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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 27.03.1823
Umfang: 12
., hatten kirchliche und andere Feierlichkeiten start. —- Die Durch märsche der österr. Truppen aus dem Königreiche Nea pel dauern fort. Königreich beider Sizilien. Messina, den 22. Febr. Wir haben aus Malta Nachricht von einem traurigen Vorfalle erhalten, der sich am i>. d. ereignete, und durch welchen i>o Binder aus der niedern Äolksklasse ihr Leben verloren haben. Die nähern Details müssen jedoch erst einlaufen. F r a n k r e i ch. Paris, den »b. März. Der Gcncrallissimus der Armee von Spanien, Herzog

werde, und daß folglich die Feindse ligkeiten vor Mitte April nicht beginne» können. — Für alle Kriegsbedürsni^e der französisnen Armee ist nicht nnr für die Zeit ihrer Sammlung auf dem franzö sischen Gebieth, sondern auch für einen .Theil des Feld- zuges hinreichend gesorgt. -—- Toulon wäre bald das Opfer verbrecherischer Entwürfe geworden. Einige Uebel- gesinnte legten an mehreren Orten des Arsenals und an der Pnlvermühle Feuer an. Zeitlich zenug erhielten die Behörden davon Nachricht, und virhinderten

die Ausführung des teuflischen Planes. — Der Seeminister hat dem HandelSstande von Haore benacirichten !ap,en, daß die Handeisschisse zu jeder Zeit ihre Scln'sse durch die Militärmarine von Havre nach Cberbourg', von dort nach Brest, und von diesem letzter,, Hafen nach den Kolonien begleiten la^en können. — Zwci Inspektoren des k. Schatzes sind in Perpignan mit bedeutenden Sum men für die Armee angekommen. — Nach Briefen ans Banonne herrschte zu San-Sebastian die größte Gäh- rung; die zwei Partheien standen

Gerüchte zu verbreiten, und sie finden stets Einige, die ihnen glauben. Wir können versickern , daß jede dieser ge stern als gewiß ausgegebenen Neuigkeiten grundlos ist/' — Der General-Lieutenant Canuel ist gestern zur Py renäen-Armee abgegangen. — In einem Blatte von Wonrdeaur steht die Bemerkung, daß Zwiebelsast die magnetische Kraft der Compagnadel zerstöre oder ver ändere, wenn man sie damit bestreicht. (I. d. Franks.) Vayonne, den 0. März. Laut Berichte» aus Logrono bilden sich dort ungeachtet

, 'so, daß die Regierung wahrscheinlich den Plan zur Organisirung einer regelmäßigen Armee ganz ausgeben, und sich mit Ausstellung von Guerillas begnügen wird, die unsere Armee wohl ein wenig necken, aber in ihrem Zwecke ge wiß nicht aufhalten können. — Hier kommen fortwäh rend Truppen an; wegen schlimmen Wetter können sie nicht kampieren, sondern werden in die Gränz-Dörfer vertheilt. Ueber den Bivassav wird eine Schissbrücke geschlagen. Der Trappist ist noch zu St. Jean-de- Lnz, wo er in Ermanglung eines Kommandos

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 20
Datum: 23.06.1825
Umfang: 20
und Gefangenen, die österreichisch-russische Armee hatte voo« Todte und Verwundete. . Die verbündete Armee belagerte hieraufdic Citadelle von Alesfandria, welche von dem General Gardanne ta pfer-vertheidiget wurde. Gleichzeitig belagerte der Gene ral Kray Manina, und beide höchst wichtige leste Pl^e ergaben sich. — Der General MarquiS Ehasteler wnrde in den Laufgräben von Alessandria durch eine K^rtat- schenkngel, welche unter dem rechten Schulterblatt ein drang, tödtlich verwundet

. Nach seiner Heilung wurde er im Jänner iäc>c» nach Wien berufen, und zn der vom Fcldzcuqmcister Kray befehligten österreichischen Armee in Deutschland beordert, bei welcher er den Feldzug »voo als zweiter Geueralquartiermeister neben dem G. M. Heinrich von Schmidt mitmachte. Moreau stand der österreichischen Armee gegenüber. Der Marquis von Ehasteler befand sich in den Schlachten von Engen und Möskirch, dann in den Tressen von Memmingcn und Neuburg. Die Feindseligkeiten wurden durch den Waf fenstillstand

mit Ehasteler im Garten von St. Elond stundenlang über die Operationen der österreichisch-russischen Armee in dem schönen Feldznge in Italien im Jahr 17c)«), über jenen vom Jahre -goa und über die Angelegenheiten deS deut schen Reichs. Beim Aiisbruch des Krieges zwischen Oesterreich und Frankreich i,n Jahr befehligte der F. M. L. Marquis Chastcler eine Division im nördlichen Tirol und vertheidigte mit Erfolg den Pas; Strub, welcher un ter dem General Deroy mit -7 bis äaoo Mann angegrif fen wurde. Der Feind

