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Tiroler Post
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Seite 1 von 16
Datum: 16.04.1909
Umfang: 16
. Bei A b e n s b e r g und E g g - m ü h l fochten die Oesterreicher unglücklich, R e- gensburg wurde zweimal erstürmt, am 19. April durch die Oesterreicher und am 23. April durch die Franzosen, die es den Oesterreichern wieder abnahmen. Dabei wurde Napoleon am Fuße verwundet. Die österreichische Armee wurde vollständig zersprengt, doch die einzelnen Teile zogen sich unter ständigem blutigen Gefecht nach Wien zurück. Nach dem Falle von Wien vereinigte der Erzherzog Karl seine Armee wieder auf dem Marchfelde. Nun erlebte die Welt ein Schauspiel

, das in seiner Großartigkeit wohl ein zig in der Geschichte dasteht. Diese so furchtbar zerzauste Armee war wie ein Mann beseelt, die Niederlagen zu rächen und die Waffenehre blank zu putzen. In zweitägigem heißen Ringen, am 21. und 22. Mai, um die Dörfer Aspern und Eßlingen wurde Napoleon zum e r - st e n M a l e vollständig geschlagen und, da die Oesterreicher in seinem Rücken die Brücken über die Donau zerstörten, auf der In sel Lobau vollständig eingeschlossen. Die Schlacht war die b l u t i g st e der Neuzeit

ein Uebergang über die Donau und eine energische Verfolgung nicht stattfand, dürfte in derErschöps ung und den g r o ß e n V e r l u st e n der österreichischen Armee zu su chen sein; auch standen jenseits der Donau noch hielten, den Sieg zu schänden, und welche die Ordnung aufrechthielten. Die Gefangenen wur den an verschiedenen Orten untergebracht und anständig behandelt, die Verwundeten sorgfältig gepflegt. Welt- und Ordensgeistliche wetteifer ten mit den Anführern der Bauern im Schutz der Bedrängten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.07.1915
Umfang: 4
-Nr. 205 Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand eingebrachten, letzthin gemeldeten Gefangenen wuchs auf 45 Offi ziere und 11.500 Mann an. Nördlich von Grubios- zew drangen deutsche Kräfte in die feindliche Stel lung ein. Bei Sokal wiederholten sich die vergeblichen An griffe der Russen gegen unsere Positionen am östlichen Bug-Ufer. Den zwischen der Pilica und dem Bug kämpfenden verbündeten Truppen sind seit 14. Juli etwa 50.000 Gefangene in die Hände gefallen. Berlin, 24. Juli. (Amtlich

.) Zwischen Weichsel und Bug dauert der Kampf hartnäckig an. In der Gegend von Sokal wurde ein russischer Angriff gegen «die Brückenkopf-Stellung abgewiesen. Ein Thüringisches Regiment zeichnete sich dabei beson ders aus. Den deutschen«und österr.-ungar. Truppen der Armee des Generalobersten von Woyrsch und den Armeen pes GFM. v. Mackensen fielen seit 14. Juli etwa . 50.000 Gefangene in die Hände. Die genaue Zahl und die Höhe der Materialbeute läßt sich nicht über sehein Die Kämpfe um das belagerte Twangorod. Wien

vor Warschau. « Seit u. Juli 4 i.ooo Kulten gefangen. Berlin, 24. Juli. (Amtlich). Am Narew wurden Sie Festungen Rozan und Pultusk in zähem un- Nderstehlichem Ansturm von der Armee des General u Gallwitz erobert und der Uebergang über diesen Fluß zwischen beiden Orten erzwungen. Starke Kräfte stehen bereits auf dem südlichen Ufer. Was in Rozan und Pultusk an Kriegsgerät er obert worden ist, läßt sich noch nicht übersehen. Weiter nördlich und südlich dringen unsere Trup pen gegen den Fluß

vor. In den Kämpfen zwischen Njemen und Weichsel wurden seit 14. Juli 41.000 Gefangene, 14 Ge schütze und 90 Maschinengewehre genommen. Vor Warschau sielen bei kleineren Gefechten der letzten Tage 1750 Gefangene nnd 2 Maschinenge wehre in unsere Hände. Nördlich der Pilica-Mündung erreichten die deutschen Truppen die Weichsel. Lin deutfeber Sieg bei Scbaulen. ln Kurland feit 14 . Juli 27.000 Hülfen gefangen. Berlin, 24. Juli. (Amtlich). Die Armee des Generals von Below siegte bei Schaulen (Szawle

) über die russische 5. Armee. Bei 10 Tagen ständig im Kampfe, Marsch und Verfolgung, gelang es den deutschen Truppen gestern die Russen in der Gegend von Rozalin und Szadow zu stellen, zu schlagen und zu versprengen. Der Er trag ist seit Beginn dieser Operation (14. Juli) aus 27.000 Gefangene, 25 Geschütze, 40 Maschinenge wehre, über 100 gefüllte bespannte Munitionswägen, zahlreiche Bagage und sonstige Kriegsgeräte ange wachsen. Der „Albatros“ wieder flottgemaebt. Berlin, 24. Juli. Nach einer Meldung aus Grins

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 08.09.1905
Umfang: 20
Ich Mich, Ihnen Meine freundschaftlichsten Glückwünsche zu Ihrer erfolg reichen Vermittlungsaktion zu entbieten. Möge es nunmehr der Welt beschieden sein, sich der Segnungen des Friedens ungestört lange Jahre zu erfreuen." bereit, den Feind abzuwehren, sondern auch ihm einen wuchtigen Schlag beizubringen. Ich und ganz Rußland glauben an die Kraft der ruhm reichen (?) Armee und an ihre Bereitschaft, sich für das Wohl des Vaterlandes zu opfern; aber meine Pflicht vor meinem Gewissen und dem mir von Gott anvertrauten Volke befiehlt

. Uebermitteln Sie dieses meiner teuren Armee. Möge sie wissen, daß ich und Rußland ihre in diesem schweren Krieg gebrachten Opfer schätzen. Ter Zar an die russische Armee. Der Zar hat unter dem 1. September an General Line- witsch folgendes Telegramm gerichtet: Die Ver handlungen in Portsmouth führten am 19. August zu einer Ablehnung der Forderungen der japan ischen Regierung bezüglich der Abtretung Sachalins, der Zahlung einer Kriegsentschädigung, der Aus lieferung der in neutralen Häfen liegenden Schiffe

und der Beschränkung der Streitkräfte in den Ge wässern des Stillen Ozeans. Bei den weiteren Verhandlungen gab Japan am 29. August gegen über allen unseren Bedingungen nach, bat aber um die Rückgabe des von den japanischen Truppen besetzten Teiles von Sachalin, welcher 1875 von Japan durch einen Vertrag an Rußland abgegeben wurde. Die selbstaufopfernde, mir teure Armee hielt den Ansturm des an Zahl überlegenen Feindes in der Mandschurei 19 Monate hindurch Schritt für Schritt auf, indem sie hartnäckig

