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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1915
Umfang: 8
sei, außer den Bändern der reglementsmüßigen Dekorationen." Ohne daß es ausdrücklich gesagt wäre, zielt diese Bestim mung hauptsächlich auf die Abzeichen vom Laerö eveur, die zahlreiche Damen, teils Kran kenpflegerinnen, teils aber auch keine solchen, mit völliger Mißachtung des ausgesprochenen Befehls in großen Mengen in der Armee ver breitet haben. Mag man über diese Verord nung denken wie man will. Sie zeigt jeden falls, daß trotz der so vielgepriesenen „Union saere" die Gegensätze

im französischen Volke, aber auch im französischen Heere nicht minder intensiv wirken als vor dem August 1914 und daß man sehr energisch vorgehen muß, um das in Erscheinentreten von Konflikten zu ver meiden. Und nun vergleiche man damit, wie der „Pester Lloyd" ausführt, was in unserer Armee vorgeht und wie sich da die Dinge ver halten. Was hat man nicht alles in England, Frankreich und Rußland phantasiert von den äuseinanderstrebenden Elementen, von dem bevorstehenden Zerfall der Monarchie

, wie es nur eines leisen Anstoßes bedürfe, um die Ver bindung zu lösen, die die einzelnen Teile der beiden Staaten Zusammenhalte! Und wer je mals, sei es in Budapest, sei es in Wien, Brünn, Graz oder Innsbruck, oder in einem beliebigen andern Orte, ins Feld ziehende Marschbataillone sah, der wird die größte Buntheit und die reichste Fülle von Eblemen und Farben bemerkt haben, die sich harmonisch innerhalb dieser Armee zusammenfinden. Der Baka mit seiner rot-weiß-grünen Trikolore neben dem schwarz-gelb bebänderten

. Armee im Weltkrieg 1914-15. Geheftet K 6.12. Um ppp fnlifntpn UiltMrfi!; tlUlUUÜSIItder österr.-ung. Armee m Weltkrieg 1914-15. Geheftet K 6.12. Kriegs-Atlas 36 Spezialkarten von den Schau plätzen des Krieges 1914-15. K—Ä Merls KrlegsfrontenRnrte von allen Kriegsschauplätzen. Erscheint monatlich und zeigt den jeweiligen Verlauf der Kriegsfronten. K —.68. Flugschriften für OesterrelchsB- frifffihmr l. Heft: Die Lehren des Krieges von üfiiUlüi • Univ.-Professor von Wieser, Wien, K1.- 2. Heft

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Außferner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 05.12.1914
Umfang: 16
werde. Viele Leute wollten wissen, daß die Kämpfe dortselbst auch Heute noch fort- dauern. , „Alkotmany" berichtet: Die Unsrigen grif fen Belgrad von drei Seiten an. Tie Monitors feuerten gleichfalls. Der rechte Flüge! unserer Truppen hat Belgrad im Sturme genommen. Das Schicksal der serbischen Armee besiegen. Der serbische Rückzug. — Das Urteil bulgarischer Militärkritiker. — Russisches Lob für Potiorek. — Einbringung der Ernte in der Matschwa. z. Wien, 3. Dez. Nach Meldungen aus bul garischen Kreisen

haben die auf der ganzen Linie rückflutenden Serben das Gefüge der Armee schwer erschüttert.Tie österreichisch-ungarischeOffensive gibt den serbischen Truppen keine Zeit, ihre stark ge lockerten Verbände zu ordnen und neue Reserven heranzuziehen, darum sind auch die Versuche der serbischen Heeresleitung aus Mazedonien Reservi- sten an die Front zu bringen,bisher nicht gelungen. Während die Armeen der Generale Bojevieund Sturm neue Aufstellungen in der zweiten Ver teidigungslinie von Kragujewatz nahmen

