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Bücher
Jahr:
1859
Geschichte des Tyroler Feld- und Land-, später 46. Linien-Infanterie-Regiments : errichtet 1745, reducirt 1809
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Seite 147 von 450
Autor: Dietrich von Hermannsberg, Friedrich / nach den Akten mehrerer Archive zsgest. von Friedrich Dietrich von Hermannsberg
Ort: Krakau
Verlag: Typogr. Anst. des ""Czas""
Umfang: XI, 384, 47 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 44.532 "; II 93.245
Intern-ID: 326145
den Geißberg erreichen konnte, was sonst unmöglich gewesen wäre, weil der Feind durch Ueberwaltigung des Generals Zordis dem Armee-Corps in den Rücken gekommen wäre. Das Bataillon hatte in diesem Gefechte einen Verlust von 3 Tobten und 24 Verwundeten, unter den Lehtern den Oberstlieutenant St. Julien und den Obeclieutenant Groschapp. Der Gemeine Schinbekn erhielt für die in diesem Gefechte bewiesene besondere Bravour die silberne Tapferkeits-Medaille. Ueber den Winter lag das Bataillon in Mannheim

. Im Winter fiel auf der ganzen Rheinlinie nichts Erhebliches vor. Das Regiment blieb in dm Quartieren, die es Ende 1793 eingenommen hatte, und leistete, wie früher, Cordonsdienste; es nahm an den Operationen keinen direkten Antheil. Der Herzog von Sachsen-Teschen, welcher nach einem kurzen Zwischen- Commando des Feldzmgmeisters Browne, dermalen die Rhein-Armee be fehligte, eröffnete im Mai die Operationen, zu welchen er im Lager von Schwenzingen 30 Bataillone und 40 Escadronen concentrirte. Das Grenadier

-Bataillon St. Julien gehörte zu dieser Armee und ag im ersten Treffen in der Brigade des General-Majors Baader, unter Commando des Feldzeugmeisters Fürst Hoheülohe. Der Fürst ging am 21. Mai bei Holzhof, unweit Mannheim, über den Rhein und operirte gegen Schifferstadt. Am 23. wurde der Uebergang des Rehbaches in 3 Colonnen vergeb lich forcr'rt, allein schon am kommenden Tage verließ der erschütterte Feind feine Stellung 5 die Truppen rückten am 25 . bis Schifferstadt, am 26. und 27. weiter, vertrieben

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