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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 02.10.1828
Umfang: 16
..„il- haben, verlassen werden. Das Hauptquartier der zweiten Armee wird nach Jenibasar verlegt werde«, kach welchem Punkte bereits die Trains und die Spuller in- stradirt wurden sind. Es ist wahrscheinlich , daß diese Be- wc.n.ng vom d. M- bewerkstelliget werden wird. Na ch r icl> ten von Varna vom , u. e?ept. Jeder Taa sieht die Belagern,iqs - Arbeiten von L>arna vorrü cken Unsere Batterien unterhalten mit einer bemerkenS- weriben Schußrichtigkeit ein Feuer , welches bern'lS das Feuer

Lager Ibrahims an der Küste von Navarin sah man Niemanden; es bestand aus kleinen Baracken, und scheint verlassen zu seyn; doch ist Ibra hims Armee noch nicht aufgebrochen. Die Eskadre, wel che sie an Bord nehmen soll, scheint durch widrige Winde zu Cypern aufgehalten worden zu seyn. Man hatte darauf gerechnet, Ibrahim seine Kameele zu unsern Transpor ten abzukaufen, allein eS sind ihm von 3oc> nur 2 übrig geblieben, die übrigen sind wegen Mangel an Lebens rnitteln in seinem Lager verzehrt worden

. Es blieben ihm -7 bis vor, Pferde, die man ihm vermuthlich abkaufen wird. Ibrahim soll zu Patras krank liegen, man ver muthet jedoch, er stelle sich bloß krank, um mit unsern Generalen nicht verkehren zu dürfen. Ueber die Zahl fei ner Truppen ist nichts gewisses bekannt. Gestern früh hatte die Landung statt. Offiziere vom Generalstab wa ren vorausgegangen, um den Platz zum Lager zu be sichtigen , welches die 'Armee zwei bis drei Tage lang beziehen, upv dann aufbrechen wird, um Koron unv Modon

; Koron allein scheint eine Belagerung aushalten zu wollen, allein es wird yurvon t» bis Loc» Mann vertheidigt, müßte daher in Bälde fallen, besonders da die Garnison den größten Mangel leidet. Soliman-Bei (Selves) ist zn Modon, und Reschid Pascha zu Athen, wohin die Expedition aus brechen wird, sobald sie Patras verläßt; er hat nicht mehr als 4 bis Sooc> Mann bei sich. Der zu Aegina be findliche Graf Capodistria wird sich in acht Tagen zum General Maison begeben. Für die Erpeditions-Armee

wird eine Saniläts-Intendanz aufgestellt, deren Präsi dent der OberstTrezel ist, und welcher ein Oberarzt und ein Oberwundarzr zugetheilt sind. Die Soldaten, wel che nur kahle Felsen zu erblicken hofften, wurden beim Anblick einer herrlichen Vegetation angenehm überrascht.' In der neuesten heißt es: Man hat Briefe aus Kalamata vom >. und , und aus Navarin vom b. ^sepr., welche über die dermalige Lage der fran zösischen Erpeditions-Armee folgende Details enthalten: „Die Armee fand auf ihren Landungspunkten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 12.07.1830
Umfang: 12
sS. Juni lautet, wie deS Admirals Düperre vom sZ.Juni enthält die Details folgt : „Mein Fürst ! Ich habe die Ehre gehabt, Ihnen in der Bewegungen der von ihm kommandirten Flotte feit meiner letzten Depesche die Beweggründe anzuzeigen, ihrer Abfahrt von Palma, und schließt mit der Liste der welche mich abgehalten ballen, die Armee auS dem Lager Offiziere und Soldaten, welche sich besonders auSge- von Sidi-Kalef vorwärts marfchiren zu lassen. Unsere zeichnet haben. III. Im dritten Berichte deS Admi

hatten, drei Stunden lang heftig, und daS Meer ging, wie ge- die sich vor dein Lager ausbreitet, ergriff der Feind auf wöhnlich, sehr hoch. Am 2b. war die Witterung sehr allen Punkten die Flucht. Die französischen Truppen durch schön, allein der Wind weht beständig von West und schritten diese Ebene mit vieler Schnelligkeit, booo Me- WNW. und die See geht sehr hohl. Am Schlüsse des treS vom Lager nimmt die Gegend eine andere Gestalt Berichts meldet der Admiral, daß er der Armee k>o,oo» an; die Züge

