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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1877
Umfang: 6
Rußland gewahrt werden soll. Indeß mag die „N. Fr. Pr.' doch nicht behaupten, daß sich Graf Andrassy über den Ernst der Situation täusche. Dem stehe der Appell an die Völker Oesterreichs und der Hinweis auf die Armee entgegen. Die „Deutsche Zeitung' erklärt die Antwort der Re gierung für einen einfachen Hinweis auf die Politik von Fall zu Fall; sie verspreche allerdings, bei der defi nitiven Gestaltung der Dinge im Oriente das öster reichische Interesse zu wahren, lasse es aber unentschie

Aufstellung der Truppen in der Dobrudscha selbst zu leiten. Abdnl Kernn will aber die Haupt-Armee durch fernere Truppensendungen danauabwärts nicht weiter schwächen, indem er die russische Truppenbewe gung gegen Galatz uud Braila nur für ein Schein- Manöver der russischen Heeresleitung hält, und gegen die Generäle seines Stabes geltend macht, daß das Gros der russischen Armee bei Giurgewo den Donau» Ucvergang suchen werde. Abdul Kerim läßt daher den Abgang nach der Dobrudscha entsendeten Trnppen

durch Nachschübe aus Adrianopel rasch decken. Sogar die Territorial Truppen des Adrianopler Vilajets hat er zur Verstärkung seiner Armee verlangt. Uebrigens spricht Abdul Kerim die Ueberzeugung anS, daß die Russen iiiÄl vor 2!) Tagen ihren Aufmarsch an der Donan bewerkstelligt haben können. Die Armirung unserer Festung ist vollständig beendigt: gegenwärtig wird das der Civilbevölkeriing gegenüber zu beobach tende Verhalten für den Hall einer Eernirung unserer Festung ventilirt. Zum Leiter der Verproviantiru

von Batum sich mit dem Carok- (Tschorok-) Fl'isse vereinigt. Die Vorwärtsbewegung der ruffischen Armee in Ru mänien geht unter iinaufhörlichein Regen, zu dem sich in den letzten Tagen auch Schnee gesellte, vor sich. Was die Richtung der Märsche betrifft, so geht die selbe bis jetzt fortwährend in der Richtung von Sereth» Donan oder Barboschi-Galatz-Isinail. Die Zahl der bis zum heutigen Tage auf ruinäiiüchem Boden ste henden russischen Truppen wird auf beiläufig 90.000 Mann veranschlagt

. Die von russischer Seite vorlie genden Berichte sprechen von einer riesigen Anhäufung von Artillerie-Materiale, das in dem bevorstehenden Kriege zur Verwendung kommen soll. Nach der .Pol Corr.' versichern russische Officiere, daß mit dem Re- serve-Artillerie-Park mehr als 800 Geschütze der russi schen Operations Armee zur Verfügung stehen, die drei Belagerungsparks nicht mitgerechnet. Nach derselben Onelle besteht die rumänische Wehr kraft. betreffs deren Verwendung eine spezielle Ueber- einkunst mit Rußland

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1877
Umfang: 6
kürzesten Zeit, eine eklatante Entscheidung auf dem eventuellen Kriegsschauplätze herbeizuführen. Die hiefür gemachten Ausgaben sind riesig. Man behauptet, die Mobilisirung der Armee, wie die Anschaffung des Kriegsmaterials und die Erhaltung des Heeres haben bereits mehr als vier- hundert Millionen Rubel (also ungefähr 600 Mil lionen Gulden ö. W.) absorbirt. Die KriegSkassen find noch immer voll und kommen aus Petersburg fortwährend große Summen. Und Rußland sollte so riesige Summen lediglich

soll ein 4. Bataillon erhalten, so daß jede Division aus 32 Bataillonen Infanterie bestehen soll. Jede Division soll fortan ihren eigenen Stab erhalten, was eine um so be merkenswerthere Neuerung ist, als es bis jetzt an Stäben gänzlich gemangelt hat. Man glaubt durch diese Maßregel die Schlagfertigkeit der Armee zu er höhen. Auch die Vermehrung der Feld-Artillerie ist neuerlich in's Auge gefaßt, indem man nach zuver lässigen Nachrichten von der russischen Armee be stimmt weiß, daß alle Bestrebungen deS russischen