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.11.1866
Umfang: 6
-Sonnen- burger Freiwilligen - Scharfschützen - Kompagnie. Das Militär-Verdienstkreuz: Dem Oberstlieutenant des Ruhestandes, Johann Di- p auli. Das Ritterkreuz Meines Franz-Josef-OrdenS: Dem Hptm. der Jmster Landeöschützen-Kompagnie, Dr. Christian Scharm er: „ „ in der Armee und Kommandanten der Reutter Landesschützen-Kompagnie, Andreas Angerer; „ in der Armee und Kommandanten der Kälterer LandeSschützen-Kompagnie, Anton Frhrn. v. Dipauli; „ „ der JnnSbrucker freiwilligen akademischen Schützen

-Kompagnie, Josef Daum; „ „ der ersten JnnSbrucker Scharfschützen-Kom pagnie, Franz Thurner. Das goldene geistliche Verdienstkrenz: Dem Kaplane der JnnSbrucker Landesschützen-Kom- pagnie, Johann Hub er; „ „ der Brixner Landesschützen - Kompagnie, Franz Haller, und „ „ der JnnSbruck-Sonnenburger Freiwilligen- Scharfschützen-Kompagnie, PaterNorbert Stock. Das goldene Werdienstkreuz mit der Krone: Dem Hptm. in der Armee und Kommandanten der Haller LandeSfchützen-Kompagnie, Maxi milian Sch luifer

. der Telfser LandeSschützen-Kompagnie, Jakob S trimm er; „ Oberl. der JnnSbrucker LandeSschützen-Kompagnie, Valentin Jäger; „ „ der WelSberg-Ampezzaner LandeSschützen- Kompagnie, SigiSmondo Manaigo; „ Arzte der Landecker LandeSschützen-Kompagnie, Wendelin Pfeifer, und „ Führer der JnnSbrucker freiwilligen akademischen Schützen^Kompagnie, Albert von Bnrlo. Die belobende Anerkennung findeJich auszusprechen : Dem Obersten in derArmeeHeinrich Grafen C o uden- hove; ,, Oberstlieutenant in der Armee, Johann

Ritter v. Mörl; „ Hptm. in der Armee, Max Grafen Sp au er, und Oberl. Jgnaz Angermair, Beide der JnnS- bruck-MiederS'schen LandeSschützen-Kompagnie. dem Hptm. in der Armee und Kommandanten der Brixner LandeSschützen-Kompagnie, Valen tin Daporta; „ „ in der Armee und Kommandanten der Bozen-Sarnthaler Landesschützen - Kom pagnie, Hugo Ritter v. Goldegg; „ »in der Armee und Kommandanten der Blu denzer Landesschützen - Kompagnie, Otto Freiherr» v. Sternbach; „ in der Armee und Kommandanten der Bozen

-Neumarkter LandeSschützen-Kompag nie, Franz Schuler; ' „ „ in der Armee und Kommandanten der Rat tenberger LandeSschützen-Kompagnie, Joh. Grasen Taxis; „ „ in der Armee und Kommandanten der Sil- lianer Landesschützen - Kompagnie , Carl Eitel; „ „ in der Armee und Kommandanten der La- naer LandeSschützen-Kompagnie, Anton Grasen BrandiS; » ». der NauderS-Rieder LandeSschützen-Kom pagnie, Dr. AloiS Scharm er; ,, der Kufsteiner Landesschützen - Kompagnie, Jngenuin Lorenz; „ „ der Klausen - Kastelrnther

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.06.1912
Umfang: 8
Seite 4 Volks«Zeitung Donnerstag den 27. Juni Nr. 146 verpflichtet waren, zwingen wollte, in die Armee einzutreten, erst wie man Assentierungsversuche inachte in der Umgebung von Innsbruck, zum Teile in meinem Wahlbezirke — es war iinmer ein Re bellenvolk —, ist die bayerische Besatzung, die man zur Vornahme der Assentierungen ausschickte, in Axams und Hötting von den Bauern über den Berg heruntergeprügelt worden. Dann sind die Bauern aufgestanden und haben erklärt: „Wir brauchen

in diesem Gebirgsland unsere Söhne zur Arbeit, wir werden die Landesverteidigung nach wie vor übernehmen, keine Katze und keine Maus wird über die Grenze hereinkommen, wenn wir uns alle bedroht fühlen. Aber wir werden nicht als Kanonenfutter mitziehen, mit der Armee, die da mals nach Rußland hinausging. (Abg. Winarsky: Die Tiroler haben immer antimilitaristisch ge dacht!) Immer! Ich erwähne diese Tatsache aus drücklich deshalb, weil sie am besten und deutlich sten festlegt, welche Grundauffassung

Dutzend Leute, die in der Lage sind, rednerisch und agitatorisch in der Zei tung für unsere Ideen zu wirkeu. Uns gegenüber steht eine Garde und eine Armee von 3000 ausge wachsenen Geistlichen, uns gegenüber stehen die Re demptoristen und Jesuiten, die gefürchteten Orden, und trotzdem dringen wir vorwärts, wir dringen gerade deshalb vorwärts, weil wir unausgesetzt die Vertreter des Landes, jene Nutznießer des Hurra patriotismus, die hier fälschlich eine Stimmung des Volkes zum Ausdruck bringen

General v. Gnggenberg, wenn wir hinausgehen und unsere Abstimmung rechtfertigen werden. Ich kann ohne Ueberhebung sagen: Was ich hier erkläre, das findet Widerhall und wird von Tau senden und Zehntausenden als die wahre Empfindung des Landes betrachtet. Wir werden ja draußen zusammen- kommen. Sie haben ja die ganze Armee, wir sind nur ein Häuflein. Aber ich'weiß, daß wir aus die ser Stimmung politisch reichen Nutzen ziehen wer den. Ich komme nun zum Schlüsse und möchte noch mals insbesondere

