, worauf unsere Gegner rechneten, war, daß Frankreich mit seinem riesigen Festungsgürtel die deutsche Armee so lange binden würde, bis die österreichische Armee durch die russische Uebermacht zurückgedrängt oder durch den Winter zum Rück zug genötigt würde. Aber selbst diese Berechnung dürfte sich als trügerisch erweisen, gar nicht zu reden davon, daß das entschleierte Geheimnis dieses Mörsers in Verbindung mit den Siegen der Verbündeten auf dem Schlachtfelde jeder fremden Macht die Lust be nehmen
wird, sich in die Gesellschaft der Tripel entente zu begeben. Der Mann also, der den 42 ern-Belagerungsmörser erdachte, hat Großes vollbracht. Die „Reichspost" vom 27. August enthält fol gende, von der Kriegsverwaltung genehmigte Mit teilung: „An die gestern erfolgte amtliche Verlaut barung, daß bei der Beschießung der Festung Lüttich 42 em-Belagerungsgeschütze mitgewirkt haben, knüpfen eine hiesige Blätter die nicht ganz zutreffende Be merkung, daß die deutsche Armee als erste und „einzige" dieses Kaliber eingeführt