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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 03.10.1915
Umfang: 16
• Seite 4. Nr. 49. führt, welche Tirols Freiheitskampf vom Jahre Neun verherrlichen, Andreas Hofer-Stücke auf führt. Das sei nebstbei auch als Merks für die sogenannte „Tiroler Bühne" und Wohl auch für Wiener Hoftheater gesagt. Andreas Hofer ist der „Manu vom Land Tiro I". Keine schönere Bezeichnung kann es für ihn geben. In ihm verkörpert sich alles, was man dem Tiroler Volke nachrühmen kann und in ihm verkörpert sich die ganze Heldenhaftigkeit, welche das ein fache Volk'der Berge

des bis dahin geknechteten Erdteiles." (Schlußwort im Werke Hirns.) — In mehr als einer Hinsicht hat der Tiroler Freiheitskrieg darum seine Wirkung und seinen Erfolg bis in den jetzigen Weltkrieg hineingetragen. Es ist wie vorbildlich für den Erfolg des Kriegsjahres 1914—15. Man kann von Andreas Hofer vieles rüh men, seine Tapferkeit und seinen Heldenmut, feij* Geschick in der Kriegführung und sein Feldherrn talent, seine gewaltige Tatkraft und die Weichheit seines Gemütes, die stch innig damit verband

„für Gott, Kaiser und Vaterland" hat durch Andreas Hofer die rechte Prägung, den hellen Klang, die tiefe Be deutung, den schönsten Glanz erhalten. Treu Gott dem Herrn in aller Demut, treu dem Kaiser, der von Gott gesetzten und geheiligten Obrigkeit in gebührender Ehrfurcht und in nie versagendem Gehorsam, und innige treue Liebe zu Familie und Heimat und darum zum Vaterland — das ist die schöne Volksweise Tirols, das Lied, das tausend faches Echo in unseren Bergen weckt, das Drei- gestirn

, das über dem Lande erstrahlt, Tirols Preisgesang, ein Volksgesang von gewaltiger Kraft und unübertroffener Melodie. Reden wir einmal inmitten des Weltkrieges davon. — Im Andenken Andreas Hofers wurde den Stand schützen von Passeier in der Markuskirche von Trient der Gruß entboten. Ihnen ist Tiroler Landesverteidigung, Heldenhaftigkeit im Krieg vor allem Ehrenpflicht — eine selbstverständliche Pflicht und eine auszeichnende Ehre, ihnen, welche Andreas Hofer cun nächsten stehen von allen Schützen Tirols

. Vor der zweiten Vergifelschlacht hat Andreas Hofer sein Losungswort ausgegeben. Es lautete: „Alles, was wir tun, im Namen des Herrn; in diesem fehlt cs uns nicht!" — Ihm war der Krieg von damals „ein Krieg wegen Gott und dem Glauben". Wenn er schrieb und sagte: „Das ein zige und letzte Los von uns allen sei f ü r G o t t und den Kaiser Franz siegen oder ster ben," . so war das aus tiefster Seele gesprochen. Gott diente er in Andacht und Frömmigkeit. Für Gottes Ehre stand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.05.1919
Umfang: 8
). Kaffer Josef- straße. 722 23. Maximllianstraße, Dürgerstraße, und zwar von der Anich. bis zur Maximllianstraße. 775 24. Rudolfstrvße, Meinhardstraße, Dahnstraße, Kaiser Wilhelmstraße, Adamgaffe, und zwar vom Margareten» platz bis zur Kaiser Wilhelmstraß«. 733 25. Dölserstrvhe, Mandslsbergerstraße, Fürstenweg westlich der Mcmdelsbergerstraße, Miltenberg. 667 26. Anatomie-, Freising-, Haspingerstraße. 722 27. Müllerstraße, und zwar von der Andreas Hofer straße bis zum Ende, Speckbacherstraße

, und zwar von der Maximllianstraße bis zur Schöpfstraße, Andreas Hoferstraße, und zwar von der Maximllianstraße bis zur Müllerstraße. 785 28. Dankstraße, Glasmalereistraße, Müllerstrahe, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Andreas Hofer straße, Templstraße, Schulstraße, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Templstraße. 711 29. Leopoldstraße von Nr. 1 bis etnschl. 42. 745 30. Heiliggeiststraße, Schufftraße, und zwar von der Adamgaffe bis zur Leopoldstraße, Adamgasse von der Kaiser Wilhelmstraße bis zum Ende. 726

