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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 12.06.1937
Umfang: 12
gegen deutsche und italienische Schiffe geplant sind. Deutschland wird jeder Herausforderung an jedem Ort und zu jeder Stunde zu begegnen wissen. Deutschland hat nach dem bolsche wistischen Verbrechen von Ibiza gezeigt, daß es in keiner Woroschilow das nächste Opfer? h. London, 12. Juni. Wie «Exchange Telegraph" aus Moskau meldet, wurde das Todesurteil gegen Marschall Tuchatschewski und seine Generale der Roten Armee bereits vollstreckt. Das Urteil lautete: Das Gericht hat festgestellt, daß die Angeklagten

im Solde des Geheimdienstes einer fremden Macht standen, die eine unfreundliche Politik gegenüber Rußland ver folgt. Sie haben planmäßig Spionagenachrichten an diese Macht weitergeleitet und Sabotage begangen, um die Macht der Roten Armee zu untergraben. Sie bereiteten eine Nieder lage der Roten Armee für den Fall eines militärischen Angriffes auf die Sowjetunion vor. Sie hatten sich ferner zum Ziele gesetzt, Sowjetrußland aufzuspalten. Das Sondergericht hat alle Angeklagten des Bruches des Fahneneides

, des Verrates an der Roten Armee und des Vaterlandsverrates schuldig befunden und beschlossen, ihnen den militärischen Rang und die Ehre zu entziehen und über alle das höchste Strafausmaß, die T o d e s st r a f e, zu ver hängen. Aufsehen in England. Der Prozeß gegen Tuchatschewski und sieben Generale der Roten Armee und deren Erschießung durch die finnische Garde hat in England ungeheures Aufsehen hervorgerufen. Es wurde dadurch der Eindruck verschärft, daß Sowjetrußland sich in einer äußerst schwierigen

Krise befindet. „Daily Telegraph" schreibt, daß Stalin die Hinrichtung der acht Generale anscheinend so dringlich war, daß er bereit ge wesen ist, den ganzen militärischen Apparat in Unordnung zu bringen. Die „Times" verweisen darauf, daß W o r o s ch i l o w bei dem Prozeß anscheinend nicht hervorgetreten ist. Das Blatt deutet an, daß er vielleicht das nächste Opfer sein werde. Die „Times" rechnen mit der Möglichkeit, das General Blücher eine immer größere Rolle in der Armee spielen

., in den Kerker führte. Wem sich dort die Pforte öffnet, hinter dem schließtsiefichinalle E w i g k e i t. In der Wohnung Tuchatschewfkis führten GPU.- Agenten eine fünf Stunden währende Haussuchung durch. Nach dem Marschall brachte man seine Frau auf die Ljub- lanka und seine drei Kinder schaffte die GPU. in das „Haus der kindlichen Uebeltäter". So schnell liquidierte die GPU. die ganze Familie eines Mitgliedes der Roten Armee, das von der russischen bolschewistischen Presse bis zum letzten Augenblick

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1937
Umfang: 6
. h. London, 5. April. Nach einer Meldung der heutigen „Daily Mail" aus Riga ist zwischen der sowjetrussischen Armee und der GPU. ein schwererStreit ausgebrochen. Im Anschluß an die A b- setzung des Volkskommissars für Verbindungswesen, Ia- g o d a, hatte der neue Chef der GPU., Iezow, mehrere Offi ziere der Roten Armee verhaften wollen, weil sie im Dienste der Trotzki-Organisation gestanden sein sollen. Der Generalstab der Roten Armee hat sich geweigert, diese Verhaftungen zu billigen. Es kam

zu sehr scharfen Auseinandersetzungen. Darauf habe der Kriegs kommissär Woroschilow Stalin aufgefordert, für die Zu kunft die Oberhoheit der GPU. über die Rote Armee abzu schaffen. Zur Ueberwachung der politischen Zuverlässigkeit der Armee soll eine besondere Organisation gebil det werden. Nach der Meldung des „Daily Mail" besteht der General stab der Roten Armee darauf, daß dem zur Zeit nur aus Parteiangehörigen bestehenden Obersten Verteidigungsrat drei hohe Offiziere angegliedert werden. Weiter verlange

der Ge neralstab von Woroschilow, daß er bei Stalin die A b s e tz u n g Zezows durchsetzen solle. Sollte dies nicht gebilligt werden, ist mit einer Verschärfung der Gegensätze zwischen der Roten Armee, der Partei und der G. P. U. zu rechnen. Das Strelkfieber in England. dnb. London, 5. April. Das Streikfieber, von dem zurzeit in England zahlreiche Berufsgruppen heimgesucht werden, hat jetzt auch die in A l e x a n d r i e n tätigen F u n k e r der Luft- fahrtgefellschaft Imperial Airways befallen. Die Folge

