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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 20
Datum: 23.06.1825
Umfang: 20
und Gefangenen, die österreichisch-russische Armee hatte voo« Todte und Verwundete. . Die verbündete Armee belagerte hieraufdic Citadelle von Alesfandria, welche von dem General Gardanne ta pfer-vertheidiget wurde. Gleichzeitig belagerte der Gene ral Kray Manina, und beide höchst wichtige leste Pl^e ergaben sich. — Der General MarquiS Ehasteler wnrde in den Laufgräben von Alessandria durch eine K^rtat- schenkngel, welche unter dem rechten Schulterblatt ein drang, tödtlich verwundet

. Nach seiner Heilung wurde er im Jänner iäc>c» nach Wien berufen, und zn der vom Fcldzcuqmcister Kray befehligten österreichischen Armee in Deutschland beordert, bei welcher er den Feldzug »voo als zweiter Geueralquartiermeister neben dem G. M. Heinrich von Schmidt mitmachte. Moreau stand der österreichischen Armee gegenüber. Der Marquis von Ehasteler befand sich in den Schlachten von Engen und Möskirch, dann in den Tressen von Memmingcn und Neuburg. Die Feindseligkeiten wurden durch den Waf fenstillstand

mit Ehasteler im Garten von St. Elond stundenlang über die Operationen der österreichisch-russischen Armee in dem schönen Feldznge in Italien im Jahr 17c)«), über jenen vom Jahre -goa und über die Angelegenheiten deS deut schen Reichs. Beim Aiisbruch des Krieges zwischen Oesterreich und Frankreich i,n Jahr befehligte der F. M. L. Marquis Chastcler eine Division im nördlichen Tirol und vertheidigte mit Erfolg den Pas; Strub, welcher un ter dem General Deroy mit -7 bis äaoo Mann angegrif fen wurde. Der Feind

deckte er mit seiner Division den linken Flüacl der Armee, und besetzte die wichtigen Posten von Ehren hausen und Leibnitz, wo er von dem General Marmont welcher mit einem französischen Trnppenkorps Gratz be setzt hatte, angegriffen wurde. Der Feind wurde aber zurückgeschlagen und S. k. H. der Erzherzog Karl, ver traute ihm die Avantgarde, mit der Weisung, sich »ach St. Gotthärd in Ungarn zu ziehen, nachdem er Fürsten- feld und Hartberg in Steyermark besetzt. Nachdem die Hauptarmee sich bei Körmend

zu den größten Besorgnissen ge geben. Es wurde daher Ehasteler befehligt, die einst so berühmte, stets unbezwungene Festung Komorn wie der herzustellen, deren Vertheidiguugswerke sehr verfal len waren. Er sollte diese Arbeit so weit ausdehnen, daß Brückenköpfe auf beiden Usern der Donau , und der Waag vorhanden seyen. Zur Ausführung dieser gros-en Arbeit, wurden bei Komorn 35,000 Mann Infanterie, Sooc> aus der Armee genommene Maurer und Zininicr- leute, zwei Mineurs-, zwei Sappeurs- und zwei Pon- toniers

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 26.05.1828
Umfang: 12
. — Vorgestern Nachmittag sind I. M. die regierende Kaiserin, I. M. die Kaiierin Mutter, und Se. K. H. der Prinz Wilhelm von Preußen nach ZarS- koye -Selo gegangen. Erstere tritt von diesem Orte die Reise nach Odessa, über Gatschina nach Luga, dem er sten Nachtquartiere, an. — Dem Oberbefehlshaber der zweiten Armee, .General-Feldmarschall Grafen Wittgen stein, werden alle Rechte, Gewalten und Vorzüge zu erkannt, die dem Oberbefehlshaber der aktiven Armee verordnungsmäßig zukommen. — Wegen Abfertigung

des EhefS vom Generalstabe Sr. k. Maj., aus Peters burg zur zweiten Armee, ist sein Kollege, der Verweser des Ki iegSininisteriiiins, General-Adjutant GrafTfcher- nyfchew zur Verwaltung des Generalstabes Sr. Maj. hieselbst verordnet. — Der Senakor Abakumow ist zum Oberverwalter deS Verpflegswescns der Armee S. k. Maj. bestimmt, welche die Bestimmung hat, die türki- ici'en Gren;en zu überschreiten. — Zur Verwaltung der Fürstenthümer Moldau und Wallachei, welche unter dem Schutze St. k. Maj. stehen

, hat der Kaiser beson dere Vorschriften bestätigt, die sogleich mit der Besetzung jener Gegenden in Wirksamkeit treten ; alle übrigen Län- dereien, welche den russischen Waffen anheim fallen, gelangen unter die Aufsicht des Oberverwalters der Ar- mee-Vervslegung. — Da sichder Ehef des Generalstabes v.Diebitsch zur kriegführenden Armee begiebt, so ist dem General Grafen Tolstoi die Aufsicht über die Militär- tolonien übertragen worden. — Am 7. Mai gegen Abend bat Se. Maj. der Kaiser die Residenz verlasse