31. Südbahnstraße, Karmelitergaffe bis zur Bahn übersetzung (nördlich), Mentlgasse. 778 32. Schöpfftraße, und zwar von der Andreas Hofer- straße. bis zum Friedhof, Speclbacherstraße, und zwar von der Schöpfstraße bis zum Ende. 619 33. Andreas Hoferstraße, und zwar von der Müller straße bis zum Staatsbahnhof. 765 34. Fffchergaffe, und zwar von Ser Leopoldstraße bis Andreas Hoferstraße, Schöpfftraße, und zwar von der Templstraße bis zur Andreas Hoferstraße, Neuhauser straße. 681 35. Fffchergaffe

, und zwar von der Andreas Hofer straße bis zum Ende, Zollerstrahe, Staatsbahn straße. 701 36. Stafflerstraße, Sonnenburgstraße. 768 37. Webeueggstraße, Pechestraße, Schidlachstraße. 722 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zmn Ende, Haymon- gaffe, FeDgaffe, Brermerstraße, Berg Jselweg, Hohl weg. 641 39. Karmetitergaffe sDllich der Bcchnübersetzung, Graßmayrstraße, Neurauchgaffe, Klostergaffe, Sankt Bcrrtlmä. 702 40. Jahnstoaße, Kohlstattgaffe, Grillparzerstr. 723 4L Dreihelligenstraße, und zwar vom Südbahnviadukt

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 16.02.1913
Umfang: 12
zufolge nichts anderes geschehen, als daß angeblich die Apparate der Jesuiten mit Siegeln versehen wurden. Von Interesse sind nun die Äus- Andreas nickte lebhaft. „Freilich, freilich — sie glaubten, ich sei verrückt und brachten mich her aus die Klinik" und er lächelte voll milder Würde. „Ja, meinen Sie nicht vielleicht, daß Ihnen die Menschen übel gesinnt sind, und daß man Sie nur aus Bosheit zu uns gebracht hat?" Andreas schüttelte voll Milde sein Haupt: „Nein, nein, Herr Professor! Die Menschen

sind ja nicht erleuchtet, sie sind ja blind gegen die Gnade des Herrn. Der Herr sagt: Tuet Gutes Euren Feinden und liebet jene, die Euch hassen! Selig sind die Verfolgten und die Bedrückten, denn ihrer ist das Himmelreich. Die Wege des Herrn sind wunderbar." „Nun schön, Herr Kirchner, es ist ja sehr gut, daß Sie von den Menschen nicht schlecht denken. Aber wie stellen Sie sich das vor, wenn Sie wieder von uns fortgehen? Werden Sie wieder auf der Straße zu predigen anfangen?" Andreas nickte freundlich: „Gewiß, Herr

Profes sor! Denn Gott der Herr sagt: Gehet hinaus und lehret alle Völker der Erde, damit sie eingehen in das Himmelreich. Jene, denen die Gabe der Er leuchtung gegeben ist, dürfen nicht zaudern, sondern müssen die Lehre des ewigen Heiles bekennen und verbreiten, wie Gott der Herr es befohlen hat." „Aber bedenken Sie nur, Herr Kirchner," mahnte der Professor freundlich, „man wird Sie wieder fest nehmen und zu uns zurückbringen -- und endlich wird man Sie gar nicht mehr fortlassen wollen." Andreas

den Jesuiten bei der Errichtung ihrer Station mit Rat und Tat an die Hand ging, aber eben so richtig ist es, daß die ehrlichen, objektiv denkenden, und nach echt deutschen Grundsätzen der Förderung der Wissenschaft alles aufopfernden Gelehrten den je suitischen Hochstaplern gründlich hineingefallen sind. „Sie haben ja auch einmal gesagt, daß Sie oben auf dem Monde waren?" „Gewiß, gewiß!" nickte Andreas eifrig, „die Macht des Herrn reicht über alle Welt und die Gestirne, und wir Auserlesenen kennen

nicht die Schranken des Raumes, wenn wir ausziehen, um die Gnade des Herrn zu verkünden." Dann durfte Andreas Kirchner gehen. Er gab dem Professor mit einer Verbeugung die Hand und nickte freundlich gegen das Auditorium. Er ging mit si cherem Schritt, hocherhobenen Hauptes und grüßte an der Türe noch einmal freundlich in den Saal zurück. Der Professor erklärte mit kurzen Worten den Fall: Paranoia auf der Basis religiöser Wahnvorstel lungen. Bemerkenswert das Geschick, mit welchem religiöse Zitate in logischem