deckte er mit seiner Division den linken Flüacl der Armee, und besetzte die wichtigen Posten von Ehren hausen und Leibnitz, wo er von dem General Marmont welcher mit einem französischen Trnppenkorps Gratz be setzt hatte, angegriffen wurde. Der Feind wurde aber zurückgeschlagen und S. k. H. der Erzherzog Karl, ver traute ihm die Avantgarde, mit der Weisung, sich »ach St. Gotthärd in Ungarn zu ziehen, nachdem er Fürsten- feld und Hartberg in Steyermark besetzt. Nachdem die Hauptarmee sich bei Körmend

zu den größten Besorgnissen ge geben. Es wurde daher Ehasteler befehligt, die einst so berühmte, stets unbezwungene Festung Komorn wie der herzustellen, deren Vertheidiguugswerke sehr verfal len waren. Er sollte diese Arbeit so weit ausdehnen, daß Brückenköpfe auf beiden Usern der Donau , und der Waag vorhanden seyen. Zur Ausführung dieser gros-en Arbeit, wurden bei Komorn 35,000 Mann Infanterie, Sooc> aus der Armee genommene Maurer und Zininicr- leute, zwei Mineurs-, zwei Sappeurs- und zwei Pon- toniers

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 26.03.1821
Umfang: 10
und auf der französischen Gränze einige.Ver haftungen vorgenommen worveu, die auf daS Bestehen eines revolutioiiareu Komplottes deuteten. — Se. Maj. der Kaiser haben unverweilt den Befehl gegeben, daß zu den bedentenden, in den italienischen Provinzen stehenden Garnisonen, Verstärkungen aus dem Innern der Monar- chie zur Bildung einer Reserve-Armee herbeigezogen wer den. — Se. Majestät der Kaiser von Rußland haben gleichzeitig an Ihre ans der galizischen Gränze uehende Armee den Befehl erlassen, sia) ans dem kürzesten

Wege gegen Italien in Marsch zu setzen. Lai bach, den 17. Mär^,. Der Aufstand eines Thei les der piemontesifchen Armee hat Begebenheiten zur Fol ge gehabt, wovon nachstehende bis zum -3. d. reichende vorläusige Nachrichten aus Turin eingegangen sind: Nachdem Se. Maj. am 10. Abends bis tief in die Nacht mit Ihren Ministern berathschlagt hatten, ward am »,. die erste der beiliegenden Proklamationen kund gemacht: Der König war entschlossen, sich an der Spi- d« der Garnison von Turin

könne, die Verschwörung zu überwältigen, jedoch weder sein Land dem Unglück eines Bürgerkrieges Preis geben, ?och an seinen Alliirten zum Verrather werden wollte, ier Regierung entsagt habe. Während aller die ser Begeìenheiten herrschte zn Turi» , wie in den Provin zen, voll.'ommeiie Ruhe. DaS Volk nahm keinen Theil 'an der Rebellion. Die Anstifter derselben wußten dieß- mal keinen andern Vorwand zu finden, als die angebli che Gefahr deS Einfalls einer österreichischen Armee in Piemont, dessen Grenz

, zu den Waffen zu greife». Wir glauben, daß es hinreichend sey» wird, die Wahrheit bekannt zuma chen, nm allenthalben die Ordnung wieder herzustellen. Die Ruhe ist iu Unserer Hauptstadt, wo Wir UuS mit Unserer Familie und Unserm Vetter, der UnS unzwei deutige Beweise Seiner treue» Anhänglichkeit gegeben hat, befinde», auf keine Weile gestört. ES ist fallch, daß Oesterreich irgend eine Unserer Festungen, oder die Abdankung irgeng eines Theils Unserer Armee verlangt hätte. Wir sind vielmehr vollkommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 19.02.1821
Umfang: 12
des TageS verfaß» ter Prolog voraus, der vor dem im Hintergründe eines Tempels aufgestellten Bilde des Monarchen gesprochen wurde. Die Musik bei dem hierauf abgesungene» »Gott erhalte Franz den Kaiser,« so wie jene in den Zwischen akten besorgte unser Mnsikverein init künstlerischer Wärme Nnd Gediegenheit. Gegen Lo» Personen füllten das Schau spielhaus, uud^die Liebe für deu Beste» der Fürsteu stoß auS den Herze» i» de» Jubel der Lippen über. Oesterreich. Laib ach, den y. Febr. Ehe die kaiserliche Armee

ihren Marsch angetreten hat, ist in dem bisherigen Haupt quartier zu Padua die Ernennnng des kaiserl. Generals der Kavallerie Freiherr» v. F rimo n t zum kommandirenden Ge nera! der znrWieoerherstellung der Nnhe imKönigreich Nea pel bestimmten Armee, bekannt gemacht worden. —Die Ar mee besteht anS folgenden Divisionen: Graf v. Wallms- den, Prinz v. Wied-Nunkel, Freiherr v. Stutlerheim, Prinz Philipp von He>len-Hombnrg, Freiherr v. Lederer. — Am 6. d. M. habe» zwei dieser Divisionen bei ^2t. Benedetto