hoch erhoben, und dieSon- Staoneli und Sidi-Kalef können mit bewohnten euro- nenstrahlen zurückwarfen, gewährten der Armee ein päischen Gegenden tiicht verglichen werden; man findet prächtiges Schauspiel. Gudin war dort; er ergriff sei- daselbst keine Gebäude. Wahrscheinlich haben die Ara- nen Zeichenstift. Diese Explosion richtete kein Unglück ber, durch die dortigen guten Ouellen angelockt, in je- an. Zwei Eskadrons Jäger waren der Bewegung der ner Gegend ihre Zelte aufgeschlagen. Man glaudte

an- Infanterie gefolgt, allein die schnelle Flucht des Fein, sangs, der Ort, wo unsere Armee siegte, sey Staoneli, des und die Beschaffenheit des Terrains gestatteten ih- alleinnach derAuSsage gefangener Araber ist Sidi-Kalef nen nicht, einzubauen. Der Feind hatte keine Kanonen, der Name des Terrains, wo der Sieg erfochten ssurde. Vielleicht begriff er, welche mitnehmen hieße so viel, und welcher in Zukunft das Gefecht vom 19. bezeichnen als sie uns überliefern. Die Zahl der zum Gefecht

. Während die Armee focht, halten Ol-venbaume. Der Boden ist fast ganz mit Zwergen? dieWestwinde, welchedieam .8. von der Bai von Pal- palmen besetzt ; er lst unangebaut, aber die Natur recht- ma abgegangene Convoi auf offener See zurück hielten, fertigt Alles, was die alte Geschichte von seiner Frucht- zu wehen aufgehört. Ein Ostwind trieb sie gegen den, àkeit sagt. Eine kleine Meile von Sidi-Kalef auf der Ankerplatz, den sie in der vorigen Nacht erreichte. Heute Seite von Algier ist die Landschaft lieblich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1829
Umfang: 8
das Dorf und Borgebirge Emine; das Hauptquartier und das Armee-KorpS des Grafen Pahlen stellten sich zwi schen dem Dorfe Arnautlar und dem Funduklidere. Am ss. Juli stieg T>ie Avantgarde des General Rüdiger, aus zwei Bataillons vom 3?. Jäger-Regimente, und den Kosaken - Regimentern Tschernouskin und Jliyn beste hend , vom südlichen AbHange der Balkans herab; ein feindliches Detaschement wollte ihr einen Augenblick den Engpaß streitig machen, durch den sie debouchiren mußte ; die Jäger vom Zysten

) erstieg der General Roth die Balkans bis Paliobana. Ein fel siges Terrainsetzte anfangs seinem Marsche große Schwie rigkeiten entgegen; man mußte das sechste Pionier-Ba taillon durch 200«, Arbeiter, die von der Infanterie ge nommen wurden, verstärken, um sich einen Weg zu bahnen, und dann bei Monastir-Köi die Avantgarde eines feindlichen Armee-KorpS zurückdrängen, welche den Marsch jener Kolonne aufzuhalten versucht hatte, sich aber bald genöthiget sah, sich nach dem kleinen Flusse

zu Dautly 1000 Pud Schießpulver, suo-, Tschelwert türkisches Korn, so wie noch mehrere andere Gegenstände von minderem Werthe. Die Besatzung von Ahioli, durch den raschen Marsch und die glänzenden Sukzesse der Armee einge schüchtert, verließ am Morgen desselben Tages die Ver schanzungen dieses Platzes; sie wurden von einem De taschement eines der Linienschiffe der Flotte, die vor dieser Stadt kreuzte, besetzt. Man fand daselbst 1/» Ka nonen» einen Mörser, drei Pulver-Magazine, und ein Salz-Magazin