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 03.10.1915
Umfang: 16
Wenn der Kaiser im Lande ist und in der Hof burg zu Innsbruck weilt, dann ist es das Ehren vorrecht der Schützen aus Passeier, die Ehrengarde zu bilden, zum ewigen Angedenken, daß Andreas Hofer die Treue zum Kaiser so ruhmvoll betätigt hat. In der Hofburg führte einst Andreas Hofer sein Regiment. Aber er übernahm es mit dem ausdrücklichen Vermerk: „I m Namen des Kaisers." Dem Kaiser dienen, das Land ihm wiederbringen, für ihn sein Leben lassen in uner schütterlicher Treue, war ihm Herzenssache

. Andreas Hofer war tief gerührt, als ihm Ehren- kette und goldene Medaille des Kaisers Dank und Anerkennung brachte. Stolzer aber war sein Wort im Anblick des Todes: „Ich lasse nicht vom Haus Oesterreich und vom Kaiser Franz." Damit lehnte er in einer Zeit, da es dem Kaiser durch die Kriegsereignisse unmöglich war, ihm zu helfen, das Angebot ab, in französische Dienste zu treten und dadurch sich das Leben zu retten. Es ist glaub würdige Ueberlieferung, daß er im Tode seinen letzten Gruß dem Kaiser

Franz gesagt hat. Den Passeirer Schützen aber hat Andreas Hofer ein schönes Vermächtnis, mit den Worten hinterlassen: „Meine herzallerliebsten Tiroler, in Sonderheit aufrichtige Passeirer. Ich hoffe von euch, daß ihr euch als wahre Patrioten von Tirol hervortun werdet." Das Preislied Tirols klingt in seiner unüber troffenen Schönheit aus in dem Gelöbnis der Treue fürs Vaterland. „Vater Hofer" nannte man den Oberkommandanten von Tirol, als er in der Innsbrucker Hofburg regierte

an die um- liegenben Ortschaften um Speis und Trank, damit sie sich erholen könnten im Kampfe. Inniger noch war seine Redeweise für Weib und Kinder. Auch das ist am schönsten im letzten Schreiben verewigt. „Als gottergebener Christ und tz:eubesorgLer Wir! und Hausvater," schreibt Hirn, „traf Andreas Hofer seine letzten Anordnungen für die Familie mit den Worten: „Tie Gottesdienste soll die l i e b st e m e i n , die Wirtin zu St. Martin, beim rosenfarbenen Blut halten lassen und bitten in beiden Pfarren

für die Angehörigen in der Heimat wird von selbst zum Gebet für das Wohl des Vaterlandes. „Das teure Vaterland," dieses Wort war das Zauberwort im Leben Andreas Hofers und seiner Getreuen. Und ist es nun wieder mehr, seitdem es dem Volke beschieden ward, im Weltkrieg das Heimatland zu verteidi gen. Für das Volk von Tirol hätte in dieser Kriegszeit etwas gefehlt, wenn es zu diesem Kampf nicht auch noch gekommen wäre. Es ist der volks- tümliche Krieg, ein Nachklang zum .Krieg vom Jahre neun und eine Erneuerung

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 12
Datum: 16.02.1913
Umfang: 12
auf der weiten Strecke von Wien bis an den äußersten Süden der Monar chie förderten nun ein unerhörtes und einzig da stehendes Tatsachenmaterial zu Tage. Im Herzen Ein Narr. Von H. von Hay. „Ich war auch ein Bohr", sagte Andreas Kirchner und blickte mit seinen großen, sanften Augen un befangen auf die vielen Studenten im Hörsaal. „Was ist das, ein Bohr? Erzählen Sie uns nur!" ermunterte der Professor. „Nun ich war ein Bohr. — Ich habe Wege durch die finsteren Berge gebohrt, um sie der Gnade Got tes

zu erleuchten", meinte Andreas mit schwärmeri schem Blick. „Ja, aber wenn Sie Tnnnele gebohrt haben, ^da brauchen Sie doch Maschinen! Woher hatten Sic denn diese?" Andreas blickte mit einem unsäglich mitleidigen Lächeln auf den Professor: „Das kann ich Ihnen nicht erklären, — erst wenn der Geist der Erleuchtung über Sie gekommen ist, werden Sie es verstehen. Der Herr hat gesagt: Ihr werdet Berge versetzen durch die Stärke Eures Glaubens. — Ich war ein Bohr und habe die Berge erleuchtet mit der Gnade

