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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 07.01.1922
Umfang: 8
daher England in seinem Verlangen nach dem Verbot der V-BootSangriffe gegen Handels dampfer wirksam unterstützen. Trotzki über die Rote Armee. Auf dem 9. Allrussischen Rätekongreß referierte Trotzki über den Zustand der Roten Armee. Die Demo- dilmachurg sei zu Ende geführt und die zahlenmäßige Stärke von 5,300.000 auf 1,595.000 herabgesetzt worden. Es verblieben unter den Fahnen nnr noch die drei Jahrgänge 1899, 1900 und 1901, außer den Svezialtrvpper. Der Kommandobestand setze sich aus 67 Prozent

. Im fernen Osten dauere die japanische Raubpolitik an. Eine bedenkliche Haltung werde auch von Ru mänien, Polen und Finnland an den Tag gelegt. Uliter solchen Umständen könne niemand eine weitere Einschränkung der russischen Armee fordern. Ruß land sei zum Flieden bereit, doch müsse die Armee über die Gefahren des nächsten Frühjahrs amge klärt werden. Im Jahre 1922 werde die Note Ar mee in noch besserer Kampfbereitschaft dastehen, als je zuvor. Der Kommandant d>s Ersten Roten Kavallerie- korps Budel

erklärte, vom Kongreß stürmisch be grüßt, die R^ie Armee sei bere't. Das Erste Ka- vallrri.korps könne im Laufe vcn 24Siunden marsch fertig zur Verfügung ter Sowjetregie: uag stehen. Tschechin und Franzosen. Die französische Militärmisston, die seit dem Umsturz au der Reorganisation der tschecho-slowaki- schea Armee arbeitet, w?rd seit jüngster Zeit im tsHechlschm Parlament und in der tschechischen Presse heftig anqegr.ffen. Die Prager „Tribnna' vom Diens tag ichreivt: „D'.e französische Mission

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 08.05.1915
Umfang: 16
/ oft ^weit gesteniyen ^olonn?n er- folgen,. wodurch die Zähl der NachfchubliniM ver größert und daS Erfordernis an Etappentruppen ganz'enorm vermehrt werden müßje. Weiter würde ^das Berglanh jin^ -Nordüngarn . die Ver einigung der getrennten Kolonnen qach W^ipnmg der Pässe unendlich erschweren, dem Verteidiger aber ine Möglichkeit bieten, die getrennten Ko lonnen einzeln zu schlagen. Bedenkt man endlich, daß jede verlorene Schlacht in Nordungarn für die russische Armee der Vernichtung gleichkäme

, weil. die in breiter Formation zurückgehende ge schlagene Armee, MM- GMier verfolgt, den lieber- gang)in viele getrennt^ Marschkolonnen nicht an zunehmen und daher das Meberschreiten der Kar patben nicht durchzuführen vermöchte,, so. ist es einleuchtend, daß der Vormarsch gegen Budapest ebenso gewagt und aussichtslos wäre wie jener gegen Berlin I . Dies mußte der russischen Heeresleitung schon nach den ersten zwei Monaten des FeldzugeS klar geworden, sein, und da sich die Russeneinfälle in Ostpreußen und Ungarn

dennoch wiederholten, so mußte denselben ein anderer Zweck zugrunde liegen. Dieser Zweck war, durch die Angriffe gegen Ost preußen und Ungarn die zwischen der Weichsel und vem Bug gelegene Operationsbasis und damit die Aktionssreiheit der russischen Armee zu sichern. Die russische Armee, welche zur Verteidigung Russisch-Polens berufen ist, befindet sich nämlich infolge, der Konfiguration-.der Grenzen und d?r Lage der unwirtlichen Polesie östlich des Bug vom Anfang an in einer sehr, ungünstigen strate

Operationsbasis isoliert, von jeder Züsühr abgeschnitten und die Armee, nicht mehr z befähigt, dte Verteidigung durchzuführen. WÜrde^es den verbündeten Armeen^ beispielsweise gelingen,, die Bahnstrecke Lyck-Ossowiec-Bjelostot imj Nordend und. den Eisenbahnknotenpunkt Cholm im Süden inBeßtz zu nehmen, so wäre dieVer- biW'ng j des: KnegsschaMlatzeS mit z - dem großen russischen Reiches auf die zwei Bahnlinien Plock- Siedlee - Warschau und Minsk - BM-Litowsk' Jwängorod^ beschränk deren Leistungsfähigkeit