Waffenthat. Am 2/,. marschirte der General Roth mit dem sechsten Korps nach Alakaria, der General Rüdiger nach Eskibaschli. Ein Theil des zweiten Korps besetzte Alakaria; der übrige Theil kam- pirte in der Eentral-Posin'on vsn Griechis'ch-Jnschi-Köi, in der Nähe dcS Hauptquartiers. Die Bewegung der Armee nach dem Kamtschik war dem Großwesirzu Schum- la so vollständig entgangen, daß er erst vier Tage nach unserm Abmarsch aus der Gegend vor Schumla, näm lich den 2i. Juli zur Unterstützung des Postens

von Köp- riköi, ein Armee-Korps detafchirte, welches aus neun Regimentern regulärer Infanterie, einem regulären Ka- vallerie-Regimente, und 1000 DeliL zu Pferde. mit drei Stücken Feldgeschütz bestand. Sie verließen Schumla, unter den Befehlen Ibrahim Paschas von drei Roßschwei sen, und Mehined Paschas von zwei Roßschweifen , wel che erst kürzlich aus Konstantinopel angekommen waren, um die regulären Truppen der türkischen Armee zu kom- mandiren. Das feindliche Korps erfuhr bei seiner An kunft

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 18.08.1828
Umfang: 10
«inen Tagesbefehl die menschliche Behandlung des Fein des zur strengste» Pflicht gemacht, da >>ch bei denTrup- pen eine große Erbitterung äußerte, weil die ^urken ihrer Gewohnheit nach den gebliebenen Russen die klopfe abgeschnitten hatten. Am Znli kam das Hauptquar-, ,,c'r na6 )Turk-Arnoutlar in einer fruchtbaren, mit Wein bergen und Getreidefeldern umgebenen Gegend. Am 19. Juli bezog die Armee unv daB kaiserliche Hauptquartier ein Lager auf den Höhen von Jenibazar. Die Armee ^and

, und diesen Ort besetzt habe. Am 20. Juli brach die Armee aus dem Lager von Jenibazar gegen Schumla auf. Der Feind, bloß aus Kavallerie und Artillerie bestehend, nahm Loac> bis >0,000 Mann stark auf den Höhen von Bulassik das Gefecht an, und vertheidigte sich mil Hartnäckigkeit, bis er nach einigen sehr gelungenen Angriisen der russischen rei tenden Jäger unv Husaren zum Rückzug bis in die Ver- schanzungen vor Schumla gezwungen wurde. Die Armee bezog hieraufeinenBivouacq vorìchumla. Der Verlust ist russischer

soll in letz e- rer Zeit bedeutend vermehrt worden seyn, und aus die ser Waffengattung vornämlich ein großer Theil der Ver stärkungen besteben, die kürzlich zur kaukasischen Armee gesendet worden sind. Petersburg, den 1. Aug. Mittelst Allerhöchsten Parole-BefehlS vom <z. Juli im Lager bei Basarvschick haben Seine Majestät folgende Auszeichnungen zu rer- leihen geruhet: für Tapferkeit gegen die Perser dem Nis- hegorovschen Dragoner-Regiments, Georgien Standar ten; den Grenadier-Regimentern Ciierson

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 26.10.1829
Umfang: 12
der zweiten Armee, General-Adjutanten und Generals der Infanterie, Grasen Diebilsch - Sabalkcntky, und deS Oberbefehlshabers des abgesonderten kaukasischen Armee- Korps, General-Adjutanten und Generals der Infan terie , Grafen Paskewitfch Erivansky, so wie wegen der während des jetzt glücklich beendigten Krieges mit der ottcunannischen Pfcrle, von ihnen geleisteten ausgezeich neten Dienste, sind diese Generale zur Fcldmarschalls- Wurde erhoben worden.' Der (?hcs dcs Gcneralstabes, General-Adjutant

und Genera! der Infanterie Graf Toll ist zur,Belohnung feiner gegen die Türken geleisteten ->>c»ste zum Ehef vcS 2v. Jäger - Reginicntö ernannt worden. Die erste Armee hat eine neue Organisation, und die verschiedenen Korps derselben haben neue Be fehlshaber erhalte». Zwanzig General-Majors werden durch jenen Tagesbefehl zu General-Lieutenants, sowie mehrere Generale und Obersten zu höheren Graden oder zu Regiments - EhefS befördert. — Der Vice-Kanzler Graf von Nesselrode, und der General-Gouverneur

Armee-KorpS hatten sich zu weit vorgewagt, und waren unter eine starke feindliche Kavallerie-Abtheilung gerathen. Da an Widerstand nicht zu denken war, suchten sie ihr Heil in der Flucht, und erreichten ein türkisches Dorf, dessen Einwohner, die früher von den russischen Truppen ge gen die Gewaltthätigkeiten ihrer eigenen LandSleute ver theidigt worden waren, sie aufdas bereitwilligste in Schutz nahmen. — Die in TifliS erscheinende Zeitung erwähnt folgender Großthat eines jungen Artillerie