Oberkommandos auf die Ansammlung einer möglichst zahlreichen Artillerie gerichtet sind. Achmed Ejnb Pascha dringt nun darauf, daß. die Feld - Artillerie feiner Armee erheblich vermehrt werde, um in dieser Beziehung den Russen halbwegs gewachsen zu sein. Man sucht in Konstantinopel durch ununterbrochene Geschützsendungen den Anforderungen des Komman- danten der Donau-Armee gerecht zu werden. Die endgiltige strategische Aufstellung der Armee soll erst nach Ankunft Abdul Kerim Pascha'S erfolgen. Wie eS schon

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 21.06.1905
Umfang: 12
betrifft, so habe ich denselben im Laufe der Zeit und Zuletzt in den von der Regierung im Jahre 1903 ab gegebenen bindenden Erklärungen nach Tunlich- keit bereits zugestimmt. Die infolgedessen von mir in der Armee angeordneten Verfüguugen könnten sich jedoch bei Vorangcnhaltung meiner MZolnvkiWr üeiäe! V««»I»ngea Sie »ustei- unserer »VIiMw- u-ä LomiNSf-IiSUllvItoll: LeSroclct« «»buwl, k^lllllM, VSMSlöoll, vmdr«, coossvl», vi-oäsi-ls lMglsisv, Uoussv- lins, 120 cm dreit, voll A I.IZ Lll per vleter Älr

Bedeutung habende Schlagsertigkeit der Armee gefährdet werde. Es würde mir zur besonderen Freude ge reichen, wenn es Ihnen infolge Ihrer Berüh rung mit den politischen Parteien gelänge, inner halb der gezeichneten Grenzen eine Verständigung anzubahnen und dadurch die Ernennung einer Majoritätsregierung zu fördern. Budapest, 18. Juni 1905. Franz Josef iu. x>. Baron Geza Fejervary ru. p.' Vom französischen Kabinett. Paris, 19. Juni. Das Amtsblatt ver öffentlicht das Dekret betreffend die Ernennung

. Wie aus Petersburg ge meldet wird, erwartet man in der russischen Hauptstadt, daß die Demisfion des Großfürsten Alexis das Signal für die Großfürsten sein werde, aus Rußland auszuwandern. Dadurch würde die Sanierung der inneren Verhältnisse und die Re form der Armee von einem großen Hindernisse befreit sein. Mer bisher scheint von der kaiser lichen Fainilie bloß Großfürst Alexis geneigt zu sein, Rußland zu verlassen Und nach Paris zu übersiedeln, wo fein Palais bereits in Stand ge setzt wird. Der Prozeh Gortt

. Petersburg, 19. Juni. Der Prozeß gegen Maxim Gorki ist, wie die „Nowosti' melden, end- giltig niedergeschlagen worden. Der russisch-japanische Krieg. Berlin, 19. Juni. Dem „Lok.-Anz.' >vird aus Petersburg berichtet: Die Gerüchte von dem bevorstehenden Abschluß eines Waffenstillstandes inden hier vielfach keine Bestätigung. Von der russischen Armee aus dem Kriegsschauplatz wird gemeldet, daß die vorthin gedrungenen Friedens- gerüchte eine niederschmetternde Wirkung hervor gerufen haben. Kuropatkin sandte

an den Für sten Trubetzkoi, den Adelsmarschall von Mos kau und Führer der liberalen Semstwo-Bewe- gung, ein Telegramm, worin er das Vorgehen der Seinstwos, die den Frieden herbeiwünschten, scharf tadelt, da er überzeugt sei, daß man jetzt siegen werde. Zur Erklärung für diese Sieges zuversicht wird darauf hingewiesen, daß die Armee aus den bisherigen Erfahrungen des Krieges so viel gelernt, daß sich nahmentlich -eine neue Artillerietaktik entwickelt hab» und daß fer ner die Bodenverhältnisse für die Russen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.09.1876
Umfang: 8
t«08 suche bei dem Souzerän. Die Reducirung der ser bischen Armee, die Demolirung der neueren Befesti gungsarbeiten, der von der Pforte beanspruchte und von ihr selbst auszuführende Bau einer Eisenbahn durch Serbien sind lauter Forderungen, welche im offenen Widerspruche mit der inneren Autonomie des Landes stehen und die, nebenbei bemerkt, bereits Ge genstand früherer Proteste und Ansprüche der Pforte gewesen sind, für welche sie bei den Mächten keine Unterstützung fand. Im Jahre 1857