, und an« 7. jene nnter dem Befehl des F. M. L. Grafen Wallmoden bei Ferrara über den Po gesetzt. Am L. wird sich die acsammte Armee auf dem rechten Ufer dieses Stromes befunden haben, und die Spitze der ersten Division an demselben Tage zu Bologna ein getroffen seyn. — Die Armee ist in vollzähligem Staude, und von demselben Geiste beseelt, der die österreichischen Heere von jeher ausgezeichnet hat. Was seit mehrerii Monaten über die unter der Mannschaft eingerisscnen Krankheiten verbreitet worden, ist durchaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 10.08.1826
Umfang: 18
ausgeschlossen. Um diese Aufnahme muß bei den Muni- zipalitätcii angesucht werde». Bei gleichen Verdiensten werden die Volontaire bei Dienstbesetzungcn andern vor gezogen. Nach fünfzehn Jahren bekommt'jcdcr aus ihnen eine Dekoration, welche den Nainen: Schild der Be ständigkeit' führt. Die Offiziere ernennt der Kvnig, wo bei ihm die Unter-Inspektoren dreifache Listen überreichen. Sie können, wie die Offiziere von der Armee, militä rische und den St. FerdinandS-Orden erhalten. Der große Zweck

dcr (Errichtung der k. Freiwilligen ist, die Revo lutionäre und Verschwörer zu bekämpfen, und alle Ver schwörungen und jede Revolution zu vertilgen. Der Dienst innerhalb dcr Gemeinde heißt der ordentliche, allster der Gemeinde dcr außerordentliche Dienst; im letzter» Fall erhalten sie täglich vier bis fünf Realen Sold, und die Offiziere, wenn sie eS verlangen, bckvmmcn^die nämlicbe Gage, wie die Offiziere von der Armee, so bald die Freiwilligen im Dienste versammelt sind, bleiben

ermordete bei Veranlas sung eines lebhaften Familienzwistes ein Präscktursrath seinen Sohn, und erschoß sich hieraus selbst mit einer Flinte. —- Das Lager bei ^aint-Omer ist eine dcr schön sten Positionen, die man wählen konnte. ES ist dieselbe Stelle, wo nach der Schlacht bei Waterloo >5vc>« Eng länder vier Monate lang kainpirten. Man überzeugt sich hier, daß die Armee schön und trefflich ist, und nie bes ser unterrichtet und diseiplinirt war. Merkwürdige Entdeckung. (AuSzug ans einem Schreiben ans

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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1823
Umfang: 6
war eden die Nachricht von der Gegenrevolution zu Lis sabon in Oporto angekommen. Ei'n portngicsischer Of fizier erkannte unfern Helden — das Volk wollte ihn hängen; die Vermittelung jenes Offiziers ersparte ihm zcooch die politische Märtyrerkrone; man bringt ihn in das (ìZcsàngnip; er nennt sich einen englischen General; man antwortete ihm, daß man wohl wi'ne, daß er als unwürdig aus der brittischen Armee gestoßen worden sey. Endlich erbarmte sich der englische Konsul des armen Er- ì^renadi'ers

es, die Silveiras seyen zu Pinhel angekommen, besetzten Guarda, und ihre Kavallerie nähere sich in Eilmärschen der Hauptstadt. — Eine neue, im väterlichen Tone ab gefaßte Proklamation des Königs wurde angeschlagen, welche eine zweckmäßige Verfassung verspricht, und die Gemüther beruhigte.' — Am 4. speiste der Jnsaut mit seinem Vater, der ihn zum Generalissimus seiner 'Armee ernannte. — Die auf einem englischen Packetboote am 4. Juni Abends entflohenen Exdepntirten nahmen zu gleich die Asche ihres vo»nialigen

Chefs, Manoel Fer- nandes Thomas, beträchtliche Summen und um beiläu fig /tc>c>,ovc» Fr. Diamanten mit sich. — Am s. zog der König in Lissabon ein. Edelleute spannten die Pferde aus, und zogen den Wagen bis zur Domkirche. — Der General Bernard Silveira ist zum Generalkommandan ten der Truppen zn Lissabon und Alentejo ernannt wor den. — Am 7. Juni wurden die Generale Nego und Apparicio abgefetzt; eben so der durch Dekret der Cor tes vom 2U. Mai ernannte Befehlshaber der Armee, Alvarez

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