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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 6
Datum: 23.07.1915
Umfang: 6
nächste Woche (!) Italien vollständig kriegsbereit sein wird, um den Kampf auf großer Basis aus zunehmen. Der Feind habe im Jsouzo noch nicht mit einem Zehntel der italienischen Armee zu tun gehabt. — Oberst Müller schreibt iu der „Neuen Züricher Zeitung' aus dem Süd- tiroler Berglaud u. a.: „Die österreichischen Stellungen auf deu Hochflächen von Folgaria und Lavarone werden immer «ehr ausgebaut, so daß mau mit Aug und Recht sage» tan», daß das ganze GebirgSland zwischen dem Etsch- und dem Sngauertal

Dtp:scheu erwähnen ebenfalls die Hypothese eines gemeinsame» italienisch serbischen Angriffes. Die Hauptsache dabei wäre die Blockierung der österreichisch-ungar- ischeu Flotte, damit eine italienische Armee ungehindert iu Antivarie, Balona oder Durazzo gelandet werden könnte. Politische Rundschau. Ausland. Deutschlaud uud Amerika. Der Pariser „Herald' bringt aus Washington die Meldung, daß das Staatsdepartement die Presse informiert habe, eine Verschärfung der Verhandlungen mit Deutschland iu der Lnsi

griechische Gesandte in Peters burg, DragumiS, der bisher für die Beteiligung Griechenlands au dem Kriege auf Seite der Entente war, sagte einem Redakteur der „Akro- poliS', daß er seine Meinung geändert habe und auerkeuue, daß die neutrale Haltung des Kabinetts GuuariS die richtige uud für Grie chenland vorteilhafteste sei. Rußland habe bei Beginn des Krieges eiue Armee vou 4^/, Mill. Mauu gehabt, vou denen 2^/, Mill. Mann außer Gefecht gefetzt wurden. Der Rest der russischen Armee sei demoralisiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 03.12.1914
Umfang: 8
: Der gegenwärtig in Petersburg weilende Vertrauensmann des serbWien Minister präsidenten Pasic, Wiarko Zemovie, schreibt in der „Ziowoje Wremja': Das Vertuschen hilft nichts mehr. Die Serben haben bisher mindestens IV0.0W Soldaten verloren, fast cm Drittel ihrer Armee. Das ivas Serbien droht, ist hundertmal ärger, als das Schicksal Belgiens. Serbien steht vor der Gefahr der völligen Vernichtung. Das serbische Volk kann ohne Land, das serbische Land ohne Volk bleiben. Ml- jukow schlägt die Aufteilung Serbiens

^vr. Nun mutz man die volle Wahrheit enthüllen. Jene, die glaubten, den Serben sei durch die Erfüllung der Forderungen Bulgariens zu nützen, weshalb Ser bien diesen Forderungen nachgeben solle, wollen Ser bien ein Begräbnis erster .Masse sichern. Für diesen Anslveg aber ist es heute auch schon zu spät. — Das offiziöse bulgarische Blatt „Echo de Bulgarie' er klärt an leitender Stelle, daß die Niederlagen, die der iscrbischen Armee von den OestcrreiÄ)ern zuge fügt wurden, so nachdrücklich sind, daß kein neuer

Kamelreitern durch, die Vor- postendienft an der Grenze getan hatten; sie sind zur türkischen Armee übergetreten, weil sie nicht gegen die heilige Sache des Halbmonds kämpfen wollten. Ihr Erscheinen in Jaffa erweckte große Begeisterung. Griechenland und die Türkei. Konstantinopel, 30. November. „Taswir-i-Ef- kiar' erfährt, daß Griechenland alle Anerbietungen uns Bemühungen des Dreiverbandes, mit ihm zu gehen und der Türkei den Krieg zu erklären, zurück gewiesen habe und es für seine Interessen entspre

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.12.1914
Umfang: 8
: Der gegenwärtig in Petersburg weilende Vertrauensmann des serbischen Minister präsidenten Pasic, Marko Zemovic, schreibt in der „Nowoje Wremja': Das Verwschen Hilst nichts mehr. Die Serben haben bisher mindestens liw.vvo Soldaten verloren, fast ein Drittel ihrer Armee. Das was Serbien droht, ist hundertmal ärger, als das Schicksal Belgiens. Serbien steht vor der Gefahr der völligen Vernichtung. Das serbische Volk kann ohne Land, das serbische Land ohne Volk bleiben. Mil- jukow schlägt die Austeilung Serbiens