, der Karpathenübergänge und der von denselben nach Ungarn führenden Kom munikationen erreichen ;» können. Diese Angriffe gegen Ostpreußen und Nordungarn werden abev — je öfter sie sich wiederholen — immer schwächer werden, und die numerische Ueberlegenheit der Russen wird um so rascher schwinden, je rücksichts loser sieihr Menschenmaterial in sinnlosen Sturm» angriffen verschwenden. Durch die inneren Ver hältnisse des Zarenreiches bedingt, fehlt der ruf fischen Armee der innere seelische Halt, dev bei längere

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.04.1877
Umfang: 6
Pione in >verl,n und München, Engel und Castina. ouvllciit. Bureau. Ä:eu. ^.u^enitein'.as^e 7. ttorrer und (Zomp.. Wien. l. Aiemergasse, lS. 93. Vor dem Kriege. kzar Alerander wird alleil Anordnungen zu Holze, muthmaßlich gestern in Kischeneff eingelangt sein. Am 29. dürfte das KriegSmanisest erscheinen und die rus sische Armee bald darauf den Pruth überschreiten. Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers soll sodann nach Jassy verlegt werden. Nach dem llebertritte der Russen nach Rumänien

werden die Moldau und die Walachei hinsichtlich Verpflegung. Bequartirung, Requisitionen der Armee als Feindesland behandelt; Post-, Tele graphen- und kommunicationsw-seii, sowie die Polizei gehen in die Hände der russischen Verwaltung über. Eine Korrespondenz der „Presse ' aus Jassy sagt hier über: Allenthalben sieht man hier russische Ossiciere. Sie reiten bewaffnet und sehr selbstbewußt herum und verursachen dnrch ihr Erscheinen ein nicht geringes Aufsehen unter der Bevölkerung. Tie kriegerischen An zeichen

angeordnet. Tie Avantgarde der dortigen russischen Armee sollen die kaspischen Irregu lären mit drei Brigaden des Tifliser Corps, welchen sechs Feld- und vier Gebirgsbatterien beigegeben sind, bilden. Aus den Terek - Kosaken sind 5 Abtheilungen Eclaireurs gebildet worden, wie überhaupt der Organi- sation des Lorposten- und militärischen Sicherheit? dienstes die größte Aufmerksamkeit zugewendet wird. In Dagestan werden vier Regimenter regulärer Kaval lerie aus den Freiwilligen der loyalen Bergvölker

(Tschetschenzen, Lesgier x.) gebildet. Einer Pariser Depesche der „Köln. Ztg.' zufolge soll die russische Armee gar nicht so kampfbereit sein, wie officiell versichert wird. Nach derselben Quelle würde der Großfürst-Thronfolger das Kommando jenes Korps erhalten, welches an der polnisch-österreichischen Grenze aufgestellt werden soll. Diese Nachricht klingt etwas unwahrscheinlich. Schließlich noch folgende, der „Borst. Ztg.' zuge kommene Mittheilung: „Diese Woche sind von Ham burg vier Schiffe

nach kvnstantinopel abgegangen, die alle mit Munition (Pulver. Patronen u. s. w.) für die türkische Armee beladen waren. Bon New - 'Z)ork ist wieder ein Schiff mit Munition für die türkische Armee unterwegs. Es wird nun die Aufgabe des türkischen Mittelmeergeschwaders sein, für die sichere Ankunft dieser fünf Schiffe an ihrem Bestimmungsorte zu sorgen.' Dokitiftke Ueberstcüt. Bozen, 24. April. Eine Anzahl von NeichSrathsabgeordneten, meist aus Niederösterreich hielt gestern in Wien eine zwangslose 1877

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 05.10.1902
Umfang: 18
Nr. 120 Weraner Zeitung Seite und seines Schülers, des bulgarischen, sind. Nun kamen die glorreichen Tage vom 26. und 29. September, an welchen Wunder der Tapferkeit vollbracht wurden. Heute gedenken wir,' fuhr der Fürst fort, „in Dankbarkeit für die Ueber lebenden der gefallenen Helden. Die Armee, die durch den Zarenbefreier ins Leben gerufeu wurde, hat Früchte getragen.' Der Fürst dankte dem Zaren, der den Großfürsten als Gesandten schickte, und sagte, der einzige Weg, das Gedeihen Bul

gariens zu fördern, sei, jenem Beispiele zu folgen. Der Fürst trank schließlich auf das Wohl des Zaren und des Großfürsten Nikolai Nikolaje- witsch, als des Sohnes des Generalissimus der damaligen Armee. Großfürst Nikolai Niko- lajewitfch erwiderte: „Kaiser Nikolaus bewies sein Wohlwollen für den Fürsten, indem er mich als Vertreter entsandte und den Helden von da mals, den Deputationen der Armee, gestattete, hier zu erscheinen. Ich habe mich während meines Aufenthaltes iu Bulgarien