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1915
Umfang: 8
i. d. Ref., 2. LschR.. verw. — Stesin Matthias, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Stich Alois, Hauptmann, 2. LschR, tot. — TaSlar Franz, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Tomanek Richard, Fähnrich i. d. Res., 2. LschR , verw. — Tschurt' schenthaler Mario. Kadett, 2. LschR., verw. — Wancura Franz, Fähnrich, 2. LschR., verw. — Weinberger Erich, Leutnant i. d. Res.. 1. LschR., verw. — Zelinka Method, Leutnant, 2. LschR., verw. ' Die Rolle der ' österreichisch-ungarischen Armee. (Ein Schweizer Urteil.) Ueber

die Rolle der österreichisch ungarischen Armee in den bisherigen Kriegsoperationen sagt das „Berner Tagblatt' in seinem Leitartikel folgendes: Schon mehrmals wurde in französischen und englischen Blättern die Nachricht verbreitet, man sei m Deutschland mit den Ersolgen de? öster reichisch ungarischen Armee nicht zufrieden. Man wies etwa darauf h:n, daß die Russen einen Teil GalizienS in Besitz genommen, während die Deutschen die Russen fast vollständig aus ihren G enzen ver- trieben hätten

. Widerlegungen dieser Behauptung, die in kategorischer Wnse durch die deutschen Be. Hörden erfolgten, wurden mehr als Höflichkeit^ beweise betrachtet und deshalb übersehen. Und doch hat z. B. Hindenburg erklärt, daß sein- Erfolge nur möglich gewesen seien, weil die österreichisch- ungarische Armee dabei ihre Aufgabe im vollen Umsange durchgesührt hätte. Es ist deshalb von Interesse, die Leistungen der österreichisch ungarischen Armee einmal im Zusammenhange der großen Aktion gegen Rußland zusammenzufassen

. W»r ent nehmen das Material hiezu einem Briefe, der in den „Baseler Nachrichten' veröffentlicht wurde und der einen Mann zum Verfasser hat, der den Er eignissen auf den polnischen Schlachtfeldern in nächster Nähe folgen konnte. DaS Verhalten der österreichisch ungarischen Armee muß unter dem G-sichtSpunkte beurteilt werden, daß diese nie etwas anderes ausführte, als was dem gemeinsamen Ziel beider Armeen ent sprach. Dieses gemeinsame Ziel wurde selbst dann im Auge behalten, als die österreichisch

ungarische Armee aus Rückfickit auf die allgemeine Lage un- bezwungen einen Teil GalizienS preisgab. Zwei Tatsachen müssen dabei festgestellt werden, erstens, doß die österreichisch-ungarische Strategie unter dem absoluten Gesetz der Offensive steht und diesem in einer Weise gerecht geworden ist, daß man über diesen völligen Umschwung in den österreichisch- ungarischen Kriegsgewohnheiten (?) nur staunen muß. Die zweite Tatsache ist die unbedingte Unter« ordl ung der österreichisch ungarischen KciegShand

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 22.05.1909
Umfang: 12
zu einer i kleinen Armee vereinigt hatte, zog ihm an deren Spitze entgegen und herrschte ihn mit der Frage an: „Wann haben,sie dich freigelassen?" ..Gestern abend?" „Und wissen es schon alle?" „Jawohl! Es steht schon in der Zeitung!" Das war die Kathastrophe! Den Leuten von Roccacanucia schien es plötzlich, als wenn ihre Heimat von der Landkarte ver schwunden wäre. Als die Stunde nahte, wo in den Tagen des Ruhms die Zeitungen und ihre Schreiber anzukommen pflegten, heute aber alles ruhig blieb, faßte

und Fenster von wütendem Volk gefüllt waren, das ihm Flüche und auch Steingrüße nachsandte. Humpelnd und leise vor sich hinweinend, schlich der Verbannte fort. An einem Kreuzwege hielt er, wandte sich um, erhob die zitternde Faust und rief mit heiserer Stimme: „Ihr Mörder!" ist's!" erscholl und den Inn hinunter die Brettchen mit kleinen Fähnchen schwammen. Das war das Zeichen zum Sturm. Am 11. April brach der Aufstand aus, und am 16. April schlug Erzherzog Johann die französische Armee des Eugen Beau

die gesamte französische Armee, die auf der Donauinsel Lobau eingeschlossen war, vernichtet worden und Oesterreich und mit ihm ganz Europa wären für immer befreit ge wesen. Aber noch war das Maß der Ent täuschungen nicht voll; die Stunde der Be freiung sollte erst einige Jahre später schlagen. Erzherzog Karl, der Sieger von Aspern zog bald darauf sich von der Heeresleitung zurück. Von den Söhnen erbte der älteste, Erzherzog Alb recht, das Feldherrntalent des Vaters. 1866 erfocht er den glorreichen Sieg

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 20.07.1923
Umfang: 8
verletzt.' Dem Wiener Kaufmann Johann Mann drang das Ge schoß in die Lunge. Er wurde im Spital der Barm herzigen Brüder sofort operiert, doch wird an seinem Aufkommen gezweifelt. Die Untersuchung ist im Gange. t. Die rote Armee unzuverlässig. Der Komman dierende der russischen Südfront Frundse hat dem militärischen Revolutionssowjet einen Bericht ge schickt, worin er die Stimmung, die in der roten Armee herrscht, schildert. Diese Stimmung ist kei nesfalls sowjetfreundlich. Die Arbeit der politischen

kommunistischen Kommissäre hat fast gar keine Re sultate gegeben. Die Offiziere, die früher der zari stischen Armee angehörten, und nun in den Reihen der roten Armee dienen, genießen mehr Vertrauen bei den Soldaten, als die Offiziere, die aus den kom munistischen Junkerschulen hervorgegangen sind. Selbst die roten Offiziere suchen die Freundschaft der ehemaligen zaristischen Offiziere und sind even tuell ihre blinden Werkzeuge! Es hat sich eine derar tige Situation ergeben, daß das Groß der Armee vom Willen

einiger Offiziere abhängig ist, die aber keinesfalls kommunistisch, sondern monarchistisch ge sinnt sind. Frundse stellt in seinem Bericht weiter fest, daß die rote Armee den Befehlen ihrer Vorge setzten blind folgen wird, auch wenn diese Befehle gegen die Interessen der Sowjetregierung sein wer den. So sind in der Ukraine viele Truppenteile auf die Seite der konterrevolutionären Armee übergegan gen, weil die Offiziere es gewünscht haben. Der Be richt Frundses wird durch die Berichte der Komman-. dierenden

der Westfront Antonow und des Komman dierenden der sibirischen Front Owsejenko bestätigt und ergänzt. Owsejenko sagt wörtlich in seinem Be richt: „Kann sich die Sowjetmacht auf die gegenwär tige rote Armee stützen? Ich bezweifle es. Die Gä rung unter den Soldaten der roten Armee nimmt täglich stärkere Formen an. Die Arbeit unserer Parteiarbeiter hat keine positiven Resultate erzielt. Auf jeden Fall stelle ich fest: die Sowjetarmee ist un zuverlässig und sowjetfeindlich.' Das Kommissariat

für das Militärwesen hat nun beschlossen sukzessive die Kommandanten der verschiedenen roten Regi menter durch Kommunisten zu ersehen. Das Groß der Offiziere, die der alten zaristischen Armee ange hörten und nun in der roten Armee dienen, soll pen sioniert werden. t. Esperanto nnd die italienische Regierung. Der Präsident und mehrere Mitglieder des nationalen Rates der Federazione Esperantist« Jtalianä haben das über die Versammlung dahinleuchtete wie Heller Sonnenschein — bis die großen Brillengläser