vor. Nun muß man die volle Wahrheit enthüllen. Jene, die glaubten, den Serben sei durch die Erfüllung der Forderungen Bulgariens M nützen, weshalb Ser bien diesen Forderungen nachgeben solle, wollen Ser bien ein Begräbnis erster Klasse sichern. Für diesen Ausweg aber ist es heute auch schon zu spät. — Das offiziöse bulgarische Blatt „Echo de Bulgarie' er klärt an leitender Stelle, daß die Niederlagen, die der »serbischen Armee von den Oesterroichern zuge fügt wurden, so nachdrücklich sind, daß kew

durch, die Bor- Postervdienst an der Gr^rze getan hatten; sie sind zur türkischen Armee übertreten, weil sie nicht gegen die Heilige Sache des 'Halbmonds kämpfen wollten. Ihr Erscheinen in Jafia erweckte große Begeisterung. GriechenlanH und Sie Türkei. Konstantmopel, 30. November. „Taswir-i-Ef- kiar' erfährt, daß Griechenland alle Anerbietungen und Bemühungen des Dreiverbandes, mit ihm zu gehen und der Türkei den Kricg zu erklären, zurück gewiesen habe und es für seine Interessen entspre chender finde

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
und die heldenmütigen Taten und die ruhmvoll erprobte Tüchtigkeit seiner Wehrmacht im ersten Halbjahre des Krieges in Worten wärmster Anerkennung zum Ausdruck. — Die Kämpfe der letzten Tage im ungarischen Grenzgebiete brachten unseren Truppen große Erfolge. Ein Teil des russischen rechten Flügels wurde abge schnitten und gefangen genommen. An den Kämpfen hatte auch die deutsche Artillerie ihren Anteil. — Der Zar ist an der Front der- russischen Armee eingetroffen. — Auf dem östlichen Kriegsschauplatze erlitten

und auf. d?m Marsche dahin die Stadt Litomirsk vollkommen zusammen geschossen. Die Lage der Russen vor Warschau wird als eine Ver aweifelte geschildert. — In diplomatischen Kreisen ist man der An sicht, daß England die vollständige Absperrung durch die deutsche llnterseeblockade nicht länger als zwei Wochen wird aushalten kön nen. — Die Verluste aller Nangsklassen der englischen Armee auf dem westlichen Kriegsschauplatze bis zum 4. Februar betrugen unge fähr 104.000 Mann. — Die türkische Flotte hat Aalta

an der Südküste der Krim wirkungsvoll beschossen und ein russisches Schiff ^ersenkt. — Die gegen Aegypten operierende Armee erzielte schöne Erfolge. ' 10. F e b r uar. In Polen und Westgalizien dauert der Geschütz- kcnnpf fort. Im Waldgebirge nahmen die verbündeten Truppen den von den Russen hartnäckig verteidigten Ort nördlich des Sattels Am Volovec, machten dabei zahlreiche Gefangene und erbeuteten viel Munition und Kriegsmaterial. In der übrigen Karpathenfront fanden heftige Kämpfe statt. Die Vorrückung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 28.09.1894
Umfang: 10
ist das politische KriegSobject, die feindliche Armee das FeldzugSobject. Der Erfolg wurde iu rascher, zusammcugesetzter Action gesucht. Die chine sischen Tiraden über einen angeblich völkerrechtswidrigen Friedensbruch JapauS äudern nichts an dieser That sache und bemänteln nur schlecht die eigene Ohnmacht. ' Die Verhältnisse lagen für Japan insofern schwierig, als das Kriegs-Instrument ein doppeltes, Heer und Flotte, war; ein Umstand, der leicht zur Zersplitterung der Kräste sührt; außerdem lag die gesährliche

Reglement) geschulte Divisionen mit einem Gcneral- stabe, der in die deutsche Schule gegangen war. DaS sind rund 100.000 Mann, Die Reserve- und Land- wehr-Armee kam, so lange als man den Erfolg in raschem Handeln suchte, nicht in Betracht. Ihre Thätigkeit beginnt jetzt. Auch zur See sühlte mau sich China überlegen, wenn auch nickt nach Schiffe und Geschützzahl- Die chinesische Flottr ist der von der Regierung am wenigsten vernachlässigte Theil der Streit traft Chinas. Danach sind die Fcldzugsrollcn

Armee so wenig verlustreich wurde, ist eine Eigenart aller derartigen Schlachten. In der knappen SiegeSnachricht des japa nischen Marschalls ist der Verfolgung gedacht, auch diese so oft versäumte Krönung des kriegerischen Er folges ist von der japanischen Heeresleitung nicht ver gessen worden. Da indessen bei UmzinglnngS-Schlachten die Früchte der taktischen Verfolgung auf dem Schlacht- felde selbst gepflückt zu werden pflegen, ist hiebei wohl mehr an eine feldzugsmäßige Ausnützung des Sieges

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