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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 08.07.1824
Umfang: 10
der Unabhän gigkeit jener insurgirtcn Staaten; jetzt nimmt er keinen Anstand zu sagen : „daß die Hoffnungen zur Anerken nung dieicr Unabhängigkeit ibrer Erfüllung noch nicht so nahe seyen, wie man geglaubt hatte.' Frankreich. Paris, den 3c>. Juni. In der Sitzung der De- putirrcnkammcr vom 2l!. Juni wurde das Gesetz über das Budget von >U23 diskutirt. Hr. Benjamin Eonstant sagte unrer Anterm: 7.Ich erkcnnc mit Vergnügen an, da>z die ixanisc! e Erpetilion sür unsere Armee glorreich gewesen ien

ich, Gelon zu erkennen.' — Hr. Foy fand es unerklär- bar, wie die Minister wegen 'eines Feldzuges, der so glänzend und schnell beendet wurde, daß mau glaubte, er werde nicht einmal die bewilligten »00 Millionen ko sten, abermal eine Summe von >oi1 Millionen verlan gen können. Er beschwerte sich über mehrere Versäum nisse, Uebcrciiungen und Unrichtigkeit in den, militäri schen Administrationsfache bei der Armee von Spanien. — Der Finanzminister nahm nach ihm das Wort. Er behauptete, man müsse die Frage

eigentlich dahin rich ten, ob man sich der Hülfe eines im Admini'stralionsfa- che erfahrenen Mannes dann entbehren konnte, sobald die Kriegs-Administration dieser Art dcs Dienstes ent wöhnt war. „Man sagt uns,' sprach cr, „daß die Ad ministration durch eine Erfahrung von 3» Kriegsjahren gebildet worden sey. Allein in allen diesen 3o Jahren sah man keinen solchen Feldzug, wie diesen. Die Admi nistration war gewohnt, der Armee durch Plünderung der Länder, durch welche sie zog, den Unterhalt zu ver schaffen

. (Lanter Beifallsruf.) Der letzte Feldzug war hinsichtlich der Armee-Verpflegung einer der schwierig sten. Der ganze Erfolg der Unternehmung hieng von ei ner strengen Kriegszucht der 'Armee ab; man mußte da her dein Soldaten das, was cr bedürfte, pünktlich lie fern. Man hat eS für außerordentlich ausgegeben, daß Kontrakte sogar für das Brennholz der Armee geschlos sen worden seyen. Ich antworte, daß die Kriegszucht so streng beobachtet '.vurde, daß das Holz, womit die Sol daten ihr Mahl bereiteten

, nicht de» Einwohnern gehör te, sondern im Lande ausgekauft wurde. Mit einem Worte: das System dieses Feldznges war so beschaffen, daß die Franzosen in Spanien Hülsstruppen waren, die selbst mit Allem versehen sind, nichts sordcrn, nichts reguirireii. Die Regierung hat übrigens Alles gethan , daß die Lieserungs - Kontrakte dem Staate nicht lästig sallcn sollten. Sie hat einen Militär-Intendanten er nannt, welcher den ersten Akkord gut hieß, nachdem cr über die dortmalige Lage der Armee Bericht erstattet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 08.03.1827
Umfang: 16
über den Marquis große Verachtung Mehrere Regimenter ver lassen Madrid, um die Armee des Generals Sarösield zu verstärken. Das vierte Infanterie - Regiment litt sehr von der^Kälte; mehr als So Soldaten blieben erstarrt ans ver>staße liegen, und einige derselben sind sogar er froren. Ueberhaupt ist der Winter in der Gegend von Madrid, so wie in den nördlichen Provinzen und sogar in Andalusien fortwährend sehr streng. — In Galizien befindet sich jetzt eine gewaltige Menge Royalistett.- '.Hht« Kavallerie

Elaudino, der die Armee verlassen hat, um in der Dcpnlirtenkainmcr seinen Platz einzunehmen, hat in der Sitzung vom 12. uin die Erlaubniß gebethen, ei nen Gesetzentwurf wegen' .der Beendignng der in Tras- os-Montes immer wieder ausbrechenden Insurrektion vorzulegen. Den Tag darauf las er den Entwurf cines Martialgefetzes vor, dessen verschiedene Artikel dabin ge hen, daß jede empörte Provinz außerhalb der Wohlthat der Gesetze gestellt, jede mit den Waffen in der Hand betretene Person erschossen