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 22.03.1821
Umfang: 14
jener prahlerischen Freiwilligen von Avellino, welche die Revolution im Monate Juli befördert hatten; allein man hatte nicht das Glück, sie ansichtig zu werden ; wie eS scheint, hat sie die Vaterlandsliebe ,u ihre ^emiath zu rückgeführt. So eben trifft die-Nachricht ein, daß der Posten Madonna della Grotta diese Nacht von der öster reichischen Avantgarde besetzt worden ist. Die Armee fand in den Abruzzo'S einen solchen Ueberfluß von Lebens, «litteln, daß der General en Chef cS für dienlich

die Versicherung erhalten hätte, daß die österreichische Armee gegen die neapolitanische Nation keinen Krieg führe, und daß er in Gemäßheir der Befehle und Absich ten Sr. Majestät des Königs beider Sizilien handle. Am »i. drang der General Geppert, von der Division Walmoden unterstützt, gegen Popoli vor, und die Divi sion Wied kampirt« bei Aquila. Während diese Bewe gungen ausgeführt wurden, marschirre der Oberst Schnei der von Leonessa nach Posta, und von dort nach Mont^ Reale. Aus diesem Marsch stieß

gegen Sulmona hin zu verfolgen, indem der Nest der erwähnten Division bestimmt war, sich mit dem GroS dcc Armee zn Valmontone zn vereinen. Alle diese Dispositio nen zusammen waren auf die hochtrabenden Worte deS Generals Pepe und auf die Anstrengungen, welche cr zil machen schien, und welche er in der That machen sollte^ berechnet. Diese Operation, begonnen am 7. Morgens, endete am ic>. AbendS mit der Besetzung von Aquila. Man führte diese Thatsachen im Detail auf, damit man desto bc»er daranö die Lage

der Dinge beurtheilen könne, und sie beweisen weit richtiger, als alle Deklamationen der FaktionS-Redner, welches die wahre Gesinnung dee neapolitanischen Armee nnd des Volkes sey. Die Sol daten verlassen eine Sache, welche nie die ihrige war, und die durch Drohungen zusammengebrachten Milizen,

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 03.03.1823
Umfang: 10
, bisherigen Gouverneurs von Bosnien, ist Mchmed Pascha zum Beglerbeg von Rumclicn und Chef der Armee ernannt worden. ^-7 DervonHalet Esendi scinerStcllc alseiS-Esendi beraubte Hamid Esendi ist vor wenig Tagen hier an gekommen, und man vermuthet, er werde wieder sei nen alten Posten einnehmen. — Die türkische Flotte ist am >4. von den Dardanellen in dem hiesigen Hasen eingelaufen. An ihrer Ausbesserung und Verstärkung wird ausS thätigste gearbeiiet. -— An eben dein Tage langte der k. großbritannische

bestimmte clbanesische Korps war entflogen. Hiemic endigte die Lelagerung von Mesalongi, und die beiden Paschas kamen am -4. Jänner mit dem Ueberreste ihrer Trup- pea in Arachori an. F r a n k r e i ch. Paris, den 2>. Febr. Die nach Spanien be stimmte Armee ist nunmehr in S Korps getheilt. Der Gehalt der dabei angestellten GencrallieuteiianrS ist auf Zb,ooo Fr. gefetzt. Sie erhalten außerdem Lc»c»c» Fr. Geschenk , die Marechaur-de - Camp Fr. , die Obristen 200«, Fr. >— Jn^der heutigen Sitzung

. Doch miiß.'cn sie Leben und Freiheit mit Fran ken erkaufen. -— So eben erfahren wir, daß Mina mit seinem Generalstabe und einem Tlicile der Armee die Gränze verlassen habe, um sich nach Barcellona zu begeben. Pcrpignan, den 5. Febr. Alles deutet hier auf Krieg. Mehrere ian'end Flinten und kì »,ooo Patronen sind heute nach der äußersten Gränze versendet worden. Zwei Bataillone vom Zysten Linien-Regiment sind nach Eerdagne abmarschirc. Morgen geht daS ivce Jäger regiment zu Pserd zur nämlichen Bestimmung

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