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 21.07.1876
Umfang: 10
nicht behaupten kann. In seinem Umgänge ist JvaoovitS bedächtig und gelassen und zeichnet sich durch feine Manieren aus. Mau schreibt ihm auch Energie zu. JvanovitS ist von einer Anzahl junger, tüchtiger Ge- neralstabSosficleren umgeben. Oberst Milosko Leschjanin, der Commandant der Timok-Armee, ist ein College von Joanovit«. Lesch- janin war Kriegsminister. Oberstlieutenant Tschotak AolicS, (unter dem Commando Zach stehend), Divi- fionScommandant, Oberst Milutin Jovavovit«, Majo^ Sava Gruits

(Artilleriecommandant in der Drina- Armee) und Ob rstlieutenant Bogitschevit« zählt man zu den tüchtigsten SladSvsficiereu «ad Commandanten der jüngeren Schule. Saoa Gruit« unterzog vor beiläufig zwei Jahren einige Waffengattungen in Serbien einer strengen Kritik, weßhalb er von den damaligen Kriegsminister Oberst Protlt» gewaßregelt wurde. Er ward aus dem Heere entlassen, später aber rehabilitirt und avancirte vor kurzer Zeit zum Major. Von den übrigen bekannteren Osficlerea möch' ten

wir noch den seiner militärischen Schriften wegen bekannten Genervlstadsmsjor DjuritS, Oberst U»un- Mirkovit», Oberstlieutenant Ostoil» und Major Dra- gaschevitS (Leiter der kartographischen Abtheilung im Hauptquartier des Fürsten) nennen. Der Kriegsminister Oberst Tichomir NikolttS ist eine der populärsten Persönlichkeiten B'lgrad« und einer der beliebtesten Osstciere der Armee. Übrigens ist er auch bei Hof eine xersona Zrst» und genießt als Verwandter des Fürsten eine hei vorragende und einflußreiche Stellung

. Die in längster Zeit über Hals und Kopf eingeleitete und vollendete Organisation der Armee so wie die KriegSrüstuogm sind ausschließ lich Verdienste dieses Manne«, der, obwohl er früher an ein bequemes Leben gewöhnt war, seit dem Aus» bruche des Sufstande« eine rastlose, vielseitige Thätig, kett emwickeite. Er war früher Commandant der Belgrader Garnison und Adjutant des Fürsten. Später trat er in daS Cabinet Rist c» als Kriegsminister ein, verblieb in dieser Stellung auch im Cabinet« KaljevitS

und ist nun wieder Mitglied des Ministe riums Stewtscha-RisticS. General Zach hat sich in Serbien Verdienste man cherlei Art erworben und ist einer der ältesten Osst ciere in der serbischen Armee. Er ist BSHme von Geburt und kam vor 25 Jahren nach Serbien, wo er in den Staatsdienst ausgenommen wurde. Ja der ungari'chen Revolution I848j49 commaadirte er in den Karpathen eine slowakische Freischaar. Er ist Theoretiker. Er nahm großen Antheil an der Schöpf ung der noch jungen serbischen Armee, besonders aber zu Michaels

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1904
Umfang: 8
Mittwoch (12. Oktober) die feindlichen Gegenangriffe auf allen Seiten ab geschlagen. Die rechte Armee (unter Kuroki) sandte eine Abteilung nach Shikaotse, 8 Meilen nördlich von Pönstku, um dem Feind den Rückzug abzuschneiden. Die mittlere und linke Kolonne der rechten Armee besetzten Mittwoch mehrere Anhöhen im Nordosten der Bergwerke von Uantai und verfolgten den Feind kräftig. — Die mittlere Armee (unter Nod zu) begann ihre Operationen Dienstag (12. Oktober) nachts und erreichte am Mittwoch morgens

durch die rechte und mittlere Armee schreitet erfolgreich vorwärts. Mittwoch wurde, 12 Meilen westlich von Uantai, eine feindliche Abteilung mit Geschützen umzingelt und ergriff in überstürzter Weise die Flucht. Ein Teil derselben zog sich in Unordnung nordwärts zurück. — Die linke Armee (unterOku)hat seit Dienstag nachts den Feind in der Nähe der Eisenbahn, 10 Meilen nordöstlich von Uantai, fortwährend angegriffen. Ihre mittlere Kolonne hat Mittwoch nachmittags nach Zurück«erfung einer starken feindlichen

Streitmacht Lantsechich (?), 5 Meilen nordwestlich von Uantai, besetzt und dabei 16 Geschütze erbeutet. Die Kolonne ver folgte darauf den in Unordnung zurückgehenden Feind und erbeutete während der Verfolgung weitere vier Geschütz«. Der Feind unternahm zweimal verzweifelte Gegenangriffe, wurde aber beidemal mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Die rechte Kolonne der linken Armee erbeutete bei der Verfolgung des Feindes in der Nähe von Shiliho fünf Geschütze und fünf Munitions wagen.' Marschall Oyama

berichtet weiter über die am 12. und 13. Oktober stattgefundenen Kämpfe: „In der Richtung auf Pönstku wurden diegegen- angriffe des Feindes am 12. Oktober sämtlich zurückgewiesen. Da sich der Feind abends an scheinend zurückzog, gingen unsere Truppen am 13. Oktober mit Tagesanbruch zum Angriff über. Die Flankenbewegung unserer starken Kavallerie- truppen unter Prinz Kanin trug bedeutend zur günstigen Entwicklung unserer Lage in dieser Gegend bei. Die mittlere und linke Kolonne unserer rechten Armee