, und in allen Provinzen eine Mililar-Kommission errichtet werden soll. Der General giebt die beiden Familien Silveira und Pinto als die er sten Urheber der Insurrektion au. Der Antrag wurde mit Beifall aufgenommen und an eine Kommission verwiesen. .— Die portugiesische Armee ist ganz bereit, dem Gene ral Clinton zu gehorchen, der überall mit größtem En thusiasmus empfangen wird. — Die Krankheit des all gemein verehrten Kriegsminister Saldanha wird wie ein allgemeines Unglück betrachtet. Der dermalige Kriegs minister

, und von da wird man nach der Armee marschiren. Die erlauchte Person S. M. auf den Linien unserer Armee dürste wohl auf einige Augenblicke Vor theile bringen; aber so bald der Kaiser wieder abwesend seyn wird, werden anch dieselben Bedürfnisse wieder ein treten. Nicht am Muth fehlt es unsern Soldaten, son dern die Armee ist nicht stark genug, und dieser Schwä che kaun man nicht in kurzer Zeit abhelfen. Spanisches Amerika. Der colninbische Gesandte zu London, Hurtado, dem das engUsche Klima nicht mebr zusagt, h>,t vom Präsidenten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 04.02.1828
Umfang: 12
Angelegenheit.—Am 3i. Dez. v. I. belief sich die Zahl der k. Freiwilligen auf beiläufig ZSo,000, zu deren Unterhalt b»,v»c>,o<,o Franken bestimmt waren. Diese Summe ist das Produkt einiger Auslagen und an derer einzig diesem Zweck gewidmeten Hülfsquelleu. Die aktive Armee zählt mir Inbegriff aller Proviiizial - Mi liz - Regimenter , Mann. Es ist der Befehl aus gefertiget worden, die Armee vom Tago, welche zu Da- roca und derumlicgcnden Gegend kanronnirte, aufzulö sen. DcrOberbefehlshaber dieser Armee

, GeneralSaarS» sield, wird Gouverneur von Tarragona, und die Regi menter, aus welchen diese Armee bestand, gehen als Gar nisonen in verschiedene Städte ob. Einige kommen nach Madrid, und die zwei Bataillone Provinzial-Grenadiere der Garde kehren in ihre Heimath znrnck. Madrid, den »7. Jän. Die Briefe ans Barcellona sprechen mehr als jemals von einer Veränderung dcs Mi nisteriums, und bezeichnen folgende Individuen: Den Intendanten Frigola zu den Finanzen; den Admiral Vil- lavicencio zum Seewesen

, um sich dort mit dem englischen und ru»ischcn Gesandten zu vereinigen, und gemeinschaftlich die Operationen zu leiten. — Der Gras von Saint - Cricq ist bedeutend unpäßlich. Paris, den stì. Jän. Am d. wurde die Ver mählung der Mademoiselle Lassitte mit dem Fürsten von der Moskwa iu Gegenwart aller angesehenen Personen in den Kamnicrn , in der Armee, beim Civil - nnd Han- delSüande gefeiert. Die große Kircbe von St. Roch konnt« die ungeheure Menge der Zuschauer nicht fassen, welche

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 31.05.1830
Umfang: 10
als hinreichend gewesen, und sür den Transport des unnütz eingeschifften Drittels, und die Verfertigung der darauf bezüglichen Gegenstände hätten bedeutende Summen erspart werden können. Außer der Bewaffnung der Soldaten wurden noch i^.nooJnfante- rieflinten und 3,34b,000 Patronen mitgenommen. Trifft von >00 Schüssen auch nur einer, so müssen 3o,ooo Ara ber oder Algierer blessirt oder getödtet werden, und so viele wird die französische Armee an der afrikanischen Lauste wahrscheinlicher Weise