von den vorzüglichen Eigenschaften der bulgarischen Armee überzeugt. Ich erhebe mein Glas und trinke auf das Wohl der bulgarischen Armee.' Der bulgarische Kriegsminister trank auf das Wohl der russischen Armee, woraus der Großfürst noch mals sein Glas aus das Wohl des Fürsten, des Kronprinzen uud des bulgarischen Heeres erhob. Fürst Ferdinand und Großsürst Nikolai Niko- lajewitsch sind nach Burgas, der russische Kriegs minister nach Plewna abgereist. Nach Privatmeldungen ist das Eintreffen der Bnrengenerale

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1877
Umfang: 4
!; 3. die Be festigungen am Bosporus und den Dardanellen wer den zerstört; 4. die Grenzen Serbiens und Monte negro's werden modificirt! 5. die Unabhängigkeit Rumäniens und Serbiens wird nnertannt; 6. ein Theil der russischen Armee zieht durch Konstantinopel, besteigt die Schifte und durchführt den freien Bosporus und die freien Dardanellen und steigt am russischen Ufer aus, und 7. zur Sicherung der Ausführung dieser Bedingungen bleiben di? türkischen Provinzen durch russische Truppen drei Jahre besetzt, bemerken

rechne. Unter solchen Verhältnissen verliere der nun mehrige serbische Ministerwechsel jede Bedeutung. Vom Kriegsschauplatze. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt: „Ein Blick aus die Grnppirung der auf dem bulga- rischen Kriegsschauplätze einander gegenüberstehenden Heeresniassen zeigt die in strenger Defensive sich zu neuem Stoße sammelnde russische Armee nahezu auf drei Seiten vom Feinde umgeben: im Osten von Me- hemed Ali und seinen Unterführern, im Süden von Suleiman, im Westen

, daß die Türkei das Schwarze Meer vollkommen beherrscht und nebst den mächtigen Schlachtpanzerschiffen auch eine große Transportflotte besitzt, kann sie stets einen namhaften Theil ihrer Armee von dem asiatischen Kriegsschauplatze nach dem europäischen roquiren und umgekehrt. Ueber die Be stimmung der heimkehrenden Kaukasus - Expedition herrschte das tiefste Geheimniß, und man konnte nur aus allgemeinen militüchchen Gründen vermuthen, daß Fazly Pascha entweder in Bessarabien landen werde, ' um den Russen

unter ihnen aufräumt. Man schreibt der „Pol. Corr,' aus Galatz, 17. d.: „Die russische Ost Armee wird sich bis zur Vollendung des Aufmarsches der aus Rußland erwarteten Ver stärkungen auf die Defensive beschränken. Ein zum vierten russischen Corps gehörendes nnd zum Corps des Generals Zimmermann detachirt gewesenes Regi ment hat sogar bei Braila die Brücke Passirt, um zu seinem Hauptcorps bei Plewna zu stoßen. Dafür soll die 36. Division (siebentes Corps) die in der Do brudscha operirende Armee verstärken. General

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1878
Umfang: 6
bereits hier vorliege. Inzwischen hat die rumänische Armee ihre Concentrirung in der kleinen Walachei bereits bewerkstelligt. Sämmtliche türkischen Gefangenen haben bereits Rumänien verlassen und veröffentlichten zahlreiche tür kische Officiere im „Romanul' ein Dankschreiben für die wohlwollende Behandlung, welche sie während ihrer Gefangenschaft in Rumänien erfahren haben. Berlin, 24. April. Das Schreiben des Kaisers Alexander an den Fürsten von Rumänien enthält das nachfolgende Ultimatum: Entweder

Ruinänien schließt einen Offensiv » und Devensiv - Allianzvertrag mit Rußland, oder Rußland muß die rumänische Armee entwaffnen und die Regierung des Landes an sich nehmen. In Folge dessen hat, wie aus Bukarest hie- her gemeldet wird, gestern dort eine sehr lang an-' dauernde Ministerraths -Sitzung stattgefunden. Das Cabinet hat dem Fürsten die Demission angetragen, um demselben vollständig freie Hand zu lassen, jene Politik zu befolgen, welche die meiste Ausficht hat, von den fremden Cabinetten

vom 23. d. M.: Die Vorkonferenz ' ist im Principe adoptirt. Die Uebereinlunft bezüglich der für die Zurückziehung der russischen Armee und brittischen Flotte nach den respectiven Positionen er- ! forderlichen Zeit scheine gesichert. England mache in« deß andere Schwierigkeiten in Betreff der Passage der Dardanellen und besteht neuerdings darauf, daß Ruß- - land officiell erkäre, es betrachte die Uebermittlnng des Vertrages an die Großmächte gleichbedeutend mit dessen ' . - Vorlegung auf dem Congresse. Telegramme äer „Aozner

