadurch Allerhöchst bezielten wohlthätigen Wir kungen für noch mehr vervollkommnete Heilnngöpslege der kranken und verwnndeten

Soldaren verpflichten, und in A-lge des auf Allerhöchsten Befehl nnreriu >!>. Angnst v. o^eiiriich ausgeschriebenen Konkurses, haben Se. k. k^ '?^a>ftät zugleich zur vereint belassenen Stelle eines -i- irektcro der niedicinis.l'- cbirurgischen Josephs-Akade- '>ic nnd obersten FeldarzteS der Armee, ,„jl x,eni daran gcknnpsten Charakter cineü k. k. Hosraths, den bisheri gen akademischen Prose>>or, Doktor Johann Nepoinuck -^osordink, zu ernennen geruhet. Die feierliche Vorstel lung tieses uen eriiannten

die der Akademie zn- gewendeten Allerhöchsten Beweise von Schutz und Huld in ihren wesentlichen Zügen, und als die kräftigste«: An triebe zum gemeinsamsten thätigsten Antheile und Stre ben aller akademischen Glieder für den höchsten Flor der den Wi»e»schaftcii, dein Lehrfache und^dem GesundheitS- theile der k. k. Armee insbesondere gewidmeten Anstalt dargestellt waren, versuchten zuerst der mit der proviso rischen Direktion beauftragt gewesene k. k. Rath und Professor, Doktor Ritter v. Scherer, nnd hiernächst

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