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 07.06.1936
Umfang: 20
Sette «. «r. W. Aus SestemW großen Zagen (Fortsetzung.) Mit Anfang des Jahres 1702 war Eugen schon wie der bei der Armee und es beginnt nun der Krieg der großen Allianz. Den fast 400.000 Mann, die Frankreich unter Waf fen hatte, stellten die Verbündeten 360.000 entgegen, aber nur auf dem Papier; denn in Wirklichkeit waren es nur gegen 230.000. Andere geben etwas geringere Zahlen an, jedenfalls aber waren die Franzosen in der Uebermacht. In glänzender Weise begann Eugen in Italien den Kampf

hatte, so war es doch ein Meisterstreich, den Oberkommandanten gleichsam aus der Mitte seiner Armee herauszuholen. Die Franzosen meinten, es sei ein Glück, daß Cremona behauptet worden und Ville roi verloren gegangen sei. Ludwig XIV. sandte nun den Marschall Vendome nach Italien mit neuen Ver stärkungen, so daß die französische Armee daselbst eine Stärke von 80.000 Mann erreichte. Eugen konnte ihnen nur 25.000 entgegenstellen, und doch sollte er gleichzeitig noch 10.000 nach Neapel sen den, wo viele die österreichische Herrschaft

bei der fünften vom Schlachtfelde weabringen lassen. Die Oesterreicher konnten sich den Sieg zuschreiben in die sem Kampfe bei Luzzara, weil sie oas Schlachtfeld be haupteten und Venoome keinen neuen Kampf wagte, sondern sich noch fester verschanzte. Eugen hatte das Menschenmöglichste geleistet, die kleine Armee vorläufig gesichert, aber so konnte es unmöglich fortgehen. Er übergab also das Kommando an Starhemberg und eilte nach Wien, um eine Aende- rung in der Armeeverwaltung herbeizuführen. An der Spitze

und die Bürgerschaft legten ihre Opfer auf den Altar des Vaterlandes und die Beamten des Hofmarschall amtes stellten allein 180 Mann. Das beste aber, was in der Sache geschehen konnte, war wohl, daß Eugen nun selbst zum Präsidenten des Hofkriegsrates ernannt wurde. Leben und Zuversicht kam dadurch von neuem in die Armee, sie kannte ja die väterliche Fürsorge des Prinzen für seine Soldaten. Es war aber auch höchste Zeit, daß eine Aenderung eintrat; denn allenthalben sammelten sich gleich verderbenbringenden

schwarzen Gewitterwolken wieder die Feinde gegen das alte Habsburgerreich mit der ziemlich festen Ueberzeugung, der Stoß ins Herz müsse gelingen. In Ungarn schürten französische Emissäre; der Kur fürst von Bayern trat jetzt offen gegen Kaiser und Reich auf mit einer schlagfertigen Armee; die Kuruzen streiften bald bis in die Nähe von Wien und in kür zester Frist konnten Franzosen und Bayern ihnen die Hand reichen. Doch über allen menschlichen Berechnungen waltet Gott, der das Schicksal der Reiche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 22.07.1933
Umfang: 8
dienst seit Mai 1933 in weitestem Ausmaste durchgeführt wurde. Ab 1. Juni 1933 ist in dem Etat ein Arbeits dienst-Korps von 274.375 Mann vorgesehen. Die Lei tung dieses Korps liegt ausschlietzlich in den Händen von 5000 Offizieren, von denen 4000 der aktiven Armee und der Marine angehören. Ein reges Interesse und umfangreiche Ansätze für den Ausbau der Arbeitsdienstpflicht sind in Schweden, Un garn, Spanien sowie Polen und Litauen vorhanden. In Holland sind bereits 3 Studentenlager im Aufbau

des Arbeitsdienstes, und man verfolgt sorgfältig und aufmerksam den Entwicklungsgang des deutschen Arbeitsdienstes. Die Negierung hat sich schon in ernsten Erwägungen mit der Frage des Arbeitsdienstes befastt. Außerdem besitzt England bereits Studentenlager in Wales und Schottland. In Kanada wurde bereits im Iahre 1932 der Ar beitsdienst mit 3000 Mann eingeführt. Die dortige In stitution des Arbeitsdienstes lehnt sich streng an die Armee an und sämtliche Führerposten werden von aktiven Offi zieren ausgefüllt