, Fürst Milan sei von der Armee Tschernajesf'S zum König der Serben ausgerufen worden. Allerdings hat von Seite der serbischen Truppen eine solche Kundgebung stattge funden, doch ist diese unter dem ersten Eindrucke der bekannt gewordenen Friedensbedingungen der Pforte von serbischen Truppen ausgegangene Manifestation von maßgeblicher serbischer Seite als bedeutungslos betrachtet und erklärt worden. Sowohl Fürst Milan als auch dessen Regierung haben, unerschütterlich auf dem Boden der Friedens

, auf welches sie offenbar loSgehen, sehen werden. — Einstweilen bedroht Horvatovitsch ganz ernstlich die türkische RückzugSlinie nnd fängt Pro- vianttranöporte, die ans Nisch der türkischen Armee nachgeschickt werden, öfters ab. Seine Aufstellung reicht bis zur Nischawa. DaS Journal des Debats erhält von seinem KriegS- korrespondenten in Serbien folgenden, von Medju- lnzje, den 6. September, datirtcn Bericht: Ich be- nütze eine angenehme und insbesondere rasche Fahr gelegenheit von Belgrad nach Kragujevatz

im Stande ist. Der Handel harrt »och der Lösung. UebrigenS liegt eS aus der Hand, daß wir hier nicht die Blüthe der russischen Armee zu sehen bekommen; das ist aber ein geringer Trost für die friedlichen Bewohner von Belgrad, deren Schlaf alle Nächte durch den Lärm und die mehr oder minder patriotischen Gesänge dieser Herren, welche nach ihren Kneipereien noch in den Straßen lustwandeln, gestört wird. Dagegen sind die russischen Ambulanzen sehr gilt, sogar mit Luxus aus gestattet, und lassen

, wo wir abgestiegen sind, hat die Wirthsfrau seit dem AuSbruche der Feindseligkeiten nichts mehr von ihrem Manne erfahren. Derselbe stand bei der Jbar-Armee, und die Verwirrung ist überall so groß, daß die arine Frau trotz aller Bemühungen über daS Schicksal ihres Gatten nichts hat herausbringen können. Am 14. fand ein vierstündiges Gefecht bei Spu; statt, provocirt dnrcb die Neckereien der montenegri nischen Vorposten. Die Türken feuerten ans 8 Forts und allen Verschanzungen auf die Montenegriner, ohne jedoch

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1851
Umfang: 4
, 24. October. Sie erinnern sich wohl, welches Auf sehen das von Hrn. Tolstoy unter dem Titel: „Bericht über die Operationen der russischen Armee in Ungarn' veröffentlichte Werk «rregt hat, sowie der gerechten Reklamationen, welche gegen die Beschuldigungen deS Autors von österreichischer Seite erfolgten. Ich freue mich heute in der Lage zu sein, Ihnen ein in dieser Angelegenheit interessantes Aktenstück mittheilen zu können, welches,». indem eS Jenen, die unverdienter Weise angegriffen waren, nun volle

, und der russischen Armee alle Entbehrungen und Leiden erspart haben, welche durch menschliche Voraussicht bei einem so mühe vollen Feldzuge nur immer zu beseitigen waren.' Ferner habe der Marschall Sürst von Warschau gleich beim Beginn des Feldznges die kommenden Verlegenheiten vorausgesehen, welche bei der Ver pflegung der Armee in einem von der Revolution erschöpften und gegen die legitime Regierung feindselig aufgeregten Lande unver meidlich waren. In dieser Voraussicht seien sowobl bei Dukla alS in Krakau

ausgesprochen zu haben, wo vielmehr nur Lob zu spenden gewesen wäre. Schließlich erklärt er noch: „One pendant la guerre de Hongrie aueune exaction serieuse de la part des Autrichiens n’est venue entrayer les operations de !' armee russe.' (Diese letzten Worte scheinen doch eine Genugthuung eigenster Art!) (Allg. Ztg.) Wren, 25. Oct. Se. Majestät der Kaiser haben mittelst Allerhöchster Entschließung ddo. Krakau, 12. Oct. 1851, folgende Bestimmungen zu genehmigen geruht: 1) Die Llnien-Jnfanterie-, Gränz