Zeitung/ Wien, 23. April. Der mohamedanische , Aufstand in Südbulgarien ist im Wachsen. ^ Ein Pronnnciamento der türkischen Armee zu > Gunsten Englands ist bevorstehend. Die Russen ^ wollen Sonntags Constantinopel besehen; in ? diesem Falle begibt sich die englische Flotte ' nach dem Bosporus. Wien, 25. April. Die „N. fr. Presse' ^ meldet aus London vom Gestrige» authentisch: i Graf Münster bot Namens Bismarck's Eng land ein Schutz- und Trutzbüiidmß Deutsch lands mit England zur Sicherung des Welt

mit den aufständischenMohamedauern imRhodepe- Gebirge hatten die Feindseligkeiten nachgelas sen. Eine,russisch-türkische Commission ist mit einem Verträge zur Herstellung des Friedens mit den Aufständischen beschäftigt. Die Krauk- ,Mite«,W der. russischen Armee, nehmen zu.

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1885
Umfang: 8
und war im Vormarsch auf das am Niger gelegene, vor drei Jahren von den Franzosen besetzte und stark befestigte Pamtnaks. Von dem Liberiacorps wußte der Vereinigte Staaten - Consul nichts Näheres, dagegen sollte die Sherbro-Armee nur wenige Meilen nordwestlich von Sierra Leone stehen, nachdem sie auf einem Marsche von etwa. 500 englischen Meilen sämmtliche Stämme unterworfen hatte. Als das nächste Objekt der Unter- . nehmung werden die Timuch- und Sherbro-Districte bezeichnet, welche seit Jahren von unaufhörlichen

und Gewerbekammern besitzen, nämlich die Wahl von Deputirten in den Landtag und Reichstag, einzuräumen. Berlin. Gegen Ausbeutung ihrer Arbeit und ihrer Kräfte fangen die Arbeiterinnen in Berlin sich energisch zu wehren an. Die Ausnützer suchen die Bemühungen der Näherinnen lächerlich zu machen, weil es auf den Versammlungen öfters stürmisch hergeht, als ob die „Herren' sich stets musterhaft parlamentarisch benehmen! In der belgischen Armee haben sich die Selbst morde auffallend vermehrt. Es ist das um so befremd

an und stellte die königlich^ Villa „Favorita' dortselbst der Stadtgemeinde zur Verfügung. Welch' ein aufgeklärtes Völklein die Italiener sind, geht aus folgender Notiz hervor: Die Zahl der Lesens- und Schreibens-Unkundigen in Italic beziffert sich auf 19,141.157, was 67.62 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Aus Spanien verlautet heute zur Abwechslung, daß die Stimmung in der Armee entschieden eine dynastische sei und die Ausnahmen davon gering und nicht geeignet, ernste Besorgnisse einzuflößen. Der König

ist außerordentlich populär in der Armee und in Madrid entwickelt General Pavia einen großen und sehr erfolg reichen Eifer für die königliche Sache. In der Marine herrscht allerdings Gährung, hervorgerufen durch das Gefühl der Verletzung über den Vorwurf schlechter Pflichterfüllung, der ihr unverdienter Weise vielfach gemacht wurde; allein sie richtet ihre Spitze gegen das Cabinet und nicht gegen den König. - In Dänemark herrscht große Aufregung wegen der zahlreich in dänischen Gewässern kreuzenden deutschen

mit Oesterreich vor, welches durch jede gegen Serbien gerichtete Action zum Ein greifen bestimmt werden würde. Das' russische Kriegsministerium verordnete gegen die Anhäufung deutscher Offiziere in der russischen Armee, daß in Zukunft bei keinem Regimente mehr als ein Achtel Offiziere deutscher Abkunft dienen können. Bozen, 25. September. (Lokales.) Trotz eifrigen Patrouillirens der Gendarmerie ist die Stelle vom Viehmarktplatze bis zur Lorettobrücke doch das liebste Stelldichein für Nachtschwärmer und ähn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1877
Umfang: 8
machen, wenn es nickt etwa in ihrer Absicht liegt, zu täuschen. Unter Anderem werden große Depots von Brennholz angelegt während sick die rumänische Regierung nach Lieferanten umsieht, welche Monturs- uno Proviantgegenstände liefern sollen, worunter 3600 Ueberröcke für die stabile Armee, 6000 für dieDoro- banzen, 1600 für die Kalerafsi, 10000 Beinkleider, 5000 Stück Tuch. 20.000 Paar Stiefel, 15.000 Säcke Zwieback, 10.000 Tornister, 25.000 Hemden und Galien.' Zwei türkische Monitors im Vereine mit den Forts