. Zur Zeit werden Maßnahmen ge troffen, die einen weiteren Ausbau des Arbeitsdienstes in Kanada zum Ziele haben. Felbst in Südafrika hat der Gedanke des Arbeits dienstes schon festen Fuß gefaßt. Die Aufstellung eines „Special Service Corps", dessen Gerippe die Armee bildet, ist in vollem Gange. 17 Offiziere, unter deren Führung 1521 Mann stehen, sind bereits zu einem festformierten Bataillon zusammengefaßt. In der Schweiz wird die Einführung des Arbeits dienstes mit besonderem Nachdruck bearbeitet. Seit

Mai 1933 wird der Arbeitsdienst in großem Rahmen von der Armee aufgezogen. Im Iahre 1932 sind bereits 1000 Mann im Arbeitsdienst zusammengefastt gewesen, und die Weiterentwicklung nimmt ein immer schärferes Tempo an. G«HSne SoScnmöntel aus feinen Kamelhaarstoffen sowie fertige Mfüirtet in allen Preislagen bei Franz Schweiger. Kufstein, Kinkstratze 16. 337 Slis Ntuettk vom rage. Nach den bisherigen Annahmen wird die österreichische Anleihe in Paris am 26. Iuli aufgelegt werden. Die Arbeitslosigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.07.1934
Umfang: 8
für das deutsche Volk fein wird. Wien, 4. Juli. (-) Die alte österreichisch-ungarische Armee war als die „stumme Dienerin" bekannt. Die deutsche Reichswehr wivd nach ihrem bedeutendsten Chef, dem Gene ralobersten von Seeckt. die Sphinx genannt. Die Sphinx Reichswehr ist nicht nur stumm, sondern auch rätselhaft. Jeder Szenenwechsel auf der politischen Bühne löst die Frage aus: „Was wird die Reichswehr sagen? Wie wird sie sich verhalten?" Die Generale und ihre Soldaten geben keine Antwort. Ihr Schweigen schasst

der Infanterie Freiherrn von Lüttwitz, des FühreM des Reichswehrgruppenkommandos 1, zu Döberitz antraten, um ihren Weitevbestand durch einen Marsch auf Berlin zu erzwingen, wußte niemand in ihren Reihen, wie sich die reguläre Armee zu diesem Putsch stellen würde. Schon hallte der Marschtritt der Ausrührer durch die Nacht und noch immer wußten sie nicht, was nun wohl geschehen würde. Würden Truppen, die noch vor kaum zwei Jahren Seite an Seite gekämpft hatten, aufeinander schießen? Was für ein Erwachen

vorgestellt hatte: Die Reichswehr sei noch kein so unbedingt sicheres Instrument jeder Regierung, daß sie sich auch gegen Front kameraden gebrauchen ließe. Das Fronterlebnis binde stär ker, als der Eid aus die Republik. Ein Kampf mit den Trup pen Lüttwitz' werde die Reichswehr auseinanderbrechen las sen. und Jahre, wenn nicht Jahrzehnte würden vergehen, ehe wieder etwas wie eine Armee geschaffen werden könnte. Unter diesen Umständen beschloß die Regierung, von einem Kamps abzustehen und die Truppen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.07.1934
Umfang: 8
, daß die Führer der Sturmabteilungen davon Kenntnis hatten, daß ihr Führer eine drakonische Reorganisierung der Braunen .Armee ab 1. August, dem Zeitpunkt des Ablaufes der Ur laube, in Aussicht nehme. Tausende Mann sollten angeb lich entlassen werden, während Tausende andere in die Reichswehr überführt werden sollten, was so viel bedeutet hätte, daß mehrere Führer der Sturmabteilungen entlassen werden müßten. Hitler, Göring und Göbbels haben gestern den ganzen Nachmittag über beraten. Die Erklärung