den Marine- und Kolonialnn'nister: Gestern widersetzte sich die Windstille der Abfahrt der Flone und wir ìverden heute von dein nämlichen Hindernisse bedroht. Die Stimmung und die Gesundheit der Land- und See- armee find äußerst günstig.'- — Toulon, den 22. Mai um > i Uhr. Der Seepräsekt an Se. Excellenz den Ma rine- und Kolonialminister: „DieOstwinde halten noch immer die Flotte auf dem Ankerplatz? zurück. Alles ist im befriedigendsten Zustande. Der Pelican ist angekom men; er ist dad letzte Schiff

sie durch Feuer, da>nit der Feind darauf sein« Aufmerksamkeit richte, und die wahre «Stellung dersran- zösischrn Armee vernachläßige. Am >b. d. AbendS mach te» drei Generale dem Hrn. de Bourmont einen Besuch. Die Lebensmittel auf S Tage, womit jeder Soldat bei der Einschiffung versehen seyn mußte, bestehen in S Pf. Zwicbnck, 2 Pf. gekochie» Speck, 2 Portionen KäS, ,l Unzen Reiß, » Lure Wein, und » Litre Wasser mit einem Achtel Branntwein. Vor der Einschiffung beka men die Soldaten eine warme Mahlzeit

.' — Der Ad» mirai Düperre hat heute am Bord des Linienschiffes Provence folgenden Tagsbefehl erlassen : „Der Viceadmi- ralDüperre, Oberbefenlshaber derSeearmee. Offiziere, Unteroffiziere und Matrosen! Mit euern Waffenbrüdern vo» der ExpedirivnS Armee berufen, an einer Unterneh mung Antüeilzu nehme», welche Ehre und Menschlich keit befehlen, müßt ihr auch den Ruhm davon theilen. Von unsern gemeinschaftlichen Bemühungen und unse rer vollkommenen Eintracht erwarten der König und Krankreich Genugthuung fiirdie

zu können. Die Gesundheit der Ma trosen und Soldaten ist vollkommen.' — Das Aviso von Toulon vom iy. Mai meldet, daß Hr. Sainr-Haouen, Direktor des Telegraphen - Dienstes bei der Armee, Tags zuvor auf der Provence, auf Befehl des Admirals Düperre einen Tag- und Nacht-Telegraphen errichtet hat, welcher bestimmt ist, die Verbindung zwischen derFlotte und dem Punkt an der Küste, wo zuerstgelandet wird, her zustellen. Einer seiner Untergebenen, der sich mit ihmauf dem Admiralschiffe befindet » muß diese Depeschen überse

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 20
Datum: 15.07.1830
Umfang: 20
zu lassen. Der Herr Admiral Düperre wird die zürLandung nothwendigen Mittel zu ihrer Dispo sition stellen. Ich habe die Ehrezc. Graf de Bourmont. —Der Bericht desAdmirals Düperre an den Marine- und Kolonialminister, datirtausdem Linienschiffe Provence, in der Bai von Sidi-Ferruch den 2g. Juni, ist, mit einiger Abkürzung , folgenden Inhaltes : Monfeigneur! Ich habe die Ehre, Ihnen zu melden, daß die Schiffs armee beim Windstoß vom ib. einige Beschädigungen an ihren Ankern und Tauen erlitten hat. Mehrere

Schiffe zerrissen ihre Taue und Ankerketten. Die Sicherheit der Schiffsarmee hätte gefährdet werden können, da die Windstöße sich häufig erneuerten, obwohl wir in der schönen Jahrszeit sind. Das Meer wird sogleich abscheu lich. Jetzt sehe ich wohl ein, daß die Bai nicht haltbar ist. Indessen wäre ohne die Gegen wart einer Flotte keine Landung, mithin auch keine Lie ferung der Lebensrnittel für die Armee möglich. Die Stellung ist eine der schwierigsten. Ich liefere zur Gar nison des verschanzten Lagers

ging zu Grund. DaS Kai ser-Fort ist durchaus unterminirt; unsere Armee trifft die nöthigen Anstalten, um die nahe Gefahr zu vermei den. Man glaubt, zu wi»en, daß alle Algier umgeben den Forts, so, wie das südliche Stadtthor, ebenfalls minirt sind. Der Den hat sich mit seinein Armeekorps in die Stadt eingeschlossen. Die französische Armee hat daS Kaiser-Fort umgangen; sie befindet sich eine halbe Meile von Algier. Unser Verlust am 24. soll sich auf l>oc> Todte belaufen ; dieZahl der Verwundeten