», um sich zur Armee zu begeben, die bestimmt ist, gegen die Tür kei zn agirei,. I. M. die regierende Kaiserin reiste am lì. iiacli Odessa ab. Sonntag Abe^o, am Mai , war bereits Se. k. H. der Großfürst Michael Pawlowitsch zur Armee abgereist. — Während der Abwesenheit des Grafen Nesselrode ist der Gehcimeralh und Senator Diwow zur Verwaltung des ReichSrollegiumS der aus wärtigen Angelegenheiten verordnet , und demselben für diese Zeit eine Zulage von 1000 Rubeln monatlich ange wiesen worden. — Für die Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 23.09.1830
Umfang: 16
dieser Lücken wurden die Infanterie-Regimenter auf jLvo, und die Artillerie- und Genie-Regimenter auf t2ii<l Mann gebracht. 2 Linien-, 6 Infanterie - und 2 Kavalle rie-Regimenter wurden errichtet; eine Munizipalgarde wurde für Paris organisirt, wovon dicHätfre von jetzt an in Akti vität gesetzt werden kann. Der General der afrikanischen Armee wurde abgewechselt; in ihrer Mitte weht die dreifar bige Fahne. In der Marine konnten die Veränderungen nicht so schnell geschehen, doch wurden 3 Konrreadmirale

unterdrückt wurden. Die afrikanische Armee wurde bis zum >. November verproviantier. Die Berichte des neuen Befehlshabers werden ohne Zweifel in diesem Theile des Dien stes wichtige Verbesserungen herbei führen. Die National- garde beschäftigt besonders die Sorgfalt des Ministeriums. ES sind Befehle zur Verfertigung von Waffen nnd Flinten erlassen wprden; eine große Zahl derselben wurde bereits ver theilt. Die Marine verbreitet überall die Nachricht von un serer Revolution. Zahlreiche Schiffe kreuzen

der Gemüther. In jedem Dorfe wurde der Frei- heitSbaum aufgerichtet. — Der Oberintendant der afri kanischen Armee, Baron Vollant, ist zu Paris ange langt. — Gestern wurden die von der gedachten Armee eroberten Fahnen iu das Hotel derJnvaliven überbracht. Expedition von Algier. Nach dem Aviso von Toulon wird eine Gabarre mit einer Menge Lebensmit tel für die Kriegsschiffe zu Algier sogleich unter Segel gehen. Einige Schiffe laden zu Toulon Kanonen, Mu nition und andere Gegenstände aus, die sie von Algier

zurückgebracht haben.— Die Blockhäuser, welche man^ zurückgeschickt hat, jetzt aber nothwendig braucht, wer den dermal nach Algier zurückgeschickt. Nach einein Schreiben auS Algier vom 4. Sept. stieg der General Elausel am 2. d. zu Algier ans Land, und stattete zuerst dem Admiral Düperre am Bord sei nes Schiffes und dann dem General BoUrmont einen Besuch ab. Letzterer übergab ihm daö Kommando der Armee. Der neue General ermahuie in Proklamationen die Einwohner deö Reiches von Algier zur Ruhe

und Unterwürfigkeit, und vie französische Armee zur Erfül lung ihrer Pflichten gegen daS Vaterland. Hr. deBour, »nont reiöte am 3. v. auf einem Handelsschiffe ab, nach dem ihm der Admiral ein Staatsschiff verweigert halte. Die Franzosen organisireu 2000 Mauren in der Gegend von Algier, um die Kabilen zu beobachten. Der Gene ral läßt nach Oran und Bona eine neue NekognoSzirung veranstalten. — Admiral Düperre hat sich gestern beim General Clauzel beurlaubt, morgen entfernt er sich mit der Flotte: 4 Fregatten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 19.03.1821
Umfang: 12
ab. L 0 m b a r d i s ch ^ V e n e z i a n i sch e S K c> ui g re i ch. Viailand, den >3. Mär;. (Armee - Nach dachten.) Hauptquartier R i e t >, am kZ. y'^àrz , ti?.,. < er Oberbefehlshaber der kaiferl. vsterreichif>> en Armee '>> Italien, General der Kavallerie Baren Frimont er hielt den Ausruf, welchen Se. Majestät der König beider Siuliei, an Seine Völker erlassen batte. Er »vor beflis- >e», ibn nicht nur der neapolitanisciien Armee bekannt zu geben, sondern auch in «llen Provinzen zn verbreite». und stand mit seinen Truppen dießseits

der neapolitani schen Gränzen mehrere Tage still, weil er den Gemüthern. Zeit lassen wollte, den väterlichen Willen ihres Königs und die friedli nen Absichten der vorrückenden Armee zu erkennen. Unsere Armee-Abtheilungen, waren seit meh reren Tagen zwischen Foligno und Terni vereint. Die Vorhut stand unter den Befehlen des Herrn Feldmar schalllieutenant Grasen Wallmoden zu Rieti. Die Divi sion des FeldniarschalllieuteiiankS Baron Srutterheim deckte Rom in der Stellung von Tivoli, und der Feldherr mä ßigte