setzten den Angriff fort und nahmen wichtige Anhöhen in Besitz. Die Operationen der mittleren Armee schreiten günstig fort. Der Feind wurde von ihr aus mehreren strategisch wichtigen Punkten verdrängt. Die linke Armee greift Schahopu und Umgebung an und hat bereits einige Punkte besetzt. Unsere Ver stärkungen treffen fortdauernd in Uantai ein.' Eine weitere Depesche Oyamas meldet: „Unsere mittlere Armee erbeutete im Gefecht am 11. Oktober um Wittemacht zwei Feldgeschütze und acht Munitionswägen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 03.09.1870
Umfang: 8
Brüder geschickt worden. Der Rückzug der französischen Armee von Chalons bringt für die französischen Rüstungen einen großen Zeitgewinn und dürfte deshalb völlig gerechtfertigt erscheinen. Der Weg von EhalonS bis Paris beträgt 20 Meilen und geht durch reichbebautes Land oft in jähem Wechsel zwischen zahlreichem Gehölz, Aeckern und Reben pflanzungen. Auf beiden Straßen hat die Armee mit größeren Terrain hindernissen zu kämpfen. Die Kronprinz-Armee, welche der fanzös. Armee folgt, ist numerisch

nicht stark genug, einen Angriff auf Paris, wo sich beträchtliche Truppenkörper mit der Armee von Mac Mahon vereinigen, zu wagen und darf im Gegentheil den Vormarsch nicht beeilen, wenn sie nicht der Gefahr ausgesetzt sein will, mit einer an Zahl ihr überlegenen feindlichen Armee zusammenzustoßen. Sie wird daher mit äußerster Vorsicht marschiren müssen, um erst Verstärkungen von der 2. Armee deS Prinzen Friedrich Karl zu erlangen, welche wohl nicht werden anlangen können, bis durch die bei Metz einge

troffenen LandwehrkorpS die Möglichkeit wird gegeben werden können, von den Truppen der 2. Armee einige KorpS abzulassen und der I. Armee des Kronprinzen nachzusenden. Bis dahin hat die Letztere eine äußerst schwierige Aufgabe zu lösen. Das Elend des Krieges. Alle Reisenden, welche von dem unS so nahen Kriegsschauplätze kommen, schildern die Verpestung der Luft im nördlichen Elsaß und einem Theile Lothringens als eine furchtbare. Die Athmosphäre ist thatsächlich wie von den Ausdünstungen

Armee, sowie der Landbewohner zu schützen. In der Gegend von Forbach, meldet mir ein dieser Tage von dort gekommener Deutscher, werden heute noch immer Leichen in den Trümmern der Häuser, in Brunnen, oder, auf den Dachböden aufgefunden. Sie rühren von Soldaten her, die sich verwundet während deS Kampfes verkrochen und vermoderten. — Die kleinen Bäche (Gorze), sumpfige Stellen in der Nähe von Metz sind buchstäblich mit Todten uni> Verwundeten angefüllt, auf den kleinen Hügeln liegen die Todten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 20
Datum: 03.08.1848
Umfang: 20
seine heißen Gefühle für die italienische Sache und ihre Siege öffentlich aufzusprechen', und nebstbei seine Anti pathie für Oesterreich an den Tag zu legen. Kr i e gS b u l l e t i n. Vom kommandirenden Generalen der Arme- von Italien Fkldmarschall Grafen Radetzky sind über die Resultate seines . raschen und kühnen VorrückenS der k. k. Armee jn Italien und Vergünstigen Erfolge der Versolgungdes Feindes folgende Relationen mit Estassetten hier eingelangt: Hauptquartier Cieognolo bei Cremona am 30. Juli

1348. „Nach der i-chlacht von Custozza, nämlich am 26. Jnii, hatte ich mit der Armee in 2 Kolonnen den Mincio über schritten. Das 2te Armeekorps besetzte die Höhen von Aolta, das Ite Armeekorps und das Neservekorps stand in der Nähe dieses OrteS bei Monzambano und Pozzolengo. Am 26. Juli Abends und am 27. Früh, wie ich bereit» früher berichtete, bestand das 2te Armeekorps zwri blutige aber glänzende Gefechte bei Nolta, in welchen der Feind, der wahr scheinlich durch diesen Angriff seinen Rückzug

decken wollte, überall geschlagen wurde. Am 2». Juli ließ ich die Armee zur Verfolgung des Fein des aufbrechen, und gelangte am 2^. glücklich an den Oglio, während der Feind sich flüchtig zurückzog und nirgends Wi derstand le'istcle. Heute 30. Juli habe ich mit der'Armee in 2 Kolonnen ungehindert,>.tn Oglio passtrt, und zwar — mit dem lten Ar meekorps bei ^jfcla Dovarese und mit dem 2ten und Rcscrve- lcrps bei Cancito. ^'''korps habe ich sogleich von Marearia über Vonolo bis Solirclo vorgenommen

und mehreren Wägen mit Monturs» stü^en und Schuhen. Die Armee ist bei ihren großen Anstrengungen fortwährend vom besten Geiste beseelt, und vollbringt trotz der bedeutenden Hitze mit Freuden die ihr zur Verfolgung des Feindes aufer legten Gewaltmärsche.' R adetzky,-F. M. Mit Freuden und Enthusiasmus gebe ich die eingelangten Nachrichten von unserer tapfern Armee aus Italien schnell möglichst bekannt. Ihr Vorrücken gleicht einem Triumphzuge. Am 23. Juli stand der Feldmarschall noch in Verona

, durch die feindliche Cernirung von Mantua ziemlich bedrängt. Kaum 3 Tage vorüber, steht Vie kaiserliche Armee an der Adda. Unsere braven Truppen haben Wunder der Tapferkeit voll bracht, — die frühern sturmfreien Positionendes Feindes ge genüber Verona genommen, mehrere glänzende Gefechte und eine Schlacht gewonnen, und stehen nun in» Centrum der Lombardie. Glück auf wackerer Feldmarfchall und tapfere Armee ! Vorwärts nach West über den Tieino. In die Refi» den; des perfiden Sardenkönigs rücke vor, ruhmzekrönter

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 19.06.1888
Umfang: 10
Wilhelm GeneralmajorS- Rang; der österreichischen Armee gehört er als Oberst- Inhaber des 7. Hußareu-RegimentS an. Er ist seit dem 27. Februar 1381 vermählt mit Augusta Vic toria (geb. 22. Octob^r 1853), der Tochter des Her zogs Friedrich zu Schleswig-Holstein-Sonderburg- Augustenburg. Aus dieser Ehe entsprossen 3 Söhne: Wilhelm (geb. 6. Mai 1382), Eitel Friedrich (geb. 7. Juli 1883) und Adalbert (geb. 14. Juli 1884). Kaiser Wilhelms erster öfsentlicher Regierungsact war folgender

am 15. dS. erlassener Armeebefehl: „Wäh rend die Armee soeben erst die äußeren Trauerzeichen für ihren auf alle Zeiten in den Herzen fortlebenden Kaiser und König Wilhelm I., meinen hochverehrten Großvater, ablegte, erleidet sie durch den heute vor mittags 11 Uhr 5 Minuten erfolgten Tod meines theuren, innig geliebten Vaters, deS Kaisers und Königs Friedrich III. Majestät, einen neuen schweren Schlag. Es sind wahrlich ernste Trauertage, in denen mich Gottes Fügung an die Spitze der Armee stellt

