Knöpfen besetzten Kleidern erkannte. Wie andächtig sangen sie den..EH>.'ral, wie an dächtig hörten sie die Predigt an!,. Nach dem Gottesdienste führte ünS Andreas, der UntWeiger, auf den Thurm; Gretchen hatte.ihn veranlaßt, sich uns vorzustellen. ' Wahrlich, das gute Kind hatte nicht zu viel gesagt, von der prachtvollen Fernsicht! Tief unter uns lag das Dorf, jedes einzelne Haus desselben li.ß sich unterscheiden. Der Bach wand sich wie ein blinkendes Band auf der Thälsöhle hin und verschwand
Thränen ber Wehmuth vergossen Haben möchte. Von dem Thurm aus konnten wir über die Höyenzüge hinwegsehen. Auf der weiten Hoch^ ebene lagen noch andere Dörfer und Zwischen Lie sen die Holzgebäude der Schächte, in denen die Bergleute arbeiteten. Andreas nannte alle bei Namen und bezeichnete , auch 'ie reichen Besitzer derselben, die in den benachbart«».' .Skibte» wöW- ten. MeiftcntheilZ waren es Kohlengruben, die Tausenden von Arbeitern L^bensunterhalt gewähr- .l'en.'. Ml.dr^ Wetten,, von Verschüttungen
zu sein. Wie strahlte sein jugendliches, f aber doch schon bleiches Gesicht vor Freude! Er nahm die Einladung an. ' Zuvor jedoch^ meinte er^ müsse er seiner Mutter Bescheid sagen.. Wir folgten ihm zu einem Häuschen, das rechts am Wege lag. Die Thür desselben! war geöffnet. . Auf dem Vorplatze, der, zugleich als Küche diente,,-stand eine alte Ftüu am Heerde, beschäftigt, das Mit tagsmahl zu bereiten. ' — Mutter! rief der Bergmanv. — Andreas! tönte es zurück. Die Alte trat an die'Schwelle. Verwundert starrte
sie die beiden Fremden an, die in Beglei tung ihres Sohnes Kkömmen wareii^ Als Andreas ihr Aufklärung gegeben./, lächelte? sie vor^..'Stolz und Freude. . ... . (Fortsetzmigv folgt.)