, die nicht aus den nach dem Landwehr-Systeme für die Landwehr, sondern aus den zum activen Dienste in der Armee bestimmten Classen der Bevölkerung herrühren, somit zur achtjährigen activen Dienstleistung verpflichtet sind, haben-die An zahl dieser Leute dem hohen KriegSmimsterium anzuzeigen.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.12.1853
Umfang: 6
dem Kriegsschauplätze näher gerückt werden. Für - jetzt ist die russische Armee in den Donaufürstenthü- , mern durci, den bereits dort erfolgten Einmarsch deS Z. Jlisanterie-Körps mehr als hinreichend^stärk, allen Evei.^ualitüten z» begegne». Fernr^babei^die >Wa^ aeubauer .')>er nnd in Moskau die Lieferung von je 400 Wäge» für die Armee erkalten, welche bis künf tigen März 1854 fertig se.iu ^nüssen, Große Geld sendungen sind in den'je,Mg.-. Tagen vön^ hier an die im Felde stehenden Armeen

jenseits deS Kaukasus. /Die türkischeil offiziellen Berichte über dieselben Vorgänge meldeten ausschließlich von Er folgen der türkischen Waffen. Die russischen melden nun eben so ansfchließlich von biegen der russischen Armee. ^ Ostindien ulid'China. . I» den ausstaudisc!,en Bcwegnligeii^ deren Schau platz das himmlische Reich ist, scheint für deu.Augen blick Stillstaizd eingetreten. Die »China Mail' zieht sogar anS .der Thatsache, daß iu Lo Chau uoch Alles ruhig und der Preis des Reises dort kaum

. Bei Rahowa stehen 5000 Mann irreguläre Truppen, 2000 Mann reguläres Militär. Bei Nikopoli 10,000 Mann, bei Sistowa 8000 Mann. In nnd um Rust- schuk L0,000 in und. nm Silistria 15,000, bei Ras« lt,W0.'. Mann, bei Hirsowa 14,000 Mann, die lattgs oer'Donan weiter bis nach Kirkkna, einem unbedeutenden Flecken <,n der Mündung des Donau- armes, der unter dem Namen Kedrille bekannt. ist> aufgestellt sind.-— Anchiüber den Stand der.i.russi« scheu Armee bin ich in der Lage folgende Daten an zugeben: In Jbraila

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.10.1877
Umfang: 4
wurde, auf ^ daS EntsKedstlIe -widersprochen. Dagegen dürfte eS sich bewahrheiten, daß die endgiltigen Beschlüffe der z serbischen Regierung in der Kriegsfrage zumeist' yorr der Mission des eben erst eingetragenen neuernannten russischen diplomatischen Agenten und General-ConsulS - Staatsrathes Persiani abhängt. Bukarest, 1. Oktober. Nach einer vorliegenden Mel dung find die in den letzten Tagen verbreitet gewesenen Angaben über vorgefallene neue Kämpfe zwischen der Armee des Cäsarewitsch

und der Armee Mehemed Ali'S unbegründet. Offiziellen, bis zum 29. September rei chenden Mittheilungen aus Gorny-Studen zufolge hat sich aus dem Hauptkriegsschauplatze nichts Bedeutende res zugetragen. Bon Kaläfat aus haben die rumänischen Batterien gestern (30. September) die vor Widdin ankernden türkischen Transportschiffe beschossen. Auf der nach Plevna von Rahova führenden Straße hat eine rumänische Cavallerieabtheilung im Vereine mit ruffischen Dragonern einen aus 30 Wagen beste henden, mit Gerste

und Weizen beladenen Proviant» transport aufgehoben. Auf rumänischem, im Donaubette gelegenen Terrain stellen türkische Abtheilungen aus der Festung Silistria die von den Russen im Jahre 1834 errichteten Ver schanzungen wieder her. von welchen aus letztere die genannte Festung bombardirt haben. Berlin, 2. Oktober. Die „Norddeutsche Ztg.' mel det aus Bukarest: An ein Zurückgehen der russischen Armee in die Winterquartiere wird noch nicht gedacht, vielmehr ist im Osten oder im Westen des Kriegsthea ters

ein entscheidender Schlag zu gewärtigen, von dessen Ausgang ein eventueller Rückzug abhängt. Bukarest, 2. Oktober. Statescu ist anstatt Campi nianus zum Justizminister ernannt, welcher die Fk» nanzen behält. General Kotzebue soll eine hervorra- gendere Stellung in der Armee neben dem Obenom-- Mandanten Großfürsten Nikolaus erhalten. Knidon» 1. Oktober. Schnee und Regen hinderten während der letzten Tage jedwede Operation in Bul» garien und im Balkan. Doch hat seitdem das Wetter sich gebessert und verspricht gut