. Der dießsein'ge Verlust besteht in 6», , theils getödteten, tbeils verwundeten Soldaten. Unter den ersteren be trauert die Armee den Hanvtmann Schmidt, des 7ten Jäger-Bataillons. Rittmeister Baron Pfeil, von Kö nig von England Husaren, ist leicht, und Oberlientenant Braun, des it-'ii Jäger-Bataillons bedenklicher verwun de:. Gleichzeitig mit der feindlichen Vorrücknng gegen Rieti harte sich eine Anno Mann starke Abtheilung aus Leonessa gegen die Stellung deS, das 3te Jager-Ba taillon kommandireiiden Oberst

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 15.03.1821
Umfang: 14
m. Um der Nation die genaue Hefolgyng df? in der «biqen Erklärung Enthaltenen zu sichern, werden folgen de Maaßregeln beobachtet werden: Jeder sriedli6)e und ruhige Bürger wird sich deS SchupeS der Armee ju erfreuen haben. ». In dein Königreich Neapel wird feine KriegSkontribution erhoben werde»/ sobald die Ar» niee freundschaftlich ausgenommen wird. Kontribntionen im Gelde können nur von jenen Provinzen und Orten gefordert werden, deren Betragen mildem Willen ihreö Königs, mit ihrem eigenen

Wohl und mit jenem ihrer Mitbürger im Widerspruch stehen wird. Diese Kontri- butioneii werden zur Entschädigung der ruhigen Provili? zen verwendet werden. 3. Die Naturai-Leistungen, de- xen die Armee bedürfen wird, fallen dèm Lande zur Last. Damit aber jeder Unordnung ,und Bedrückung im Ein zelnen vorgebeugt werde, und damit kein Theil (um die Muhe des ganzen Landes zu sichern) mehr bejchwerr wer de, so wird mau für jede geleistete Liefernug regelmäßig Quittungen ausstellen, welche zu seiner Zeir

bei einer enr> sprechenoen Liquidation berücksichtiget werden sollen. Jene Orte, welche sich bei dem Durchmarsch der Truppen feind selig betragen, erhalten so lange keine Quittungen, bis die Rnhe bei ihnen hergestellt sepn wird. Für jene Orte, welche in der Folge >,ch feindselige Excesse erlauben wür den, haben die ehevor ausgestellten Quittungen keine Giltigkeit mehr. Gegeben in unserm Hauptquartier zu Fo ligno am 27. Februar »32,. — Johann Freiherr vo» Frimont, General en Chef der Armee

, den 1. März. Durch die Entlassung des EenerallientenantS Parisi ist das Portefeuille des Mini steriums des Kriegs und der Marine dem Generallieu- tenant Coletta zu Theil geworden. — Da S. k. H. der .Prinz-Regent beschlossen haben, sich an die Spitze der Armee zu begeben, so wird der Generallieutenant Parisi ihn dahin begleiten. Auch k. H. der Prinz von Sa lerno geht inS Hauptquartier deS ersten Armeekorps ai». -— In einem v.'in Prinzen NeichSverweser an die Armee erlaiienen Tagsbefehl werden die Soldaten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 30.04.1821
Umfang: 10
Kanonenscküsse vom Kastell erwiedert. Königreich Sardinien. Turin, den 21. April. — Tagsbesehl. — Wir beeilen nnS, der königlichen Armee nachstehendes Nescript Sr. königl. Hoheit deö Herzogs von Genevois, welches Höchstdieselben ans Modena an nns erlassen habez, ,nit- zntheilen. »Graf Sallier de la Tonr! Die von' Euch in den dermaligen wichtigen und schwierigen ìlnistanìen er wiesenen ausgezeichneten Dienste haben ganz derMunnng entsprechen, welche Wir von Enern Talenten und Luerm Eifer gehegt

haben. Wir geben C »ch inzwischen mit Ver gnügen dnrch dies Schreiben ein öffentliches Meikmal Unserer Achtung und Unserer Zufriedenheit. Eö ist iber- dieö llnser Wille, das« Ihr sogleich jenem Theile der k. Armee, welcher fortgefahren ist, ungeachtet der rätkevol- len Umtriebe einiger weniger Faktionaire, die Ehe unse« rer Waffen unverletzt zu erhalten. Unser besonderes Wohl gefallen zu erkennen gebt, mit welchem Wir Uns bestän dig an die von mehrern in verschiedenen Gebieten Unserer Staaten stationirten