Gefahr. Der Generallicutenant MonteSquiou-Fezensac, Be fehlshaber der Neservedivision der afrikanischen Armee, ist am q.Juli zu Paris angekommen, um dort über die wei tere Bestimmung der. unter seinem Befehle stehenden Truppen die Instruktion zu erhalten. Vom 2. bis S Juli müssen alle zu diesem Korps gehörige Regimenter zu Aix und Toulon eingetroffen seyn. Die erste, 3boc> Mann starke Brigade, wird auf wiederholtes Verlangen des Oberbefehlshabers der Expedition unmittelbar ein geschifft werden. Paris

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 15.03.1821
Umfang: 14
m. Um der Nation die genaue Hefolgyng df? in der «biqen Erklärung Enthaltenen zu sichern, werden folgen de Maaßregeln beobachtet werden: Jeder sriedli6)e und ruhige Bürger wird sich deS SchupeS der Armee ju erfreuen haben. ». In dein Königreich Neapel wird feine KriegSkontribution erhoben werde»/ sobald die Ar» niee freundschaftlich ausgenommen wird. Kontribntionen im Gelde können nur von jenen Provinzen und Orten gefordert werden, deren Betragen mildem Willen ihreö Königs, mit ihrem eigenen

Wohl und mit jenem ihrer Mitbürger im Widerspruch stehen wird. Diese Kontri- butioneii werden zur Entschädigung der ruhigen Provili? zen verwendet werden. 3. Die Naturai-Leistungen, de- xen die Armee bedürfen wird, fallen dèm Lande zur Last. Damit aber jeder Unordnung ,und Bedrückung im Ein zelnen vorgebeugt werde, und damit kein Theil (um die Muhe des ganzen Landes zu sichern) mehr bejchwerr wer de, so wird mau für jede geleistete Liefernug regelmäßig Quittungen ausstellen, welche zu seiner Zeir

bei einer enr> sprechenoen Liquidation berücksichtiget werden sollen. Jene Orte, welche sich bei dem Durchmarsch der Truppen feind selig betragen, erhalten so lange keine Quittungen, bis die Rnhe bei ihnen hergestellt sepn wird. Für jene Orte, welche in der Folge >,ch feindselige Excesse erlauben wür den, haben die ehevor ausgestellten Quittungen keine Giltigkeit mehr. Gegeben in unserm Hauptquartier zu Fo ligno am 27. Februar »32,. — Johann Freiherr vo» Frimont, General en Chef der Armee

, den 1. März. Durch die Entlassung des EenerallientenantS Parisi ist das Portefeuille des Mini steriums des Kriegs und der Marine dem Generallieu- tenant Coletta zu Theil geworden. — Da S. k. H. der .Prinz-Regent beschlossen haben, sich an die Spitze der Armee zu begeben, so wird der Generallieutenant Parisi ihn dahin begleiten. Auch k. H. der Prinz von Sa lerno geht inS Hauptquartier deS ersten Armeekorps ai». -— In einem v.'in Prinzen NeichSverweser an die Armee erlaiienen Tagsbefehl werden die Soldaten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 05.07.1830
Umfang: 10
Haber, hat mir seine offiziellen Berichte zugeschickt, wel che ich mich durch die Brigg Zebra zu übersenden beeilr. Die Kriegsschiffe Griffon, Alerte und Dücouedic haben unsere Truppen im Osten der Halbinsel unlerstützt. Sie sollten eben durch die Fregatte Jphigenie Beistand er- halten, alS der feindliche Nückzug die Ausführung dieser Disposition verhinderte. Die Flotte fährt mit der Aus schiffung alles Materiale, auf so Tage LebenSmittel für die ganz« Armee > «uou Pferden und der ganzen ver