von Silistria bombardirten am 20.d.M. den rumäni scheu Ort Kalaraschi. Vom bulgarischen Kriegsschauplatz. General Gurko, welcher in Bukurest eingetroffen ist, versichert, daß diePositionen der russischen Armee von der Donau bis zum Schipka-Paß so stark sind, 5aß die Türken niemals wagen würden, sie anzu greifen. Beide Armeen sind die ganze Zeit über da mit beschäftigt, ihre Positionen zu verschanzen und zu befestigen. Die Türken haben namentlich Plewna kolossal befestiget. Nichtsdestoweniger ist die Lage

OSman Pascha'S insoferne eine sehr schwierige, als die sehr zahlreiche Kavallerie der vor ihm lagernden 80.000 Mann starken russischen Armee seine Verbin dung mit Sofia vollständig unterbricht, fortwährend für seine Armee bestimmte MunitionS- und Lebens- mittel-Convois abfängt unv dadurch die Verpflegung seiner Armee sehr erschwert. Die Russen wollen ihre Operationen nicht vor dem Eintreffen der ganzen kaiserlichen Garde wieder auf nehmen, was immerhin noch eine zwei- bis drei wöchentliche Pause

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 28.05.1904
Umfang: 12
zeigt dieselben in einem russischen Schlitten im mandschurischen Steppengebiete. Beide Offiziere haben von früher her bereits Beziehungen zur russischen Armee. Lauenstein war bekanntlich bis zum Beginn des chinesischen FeldzugeS Militär- Attachee in St. Petersburg. Major Freiherr v. Tettau nahm 1903 mit Genehmigung des russi schen Kriegsministeriums an den Truppenübungen und Manövern im Militärbezirk Kiew teil. Die diplomatischen Beziehungen Japans zu den Mächten. Von diplomatischer Seite

dann von den Höhen das Feuer und vernichtete die ganze Truppe. Die Stärke der Streitkrafte. Wie hoch beläuft sich die Armee Kuropatkins? Die Berliner Fachkreise schätzten sie Ende März auf 181.000 Mann. Möglich. - Davon ab 40.000 zum Etappendienst (Bahn, Brücken, Magazine), 20.000 Besatzung Port Arthur urch Wladiwostok, 4O-t)00 Leniewicz am Aalu — so verfügt Kuropatkin selbst im besten Falle über 80.000. Davon entfällt noch eine Anzahl auf Nichtkombättamen wie Train und Branchen, sowie das ObservationskorpS

chinesischen Mauer ist von Tschungusen besetzt, sowie von ver kleideten chinesischen Soldaten. Von den Chinesen werden dort Niederlagen von großen Vor räten angelegt, den Russen aber nichts verkauft. Die 'Niederlagen ziehen sich den ganzen Weg entlang bis Schanhäikwan, so daß eine vorbeimarschierende chinesische Armee gut versorgt sein würde. General Ma und Vizekönig Janczikai werden übrigens als Gegner der herrschenden Dynastie in China bezeich net. Sie bereiten eine Umwälzung mit Hilfe der Japaner

eine Stunde lang.' Zwei japanische Frgnsportkotonnen Vestegt. Nachrichten aus Mukden besagen, die Kosaken von General Rennekamp hätten zwei japanische Transportkolonnen weggenommen. Die erste japa nische Armee sei daher ohne Proviantzug. Pas Fressen öei Faknschan. Wie aus Telegrammen vom Kriegsschauplatze hervorgeht, wurde die russische Kavallerie in einem Treffen bei Takuschan völlig aufgerieben. Sämtliche Offiziere wurden getötet, verwundet oder gefangen genommen. Einige Kosaken entkamen, nachdem

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 16.02.1942
Umfang: 4
nahe zu sich und sagte: „Hierher zu mir. mein Herr General von Laudon! Ich sehe Sie viel lieber neben mir als mir gegenüber.' Und ein andermal, als Laudon sich verspätete, sagte Friedrich scherzend: „Das ist ganz gegen seine Gewohnheit, sonst war er immer vor uns am Platze.' Der Vreuszenkönig hat es nie geleugnet, das; es ein folgenschwerer Fehler gewesen war. den Rittmeister Laudon, da dieser im Jahre 1742 bei ihm persönlich in Berlin um Verwendung in der preunischen Armee nachsuchte, abzuweisen

