45 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1825/11_07_1825/BTV_1825_07_11_2_object_2885570.png
Seite 2 von 10
Datum: 11.07.1825
Umfang: 10
/um sich über die Unthätigkeit der türkischen Ge nerale zu beklagen. Dieser Abgesandte eröffnete dein Großherrn, daß, wenn die türkischen Korps sich nicht in Bewegung setzen, er den Griechen nicht mehr Wider stand leisten könne, sondern Morea räumen Müsse. Ne- schid -Pascha erhielt darauf strenge Weschle, schnell vor wärts zu rnarschiren, und die erhaltenen Aufträge zu vollziehen. Auch die Anführer in Thessalien erhielten Wesehl zum schleunigen Aufdrucke nach Morea. Jene 'ÄvrpS von NrschidS Armee, welche seinem Zuge

über den Fe'.dzug der Royalisten in Peru und dessen unglücklichen Alic'gang. Diesem schreiben zufolge war der Mangel an Harmonie unter allen Generalen der Royalisten - Armee die wahre Ursache der erlittenen Un- glückSsäüe. lange sic eins waren, erfochten sie bedeu tende Vortheile; allein diese Siege, statt ihren Eifer zu verdoppeln, machten sie uneins; jeder schrieb sich allein den Sieg mit Ausschluß der andern zu. Zwietracht folgte darauf. Die Columbier merkten dieß, und wandten alle Mitiel an, die Uneinigkeit

rückten indessen heran ; Casiterae wurde ge, schlagen: seine Infanterie zog sich >4» Meilen weit zu rück. Dieß erfüllte die Columbier mit Muth, und die Spanier mit Schrecken. Der Vieekönig brachte in eini gen Tagen die Armee wieder in Ordnung, und hielt die Columbier im Zaum. Valdes schlug den Olaneta, konn te jedoch den ^?ieg nicht benutzen, weil er eilends zum Vicekönige stoßen mußte. Die vereinten Ro^alistenheere waren vom besten Eifer beseelt. Laserna hatte anfNaldeS mehr Vertrauen

, als aus Canterae; allein dieser war Gc^ ncrallieurenant, Valdes, nur.Marechal- de - Camp, konn te also den Oberbefehl'nicht übernehmen., ?àin ließ sich der Vieekönig al'ö'Geneval cn'Chef Vrorlamiren , tiiid zog in'S Feld. Valdes kominaiidirte d>ie^lva>>kggrde, Canketàc d i e ü br ig e Ar 1 n e e. ' S ie w a r > «>, Zon M a n sta r k, Hatte »2 K à - nonen und war mit allen Kriegsbedürfni^cn wohl versehen» Die feindliche 'Armee zog sich bei ANnäheriing der 3?o-> yalisten in mehreren'Richtungen, zurück, . Langsam

folg ten dii/se auf kaiim gan^bareii Wegen ;' die'Söldate'n wlir- den durch Strapazen erschöpft ; ^ die LcbeiisMittè.l de-' gannen zu mangeln. Die Generale,'besonders der No?d- armee, zeigten 'Insubordination, ,und tadelten ,die.Hk? spositionen des Vieckönigs. Doch wurden die Colyn^b.ier. bei Natara ijeschiagen', und der Sieg de? Rov'alisten wä^e vollständig gewesen , ,von die Division Cantei at die verlangten zwei .Bataillone geschickt Hätte. Dio, Colum^ hier bezogen die unbezwingbare Position

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1828/24_11_1828/BTV_1828_11_24_2_object_2896633.png
Seite 2 von 10
Datum: 24.11.1828
Umfang: 10
haben, und von welchen die französische Erpeditions-Armee Vieles zu leiden hat. Die von dort zu Toulon angekommenen Matrosen aeben hierüber nicht viele Aufschlüsse, was sie auch nicht zu thun im Stande sind , und man ist allgemein sehr besorgt, obgleich die Sanitätsanstalten bei der Armee gut orga- nisirt sind, die französischen Truppen nicht mehr im Bi- vcmac stehen , und wenigstens jetzt, an nichts mehr Man gel leiden sollen. Man ist beinahe in der ganzen Levante gewohnt, zusehen, daß ini Herbste die Fremden von Fieber» befallen

, welche nichts hin dert, und welche auskaufen, als ob es keine Station und keine Kreuzschisse gäbe. — Nach einem Schreiben aus dem Lager von Navarin vom einem bereits ältern Datum (den ic». Okt.) ist bei der französischen Expedi- tions-Armee von den Griechen beinahe keine Rede. Der General Niketas ist der einzige, welcher der französischen Armee folgt. Es scheint, daß die griechische Regierung und der Graf Capodistrias mit dein französischen Ober befehlshaber nicht in jene Verhältnisse stehen, um sich ge hörig

in der Armee vorzu nehmen gerubet. Durch denselben Tagesbefehl bezeugen Se. kaiferl. Maj. den.Offizieren des ffnnländischen Gar- deregimcnts nnd des ersten Bataillons der Pawlowsky- scben Garden, so wie den EornetS Tararykoss und Lebe- deff, und dem Fähnrich von Frennann, Höchstihre Zu friedenheit für die Tapferkeit, welche dieselben in dem am 2kZ. Sept., unter den Mauern vor Varna gelieferten Gefechte, gezeigt haben. In demselben Tagesbefehl be-