werden, Bericht! zu erstatten. Genehmigen Sie, Monfeigneur, die Versicherung meinerHochachtung, der Biceadmiral, 'Oberbefehlshaber der'SchiffSarmee, Düperre.' Ein Artikel in der iZasettv cls I^rancv (ohne Da tum und Angabe der Quelle) sagt Folgendes : „DaS Tref fen von Staoneli.war ernsthafter, alS man anfangs ge glaubt hat. Die Arme« des Dey, welch« unsere Trup pen angriff, soll Vo,ooo Mann stark gewesen seyn; sie schlug sich tapfer, mußte aber dem Muth einer Armee von Franzofen weichen. Ein zweites Gefecht

hatte statt; cS war so glänzend wie das erste. Die ganze Artillerie der feindlichen Armee fiel in unsere Gewalt.' : < Der Maire von Toulouse, Marczuis de Messegüter, hat dem Kriegsminister in einem Berichte vom sr.Juni gemeldet, daß auf die Tagö zuvor in dieser Stadt an gelangte Nachricht von der Landung der französischen Armee an den afrikanischen Küsten mehrere Bürger von Toulouseihm (dem Maire) gebethen haben, dem Kriegs minister den Ertrag einer Subskription anzubiethen, welche schon über iboo

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 17
Datum: 10.03.1828
Umfang: 17
-Emanzipation betrafen. Das HauS bildete sich zu einem Subsidien-Ausschusse. Lord Palmerston über gab die Berechnungen der Armee, und verlangte >)i,ooc> Mann. Hr. Maberley sprach vom Traktate vom K.Juli, und nannte ihn einen unseligen, zwecklosen und unge- rcchlcn Vertrag, der, wie er hoffe, ohne Wirkung blei ben werde.. Diese Bemerkungen deS Hrn. Maberley wur den von den beiden Seiten des Hauses mir BeifaUrufen aufgenommen, und mich nicht ein einziges Zeichen des Mißfallens wurde geäußert. Lord Althorp

, welche die Schwächung der otto- niauuischen Pforte auf Englands.Interessen im Orient äußern »vürde. Mehrere Depntirtc verlangten , den Stand der Armee vermindert zu sehen. Gegen diese verlangte .X'cduklivn sprachen Lord Palmerston und Hr. Peel; al lein i>- sprachen nicht auf eine Art, welche glauben ließ, da,; sie einen àieg im Orient besorgten. — der Si tzung des Uinerhauics vom il!, d. würten die ministeriel len Erklärungen fortgesetzt. Hr. Peel insbesondere gab ^ .gerungen, welche wichtig

sich zu einem Subsidien-Ausschusse, und nahm die Ueberschläge der Marine und der Armee an. Da bei Gelegenheit derArmeelisten ein Mitglied die Aus hebung der Ueomanry getadelt halte, antwortete Lord Palmerston: Er nehme keinen Anstand, die Verantwort lichkeit für diese Maßregel zu übernehmen, welche nur anbefohlen wurde, um dem Lande große Auslagen zu er sparen, und daß man übrigens bei der Ueomanry nur die unnütze Korps aufgehoben habe. — Hr. Stratford- Eanning ist am ?S. d. zu London angekommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 06.08.1827
Umfang: 12
beschäftige, die, in Bereinigung mit der Armee derJn- sel Cuba, die iv,voc> Mann stark ist, mehr als hinrei chend zu seyn scheint, um die ephemeren spanischen Re publiken umzuwerfen. — Seit einigen Tagen stieg der Thermometer von Reaumür auf 2y Grade unter Null, doch wird die Hitze dnrch einen frischen Nordwind gemä ßigt, der selbe erträglich macht. — Das Korps Kavalle rie » Reladores genannt, eine Art Gendarmerie, ist auf gelöst worden. Es bestand aus S bis tioc» Mann, ans welchen die meisten ehemalige