Truppen bewiesenen rechtlichen Ge sinnungen, und an daS feste und ehrenvolle Benehmen erinnern werden, welches sie in der am L. April bei No« vara von der vereinten Armee gelieferten Schlacht behaup tet babe», welche Armee mit lenem Vertrauen nnd jener Ueberlegenheit, die aus dem Bewußtseyn der guten Sache entspringt, sich mit solcher Tapferkeit den ünsiimigen Dro hungen eines verzweifelten Rebellenhaufens entgegen ge stellt, und so auch in den Ange» drr UnS großmüthig zu Hilfe gekommenen Alliirten

des Königs; die freie Lage, in welcher sich der Thronerbe befand; der wohlverstandene Schritt des Prinzen von Carignan, sich aus den Händen der Verfchwornen zu winden, die Fe stigkeit nnd Treue deö Kommandanten nnd der Garnison zu Novara; der kräftige und rasch ausgeführte Schlag , .den die k. k. Armee unter ihrem in Piemont gekannten und allgemein geehrten Anführer, auf eine den Rebellen ganz unerwartete Weise ausführte, haben in wenigen Stunden ein Werk deS Unsinnö vernichtet, dem die Na tion ganz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 10.12.1829
Umfang: 10
y Tcran , zweiten Befehlshaber dcr Armee, kom- >' niliri werden. Gedachte Truppen wcrdcn sichznTain- TanianlipaS mit ihrcn Offizieren vcrcinigcn; behalten ihrc Degcn. 2. Am darans solgcnden Tag . ^hr MorgeiiS wird die ganze spanische Division, Welche Tanipico dc TanianlipaS bcsctzl hält, unter dein ieinniando des GcncralS Micr y Tcran aus der Stadt nu-inarschircn, und ihre Waffen, Fa'.ineir und KriegS- 'unition ablicscrn; dic Osiizicrc behalte» ihre Degen. 3. Dic Arnitè und dic i1?cpiil>li'k

diè Äier- psicgungökosten seiner Division während ihres Aüfenl--- Halles in diesem Lande, so wie die Transportkosten. 7. Die Kranken und Wlessirteu, welche zur spanischen Di vision gehören, und nicht zu inarschiren in, Stand sind> bleiben in der Stadt Tampico de TamanlipaS so lange> b^ìs sie zum Spital der mexikanischen Armee geführt wer den können, >vv sie aus Kosten der spanischen Armee gepflegt werden, welche einen Chirurgen und die Kor porale nnd ^vld.àlen liefert, die zu ihrer Pflege noth

wendig siUd. <5. Dcr Transport dcr Bagage geschieht auf Kosten dcr Spanier, welche überdicst auch noch dlè LcbcnSmiltel bezahlen, die sie nothwendig haben werden. <). Der Oberst dcr Division dcr spanischen Armee wird mit dcr Vollziehung dieser Kapitulation in dein beauf tragt, waS die Truppen an pcr Sandbank anbelangt; auch wird crdasürSorgc tragen, daß dcm General> der ans dcr Spitze, Donna Cecilia genannt, koinmandirt> dic Mittel verschalst werden , herüberzukommen, io. Dcr Gcncral Micr y Tcrc.n

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 17
Datum: 28.09.1826
Umfang: 17
haben. Dieses Kriegsgericht wird die gr^zre ^orgf.ilt anwenden, um die Entstehung, Fort- Ic.'rirte und Verzlveiglingcn deS im >. Artikel erwähnten ^^>g»n>eS zu entdeeren. !!. Dieses .jN iegsgerichr wird >'^>e il)m geziemend scheinenden Beschlüsse ^''^aiieii, und dadci die r. Ordonnanzen beobacli- Majestät überlassen den General - Jnspek- lind D ^lrektoren Alner Armee die Verantwortlich- >>e Ihnen Hinsichtlich jener Individuen zìi leisten v n e-'/Ne dem völlige zur Alifnahilie in die KorpS, ^ I>e solche anstellen irvllen

, vorschlagen werden. Die Generalkapitäne werden beauftragt, Sr. Majestät sn kürzcircr Frist über das Benehmen der unter ihren Befehlen, stehenden Offiziere Bericht zu erstatten. — Am Ende deS Dekrets ist ein Aufruf an die k. Garde lind an die Armee, welcher an ihre Pflicht und Ehre und an die alte spanische Treue erinnert. — Auch bei der Besa/nina des Stadtchens Albukerke soll sich derDesertionsgeist ge zeigt haben, und von der Garnison von Eindad-Rodriao eine Kompagnie mit Waffen und Bagage nach Portuaal

