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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 04.09.1914
Umfang: 8
Angriffsgruppen erkennen, welche konzentrisch gegen den Raum L e m- berg —Przemysl vordrängen: die erste von Ljublin südwärts gegen den San, eine zweite von C h o l m und K o w e l gegen P r z e m y s l, eine dritte von Luzk und Dubno über Brody gegen Lemberg. Unsererseits hat zur selben Zeit, als die Russen sich in Bewegung setzten, gleichfalls die Vorrückung über die Grenze begonnen, und zwar die westliche Armee unter General Dankt in der Richtung über K r a s n i k auf Ljublin, eine zweite aus der Gegend

von Rawaruska und Belcz gegen Samo st je und Cholm: weitere Armeen wiederum operieren nördlich und östlich von Lemberg in der Richtung auf Luzk und Dubno in Rußland. Die bisherigen Nachrichten ergeben, daß die Armee des Generals Dankl und jene ihr angeschlossene, östlich auf Cholm vorgehende Armee im glücklichen Vorschreiten begriffen sind und daß die nördlich und östlich von Lemberg operieren den Armeen die Grenzabschnitte festhalten. Der russische Hauptangriff soll, nach den Zeitungsbe richten

26. August, auch vielfach in der Nacht, ununterbrochen fort und cs ist dem nach zn gewärtigen, daß in der kürzesten Frist die mit höchster Spannung erwartete Entscheidung fallen wird. Für den Fall, als es der Armee des Generals Dankl gelingen sollte, Ljublin einzunehmen und den Gegner darüber hinaus über den Wjeprsk zurückzuwerfen, wäre er dann in die glückliche Lage versetzt, seinerzeit die gegen Tomaschow und Rawaruska vorbrechende Hauptarmee der Russen zu umfassen. Die Entscheidung in nächster Zeit

teilt mit: Bei den großen Kämpfen, in denen die russische Armee in Ostpreußen bei Tannen berg. Hohenstein und Ottelsburg geworfen wurde, gerieten nach vorläufiger Schätzung über 30.000 Russen mit vielen hohen Offizieren in Gefangen schaft. Die Russen wurden von den deutschen Truppen von drei Seiten umfaßt und in die masurischen Sümpfe geworfen. Der Kriegskorrespondent des Berliner „Lokal anzeigers" meldet über die Schlacht bei Ottelsburg: Bei der gewaltigen Ausdehnung und dem wechselnden Gelände

. Galgen gesichter genug waren dabei, denen man die ent setzlichen Barbareien, von denen die Flüchtlinge er zählen, ohne weiteres zutrauen kann. (K.-B.) Die Siege Dankls und der Preußen. — Das Bewandtnis mit den „600.000". Wien, 31. August. In dem Siege des linken Flügels wurden 10 Divisionen von sechs Armee korps geschlagen. Und da Generaloberst Hinden- burg fünf russische Armeekorps und drei Kavallerie divisionen über die Grenze warf, so sind jetzt im ganzen etwa elf russische Korps, also 000.000

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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 04.09.1914
Umfang: 12
. Was die österreichisch-ungarische Armee braucht, ist in diesen Gegenden im Ueberfluß vorhanden. Ge lingt es ihr, die wenigen Grenzfestungen zu neh men und die russische Armee entscheidend zu schlagen, dann steht der Weg in das reiche In nere Rußlands offen. Die Lage in Rußland. Köln, 2. Sept. Ein in den letzten Tagen aus Rußland zurückgekehrter Deutscher erklärt in der „Kölnischen Zeitung", daß die russische Bauernschaft teilweise dem Rufe zur Fahne nur widerwillig ge folgt sei. Die Arbeitermaffen seien

außerordentuch unzufrieden, so daß der Ausbruch einer Revolution fast mit Sicherheit zu erwarten sei, falls es geling gen würde, der russischen Armee eine entscheidende Niederlage beizuöringen. Durch den Ausfall der russischen Ernte seien Schwierigkeiten in der Er, nährung des ruffischen Heeres vorauszusehen. ' Ein Petersburger Communique. kb. St. Petersburg, 2. Sept. (Via Kopen hagen.) Ein Communique des Stabsgeneralis simus besagt: Im südlichen Westpreußen führten i die Deutschen erhebliche Verstärkungen

, 3. September. (Wolffbüro.) Ans dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Die mittleren Heeresgruppen der Franzosen, etwa 10 Armeekorps, wurden gestern zwischen Rheims und Verdun von unsern Truppen zurückgeworfen. Die Verfolgung wurde heute fortgesetzt. Die französische» Vorstöße aus Verdun wurden abgewiesen. Der Kaiser befand sich während des Gefechtes bei der Armee des Kronprinzen und blieb während der Nacht inmitten der Truppen. Generalquartiermeister von Stein. Giegestrophäen. Berlin, 3. Sept. Die bisher

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.09.1914
Umfang: 8
, die an der französisch belgischen Grenze gelegene Festung Givet zu erobern. Und so nehmen die Dinge Woche für Woche einen für Deutschland be friedigenden Verlauf. Von den übrigen Kriegsschauplätzen liegen wenig oder gar keine neuen Nachrichten vor. Auch zur See herrscht Ruhe. Die grosse Schlacht. AalWMer Sieg der Armee v. Auffenbergr. — 160 Summen erbeutet. — AM MM Armee ununtertirodjen erlnlgreT — fijuölin angegriffen. — Sie Muffen in MMien einseürMen. Ai en. 2. September, abends. (K.-B.) Sie ein- wöchentliche

erbitterte Schlacht im Raiune von Zamösc (Samolcbffd))—Cyszowce (Ciffowtfcfye) führte gestern zu einem vollftändlgen Siege der Armee des ehe maligen Rriegsminilters v. Battenberg. liniere truppen nahmen grosse Scharen von RuSfen ge fangen. Bisher wurden 160 Seichutze erbeutet. Der feind befindet fjch im Rückzüge über den Bug hinaus. Buch die Brmee Dankls, die nun die bedeutende Stadt CJublin angreift, hat ununterbrochen erfolge zu verzeichnen. ln Ostgalizien lind die Ruffen wohl vorge drungen; Lemberg

statt. Viele russische Soldaten flüchteten auf rumänisches Gebiet. Sie wurden von den rumänischen Grenzsoldaten entwaffnet und nach Bukarest gebracht. Die Zahl der gefangenen Rüsten größer. — 8500 in Ungarn allein. Budapest, 3. September. Eine Korrespondenz meldet: Die Zahl der von uns gefangenen Russen ist größer, als angenommen wurde. In Ungarn allein befinden sich 8500 Gefangene in Ge wahrsam.— Man sprach ursprünglich von 6OOO Ruffen. Die russische Armee im Sumpf. Ueber die siegreichen Schlachten

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