Gebirgs-Jäger zn den Zei ten der Cortes waren ; sie wurden unter andere Kaval lerie-Regimenter vertheilt, woran man wohl gethan hat, denn sie verursachten nnr Unruhen. Spanische Gränze, den 20. Juli. DerVicomte von Montalegre hat vom Könige Befehl erhalten, diese Stadt zu vertanen, um sich nach Miranda am Ebro zu begeben. Die neue Lage dieses berühmten portugiesischen Generales, den Depots der k. portugiesischen Armee ge genüber, gibt dieser Maßregel einen politischen Anstrich. -—Der Baron della

keine Mitschuld, doch würden sie alle Mühe anwen den, die Urheber dieses Frevels zn entdecken, und zu be strafen.—Zwei englische Linicnschi'lse sind in den Tajo ein gelaufen; ihre Bestimmung ist noch unbekannt. — Das englische Armee-Kommissariat hat bekannt gemacht, daß alle^ diejenigen, welche für die brittifchen Truppen in Liliabon und in einem Umkreise von fünf Meilen auf sechs Monate, vom ,0. Angnst an LebenSmirtel liefern wollen, vor dein »b.d. M. ihre Angebothe vorlegen sollen. Die englischeArmee

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 28.02.1828
Umfang: 16
Ge setze über die Organisirung und Gesetzgebung der franzö sischen Armee zu dem Zwecke prüfen, um allmählig die Verbesserungen anzuzeigen, deren sie fädig seyn dürsten. 4. Der Ober-Kriegsrath besteht aus dem Kriegsminister, drei französischen Marfchällen, und zwei Generallieute- nantS. Dem Rathe werden zwei Militär - Intendanten mit berathender Stimme beigegeben. Ein Marechal-de- Camp, oder ein Oberst wird die Verrichtungen desSe- kretärs versehen. 6. Ueber die Ordnung der Arbeit

bedrohte. Großbritannien. London, den 14. K?br. Der Standard erklärt das Gerücht, als würden Hr. Huskisson und Lord Dndley abdanken, für ungegründet, mit dem Beisätze, daß die Staatsickretärc des Auswärtigen und für die Kolonien' am heutigen Tage dem Eonseil beigewohnt haben. — Der König hat besohlen, den General Lord Hill bei dem mittlern ^siabe der Armee anzustellen, undversügt, daß alle Aiigclkgcnbeilcn, welche auf den Militärdienst Be zug haben, in Zukunft in die Hände des Generals Lorv Hill kommen

sollen. In der dießsälligen Ordre, unter zeichnet vom Oberbefehlshaber mittelst des General-Ad jutanten, Henry Tarrens, heißt es: „Nachdem der k. Dienst dem Feldmarschalle, Herzoge v. Welliuaton, die Nothwendigkeit aufgelegt hat, die Stelle eines Oberbe fehlshabers niederzulegen, so schätzt sich der Feldmarschall sur glucklich, seine Funktionen einem Generale übertra gen zu kc'iincn, welcher durch sein Betragen und Beispiel e der Armee behauptet hat; welcher von dcn ^ ilizieren und Soldaten gekannt ist, und dem selbst ihr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 28.01.1828
Umfang: 10
einen Bericht zu er statten habe. Die Kammer schritt hierauf zur Bildung der Ausschüsse für die Finanzen und die Verwaltung. Frankreich. Paris, dcn >«). Jän. Königliche Ordonnanz. Karl ?c. In Anbetracht unserer Ordonnanz vom 4. d. M., durch welche wir unsern viel geliebten Sohn dcn Dau phin beauftragt haben, uns.die Ernennungen zu den er ledigten Aemtern in der Armee zu überreichen; geson nen, jeder Ungewißheit über die Natur und Ausdehnung der Funktionen, welche wir dcn in der nämlichcn Ordon nanz