, und eS ist in der That ein tief bewegtes Herz, aus welchem ich das erste Wort an meine Armee richte. Die Zuversicht aber, mit welcher ich an die Stelle trete, in die mich GotteS Wille beruft, ist uner schütterlich fest, denn ich weiß, welchen Sinn für Ehre und Pflicht meine glorreichen Vorfahren in die Armee gepflanzt haben, und ich weiß, in wie hohem Maße sich dieser Sinn immer und zu allen Zeiten bewährt hat. In der Armee ist die feste, unverbrüch liche Zugehörigkeit zum Kriegsherrn das Erbe, welches vom Vater

auf den Sohn, von Generation zu Ge neration geht; — und ebenso verweise ich aus meinen euch allen vor Augen stehenden Großvater, das Bild deS glorreichen und ehrwürdigen Kriegsherrn, wie eS schöner und zum Herzen sprechender nicht gedacht werden kann; auf meinen theuren Vater, der sich schon als Kronprinz eine Ehrenstelle in den Annalen der Armee erwarb — und auf eine lange Reihe ruhmvoller Vorfahren, deren Namen hell in der Ge schichte leuchten und deren Herzen warin für die Armee schlugen. So gehören

wir zusammen — ich und die Armee — so sind wir für einander geboren und so wollen wir unaufhörlich fest zusammenhalten, möge nach Gottes Willen Friede oder Sturm sein. Ihr werdet mir jetzt den Eid der Treue und des Gehor sams schwören — und ich gelobe, stets dessen einge denk zu sein, dass die Augen meiner Vorfahren aus jener Welt auf mich herniedersehen, und dass ich ihnen dermaleinst Rechenschaft über den Ruhm und die Ehre der Armee abzulegen haben werde! Schloss Friedrichskron, den 15. Juni 1388

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.12.1850
Umfang: 4
der in unserer Armee dienenden preußischen Land- wehrmäniier nicht sistirt und zurückgenommen; heute kamen vorerst ll!j Mann, dem 7. und 6. Bataillon angehörig hier durch, um in die Heimaid zurückzukehren. Großbritnnnicn. London, tS. Dez. Die Antwort derKönl,in auf die Deputation der Eity hat nicht besnedigt, maii'batte eine präcisere Ansdriicksweise gewünscht und erwartet. Lord I. Rüssel hat deshalb schon »inen großen Theil seiner so woklkeil errungenen Popularität eingebüßt. — Dem Bischof von Ereter

, der sich bekanntlich von der gemeinsamen Adresse des englische» Episkopats gegen die päbstliche Bulle ausgeschlossen, ist die besondere Adresse, die er an die Königin gerichtet, durch den Mi nister des Innern zurückgeschickt worden. Hr. Pdillpots ist eifriger Puseylt. Dcineninrk. Einer Korrespondenz der ,,Deutschen Reichszeitung' zufolge, hat sich Dänemark bereit erklärt, „seine Armee in Schleswig zu beschränken.- M<,ktsn. Turin, tv. Dez. Gestern beschäftigte sich das Appellationstribunal mit dim Preßprozesse

jener Marime, welche die k. k. Regierung bei jedem Anlasse festhält, gebandelt. Nußlt,i>v. Die Berliner Deutsche Wehrzeitnng enthält eine Ueber sicht der russische» Armee, lv e sie ihres Wissens biSker in Deutschland noch nicht bekannt g.wordeii ist. Die 8 Seiten oder IL «palten der erwähnten Nummer sind mit den genaue» stanstischeu Angaben über den wnb- eigen Gegenstand angefüllt. Am Schlüsse des Aussatzes wird eine Toralübersicht der russischen Armee gegeben, welcher wir folgende Data entnetimcn

umgab uns jenes bunte, stets das nnvcrnieidliche Kriterium des Haupt-Quartiers eines Oderkommandanten ausmachende Gewimmel. Nur war die Scene origineller, bewegter, mannigfaltiger, als solches ZINN Beispiel in den Tuilerien in den Vorgemächeru des General Ebangarnier der Fall sein dürste. Die Ursache liegt am Tage, vom Stand punkte der sogenannten Lokalfärbung ist die österreichische Armee gewiß eine der interessantesten in Europa, da alle Typen der großen europäischen Raeenfaniilie mit den iknen

unS iiiiderziisetzeii nicht Folie leiste», worauf er sogleich selbst auf einem alte» gelbe» Lehnstubl Platz nabm. Die Lebendigkeit seines Geistes ließ ihn jedoch nicht fünf M nute» laua rnben; kaum war d<>s Ge spräch nur einigermassen im Gange, als er auch schon ausstand, lebhaft gestikulirte, und so rasch ans und ab schritt, als es etwa nnr cin kräftiger Fünfziger verniocht hätte. Man weiß, daß ein Armee« Commandant noch bei weitem incht alles gethan bat, wen» er seine Soldalen siegen verstebt. Um ein vollkommener

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 17.09.1849
Umfang: 10
Zufriedenheit be kannt zu geben besohlen hat, befindet sich auch und zwar rücksichtlich des Gefechtes vom II. Jnli der Major Halloy vom Kaiserjägerregiment. Armee-Befehl. Preßburg, 8. Sept. lö4S. Se. Majestät der König von Hannover hat mir, aus Anlaß der glänzenden, von der k. k. Armee in Ungarn errungenen Erfolge und des so glücklichen »nd rubmvoll beendigten JnsurrektionSkriegeS, das Militär- Großkreuz des Guelfeuordcns zu verleihen und selbes mit einem schmeichelhaften Handschreiben zu begleiten geruht

, worin Se. Majestät der gcsammten Armee Ihrer höchste An erkennung mit dem Beifügen ausdrücken, daß A. H. Dieselben sich siolz fühlen, dieser Armee als Kamerad anzugehören. Mit freudigem Gefühle beeile ich mich, diese huldvolle Anerkennung der verdienstlichen Leistungen der unter meinem Oberbefehle stehenden Armee allgemein be kannt zu gehen. Br. H a y n a u m. p., k. k. FZM. und Armee-Ober-Kommandant. Von nachfolgenden Gemeinden und Körperschaften wurden mir vom hiesigen löblichen Kreisamte