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1829/27_04_1829/BTV_1829_04_27_2_object_2897868.png
Seite 2 von 12
Datum: 27.04.1829
Umfang: 12
Konsul zwei Pferde und eine Lö win , und dem portugiesischen zwei Löwinnen als Ge schenk darbringen. Türkei. AuS einem vom Hamburger Korrespondenten mit getheilten Schreiben ausG aiacz, vom 24.März ent lehnen wir Folgendes: „Die ruffische Armee fängt nun allmählig an, ihre KantonncmentS zu verlassen: die ganze Moldau ist in Bewegung; die Heerstraßen sind mit Wagen- und Geschütz-Zügen und auf dem Marsche begriffenen Truppen aller Waffen-Gattungen bedeckt; die ganze Provinz endlich

, so wie das benachbarte Bef- sarabien, gleicht einem wandernden KrieSlager, welches sich nach der Donau hinzieht. — Nach den instradirten Etappen-Märschen zu schließen, sind die vorläufigen Zielpunkte aller dieser Bewegungen Jsakdfchi, Hirsowa und Silistria; muthmaaßlich aber wird Schumla der demnächstige Operations-Zweck der Haupt-Armee seyn, denn Silistria soll, wie verlautet, vor der Hand nur ganz eng eingeschlossen, vielleicht auch ein Sturm auf diesen Platz gewagt werden. Die dortige Besatzung

ist sehr durch Krankheiten geschwächt. Wie es hier heißt, wird der Ober-General, Graf Diebitsch, binnen weni gen Tagen Jassy verlassen, um sich auf dem geraden Wege mit dein Groß der Armee in die Richtung von Schumla zu begeben; ein Plan, dessen Ausführung in diesem Jahre um so schneller bewirkt werden kann, da der linke Flügel vollkommen durch die Stellungen gedeckt ist, welche die Russen im östlichen Bulgarien, und bis Varna hin, gegen die oftmals wiederholten Angriffe der Türken stets siegreich behauptet

X. und Frankreich mit «egenswünsche,,^ Eine solche Huldigung ist über jeden Ausdruck erhaben, dessen unsere' Dankbarseis sich gegen die Armee und ih, ren edelmüthigen Anführer bedienen könnte; indessen ist sie doch die einzige, welche Griechenland im gegen wärtigen Augenblicke darbiethen kann. Wenn der Ewi ge seine Arbeiten und Hoffnungen segnet, und da wie der Städte uno Dörier emporsteigen, wo Jammer und Ruinen die Verwüstungen der Barbarei beurkunden, dann wird das dankbare, von seiner Nationalversamm lung

vorgestellte Griechenland sich beeilen, seinen Be- sreiern ein Denkmal zu errichten zur Erinnerung der Größe der Wohlthaten, deren Gegenstand es gewesen ist. Von diesen Gesinnungen durchdrungen, macht es sich die griechische Regierung zur Pflicht, Euer Exzel lenz und der Armee durch das Organ deS Admirals Miauli den aufrichtigen AuSdruc? derselben darzubringen, des sen wohlbekannter edler Charakter und Tapferkeit ihn würdig machen, diese ehrenvolle Senduug zu erfüllen.' In seiner Antwort sagt der General

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1829/17_09_1829/BTV_1829_09_17_3_object_2898941.png
Seite 3 von 18
Datum: 17.09.1829
Umfang: 18
Schisse mir den Ueberresten der französischen Bataillone, die keinen Theil dcr Okkupa- tions - Armee mehr ausmachen, nach Frankreich ad. Die -Brigade wird dadurch nicht um Loc> Mann ver mehrt. Ein französischer Bataillonschef ist mit einer klei nen Truppenabtheilung nach Lepanto gegangen, um die iiisurgirten Paliearis zu bezwingen, welche gedroht hat ten, wegen rückständigen 'sold in Masse nach ArgvS zu niarschiren, um denselben von dcr Versammlung zu for der». Doch ist Alles schon wieder zur Ordnung

zurück gekehrt. General Tretzel ist nach Napoli abgereist, wo er den Oberst Heidegger im Oberkommando des regulir- ten Korps ersetzt. Nachrichten vom Kr iegs-Schau Platze. Das ^»III Iiul <k'vom 2l). Aug. enthält UN» ter der Aufschrift: „9! achrichten von der Armee in der Türkei, Folgendes au6 Jnada vom 20. ?lug.: Gestern detafchirte Se. Excellenz der Admiral Greigh, un» »chJnadaS zu bemachligen, eine «chiffs-Ahlheilung, unter Kommando des Kapitän Baskatoss, ans einein Linienschiffe, zwei Fregatten