, auS welchen sich das Kriegsdeparlement bil dete, mit Ausnahme der Vorschlagung zu den in der Ar mee erledigten Aemtern, welche wir unserm vielgeliebten Sohne, dem Dauphin anvertraut haben. Art. 3. Die VorbereitungS-Arbeit, welche den Vorschlägen, die un ser vielgeliebter Sohn, der Dauphin, uns vorlegen wird, zur Grundlage zu dienen hat, soll von unserm Minister- Staatssekretär des Kriegswesens unterzeichnet, und von ihm in Gemäßheit der Gesetze und Ordonnanzen über das Vorrücken in der Armee ccrtifizirl werden. Art

unserer Residenz wehte die große Neichsstagge und ertön ten die Kanonen. Dcn ganzen Tag wurde mit allen Glo cken gelautet, lind Abends war die Stadt erleuchtet. — Da die, dein Befehle des Vice-AdmiralS Grafen Hei den anvertraute Eskadre sich außerhalb der russ. Grän zen befindet, so hat Sc. Maj. der Kaiser für gut gesun den^ ihm dieselbe Macht zu verleihen, die den Befehls habern der abgesonderten KorpS, laut der Verordnung über die Verwaltung der großen aktiven Armee, verlier hen

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Seite 3 von 10
Datum: 24.09.1827
Umfang: 10
über die Erhaltung der Fun- damentalgesetze wacht, da die nachdrücklichsten Maßregeln ergriffen worden sind, um sie vor jeder Neuerung zu be wahren, und da endlich eine Observations-Armee, die sich schnell auf den Ruf des Königs versammelte, die Gränzen beschützt, und die Würde der Krone und die Ehre Spaniens sichert.' In einer spätern Stelle heißt es : „Man beruft sich auf den Dienst der Religion und des Königs, und man ist ungehorsam gegen die vom König« in der Fülle seiner Souveränität eingesetzten Behörden

zu er halten , mit Waffen zu versehen. Gränze von Katalonien, den L. Sept. Der Ge neral Romagosa, der wegen Gesundheitsuniständen seit einiger Zeit von seiner Statthalterschaft von Mataro ab wesend war, hat^sich in die Reihen der Insurgenten ge stellt. Man sagt, er habe an seinen Delegate» geschrie ben, er sey mit einer wichtigen Sendung für den Dienst des Königs beauftragt. Dieser Abfall hat große Verwun derung erregt. In der That hat der General Romagosa sich in den Reihen der Glaubens-Armee

die Ursachen desselben. Die auswärtige Schuld beträgt l), die innere S,oc>c»,00a Dollars. Ein AmorlisationSsond wurde geschaffen. Die Lage der Geistlichkeit wurde in Erwägung gezogen. Die Armee und die Miliz stehen aufeineiii achtbaren Fuß, und die Arsenale werden verproviantirt werden. Die Natio nal-Marine besteht aus vier Linienschiffen. Die Lage der Republik kann als befriedigend betrachtet werden..

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Seite 1 von 12
Datum: 28.08.1828
Umfang: 12
. Beobachter schreibt aus Konstan tin 0- pel vom li. Aug.: Am s. d. M. verfugte sich der Sultan nach dem Pforten-Pallaste und besprach sich drei Stunden lang mildem Großwesir, Mehemed Selim Pascha und den vornehmsten Mitgliedern des Ministeriums. In dieser Sitzung wurde der Aufbruch deS Großwesirs zur Armee beschlossen. Am ward daS Chalti Sherif in Be zug auf diese Maßregel den Mitgliedern des hohen Rathes bei der Psorte verlesen. Am S. wurden die Roßschweife mit den gewöhnlichen Feierlichkeiten

, unter Gebethen für das Wohl des Reiches, des Sultans, des Großwesirs, und des ganzen osmanifchen Volkes, in Gegenwart des Ministeriums und unter ungeheurem Zulaufe aller Volks klassen, im ersten HofedcS Pforlen-Pallastcsausgepstanzt, und dabei die vorgeschriebene Zahl von sieben Opferthie- ren geschlachtet. Der Ausmarsch des Großwesirs nach dem Lager von Daud Pascha ist auf den künftigen Sonnabend den y. und desien Ausbruch zur Armee auf den ». Safer oder >3. August festgesetzt. Zugleich mit der Aufpflanzung

vom ,. Aug. Der Kaiser, nachdem Er »Ue erforderlichen Dispo sitionen getroffen hatte, damit die Operationen vor Schumla kräftig fortgesetzt werden, in der Absicht, die Armee Hussein Paschas immer enger einzuschließen, seine Kommunikationen zu unterbrechen , und allniälig die Positionen zu besetzen, welche das verschanzte Lager der Türken gefährden können, bricht morgen für Seine Person gegen Varna auf, um die Flotte unter den Be fehlen des Admiral Greigh, die sich vor dieser Festung befindet, zu mustern

