/um sich über die Unthätigkeit der türkischen Ge nerale zu beklagen. Dieser Abgesandte eröffnete dein Großherrn, daß, wenn die türkischen Korps sich nicht in Bewegung setzen, er den Griechen nicht mehr Wider stand leisten könne, sondern Morea räumen Müsse. Ne- schid -Pascha erhielt darauf strenge Weschle, schnell vor wärts zu rnarschiren, und die erhaltenen Aufträge zu vollziehen. Auch die Anführer in Thessalien erhielten Wesehl zum schleunigen Aufdrucke nach Morea. Jene 'ÄvrpS von NrschidS Armee, welche seinem Zuge
über den Fe'.dzug der Royalisten in Peru und dessen unglücklichen Alic'gang. Diesem schreiben zufolge war der Mangel an Harmonie unter allen Generalen der Royalisten - Armee die wahre Ursache der erlittenen Un- glückSsäüe. lange sic eins waren, erfochten sie bedeu tende Vortheile; allein diese Siege, statt ihren Eifer zu verdoppeln, machten sie uneins; jeder schrieb sich allein den Sieg mit Ausschluß der andern zu. Zwietracht folgte darauf. Die Columbier merkten dieß, und wandten alle Mitiel an, die Uneinigkeit
rückten indessen heran ; Casiterae wurde ge, schlagen: seine Infanterie zog sich >4» Meilen weit zu rück. Dieß erfüllte die Columbier mit Muth, und die Spanier mit Schrecken. Der Vieekönig brachte in eini gen Tagen die Armee wieder in Ordnung, und hielt die Columbier im Zaum. Valdes schlug den Olaneta, konn te jedoch den ^?ieg nicht benutzen, weil er eilends zum Vicekönige stoßen mußte. Die vereinten Ro^alistenheere waren vom besten Eifer beseelt. Laserna hatte anfNaldeS mehr Vertrauen
, als aus Canterae; allein dieser war Gc^ ncrallieurenant, Valdes, nur.Marechal- de - Camp, konn te also den Oberbefehl'nicht übernehmen., ?àin ließ sich der Vieekönig al'ö'Geneval cn'Chef Vrorlamiren , tiiid zog in'S Feld. Valdes kominaiidirte d>ie^lva>>kggrde, Canketàc d i e ü br ig e Ar 1 n e e. ' S ie w a r > «>, Zon M a n sta r k, Hatte »2 K à - nonen und war mit allen Kriegsbedürfni^cn wohl versehen» Die feindliche 'Armee zog sich bei ANnäheriing der 3?o-> yalisten in mehreren'Richtungen, zurück, . Langsam
folg ten dii/se auf kaiim gan^bareii Wegen ;' die'Söldate'n wlir- den durch Strapazen erschöpft ; ^ die LcbeiisMittè.l de-' gannen zu mangeln. Die Generale,'besonders der No?d- armee, zeigten 'Insubordination, ,und tadelten ,die.Hk? spositionen des Vieckönigs. Doch wurden die Colyn^b.ier. bei Natara ijeschiagen', und der Sieg de? Rov'alisten wä^e vollständig gewesen , ,von die Division Cantei at die verlangten zwei .Bataillone geschickt Hätte. Dio, Colum^ hier bezogen die unbezwingbare Position