der HeilSlebre, darunter die Hoffnung, eine erhabene weib liche Gestalt, auf cincin Grabmahle sitzend, geflügelt; sie erhebt sich, und begrüßt mit emporgehobenen Händen die ewige Hciinath. — So edel uud voll tiefeu heilige» Sinnes sind auch die übrigen allegorischen Figure». Ugo lino von Pisa und Lorenz Ghiberti schufen die geheiinniß- vollen Thore, bei deren Anblick Michael Angelo im Tau mel des Entzückens ausrief: »Dieß sind die Pforten dcS Himmels!- — RingS uni den Taufstein stehen die zwölf Apostel
. — DaS Innere dieser ehrwürdigen Hallen ist ganz nach Giotti'S Zeichnungen Mit Mosaik vedeckt. Die Kirche znm h. Krenz ist eine Ruhestätte großer Todten. Hier ruht Michael Angelo; drei Statnèn von ihn« selbst, die Malerei, Bildhauerei und Baukunst — die Künste, in denen er sich unsterblich gemacht hat — sitzen siiiüend auf seiner Tnmba. Oben ein Gemälde von seiner Hand, ein Christus, so vollendet, als eine Hand von Staub den Unsichtbaren bilden kann. Angelo'S Grab mahl konnten am würdigsten seine eigenen