vor der Krönung erfuhr man, daß die Perser ohne irgend eine Veranlassung in die russischen Gränzen, 10,00» Mann stark, eingefallen, Weiber, Kinder und Vieh weggeführt und mehrere Dörfer in Brand gesteckt haben. Diese Nachricht betrübte dcn Kaiser auf das Leb hafteste, besonders, weil man unter dcn Persern engli sche Uniformen bcnierkt haben will. — Der Oberst Fürst Dolgorncri, Flügcladjutaut des Kaisers, reisete aus der Steile mit Besohle» an dcn General Uerznoloss, der die Armee des Kaukasus und Georgiens

besebligt. Später folgte der General Paskewitsch, der bei Gelegenheit der Krönung zum General eu Chef ernannt wurde, um un ter ^)ermo!oss dcn Befehl der Armee zu übernehmen. Man sieht den Krieg fast als unvermeidlich an. Mehrere Offi ziere des GeneralstabS haben Befehl bekommen, sich rei sefertig zu halten. Das Gerücht verbreitet sich, als ob der Gesandte Rußlands nach Persici!, Fürst Menzikoff, er mordet worden sey. Der Kriegsminister ist mittelst eines Schreibens des Ehess vom Gencralstabe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 08.03.1821
Umfang: 16
auf dem-rechten Po-Ufer in dem k. k. Gebiete von S. Benedetto. Am 5>. begann sie ihren Marsch un) sehte ihn seitdem über Bologna, Florenz, Siena nach Radieofani forc, woselbst sie bereits ain 17. eingetroffen ist. Am 22. wird sie zu Monterost, fünf Meilen von Rom, eingetrof fen seyn) und folglich in ik> Tagen einen Weg von 7S deutsche Meilen zurückgelegt haben. Diese Division bil det den rechten Flügel der Armee. Der linke Finget, die Division Wallmoden, hat die Straße längs der Meeres küste über Rimini

die herrliche Haltung lind die vortreffliche Disciplin der k. k. Armee, so wie über die freundschaftliche Aufnah me, welche derselben aller Orten zu Theil wurde. Ueber all versammelten sich die Einwohner zn ihrem Empfang, aller Orten war für die Verpflegung der Armee aufS ^ Die Stadt Forli im Kirchenstaate hatte n' '' k-.Husare»-Negiincnte König von England im Jahre bei der ihm zu- Theil gewordenen Begleitung des heil. Vaters Ehrenzeichen zum Schmucke der Standarten verehtt. Kanin hatte man nun in Forli

bestimmt, wohin sie auch' verschifft wurde. Letztere, worunter sich viele Brand- Raketen von der neuesten Erfindung befinden sollen, sind nach italienischen Häfen abgegangen. — Im Getreidhan- del herrscht hier sur jetzt wcnig Leben. Guter Weitzen wird mit ö fl. />o kr. bis fl., Türken mit /, fl. kr. biS 4 st^ 3c> kr. , Halier init 3 si. Zo kr. für ein Staar (3 Star geben H Wiener Metzen) bezahlt. Der Haber' hat den größten Abzug, weil davon große Lieferungen zur österreichische» Armee in Italien

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 27.04.1826
Umfang: 18
: „Lieber Prinz Hohenzollern! Ich habe die Beweise der treuen Anhänglichkeit, welche Mir die Armee, bei Veranlassung der schweren Krankheit, welche ich so eben glücklich über standen habe, mit Vergnügen in Erfahrung gebracht. Ich kenne Mein Heer und dessen bei jeder Gelegenheit -ewährte Gefüllte für Kaiser und Vaterland. Indem erneuerten Ausdrucke derselben habe Ich demnach, zu Meiner besondern Zufriedenheit, nur dasjenige, wovon ^ch längst die innige Ueberzeugung halte, abermals be- Ualiget gesunden

. Ich wünsche, daß diese Meine Ge sinnung der Armee bekannt gegeben werde. Wien, den »7. April > 82b. Fran z.' r» Türke i. Tue „3o1 vg n ese r Zei tu ng sagt: „ZweivonAn- kona am >.». April angekommene Trabuckeln, deren eins ^ ' ?àrz, die andere am April verlassen hatte, melden, daß die Flotte Miauli's auf's neue Mefalonghi mit ^orrathen versehen habe, und daß die Griechen Vassiladi wieder eroberten, wobei Ibrahim verwundet wurde.' . . 5^? Zeitung vom 22. April bemerkt ,/i^, ^aiizöslichcn Journalen na6) eng

amter bedarf, so lange er lebt, nicht aber sich auf die Verunglimpfung des Andenkens der Verstorbenen aus dehnen lcssen.' — Der Herzog von Nagusa reisete ain »q. d. nach Petersburg ab. — Vom neuen Gouverneur des.Herzzgs von Bordeaux, Marquis de la Riviere, er zählt msa folgende Anekdote: „Monsieur, als er seine Landui^ in Frankreich zur Unterstützung der Vendee- Armee-.xireitelt sah, wollte die Anführer derselben davon unrerrichten, um sich nicht vergeblich zu opfern; allein dieß schien unmöglich