. Laudon, der 1717 im Livländischen geboren wurde, diente in jungen Jahren in der russischen Armee und zeichnete stch bei Kämpfen in der Ukraine gegen die Tataren ans. Als Rittmeister nahm er seinen Abschied aus russischen, Dienst und nachdem er stch vergeblich um eine Osfi'iers- stellt in der preußischen Armee bemüht hatte, ging er nach Wien. Im Pandurenreaiment des Obersten von der Trenck wurde er Hanptmann und tat stch in dem Feldzug am Rhein und im Zweiten schlesischen Kriege mehrfach rühmlich

überlegener Strategie eroberte. Im Feldlager von Reutitschin. wo «r die ge gen die Preusten ausgestellte Armee komman dierte. Ist er am 11. Juli 179« gestorben. Als Kaiser Leopold II. die Trauerbotschaft empfing, rief er aus: „Lieber hätte ich eine Entschei dungsschlacht. als dielen Feldherrn verloren!' Laudon war ein kühner und wagemutiger Soldat, der immer wieder sein Leben in die Schanre schlug. „Niemand in der Welt ist gebo ren'. sagte er im Feldlager vor Belgrad, „um niemals «i sterben.' M't solch

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 30.12.1920
Umfang: 4
in der russischen Armee 'geleitet uno sage Ihnen nur. bas. Ehre: Während des Krieges hat der Keneralstab natürlich alle mMichen Mittel benützt. ' Um tte ruffische Fryyt zu durchbrechen. Eines dieser Mit tel waren bße giftigen Glase- ein arweres Len ich Me kaiseAich-deutsche Regierung hat Lenin in plombier- ! tem Waggon zu einem ganz bestimmten Zweck befördert.' Mt Mserer Zustimmung haben Leu« und seine FreunSx tzie russische Armee zersetzt. Staatssekretär von Kühlmann, Graf EzevnLn

und . ich haben mit den Bolsche- Misten den Brester Bertrga geschlossen, hauptsächlich des- hcllb, um unsere Armee auf die Westfront werfen zu könnem Während wjkr in Brest prit diesen Zerren verhandell habech waren wir alle fest überzeugt, daß sie sich nicht länger als zwei bis drei Wochen an der Macht halten werden Glawben Sie meinem Ehrenworte, dem Worte eines beut scheu Generals: ungeachtet dessen, daß Lenin u„d Trotzky uns seinerzeit unschätzbare Dienste erwiesen haben, habe» wir weder gewußt, noch vorausgeschen

- stM, gäben.?' Später, während d er Friedensv exhandlungen in Brest- Atowsk, sei allerdings die Notwendigkeit erkannt worden, die Sowjetherrschast zu stürzen. Er habe diesen Plan der Obersten Heeresleitung unterbreitet und trat deshalb auch Mit einigen russischen. Politikern in Beziehung. Nach der Ermordung Mirbachs (des deutschen Gesandten in Mos kau), wurde auch bjfe Besetzung 'Petersburgs beschlossen. Unglücklicherweise aber erlitt drei Tage vor der angesetztev Operation die deutsche .Armee

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.10.1877
Umfang: 4
wurde, auf ^ daS EntsKedstlIe -widersprochen. Dagegen dürfte eS sich bewahrheiten, daß die endgiltigen Beschlüffe der z serbischen Regierung in der Kriegsfrage zumeist' yorr der Mission des eben erst eingetragenen neuernannten russischen diplomatischen Agenten und General-ConsulS - Staatsrathes Persiani abhängt. Bukarest, 1. Oktober. Nach einer vorliegenden Mel dung find die in den letzten Tagen verbreitet gewesenen Angaben über vorgefallene neue Kämpfe zwischen der Armee des Cäsarewitsch

und der Armee Mehemed Ali'S unbegründet. Offiziellen, bis zum 29. September rei chenden Mittheilungen aus Gorny-Studen zufolge hat sich aus dem Hauptkriegsschauplatze nichts Bedeutende res zugetragen. Bon Kaläfat aus haben die rumänischen Batterien gestern (30. September) die vor Widdin ankernden türkischen Transportschiffe beschossen. Auf der nach Plevna von Rahova führenden Straße hat eine rumänische Cavallerieabtheilung im Vereine mit ruffischen Dragonern einen aus 30 Wagen beste henden, mit Gerste