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.09.1914
Umfang: 6
abgelassen werden. Um ein Bild oon dem Massenverbrauch an Nahrungsmit teln zu geben, sollen einige Zahlen gegeben werden. Der Tagesbedarf für eine Armee oon 200.000 Mann und 60.0L>0 Pferden der Berpflegungsstärke wiegt an Portionen ^00.000 Kilogramm, an Harifulter für P,erde l l4.000 Kilogramm, zusammen 61.4.000 Kilo gramm, und enthält zum Beispiel das Fleisch von 400 Ochsen oder Z3L0 Hammeln und l5.000 Kilogramm Brot. Wir rechnen aber Im jetzigen Kriege nicht mit Hunderttausende!» von hungrigen Mägen

, sondern mit Mit-? lionen. Die 200.000 Mann stellen nur eine mittelstarke Armee dar, davon wir eine ganze Anzahl marschieren lassen. Zur Fortschaffung bedürfen jene 614 Tonnen nicht weniger als l0 Fuhrparkkolonnen, das sind 480 Park wagen oder. 100 leich-te Armeelastzüge, be stehend uns Motorwagen mit Anhängern. — Jedes Armeekorps, auch in den ni htdeulschen Heeren, hat zwei Feldbäckereikolonnen. Die deutschen führen 12 fahrbare Backöseu und können in 12 Stunden 23.(00 Brotpoctionen zu 1,5 Kilogramm herstellen

als sehr günstig und das Schicksal der nach Ostpreußen eingedrungenen russischen Armee korps, denen die denkbar schwerste Niederlage zuteil geworden ist, kann auch für unsere Kämpfe als gute Vorbedeutung gelten. Es wird sicher oon großem Interesse sein, zu erfahren, welche Umstände aus russischer Seite zusammen gewirkt haben, um die beispiellos gewaltigen Mmpfe herbeizuführen, die gegenwärtig uns >lle mit fieberhafter Erregung erfüllen. Zwei Dinge möge die Mitwelt erfahren: Zc,r Nikolaus ll.. der mächtige

aller folgenden Aktionen war Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch. der gegenwärtige Obertomman dant der russischen Armee, und er war es auch, der die Unterschrift der Mobilmachungsorder vom Zaren erschlichen hat. Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch überraschte nämlich den Zaren mit der ganz und gar erdichteten Mitteilung, daß Deutschland vollkommen mobilisiere (dies zu einer Zeit, da von einer Mobilisierung in Deutschland noch keine Rede war), weswegen es unerläßlich sei, daß Rußland sofort seine Gegenmaßnahmen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 18.02.1888
Umfang: 16
-italienische Bündniß geht hervor, daß die beiden Regierungen von betrifft, so wäre schon der Widerstand, den die rumänische Armee leisten könnte, in Rechnung zu ziehen, vollends gefährdet erscheint aber die Lage der russischen Armee an der Donau und Oesterreich Ungarn und Italien sich verpflichtet nach ihrem Uebergange über dieselbe, wenn haben, in der bulgarischen Frage nur gemeinsam ^,'ms'^n activ ewgreift und die russischen verabredete Schritte zu unternehmen. Rußlands daß ste einen Off>nsivs

die Ver- - ssi zwischen den Contrahenten des Vertrages ^ 7. Oktober 1879 gestalten würden, wenn den mit einer Armee Rumänien besetzen. > e Douau maischiren, diese übersetzen und Äulgarikn dringen wollte — eine Ope« me eS noch durch die Landung von einer M Divisionen bei BurgaS unterstütz?» Fürst BiSmarck hat gesagt, daß die -e PoUttk die orientalische Frage nur in Linie iuteressire ^ und daß Deutschland 'u bei derselben zuerst interessirten Mächten 'P. sich wegen Ordnung der Angelegen