, da die Küste ganz mit Truppen besetzt und mit Kanonen bespickt war. Hr. de la Riviere erbot sich dem staunenden Feldherrn zu diesem Wagstück; er ließ sich auf einem kleinen Kahn an eine Stelle des Meeres führen, die nur S Schuh tief war; dort stieg ec in's Wasser, das ihm fast bis an den Mund gieng; der Kahn entfernte sich, vom feindlichen Feuer verfolgt, und er kam, durch die Schildwachen im nächtlichen Dunkel sich durchschleichend, an's Land, übergab seine Depesche und die Armee war gerettet.' — Talma

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 29.03.1821
Umfang: 14
russische Kouriere, welche ebenfalls von Laibach kamen, hier durch nach London. Oesterreich. Laibach, den 2Z. März. Am ik. d. trafen Se. königl. Hoheit der Herzog von Modena hier ein, und stie gen in Ihrer vorigen Wohnung ab. Vorgestern traten Höchstdieselben die Reife wieder nach Modena an. — An eben diesem Tage begab sich der königl. preußische StaatS- und Konferenz-Minister von hier nach Berlin. Armee-Nachrichten. Mailand, den 22. März. Aus den» Hauptquartier deS kommandirenden Generals Baron Frinwnt

hatten. — Die Kolonne bei Sora war über Galinaro gegen Jsernia vor gerückt, und alle Truppen stehen in Abtheilungen bis nach Aprano hin aufgestellt. Obgleich der Koniinandirende die reiinnmte Nachricht erhielt, daß der General Fardello nur einer U,,rer>vürfigkeilS-Akte an Se. Maj. den König beider Sizilien abgeschickt worden sey, so glaubte er den noch nicht, deswegen seine Operationen hemmen zu dür- s'i, sondern alle Anstalten sind getroffen, unverzüglich mit d.'r ganzen Armee gegen daS verschanzte Lager

, Seiner Majestät zu Füßen zu legen. — Der Gene» ral Fardella, Adjutant Sr. k. Hoheit des Herzogs von Calabrien, kam am >cz. dies AbendS hier an, und reiste verflossenen Montag wieder nach Neapel zurück. Aus dem Hanptqnartier Ceprano am »7. März 1L2». Der Feind, seit langer Zeit bei St. Germano gela gert nnd verschanzt, schien nnS dort erwarten zu wollen. Allein die gänzliche Zerstreuung der Armee deS Generals Pepe in den Abnizzoo ließ ihm keine Mittel mehr übrig, dem Marsche des Armeekorps des Feldmarschall

- Lieute nants Mohr Hinderni»e iu de» Weg zu lege». Dieser marschierte über Snlmana in den Rucken der Positionen am Garigliano; der Feind räumte sie. Unsre Avantgarde ist heule in St. Germano eingerückt. Der Oberstlieute nant Entsch, nachdem er sich an der Spitze eines fliegeu- den Korps Sora bemächtigt hatte, das von 2000 Mann besetzt war, deren viele zu Kriegsgefangene gemaciit wnr- den, setzte hierüber seinen Marsch bis über Atina hinaus fort. Die Armee wird morgen in der Richtung von ^st. Germano

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Seite 1 von 12
Datum: 19.02.1821
Umfang: 12
des TageS verfaß» ter Prolog voraus, der vor dem im Hintergründe eines Tempels aufgestellten Bilde des Monarchen gesprochen wurde. Die Musik bei dem hierauf abgesungene» »Gott erhalte Franz den Kaiser,« so wie jene in den Zwischen akten besorgte unser Mnsikverein init künstlerischer Wärme Nnd Gediegenheit. Gegen Lo» Personen füllten das Schau spielhaus, uud^die Liebe für deu Beste» der Fürsteu stoß auS den Herze» i» de» Jubel der Lippen über. Oesterreich. Laib ach, den y. Febr. Ehe die kaiserliche Armee

ihren Marsch angetreten hat, ist in dem bisherigen Haupt quartier zu Padua die Ernennnng des kaiserl. Generals der Kavallerie Freiherr» v. F rimo n t zum kommandirenden Ge nera! der znrWieoerherstellung der Nnhe imKönigreich Nea pel bestimmten Armee, bekannt gemacht worden. —Die Ar mee besteht anS folgenden Divisionen: Graf v. Wallms- den, Prinz v. Wied-Nunkel, Freiherr v. Stutlerheim, Prinz Philipp von He>len-Hombnrg, Freiherr v. Lederer. — Am 6. d. M. habe» zwei dieser Divisionen bei ^2t. Benedetto