. Die Flotte erficht chrerscils täglich eben so viele Vortheile alö die Land armee; Admiral Greigh hat sich deS wichtigen Platzes Jnada am schwarzen Meere bemächtigt, von welchem langS dcr Küste eine ziemlich gute Straße nach Konstan- tinöpel sührt. Es heißt, der Viceadmiral illicord, wel cher bei Tenedos stationirt ist, habe den Beseht erhal len, die Operationen der Landarmee zu unterstützen, und es ist nicht unwahrscheinlich, daß er bei erhaltener Gewißheit von der Anknnst des Generals Roth zu Ro- dosto

einen Versuch inachen wird, die Dardanellen zu Jassiren. Dieser dürste dadurch erleichtert werden, daß die ganze türkische Flotte in dem Hasen von Vuinkdcre liegt nnd cine Unthäligkeir zeigt, alö ob der tiessie Friede h eri scine. Das Jonrnal von Petersburg enthält Nachrichten Vom abgesonderten kaukasischen Armeekorps bis zum 3o. Ju'.i, wovon folgendes daS Wesentliche ist: Dcr Ober- 'v^schlshaber dcS abgesonderten kaukasischen Armee-Korps berichtet Sr. Maj. dem Kaiser, daß die feindlichen Trup-- pen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1829/21_05_1829/BTV_1829_05_21_1_object_2898035.png
Seite 1 von 16
Datum: 21.05.1829
Umfang: 16
der Armee mit der Vorbereitung der HülsSmittel zum Uebergange über die Donau bei Sili- stria beschäftigt, und zu diesem Ende in dem Dorfe Fun den! am Flusse Arjis Pontons bauen lassen, um bei Frühlings-Anbegiun sie von dort nach der Donau zusto ßen, dann auf den Fluß Bota und bis zum Dorfe Ka- , ralafch, gegenüber silistria, zubringen. Dieser Trans port war mit Schwierigkeiten und nicht geringer Gefahr verbunden, indem der Feind, der die Ueberreste seiner Flottille bei Silistria koncentrirl

Jah reszeit die Wiedereröffnung der Operationen begünstigt, so hat der Ober-BefehISKaber der Armee für nöthig er achtet, sein Hauptquartier indie Nähe der Donau zu versetzen, und deshalb mit selbigem, am >/,. April, Ja>>») verlassen. ^ Eine Beilage zum Journal d'Odessa vom 2. Mai enthält folgende Nachrichten von der Armee in der Tür kei (ohue Datum.) Der Feind hat einen ziemlich kräf tigen Angriff gegen daS Dorf Ra^a (am linken Donau- Ufer Silistria gegenüber) unternommen; ungefähr Mann

, unter denen sich Has- s.in-Esendi, der Jmann der Moschee von Lome, befin det. Der Lieutenant Pawlowsky verfolgte den Feind b>3 zu seinen Kähnen, und nahm ihm vier derselben weg » sechs, die zu stark geladen waren, sanken mit der daraus befindlichen Mannschasr unter. Unserer SeitS wurde ein Unteroffizier und zwei Gemeine getödtet, 26 Mann ver wundet, und fünf erhielten Quetschungen. — Vom >/,. April. DaS Hauptquartier der zweiten Armee hat verlassen, nnd ist c,cgen Galatz ansgebrochen» Der Eontreadmiral

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1827/22_10_1827/BTV_1827_10_22_2_object_2893104.png
Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1827
Umfang: 12
. Nach einem einstündigen Gefechte wurde Eurtis, ìedoch nicht ohne lebhaften Wortwechsel unter den Se kundanten, als Zieger erklärt. Spanien. Barcellona, den 4. Okt. Es heißt hier, daß die Rebellen- Anführer entschlossen seyen, die Waffen nieder zulegen. Der Graf d'ESpanna, dernialiger Generalkapi- tän von Katalonien, hat an die Einwoyner dieser Pro vinz eine Proklamation erlassen, worin er ihnen seine Er nennung als Generalkapitän der Armee und des Fürsten- thums Katalonien, so wie die Abreise des Königs dahin bekannt

, das von den Insurgenten blockirt ist. Der dort mit Mann eingeschlossene Kommandant wurde aufgefordert, sich zu ergeben ; allein er wird sich zu vertheidigen wissen. Indessen ist die Stadt nicht befestigt, sondern hat eine bloße Mauerabdachung; doch sind die Rebellen nicht stark genug, um sie wegzunehmen; sie begnügen steh, sie ein zuschließen und ihr die Lebensrnittel abzuschneiden, die bereits sehr theuer sind. Die Armee der Rebellen beob achtet keine Mauuszucht. General Monet hat mit dein Generat d'Espanna

eine Bewegung verabredet, um ihre Siellung zu umgehen, und sie zwischen zwei Feuer zu bringen. Madrid, den 7. Okt. Die Insurgenten-Armee von Katalonien hat sich auf die Aufforderung des Königs ergeben. Die Soldaten kehren in ihre Heimail) zurück. Dieses thaten auch ihre Anführer; ein einziger, D. Pe dro Morato, ist vor dem Könige erschienen! Die Junte von Manresa hat sich in die Hände deö Grafen d'Espan» na unterworfen, mit Ausnahme des Präsidenten Earra- jol, der entflohen ist, und sich mit verge»,achten

7