, welche Stellungen noch aus der Annexionszeit herrühren, versucht die Armee Stepanow lisch, die ur- sprünalich die Nordfront der serbischen Verteidi gungslinie, noch den Rückmarsch der beiden anderen Armeen zu decken und den Vormarsch unserer Trup pen aufzuhalten. Wer auch dieser Versuch der serbi schen Heeresleitung scheiterte an der atemberauben den Verfolgung durch die österreichischen Truppen und an deren energischen Offensive. Das Schicksal der serbischen Armee wird von bulgarischen Armeekritikern

im Prinzips als be siegelt angesehen. Man erklärt, es könne sich nur mehr um wenige Wochen handeln, bis die ser bische Armee von ihrem Schicksal ereilt sei. In einer sehr bemerkenswerten Weise äußerte sich, wie aus Moskau hieher gemeldet wird, der dort erscheinende „Ruskoje Wiedomosti" über die Niederlagen der serbischen Armee. So sehr wir den Zusammenbruch Serbiens beklagen und so sehr wir den Mut der Verzweiflung bewundern, mit dem sich unsere Freunde aegen die Eroberer wehren, verdienen

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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1915
Umfang: 8
der reglementsmäßigen Dekorationen." Ohne daß es ausdrücklich gesagt wäre, zielt diese Bestim mung hauptsächlich aus die Abzeichen vom Sacre coeur, die zahlreiche Damen, teils Kran kenpflegerinnen, teils aber auch keine solchen, mit völliger Mißachtung des ausgesprochenen Befehls in großen Mengen in der Armee ver breitet haben. Mag man über diese Verord nung denken wie man will. Sie zeigt jeden falls, daß trotz der so vielgepriesenen „Union 8aer6" die Gegensätze im französischen Volke, aber auch im französischen

Heere nicht minder intensiv wirken als vor dem August 1914 und oaß man sehr energisch vorgehen muß, um das in Erscheinentreten von Konflikten zu ver meiden. Und nun vergleiche man damit, wie der „Pester Lloyd" ausführt, was in unserer Armee vorgeht und wie sich da die Dinge ver halten. Was hat man nicht alles in England, Frankreich und Rußland phantasiert von den äuseinanderstrebenden Elementen, von dem bevorstehenden Zerfall der Monarchie, wie es nur eines leisen Anstoßes bedürfe, um die Ver

bindung zu lösen, die die einzelnen Teile der beiden Staaten Zusammenhalte! Und wer je mals, sei es in Budapest, sei es in Wien, Brünn, Graz oder Innsbruck, oder in einem beliebigen andern Orte, ins Feld ziehende Marschbataillone sah, der wird die größte Buntheit und die reichste Fülle von Eblemen und Farben bemerkt haben, die sich harmonisch innerhalb dieser Armee zusammensinden. Der Baka mit seiner rot-weiß-grünen Trikolore neben dem schwarz-gelb bebänderten Nieder österreicher und dem schwarz-gelb

. Der deutsche Soldat r F “ n t Spiegel der Zeitgenossen. (98 v. Ch. bis ,1914) Heraus gegeben von M. Krell. K 2.04. IlfKßl'P HfliflSP» E P isoden aas den Kämpfen U 11*11*1 irf der österr.-ung. Armee im Weltkrieg 1914-15. Geheftet K 6.12. Unsere Solduien.r^SiÄ Weltkrieg 1914-15. Geheftet K 6.12. Ift'fOAf-Jltlfif 36 Spezialkarten von den Schau- MlUI* plätzen des Krieges 1914-15. K—.82 von allen Neherts KrleesfrontenKurte Kriegsschauplätzen. Erscheint monatlich und zeigt den jeweiligen Verlauf

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.09.1915
Umfang: 8
sei, außer den Bändern der reglementsmüßigen Dekorationen." Ohne daß es ausdrücklich gesagt wäre, zielt diese Bestim mung hauptsächlich aus die Abzeichen vom Laers eoeur, die zahlreiche Damen, teils Kran kenpflegerinnen, teils aber auch keine solchen, mit völliger Mißachtung des ausgesprochenen Befehls in großen Mengen in der Armee ver breitet haben. Mag man über diese Verord nung denken wie man will. Eie zeigt jeden falls, daß trotz der so vielgepriesenen „Union saers" die Gegensätze

im französischen Volke, aber auch im französischen Heere nicht minder intensiv wirken als vor dem August 1914 und daß man sehr energisch vorgehen muß, um das in Erscheinentreten von Konflikten zu ver meiden. Und nun vergleiche man damit, wie der „Pester Lloyd" ausführt, was in unserer Armee vorgeht und wie sich da die Dinge ver galten. Was hat man nicht alles in England, Frankreich und Rußland phantasiert von den auseinanderstrebenden Elementen, von dem .... >i ■r^ y r .r -TnW.-..rmr larr-ff m,w,mss