zu außenpolitischen Resultaten zu kommen. Die Niederwerfung — vollständig Zürich, 2. Juli. (») Die „Neue Zürcher Zeitung" be urteilt die Dinge in Deutschland folgendermaßen: Die Nie derwerfung der geplanten Revolte scheint vollständig gelun gen zu sein; der für den 1. Juli angeordnete einmonatige Urlaub der SA.,-der bei den Führern der „braunen Armee" Befürchtungen erweckt und ihnen den Anlaß zu der Revolte gegeben hatte, wird reibungslos durchgeführt und für eine grundlegende Reorganisation der Sturmabteilungen

Oesterreichs war eine Folge der erhöhten nationalsozialistischen Anschlußpropaganda. Die innere und äußere Situation Frankreichs wurde ge festigt, die Kleine Entente stärkte ihre Position in Mittel europa. brachte ihre Armee und Administrative in Ord nung und der Balkanpakt folgte als weitere Friedens garantie mit seiner Devise: „Der Balkan den Balkan völkern." Als weitere Folge trat die schon längere Zeit vor bereitete Neuorientierung Sowjetrußlands mit seiner An näherung an einige europäische Staaten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1938
Umfang: 8
von Meldungen aus offi ziellen Quellen. Die „Naradni Politika' bezeichnet Beneschs Rücktritt als notwen dige Konzession, um nicht eine gefährliche Staatskrise entstehen zu lassen. Zur Her beiführung der Losung habe die Armee in entscheidendem Maße beigetragen. „Eeske Slavo' widmet seinen Leitaufsatz dem neuen Außenminister Chvalkavsky- Da die Notwendigkeit bestehe, eine an dere Richtung in ver Außenpolitik einzu schlagen. könne, so bemerkt das Blatt. Thpalkovsky zweifellos dem Staate gute Dienste leisten

- da' vom 26. September enthält einen Bericht über eine Parteikonferenz der fernöstlichen roten Armee, der keinen Zweifel mehr darüber bestehen läßt, daß die Sonderstellung der fernöstlichen roten Armee, wie sie unter dem Oberbefehl des Marschalls Blücher seit 1928 bestand, aufgehört hat. An die Stelle der „Besonderen fern östlichen roten Armee' bezw. der „Fern östlichen Front' treten nunmehr zwei Armeen unter dem Beseht eines Gene rals Stern bezw. einer Generals Konew, welche als „Erste unabhängige Rote- Banner

?Armee' und als „Zweite unab hängige Rote-Banner-Armee' bezeichnet werden. Die politisch wichtige Seite dieser Neuerungen ist die daraus abzuleitend? Entfernung des Marschalls Blücher vom Oberbefehl über die im Fernen Osten sta tionierten Streitkräfte, den er jahrelang innegehabt hatte. Ueber das Schicksal Blüchers ist nichts Genaues bekannt. Je denfalls steht fest, daß Blücher nicht mehr im Fernen Osten weilt. Im Gebiet von Nowosibirsk wurden wieder drei Bauern der Kollektivwirt schaft wegen

, welches ihn nach Moskau bringen sollte, aber wäh rend des Fluges hatte sein Kommandant von Moskau einen Rundfunk-Befehl be kommen. in Swerdlowsk zu landen, wo jetzt die Anklage und der Prozeß gegen den Marschall eingefädelt werden. Die Zeitung erfährt weiters. daß auf Befehl des politischen Kommissärs der Armee Fernen Ostens, Mechljs, 43 Generä le und beinahe alle höheren Fliegeroffi ziere verhaftet worden sind. Andere Ver haftungen von Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten wurden in der Ukraine vorgenommen

. Bei den Untersuchungen in den Wohnungen der verhasteten Offi ziere feien Abschriften eines Aufrufes an die Armee gefunden worden, in dem Blü cher Stalin anklagt, die Idee der Welt- revolution in China, Spanien und der Tschechoslowakei verraten zu haben. Wie es scheint, ist aber dieser Aufruf von der G. P. U. selbst erfunden worden und liegen die Motive der Massenverhaftun gen auf ganz anderem Gebiete. Die gleiche Zeitung teilt mit, daß die G. P. U. in der Privatwohnung Litwi- nows eine strenge Durchsuchung .vor nahm

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