und Weizen beladenen Proviant» transport aufgehoben. Auf rumänischem, im Donaubette gelegenen Terrain stellen türkische Abtheilungen aus der Festung Silistria die von den Russen im Jahre 1834 errichteten Ver schanzungen wieder her. von welchen aus letztere die genannte Festung bombardirt haben. Berlin, 2. Oktober. Die „Norddeutsche Ztg.' mel det aus Bukarest: An ein Zurückgehen der russischen Armee in die Winterquartiere wird noch nicht gedacht, vielmehr ist im Osten oder im Westen des Kriegsthea ters

ein entscheidender Schlag zu gewärtigen, von dessen Ausgang ein eventueller Rückzug abhängt. Bukarest, 2. Oktober. Statescu ist anstatt Campi nianus zum Justizminister ernannt, welcher die Fk» nanzen behält. General Kotzebue soll eine hervorra- gendere Stellung in der Armee neben dem Obenom-- Mandanten Großfürsten Nikolaus erhalten. Knidon» 1. Oktober. Schnee und Regen hinderten während der letzten Tage jedwede Operation in Bul» garien und im Balkan. Doch hat seitdem das Wetter sich gebessert und verspricht gut

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.06.1877
Umfang: 4
beschloß 2!» Proc. der Beitragsquote zu bewilligen. — Eine nach Plojeschti gerichtete Eröffnung Englands wurde an das Auswärtige Amt in St. Petersburg gewiesen. — Ein Ukas ordnet zur Completirung der russischen Armee eine neue Recrutirung im ganzen Reich in der Höhe von 218.000 Mann an. Wien, 9. Juni. Ein St. Petersburger Schreiben der „Po!. Corr.' tritt allen Versionen von Verhand lungen über eine TeinarcationSlinie oder über bevor stehende Friedensverhandlungen entgegen. Der Auf stellung

einer Demarcationslinie widerspreche die von Rußland wiederholt proclamirte Politik der Uneigen- nützigkeit und die Vertretung der europäischen Inter essen gegenüber der Psorte. Ueber die FriedenZpnnkte mit England zu negociiren, hätte keinen Zweck, da Rußland nur mit der Türkei im Krieg und deßhalb auch fremder Vermittelung nicht benöthigt sei. — Der Kaiser reist nicht zur Armee ab. um einen Friedens schluß zu erleichtern, sondern um die Armee zu dem bevorstehenden Kampse zu begeistern. Wien, 9. Juni. DaS „Vaterland

. Den Bewohnern der von den Russen occupinen Theile Armeniens wurde auf's Strengste untersagt. der nirküche» Regierung irgend» welche steuern zu zahlen oder Mannschaften zur Armee zu stellen. Wie verlautet, ist das Project einer ^niurgirling der Krim von Seite der Türken aufgegeben. Cattaro, 9. Juni. Die Montenegriner stehen am Dnga--Passa. wahrend die Türken Miene machen, von Krstac und Muratovice mit Proviant gegen Niksic vor zurücken. Während der letzten Kämpfe erbeutete der Herzegowina Führer ^.'azar

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1918
Umfang: 6
iverden, und wie viele Verluste sie den Transporten zufügen werden, bleibt eine offene Frage. Als sicher kann angenommen norden, daß vor Herbst 1918 kaum eine größere amerikanische Armee voll wird eingesetzt wer den können. Was die Flotte anbelangt, so kann gesagt werden, daß auch diese seit der Kriegserklärung an Deutschland eine Erhöhung sowohl an Per sonal wie auch an Schiffen erfahren hat: Der Bestand der amerikanischen Flotte ist recht be deutend und zählt zur Zeit, salls die neuen Schiffe

«. H Die kriegsmüde russische Armee. Als Antwort auf die Versuche der Entente, die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk zu stören, hat eine anscheinend organisierte Desertion russischer Soldaten be gonnen. Diese starken Anzeichen militärischer Zernittung treten bisher allerdings nur im nördlichen Teil der gesamten Front, im estlün- dischen und livländischen Bereich in Erschei nung. Es bedeutet immerhin für die Bolfche- miki-Regierung eine ernste Mahnung zur Fort setzung und Beschleunigung der Friedensver

es, die Friedensverhandlungen bis zu diesem Zeitpunkt so weit zu fördern, daß eine Schwä chung der Front ohne Gefährdung der militäri schen Interessen erfolgen könne. Die Kriegs müdigkeit und die Friedensstimmung in der russischen Armee wird durch diesen Beschluß zu einem ausschlaggebenden Faktor bei den Ver handlungen in Brest-Litowsk. Ayence Havas meldet aus Athen: Unter den russischen Truppen an der mazedonischen Front wird die Demoralisierung immer ärger. Ein zelne Regimenter verkehren ständig mit den Bulgaren. Die russische Artillerie

