., hatten kirchliche und andere Feierlichkeiten start. —- Die Durch märsche der österr. Truppen aus dem Königreiche Nea pel dauern fort. Königreich beider Sizilien. Messina, den 22. Febr. Wir haben aus Malta Nachricht von einem traurigen Vorfalle erhalten, der sich am i>. d. ereignete, und durch welchen i>o Binder aus der niedern Äolksklasse ihr Leben verloren haben. Die nähern Details müssen jedoch erst einlaufen. F r a n k r e i ch. Paris, den »b. März. Der Gcncrallissimus der Armee von Spanien, Herzog
werde, und daß folglich die Feindse ligkeiten vor Mitte April nicht beginne» können. — Für alle Kriegsbedürsni^e der französisnen Armee ist nicht nnr für die Zeit ihrer Sammlung auf dem franzö sischen Gebieth, sondern auch für einen .Theil des Feld- zuges hinreichend gesorgt. -—- Toulon wäre bald das Opfer verbrecherischer Entwürfe geworden. Einige Uebel- gesinnte legten an mehreren Orten des Arsenals und an der Pnlvermühle Feuer an. Zeitlich zenug erhielten die Behörden davon Nachricht, und virhinderten
die Ausführung des teuflischen Planes. — Der Seeminister hat dem HandelSstande von Haore benacirichten !ap,en, daß die Handeisschisse zu jeder Zeit ihre Scln'sse durch die Militärmarine von Havre nach Cberbourg', von dort nach Brest, und von diesem letzter,, Hafen nach den Kolonien begleiten la^en können. — Zwci Inspektoren des k. Schatzes sind in Perpignan mit bedeutenden Sum men für die Armee angekommen. — Nach Briefen ans Banonne herrschte zu San-Sebastian die größte Gäh- rung; die zwei Partheien standen
Gerüchte zu verbreiten, und sie finden stets Einige, die ihnen glauben. Wir können versickern , daß jede dieser ge stern als gewiß ausgegebenen Neuigkeiten grundlos ist/' — Der General-Lieutenant Canuel ist gestern zur Py renäen-Armee abgegangen. — In einem Blatte von Wonrdeaur steht die Bemerkung, daß Zwiebelsast die magnetische Kraft der Compagnadel zerstöre oder ver ändere, wenn man sie damit bestreicht. (I. d. Franks.) Vayonne, den 0. März. Laut Berichte» aus Logrono bilden sich dort ungeachtet
, 'so, daß die Regierung wahrscheinlich den Plan zur Organisirung einer regelmäßigen Armee ganz ausgeben, und sich mit Ausstellung von Guerillas begnügen wird, die unsere Armee wohl ein wenig necken, aber in ihrem Zwecke ge wiß nicht aufhalten können. — Hier kommen fortwäh rend Truppen an; wegen schlimmen Wetter können sie nicht kampieren, sondern werden in die Gränz-Dörfer vertheilt. Ueber den Bivassav wird eine Schissbrücke geschlagen. Der Trappist ist noch zu St. Jean-de- Lnz, wo er in Ermanglung eines Kommandos