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Seite 1 von 16
Datum: 06.08.1829
Umfang: 16
dasBudget der Einnahmen für >L3u angenommen.—Die Lafette krsnce lie fert die Fortsetzung deS Berichts, welchen der Herzog von Brissac über die Ausgaben für. »äZo der Pairèkam- mer erstelltet und darin bemerkt hat , daß sich beim Mini sterium deS Innern, in Vergleichung des Jahres. »L3» niil rem Jahr eine Verminderung des Kredits von L3>,v5o Fr. und beim KriegSministerium eine sqlchevon 3l)<),2iZ2 Fr. ergeben habe. In Betreff der Armee be hauptete der Herzog, sie sey der Gegenstand der wohl wollendsten

und einsichlsvoUsten Sorgfalt gewesen, und der ^oloar werde besser verpflegt, besser gekleidet, und habe eine bequemere Schlafstättc, als zuvor; mit aller Achtung behandelt, weiche jedoch die Zucht nicht aus- schließe, sieht er es alle Tage ein, daß dem Verdienste alle Zugänge offen sind. Die k. Garde, der Gegenstand der Nacheiserung für die übrigen Korps, zeigt sich bestän dig ihres Ranges und ihres glorreichen Vorrechtes wür dig. Die ganze Armee wetteifert an Ergebenheit und Diclisibeflissenheit

und einer Geldbuße von ,000 Fr., und seinen VerlegerDavid zu einer solchen von 25 Fr., beide auch solidarisch zur Zahlung der Prozeßkosten verurlhcilt, hingegen die we gen Verbreitung dieser Schrift angeklagten Levavasseur und Denain der Klage entbunden.—ES heißt, daß de» Oberst Fabvier auf den Listen der französischen Armee alö Oberst vom Generalstab wieder vorgetragen erscheint.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 28.02.1822
Umfang: 10
Ra tifikationen den v. Jänner 1U22 zu Neapel ausgewechselt wurden. »Im Namen der allerheiligste» und »ntheilbä- rcn Dreieinigkeit. Nachdeni i» Folge der >u Lciibach änt L. Februar iZZ^t gefaßten Beschlüise der Unterhalt der österreichischen Armee, welche im Namen und unter der GesauinltverpsilchtNng der drei Höfe von Oesterreich, Ruß land nnd Preußen zur Verfügung ihres BnndeSgcnosscn, Sr. Màj. deö Königs beider Sizilien, gestellt worden ist, von Ver Zeit des Uebergangs derselben über den Po angefangen

soll Statt finde», so bald die Zahl der zum Ersatz der österreichischen bejiiiinnteii »eapolitauische» Truppe» cttis S oder kvào Mann gebracht'seyn wird.' Drei Monate »ach dem Ab züge der letzten Truppen !^r. k. k. apostol. Majestät aus Sizilien, soll vaö im Kvnigreichv 9?eapel stehende östSs» r/ichische Armee-KörpS von />!à,ociv Man» ciuf Zo,om, ver^ »iudert werde», wobei die Reduktion der verschiedenen Waffengattungen nach dem Verhältnisse ihrer Starke er-» folge» wird. Art. 6. So bald

. 7. Bis zu dem Zeitpunkte, ivo daö Besakiingc!» ^>eer äns den Stand von Mann wird vermindert worden seyn, hat dle neapotit. Regierung in derselbe,, Weise >1. in demselben Verlialinisse den eüNprecht'ii'-f» e^rlu trag anGeldzablungen und i.'ieferlina voN>.'ebeilri»it?eln:>> leiile/i« Art. i!. <^beu so sollen sich nach Maafiààbe der allmälili- gen Vermilideriiiig des BeiatzllngS »Heeres die von der neapolitanischen Regierung au die k. k. Armee-K.i»e ab- jusühreudc» Sunmien, so wie die übrigen Lieferungen 11»

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