, und an« 7. jene nnter dem Befehl des F. M. L. Grafen Wallmoden bei Ferrara über den Po gesetzt. Am L. wird sich die acsammte Armee auf dem rechten Ufer dieses Stromes befunden haben, und die Spitze der ersten Division an demselben Tage zu Bologna ein getroffen seyn. — Die Armee ist in vollzähligem Staude, und von demselben Geiste beseelt, der die österreichischen Heere von jeher ausgezeichnet hat. Was seit mehrerii Monaten über die unter der Mannschaft eingerisscnen Krankheiten verbreitet worden, ist durchaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 24.03.1823
Umfang: 16
eine Protestation in anstän digen, aber zugleich nachdrücklichen Ausdrücken gegen das erwähnte Prinzip zu übergeben, mit der Erkläruno, Se. Majestät hofften, daß der König davon abgehen werde, denn dieser Grundsatz würde einen Krieg herbei führen, der ganz Europa »n Flammen setzen konnte. Würden jedoch die Hoffnungen Sr. Majestät getäuscht, und würde eine französische Armee den spanischen Boden betreten, so habe sich der Charge^ d'Affaires sogleich aus Frankreich zu entfernen, damit die ganze Welt erfahre

Portugiesische Regierung gar nicht jweijle, daß die zu einem Sanicätskordon gestempelte französische Pyrenäen- Armee nicht zum Kriege bestimmt sey. Allein noch habe das spanische Ministerium die verlangten Auskünfte nicht ertheilt. Nach den Vorfällen vom 7. Juli habe sich der Saintärskordon in eine Observationsarmee verwandelt, und von nun an sey Frankreichs Absicht nicht mehr zwei felhaft gewesen. Portugal habe Spanien einen Allianz- -^crtrag vorgeschlagen, welcher die Minderzahl der auf den ,;all

Ausgaben, auf Pf. St. belauft. Man bemerkte, daß die Armee nicht um Einen Mann ver mehrt werden , sondern wie im tiefsten Frieden auf dem Fuße von Mann bleiben soll, welche auch noch den Besatzungsdienst in den Kolonien zu versehen haben. Der Minister selbst erklärte sich über die Ansichten der Re gierung nicht naher, aber von den Ministerialbänken sprachen Sir Holme Summer und Sir W. Crespigni) für die Beibehaltung einer strengen Neutralität. Z)aS ganze Budget wurde artikelweife angenommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 28.01.1828
Umfang: 10
einen Bericht zu er statten habe. Die Kammer schritt hierauf zur Bildung der Ausschüsse für die Finanzen und die Verwaltung. Frankreich. Paris, dcn >«). Jän. Königliche Ordonnanz. Karl ?c. In Anbetracht unserer Ordonnanz vom 4. d. M., durch welche wir unsern viel geliebten Sohn dcn Dau phin beauftragt haben, uns.die Ernennungen zu den er ledigten Aemtern in der Armee zu überreichen; geson nen, jeder Ungewißheit über die Natur und Ausdehnung der Funktionen, welche wir dcn in der nämlichcn Ordon nanz

, auS welchen sich das Kriegsdeparlement bil dete, mit Ausnahme der Vorschlagung zu den in der Ar mee erledigten Aemtern, welche wir unserm vielgeliebten Sohne, dem Dauphin anvertraut haben. Art. 3. Die VorbereitungS-Arbeit, welche den Vorschlägen, die un ser vielgeliebter Sohn, der Dauphin, uns vorlegen wird, zur Grundlage zu dienen hat, soll von unserm Minister- Staatssekretär des Kriegswesens unterzeichnet, und von ihm in Gemäßheit der Gesetze und Ordonnanzen über das Vorrücken in der Armee ccrtifizirl werden. Art

unserer Residenz wehte die große Neichsstagge und ertön ten die Kanonen. Dcn ganzen Tag wurde mit allen Glo cken gelautet, lind Abends war die Stadt erleuchtet. — Da die, dein Befehle des Vice-AdmiralS Grafen Hei den anvertraute Eskadre sich außerhalb der russ. Grän zen befindet, so hat Sc. Maj. der Kaiser für gut gesun den^ ihm dieselbe Macht zu verleihen, die den Befehls habern der abgesonderten KorpS, laut der Verordnung über die Verwaltung der großen aktiven Armee, verlier hen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 26.02.1827
Umfang: 14
^Kompagnien Freiwillige von Porto, viele Einwohner ! dieser Stadt, und mehrere Soldaten von den zwei zer streuten Korps. Der Marquis d'Angeja marsch,rt gegen Porto. Die l'in Hafen von Porto befindlichen englischen ! Schiffe haben 200 Mann an'ö Land gesetzt. Alle «taats- ! sài, wurden in Sicherheit gebracht. Auf die erste Nach- z richt vom Zlnmarsche des Feindes war die Bestürzung in ; «orto schrecklich, allein die Ankunft der Verstärkungen ' beruhigte die Einwohner wieder. Die englische Armee

ist -»(Zoiinbra. WaS in Lissabon noch an Truppen ist, bricht heule und morgen auf. Lissabon, den 7. Febr. Der Marquis von Cha- vcs bat sich schleunig bei Annäherung der Truppen ver Regentschaft an die Gränze von Galizien zurück gezogen. — Die in Portugal wieder eingefallenen Insurgenten hallen nur mehr Braga besetzt, wo sie vom Grafen von Lillaflor und den Generälen d'Angeja und Metto einge schlossen sind. Die Armee der letzter» besetzen Gombeiro, Kuunaraens, Grovande, Lanhöro und Corvalho d'Este. Der Marquis

