: „Lieber Prinz Hohenzollern! Ich habe die Beweise der treuen Anhänglichkeit, welche Mir die Armee, bei Veranlassung der schweren Krankheit, welche ich so eben glücklich über standen habe, mit Vergnügen in Erfahrung gebracht. Ich kenne Mein Heer und dessen bei jeder Gelegenheit -ewährte Gefüllte für Kaiser und Vaterland. Indem erneuerten Ausdrucke derselben habe Ich demnach, zu Meiner besondern Zufriedenheit, nur dasjenige, wovon ^ch längst die innige Ueberzeugung halte, abermals be- Ualiget gesunden
. Ich wünsche, daß diese Meine Ge sinnung der Armee bekannt gegeben werde. Wien, den »7. April > 82b. Fran z.' r» Türke i. Tue „3o1 vg n ese r Zei tu ng sagt: „ZweivonAn- kona am >.». April angekommene Trabuckeln, deren eins ^ ' ?àrz, die andere am April verlassen hatte, melden, daß die Flotte Miauli's auf's neue Mefalonghi mit ^orrathen versehen habe, und daß die Griechen Vassiladi wieder eroberten, wobei Ibrahim verwundet wurde.' . . 5^? Zeitung vom 22. April bemerkt ,/i^, ^aiizöslichcn Journalen na6) eng
amter bedarf, so lange er lebt, nicht aber sich auf die Verunglimpfung des Andenkens der Verstorbenen aus dehnen lcssen.' — Der Herzog von Nagusa reisete ain »q. d. nach Petersburg ab. — Vom neuen Gouverneur des.Herzzgs von Bordeaux, Marquis de la Riviere, er zählt msa folgende Anekdote: „Monsieur, als er seine Landui^ in Frankreich zur Unterstützung der Vendee- Armee-.xireitelt sah, wollte die Anführer derselben davon unrerrichten, um sich nicht vergeblich zu opfern; allein dieß schien unmöglich
, da die Küste ganz mit Truppen besetzt und mit Kanonen bespickt war. Hr. de la Riviere erbot sich dem staunenden Feldherrn zu diesem Wagstück; er ließ sich auf einem kleinen Kahn an eine Stelle des Meeres führen, die nur S Schuh tief war; dort stieg ec in's Wasser, das ihm fast bis an den Mund gieng; der Kahn entfernte sich, vom feindlichen Feuer verfolgt, und er kam, durch die Schildwachen im nächtlichen Dunkel sich durchschleichend, an's Land, übergab seine Depesche und die Armee war gerettet.' — Talma