Pfarrer: 3 Päcke mir Ebarpie von lü Pfnnd, ein Pack mit leinenen Binden nnd etwas Leinwand von 6'/- Pfnnd. Von den Gemeinden Niktoroberg, Altach nnd Schnü- fis, sowie eine Nachtrageparthie der Stadt Feldkirch: Einige Päcke mit Eharpie und Verbandstücken. Für diese theiliichmenden edlen Gesinnnngeu, welche obige Gemeinden nnd Körperschaften an den Tag ge legt, sage ich im Namen meines Armee-Korps deulanf- richtigsteu Tank. Hauptquartier Bregen; 13. Sept. 1840. Fürst Karl zu Schwarzen

an den Fürsten Paskiewitsch gerichtet, worin er dem FM. für die glücklichen Erfolge in Ungarn feinen Dank abstattet. Das Schreiben ist von Schönbrnnn vom 22. Aug. datirt. Im k. k. Polytechnico in Wien werden die regulären Vorlesungen für das beverstrhcnde Schuljahr wie sonst am l. Okt. beginnen. Der Wiener Grmrinderalk bat einstimmig beschlossen, der österreichischen Armee für die heldenmüthigen An strengungen zur Bezwingung der revolutionären Faktio- nen den Dank der Wiener Eommunc darzubringen

, und zugleich den tapferen Fübrern dieser Armee, den beiden Herren FZM. Freiherrn v. Haunai, und Jellachich das Wiener Ebrenbürgerrecht sür die schnelle Bezwingung der iingarischcii Revolution zn ertheilen. Die diesfälli- gen Ehrendiplome werden durch eigene Deputationen überreicht werden. Ein Inserat in der Wiener Zeitung unterrichtet das Publikum, daß die Wiener Dampsschifffahrtögcsellschaft mit Genehmigung deS Handelsministeriums ihren Frach tentarif sür die noch übrige Daner der Saison um 25. Prozent

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 31.10.1926
Umfang: 16
. Es ist das die Königssahne, das Banner des Sieges über Tod, Sünde und Hölle, aber auch das Banner des Kampfes. Ohne Kampf kein Sieg. Es muß aber der Kampf nach der Heiligen Schrift ein rechtmäßiger Kampf fein, ein Kampf laut Befehl des Königs, ein Kampf unter dem Befehl und der Leitung der Offiziere der königlichen Armee, der Bischöfe, die der Heilige Geist gesetzt hat. die Kirche Gottes zu regieren, wie St. Paulus schreibt. Er muß der Fahne folgen, die Christus aufgepflanzt und uns vorangetragen hat, dem Kreuze

Begnadigung dringend verwen det hatte. Napoleon wollte sie ihm gewähren unter der Bedingung, daß Hoser unter schonen Aussichten in seine Armee eintrete. Hofer weigerte sich: nun ver langte Napoleon als letztes wenigstens das Ehrenwort, daß er nie mehr gegen ihn (Napoleon) die Waffen er hebe. Auch das konnte der treue, aufrechte Mann nicht versprechen. Damit war sein Schicksal besiegelt. Bis in die letzte Zeit ist von gewissen Leuten des öfteren die Anklage erhoben worden, das Kallerhaus habe Hafer

mit Undank gelohnt, ihn schmählich oer- : lassen. Seit 1918 wissen wir. welche Macht ein besieg ter Kaiser noch hat, daß er rein nichts zu sagen hat. Uebrigens ist dieser Vorwurf ganz ungerecht. Der Kaiser erhob Hofers Erben in den Adelstand, das Sandwirtshaus wurde gekauft und als kaiserliches Lehen den Nachkommen verliehen. Mehrere Enkel sollen in die österreichische Armee eingetreten smn, , doch hat, wie es scheint, keiner der Nachkommen den Geist des großen Nhnvaters besessen, im Gegenteil

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 12.04.1945
Umfang: 2
. Nichts dieser ( |j e Sowjets sich genötigt sehen, eine \rt erfolgte. Die einzige gegen ihn klare Rechenschaft über ihr Treiben gebildete Verschwörung, die der (je- abzuiegen. Der ganze Schwindel von ncralc im Juli, sei völlig telilgcschlageii, Valia, wo ein »unabhängiges Polen« wislischen den ist. da die deutsche Armee dem Führer unbedingt treu blieb, und Hitler selbst sei damals nacli einem Schlage, der die meisten Männer seines Alters für Wochen auf das Krankenbett geworfen hätte, noch am gleichen Abend

fred von Rlchthofcn-PIatzcs wurden ab- dnrcligcfiihrt würden. Besonders wüte geriegelt. der Sowjetterror auch gegen die pol nische Armee. In Lubartow sei ein Konzentrationslager für die ehemaligen Angehörigen der polnischen Heimat- armcc errichtet worden. Sogar zahlrei che Offiziere und Soldaten der von den Sowjets unter General Zymicrski ge gründeten polnischen Armee seien in dieses Lager tibergefülirt worden, wo sie auf den Genickschuß warten. Am (>. Februar 1945 habe dieses Lager be reits 6000

Insassen gezählt, die unter entsetzlichen Ernährungs- und Hygie ne-Verhältnissen lebten. Alle höheren Offizicrsposten der Armee Zymierskis bis zum Bataillons- kommandanten, so berichtet das Schweizer Blatt weiter, seien jetzt mit Sowjetrussen besetzt worden. Unter de»' Anschuldigung, Anhänger der pol nischen Heimntarmeo zu sein, sei ein Aulklärungsvorstüßc gaullistischer Truppen zurück. , In Italien setzt die achte englische Armee Ihre Angriffe südwestlich des Coraacchlo- Sees auf breiterer Front fort

-, und Sonntagsdienst versieht ab 7. April 1943 dio Bertello-Apotheke in dev Neuen Grlosorhaaptstraßo Nr. 26. Bozen, BZ. Meran. A p o t h o k o n d .i o n s t. In der Zeit vom 6. bis 13. April versieht den Apothekendienst für Meran die Drusns- Apotbeke tun Rennweg. ff* großer Teil der Armee Zvmicrskis teils verloren. Feindliche Panzerkriiftc stoßen erlitten In den auch für die deutschen Jäger fcJl 1 “ ' ,1 nnfnunnUlinii L? tt „infaii pelittfakA \/nr! Iiefn > deportiert, teils erschossen worden