Regierung und der Regentschaft von Algier ist der FriVde abgeschlossen , und die spanischen Gefange nen sind sogleich in Freiheit gesetzt worden, nachdem dem Dei der seit mehrern Jahren rückständige Tribut bezahlt worden ist. — Eine Artillerie-Kompagnie von, der k. Garde war vollkommen bereit, zurObservations-Armee abzugehen, allein man mußte erst Pferde zur Bespan nung kaufen, und nicht einmal di'ezum Ankauf cer Pferde erforderliche mäßige Summe war in der Staatökajie, so, daß demnach ein Armeekorps

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 07.09.1829
Umfang: 10
, so viele ihrer so lan ge und schwere Leiden überleben konnten, bezogen end lich wieder die Trümmer und Einöden ihres geliebten Vaterlandes^ Solche nämlich hinterließ ihnen der Feind anstatt der stàdie, der Dörfer und der wohlbebauten fruchtbaren Felder, die er bei feinem Einbrüche besetzt hatte. Dank der Gegenwart der französischen Truppen, Dank ihren Anstrengungen und Kämpfen, Dank dem Weistande, den diese Armee überall reichlich auSgoß, wo sie lagerte; diese Provinzen fangen an sich zu erho len

einen Sanitäts-Kordon bildeten , und der Menge Unglücklichen Lebensmittel und Kleidung zukommen ließen, rotteten sie in wenig Tagen den Sainen der furchtbaren Seuche auS. Die französi sche Armee stand im Peloponnes. Die Kontinental-Grie- cben, in der Erwartung, sie die Gränzen von Morea überschreiten zu sehen, richteten ihre dießsällige Gesin nung an uns , und wir hofften sie verwirklicht zu sehen, weil uuS die diplomatische Akte (das Protokoll vom 16. November >Vatj) unbekannt war, die über diese Sache

anders verfügte. Während sich indeß diese Expedition anschickte, das Land zu verlasse», das sie Wiederaufle ben machte, erhielten wir neue Beweise der Freigebig keit Karl X. Se. Majestät gewährt un-^ fortwährend Geld hülfe, und die französische Armee läßt Besatzungen in den Festungen Messeniens, und gibt uns kostbare Ele mente, um der Organisation unserer regulären Trup pen die Entwicklung und den Zusammenhang zu geben, deren sie ermangeln. Aber die Wohlthaten Sr. Maj. des Königs von Frankreich beschränkten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.09.1821
Umfang: 8
im Peter Spörrtschen ^ ^ Bormittag« angeordner, und bt» 12 Uht geschlossen werden. . Sind die Realitäten bei dieser Tagfahrt an Man» gebracht worden, so werden um 1 Uhr Nachmittag« be, ì'. ^ Hau«» und Baufahrnisse und Wirthschaft». Geräthschaften gegen sogleich oaare Betahk lung versteizert werden. . Wiltau, den Sept. 182». . K. K. Landgericht Sonnenburg. O. Staffier, Landrichter» I Konkur» zur Besetzung der erledigten Stelle de» obersten Feldarztet bei der k. k. Armee. Se. k. k. Majestät

haben mit allerhöchster Entschlie« sjung vom y. August d. I. ausdrücklich zu besthlen befun, den, daß zur Besetzung der erledigten Stelle de« obersten Feldarzte« bei der t. r. Armee der Konkurs mittelst de» erforderlichen Kundmachung bei den Civil- und Militärs Behörden von dem Hofkriegsrathe eingeleitet werden solle. Auch wollen Se. k. k. Majestät, daß die ebenbemerktt Stelle nur einem Individuum zu Theil werbe, welche», nebst allen übrigen hiezu erforderlichen Eigenschaften, nicht nur den Doktorgrad der Chirurgie

, sondern auch der Met dizin besitzt, und zwar auf inländischen Universitäten nach den hierwegen bestehenden Vorschriften graduirl ist» - Dieser allerhöchste Befehl und Wille Sr. Majestät wird demnach von dem k. k. Hofkriegsrathe hiemit allge» mein, sowohl für Civil- als für Militär-Individuen, mit dem Beifügen bekannt gemacht, daß mit der Stellede» obersten Feldarztes bei der k. k. Armee der Titel als k. ki Hofraih, dann ein Gehalt von jährlichen John si. C. und ein Quartiergeld von 400 si. C. M. verbunden

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