unverändert. » i- 1- Amerikanischer Soldatenfang. Das Wolff-Bureau meldet: An der Ostfront wird folgender, wahrscheinlich von der rumäni schen Regierung herrührender Funkspruch ver breitet: „Alle Offiziere und Soldaten, die in die amerikanische Armee einzutreten wünschen, haben sich an die amerikanische Militärmission in Jasst) zu wenden. Erste Bedingung ist strenge Disziplin und unbedingter Gehorsam. Für Soldaten ist eine Einpfehlung ihrer Offiziere notwendig. Vorzug haben diejenigen, die be reit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Donnerstag, 46. März 190b ^ ''' ' ' ' ' ' /' ' ' / ^ ^te S-5ftrar5ber bei'Murdim. KV u:<^i'..^ L - ^ Der rujstsch-japanifche Krieg, ^ ) 5i^ KaifergrSAer bei Mükde«^ Selbst um die altehrwürdigen Kaisergräber in Mnkdm tobten die. entsetzlichen Kämpfe, welche fast zur: Vernichtung der russischen Armee» führten. In der Nähe von Mulden befinden sich bekanntlich die für Hof und Gesellschaft in China Heiligen altm Kaisergräher,. in denm die BehepMer de^Mand« schüret und die Ahnen

des ^aren neu.aufzuftellmdm Armee von 500.000 Mann das Geleise ^rei zu machen. Bisher hat dlePbirische Bahn 45.000 Tonnen täglich inachlOstasiM jpeWrt. V Kuropatkivs KvtyeVvng^ In Petersburg verkiMH KuÄpätkin IhaVd in ewem sehr. ausführlichen Telegramme M den Z ar^e tt um fewe Enthebung gedeten, mst der Begrün dung, ^er sei übermüdet lmd ünfähig, ewen sölchm Feldzug iveiterzüführen^ General S n k h o mZnö w hat fich bereit erklärt, das Oberkommando zu üb«n> nehmen, unter der Bedingung, daß^Awßfütit

wird berichtet, ^ daß die Niederlage bei Mnkdm der russischen Armee 120.000 Mann gelastet habe, die Gefangenen nicht mitgerechnet. - > Pas vattiflhe Kefchwader. Wie ew Reuter-Telegramm meldet, Wird von unterrichteter Seite erklärt, daß die ruffische R egie r u n g da S zw eite Pazifiks e- schwäder zurückbprüfen habe... . . Gries, 15, März. .(Der hochwürdigste Bisch of von Eich städt, Dr. Franz Leo- pöld Freiherr von Leonrod) kommt heute zum mehrwöchentlichen Kuraufenthalte hieher und wird in der Villa Wmter

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.12.1917
Umfang: 8
. Nach Petersburger Meldungen der „Times befindet sich der bis herige Höchstkommandierende der russischen Armee, General Duchonin, seit Mittwoch früh in der Gewalt der maximalistischen Trup pen des Hauptquartiers. Wien, 3. Dez. Aach gestern aus dem Auslande eingetroffenen Meldung« ist die Stadt Moh New. das Hauptquartier der russischen Armeen, in die Hände der Bolschewik gefallen. Duchonin. sein Anhang und die Offi ziere der Entente-Militärmission sind geflohen. Offizielle Verhandlungen an der Front

hat, ist nun mehr auch die Demobilisierung der 38- und 39- jährigen Soldaten angeordnet worden, die länger als ein Jahr Dienst tun. Kündigung der LieserungsvertrSge. Basel, 2. Dez. „Daily Chronicle' meldet Die maximalistische Regierung hat die Verträge mit den Alliierten auf Munitonslieferung für die russische Armee mit sofortiger Wirksamkeit gekündigt und die Regelung der finanziellen Verpflichtung Rußlands der kommenden Frie denskonferenz vorbehalten. Italienische Ratschläge. Zürich, 2. Dez. Der Mailänder

Mittwoch gestört. Rotterdam. 2. Dez. Nach der „Daily Mail' hat die maximalistische Regierung am 28. November auch das Abkommen der frühe ren Remerung mit Rumänien offiziell >md mit sofortiger Wirksamkeit gekündigt. Das rumänische Parlament ist -inberufen. MM »nMist« 'imlimtt MM Wien. 3. Dezember. In den letzten Tagen wurde an vielen Ab- knchitten der russischen Front von Division zu Division und von Korps zu Korps Waffenruhe vereinbart. Im Pripj et gebiet hat eine russische Armee

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