bevorstehenden Zerfall der Monarchie, wie es nur eines leisen Anstoßes bedürfe, um die Ver bindung zu lösen, die die einzelnen Teile der beiden Staaten Zusammenhalte! Und wer je mals, fei es in Budapest, fei es in Wien, Brünn, Graz oder Innsbruck, oder in einem beliebigen andern Orte, ins Feld ziehende Marschbataillone sah, der wird die größte f Buntheit und die reichste Fülle von Eblemen ' und Farben bemerkt haben, die sich harmonisch innerhalb dieser Armee zusammensinden. Der Baka mit seiner rot-weiß

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 20.07.1919
Umfang: 16
Seile 12. Nr. 29. den machen. Ein Flug übers Weltmeer, das ist eine xinzig dastehende Leistung! Hindenburg für den deutschen Kaiser. General feldmarschall von Hindenburg hat an den franzö sischen Marschall Foch einen offenen handschrift lichen Brief gerichtet, worin er im Namen der alten deutschen Armee den obersten Vertreter der Entente- Heere bittet, dafür etnzutreten, daß die Forderung nach Auslieferung des Deutschen Kaisers fallen ge lassen werde. Als höchster Führer einer Armee

, die Jahrhunderte hindurch die Ueberlieserung echter Soldatenehre und ritterlicher Gesinnung als kost barstes Gut gepflegt habe, so heißt es in dem Briese, werde er den Standpunkt zu würdigen wissen, um diese schimpfliche Forderung vom deutschen Volke und der deutschen Armee fernzuhalten. „Ich bin bereit, jedes Opfer zu bringen und stelle mich daher selbst an Stelle meines kaiserlichen und könig lichen Herrn den alliierten und assoziierten Mächten mit meiner Person voll und ganz zur Verfügung. Ich bin überzeugt

, daß jeder andere Offizier der al len Armee bereit ist, das Gleiche zu hm,* — Auch der gewesene Reichskanzler hat sich an Stelle des Kaisers zur Bestrafung angeboten. Auch in Deutschland, eine Vermögensabgabe ge plant. Die Abgabe soll, wie in Aussicht genommen wird, eine sehr große werden. Der Ertrag, der auf etwa 70 bis 80 Milliarden geschätzt wird, soll vor allem dazu benützt werden, die Schulden des Meiches zu tilgen. Die Vermögensabgabe kann, Ho wurde berichtet, hauptsächlich in Kriegsanleihen «rsolgen. Die Summe

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1917
Umfang: 8
berg werden durch unser Anzeigcnbüro, Wien ü. Wollzeile ich schnellstens er« ledtgt. Bezugsbedingungen samt Zustellung: für Oesterreich ganzjährig K 6.- halbjährig * & vierteljährig ; K 1.50 ] Nr. 34. Landeck, Freitag, 24. August 1917 16. Jahrgang Die Generaloffensive der Westmächte. Der gleichzeitige Angriff der britifchen Armee im Npernabschnitte, der der Franzosen an der Aisrie, in der Champagne und bei Verdun, so wie die gewaltige Offensive der Italiener von den Julifchen Alpen bis zum Meere

diese drei Städte nicht besitzen wird, kann von einer Zurückdrängung der deutschen Armee aus Nordwestfrankreich und dem westlichen Belgien keine Rede sein. Seitdem aber.den Engländern der Durchbruch zwischen Lille und Cambrai gründlich mißlungen ist, versuchen sie ihn an der Merfront zwischen Lille und dem Meere zustande zu bringen. Die einleitenden Kämpfe, die hier anfangs Juli im Raume von Messines-Warenton stattfanden und den Engländern daselbst nur beschränkten Terraingewinn brachten

, waren die Einleitung für die große englische Offensive, die sich seit Ende Juli im Apernbogen geltend macht. Auch der'Vorstoß auf Bixschoote, der mit Hilfe französischer Truppen zur Durchführung gelangte, ist nur eine Vorbereitung gewesen, um den gro ßen Angriff zwischen Frezenberg und Hollebeke einzuleiten, wodurch die englische Armee Zwi schen der Straße Apern-Menin und Roulers- Mein Raum gewinnen soll, um auf diese Weise die deutsche Front dort möglichst einzubeulen. Der Zweck dabei soll ein ähnlicher

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