. Unter den Erschossenen befinde sich beiderseits der Stadt weiter nach Osten vor. re vi™ Aus der Linie Hameiu-llildeslicim nach al ?r l - OßflLrni Berling. djr orste Vize- Osten aiigrciiende amerikanische Panzcr- prasident des Komitees von Lublin, der Kruppen stehen an den Nordwestausläufern sich der massenweisen Einschiebung a | es Harzes Im Kampf mit eigenen Kräften, sowjetischer Offiziere in seine Armee Die Abwehrschlacht im Ruhrgebiet und widersetzte. Ferner seien die Soldaten i,i dem Frontbogen vou

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1921
Umfang: 8
unbekannter amtlicher Schriftstücke aus dem Herbst 1918. Der Ge- neralstabschft der 8. Armee berichtete: Die Skizze des Verlaufes der unglücklichen Kämpfe In der Zelt vnm 26. Oktober bis 3. Nooench«r zeigt, daß die Hoffnung auf eine erfolgreiche Abwehr des erwarteten feindlichen Angriffes trügerisch wi,r und -daß der Widerstand unserer Truppen verhältnisanäßlg rasch gebrochen wurde. Die pragmatische Darstelluaag der Gründe des Zusammenbruches unserer in so manchen harten Stürmen bewährten Armee maiß

der Geschichte Vorbehalten werden. Die Erforschung und Klarstellung aller Fragen, die hiermit im Zusammenhänge stehen, eröffnet der Geschichtsphilosophie ein weites Feld der Tcitlgkoit. Jedoch kann schon letzt mit Bestimmtheit gesagt werden, daß der Grund des Zufarninen- bruches unserer Armee nicht in der militärischen Ueberlegenheit des Feindes zu suchen ist. Die numerische Ueberlegenheit des Feindes war nicht zu bedeutend; unsere Truppen haben schon den Anstürmen viel aewalÜgerer Massen standgehalten

an der Piavefront hinreichend und ent- 'brechend gruppiert. Munttlonsrnangel trat nur ln den späteren Phasen des Kampfes ein, als das Schicksal der Armee bereits be llegelt war. Der Hauptgrund des Zusammenbruches war zweifellos, daß emean großen Teil der Truppen der Kampfwille fehlte. (Die Gründe hierfür wurden aber von außen in die Truppe hlneingetragen. An- werkung des Herausgebers.) Die 11. Honoed-Kavallerle-Dlolston versagte vollständig: schon zu -öe^inn des Krieges scheint sie ohne nennenswerten Widerstand

südöstlich Eonegllano dirigierte, man mit Recht hoffen durfte, mit überlegenen Kräften -einen Gegeaastoß von überwältigender Wir kung durchführen zu können. De facto waren aber an Stelle der herandirigaerten vier Iaafanterle-Diansionen (ohne Kräfte der Isonzo- Armee) bloß zehn Bataillone kampfbereit versammelt. Alles andere dazu sich eigenmächtig ferngehalten oder entfernt und avar -für den Kampf verloren. Der Gegenstoß tonnte naturgemäß nicht die er hoffte Wirkung habeia. Diese traurigen Erschcinuiagen

Drange ln die Helnaat, der zu einer Leidenschaft anschwoll, die auch vor der beschworenen Eldespflicht nicht Halt machte. -Dem Armee-Oberkoiunaando waren die Anzeichen dieser Demoralisation nicht entgangen. Es erkannte die Gefahr, wies in naebrereaa rtickhalt-lofen Meldungen darauf hin, daß die Front den zerfetzeiaden Etnslüffen des Hinterlandes reicht mehr lange standhalten könne, und meldete in cinbrlngtidycr Weife, daß es ambedingt not wendig ist, deaa feit Ende Septenaber herrschenden Zeiten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 04.10.1904
Umfang: 10
ernannt werden solle, widerlegt. Paris, 4. Okt. Der Petersburger Korre spondent des „Echo de Paris' berichtet, daß der Zar darauf' verzichtet habe, dcu Großfürsten Nikolaus Nikolajewits ch zum Oberbe fehlshaber der iiiaildschurischen Armeen zu ernen nen. Im letzten Ministerrat am 28. September unter dem Vorfitze des Zaren ernannte dieser den General Kuropatkin zum Oberbefehls haber der inandschurischeu Armeen. Die erste Armee wird General Baron Meyendorsf, die zweite Grippenberg und die dritte General

Liuewitsch kommandieren. Der Statthalter Alexejew wird in Znknnft nnr mehr mit der Verwaltung der diplomatischen Angelegenheiten in der Mandschurei betraut sein. K ö l n, 4. Oktober. Der Petersburger Korre spondent der „Köln. Ztg.' erfährt vom mili tärischer Seite, daß mit Ansang des Jahres 1905 die Armee Kuropatkins sieben Korps mit vier Kavallerie-Divisioueu und die Armee Grippenbergs fünf Korps mit drei Kaval lerie-Divisionen stark sein werde. Als Operations feld für die Armee Grippenbergs fei

, daß im Umkreise von dreißig bis vierzig Kilometern von Mnkden zwischen dem Hnnflusse und dem Liao sich keine stärkeren japanischen Kr äste befinden, nnd es sich bei den ans dieser Gegend gemeldeten Zusammenstößen nnr um Streifpartieu gehandelt haben kann. Weder östlich noch westlich von der großen Mau- darinenstraße ist daher bis jetzt eine Bewegung japanischer Koloiineu in großem Stile erkenn bar. Unbegründet ist bis jetzt die neue iu M u k- deu aufgetauchte Meinung, das; die japau. Armee die Offensive

endgültig aufgegeben habe und bei Liaujau g eiuen A u g r i f f d e r R u f - fen erwartet. Wenn man in M ukdeu jetzt wissen will, daß die japanische Armee in der Schlachl bei Liaujang höchstens IKV.llllll Manu gezählt habe nud iu dieser numerischen Schwäche der Japaner Trost nnd Hoffnung für die Zukunft findet, so ersieht man, wie wenig ruhmvoll dann die Niederlage der Russen bei Liaujang gewesen ist, da allen Nachrichten zu- solge die russische Armee 18V.OLX) bis 2<Zl1.(1vl1 Mann stark war. Paris

Anton aus und sagte, die Entsendung eiues so hervorrageudeu Mitgliedes des deutscheu Hofes uach Japau zur Begleitung der japanischen Armee liesere den Beweis, daß nicht nur zwischen den beidenKa i ser h ä u se rn die bestcu Beziehnugen bestehen, sondern daß dieses auch in gleichem Maße zwischen den. beiden Völkern der Fall sei. ^ / Shanghai, 3. Okt. Ein aus Liaujang zi^rückgekehrter japanischer Soldat erzählt, die V e ri b eri-K ra nk h e i t wüte verheerend' in der japanischen Armee

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