desselben zu Oesterreich gestaltet haben, sich in dieses Unter' nehmen einzulassen wagen würde. Was aber die auf dem Meere zu expedire»den russischen Divisionen betrifft, so dürft- ihnen schon die bulgarische Armee die Landung sauer werden lassen, wenn nicht England bereits früher diej Transportflotte aufgehalten daben sollte. ^ Kei nesfalls dürfte diese, Dank dem englischen Ge schwader, die heimatlichen Häfen Wiederfehen. Lord Salisbury hat deutlich gesprochen; mit einer russisch, englischen Allianz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 27.04.1878
Umfang: 12
die schwebenden Fragen, insbesondere auf die ange regte, gleichartige Entfernung der russischen Armee »nd der englischen Flotte von Konstantinopel zunächst ab wartend. Die „Presse' erblickt in dem Ausstände einen factischen Protest gegen die ethnographische Politik des Grafen Jgnatieff. Auch die militärische Situation Rußlands könne dadurch „unangenehm' beeinflußt werden. Ob England die Hand im Spiele habe, sei noch unerwiefen. Der Schwerpunct der orientalischen Frage rücke auS Berlin wieder an deu Bosporus

Vorschlage Deutschlands soll eine internationale militärische Commission die RückzngSdistanzen sür die russische Armee und die englische Flotte vo» Konstan tinopel festsetzen- Italien. Rom, 24, April. Der gestrige Em pfangsabend bei dem österreichisch-ungarische» Botschafter Baro» Haymerle war änßerst glänzend. Mehr als 1000 Personen waren erschienen, darunter die Mitglieder des Civil- nnd Militär-Hosstaates des Königs, die politischen Behörden, die Minister, Sena toren und Deputirte, Vertreter

der Justizbehörden, die Generale, die Professoren der Universität, das diplo^ matische Corps, sowie Persönlichkeiten der hohen ari stokratischen nnd bürgerlichen Gesellschaft. Von der römischen nnd fremden Aristokratie waren 30>> Damen erschienen. Die Appartements der Botschaft waren prachtvoll decorirt. Der Botschafter Freiherr vo» Haymerle, sowie dessen Gemahlin empsingen und be größten die Gäste. Alle der Armee und der Marine angehörenden Persönlichkeiten, sowie die Minister nnd die Botschafter trugen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 09.04.1904
Umfang: 10
Seite 2 „D e r T ' r o l e r' SamSlag. 9. April 1S04 dem einzelnen Fußgänger würde es unendlich schwer werden, auf den pfadlosen Pässen eine größere Strecke zurückzulegen. Man darf nicht vergessen, daß der Troß einer Armee mit allem Zubehör schließlich im Kriege ebenso wichtig ist, wie diese selbst, und in diesen Gegenden ist es unsäglich schwierig, alle Be dürfnisse für ungezählte Tausende von Menschen und Tieren mitzuführen. Korea ist ein Bergland, zwischen dm Bergzügen meist schmale Täler

, ohne die natürlichen Vorteile des Landes auszu nützen. Die Japaner befestigen Fusan, um die Gegend beherrschen zu können. —Der Kapitän der russischen Vorposten, die sich in Cholsan befanden, erhielt den Befehl, sich über den Aalu zurückzu ziehen. Nach dem Abzug der Russen vom koreani schen Gebiet ist nunmehr der Konzentrationspunkt der russischen Armee, wie sicher feststeht, vollständig auf das Nordufer des Aaln verlegt worden. Es steht nunmehr außer jedem Zweifel, daß Japan bis zur Stunde nur einen kleinen Teil

seines HeereS mobil gemacht, und zwar im ganzen sechs Divisionen von den vorhandenen 13 aktiven Tiroler! Fordert und verbreitet in , Divisionen. Die ganze erste Armee ist bis auf den letzten Mann seit 25. März in Korea. Wüstungen ßyiuas. Aus Petersburg wird berichtet, daß dort die Besorgnis wegen der Ansammlung chinesischer Truppen, besonders in der Gegend von Schanhaikwan unter General Ma. Die japanfreundliche „North China Daily News' meldet hierüber, daß die Chinesen eventuell 100.000 Mann in der Provinz

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