des Herrn. Die Gnade des Herrn ist über mich ge kommen, und ich werde die Menschen führen zum ewigen Leben." — „Nun gut Herr Kirchner! Sagen Sie uns einmal, erinnern Sie sich wie diese Erleuchtung über Sie ge kommen ist?" Andreas lächelte. „Viele sind berufen, Wenige aber auserwählt. Die Gnade des Herrn kam über mich, um die Menschen zu retten." — „Ja, Sie glaubten Ihrem Heimatsdorfe drohe eine der Landeshauptstadt der Steiermark, mitten in Graz, wurde die geheime Station entdeckt und zwar — die Leser

da nicht dem beschränktesten Kopfe blitzartig der innere Zusammenhang dieser Tatsachen in er- große Gefahr, weil die Menschen so schlecht seien. Nicht wahr?" Andreas sah weit in die Ferne uitb nickte freund lich: „Schwefel und Feuer floß über Sodoina und Gomorrha, als der Herr cs bestrafte. "Aber die Gnade des Herrn hat mich auserwählt, um die Menschheit zu erleuchten. Kehret um von der Bahn des Lasters, denn selig sind die Gerechten und ihrer ist das Himmelreich. Und es wird der Tag kommen, da der Herr

durch mich die Welt erleuchtet, und Segen kommen wird über die Geschlechter. Ihr werdet alle teilhaftig werden der ewigen Gnade und werdet gerettet werden aus der Finsternis der Verirrung." Andreas hatte sich gegen das Auditorium gewen det. Er sprach lächelnd, voll Sanftmut aber mit eindringlicher Stimme und erwiderte «unbefangen alle die Blicke, die voll Teilnahme auf ihn gerichtet waren. „Ihr werdet eingeheu in das Reich Gottes, Ihr Kinder der Welt. Ihr Söhne der Finsternis werdet zu Kindern des Lichtes

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 16.02.1913
Umfang: 12
Wahnvorstellungen? Wohl dort, wo sich die Vorstellungen von der Wirklichkeit abheben. Und wo ist diese Wirklichkeit in den Religionen? Uebererbte Dogmen und anerzogener Glallbe — ist das Wirklichkeit? Ob Andreas Kirchners Vor stellungen nicht um vieles wirklicher waren?! Wirk lich in der Seele ist das, was man innerlich erlebt und fühlt. Andreas Kirchners Augen lügen nicht, wie die Augen vieler anderer Leute, die Aehnliches reden. Als ich noch ein Knabe war, da hörte ich in der Kirche viele Predigten

. Auch sie sprachen vom Reich Gottes und den Kindern der Finsternis, von ewiger Seeligkeit und den Sünden der Welt. Sie sprachen aber selten so begeistert und freundlich, wie Andreas Kirchner von diesen Dingen gesprochen hat. Sie sprachen oft mit schreiendem Zorn, ohne^eden Sanft mut und ohne jede Liebe gegen ihre Feinde. Sie drohten oft mehr, als sie baten, eiferten voll Haß gegen Andersgesinnte und gaben oft recht unheilige Nutzanwendungen für das alltägliche Leben. Nichts von dem hat Andreas Kirchner

Älahrheit ruhe. Warum soll also Andreas Kirchner kein „Bohr" gewesen sein und uicht oben auf dem Monde ge predigt haben? In der Religion sollten doch alle gleich gestellt sein. Aber es sind dies sehr schwierige Fragen und jene Leute werden wohl recht haben, welche sagen, daß das Denken eigentlich eine Sünde sei. Nach einigen Monaten besuchte ich zufällig die Irrenanstalt. Ich sah auch Andreas Kirchner. Er saß still und lächelnd in seinem Zimmer und blickte wie ein gefangener Vogel nach dem blauen Himmel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 11.05.1919
Umfang: 12
, und zwar von der Andreas Hofer» straße bis zum Ende, Speckbacherttraße, und zwar von der Maximilranstratze bis zur Sckopfstraße, Andreas Hoferstraße, und zwar von der Maximil'mnstvaße bis zur Müllerstraße. 785 28. Bankstraße, Glasmalereistraße, Müllerstraße, und zwar von der Leopoldstraßs bis zur Andreas Hofer straße, Templstraße, Schulstraße, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Templstraße. 711 29. Leopoldstraße von Rr. 1 bis einschl. 42. 745 30. Heiliageiststraße, Scbulstraße, und zwar von der Adamgaffe

bis zur Leopoldstraßs, Adamgaste von der Kaiser Wilhelmstraße bis zum Ende. 726 31. Südbahnstraße, Karmelitergaste bis zur Bahn übersetzung (nördlich), Mentlgaste. 778 32. Schöpfstraße, und zwar von der Andreas Hofer straße bis zum Friedhof, Speckbacherstraße, und zwar von der Schöpfstraße bis zum Ende. 619 38. Andreas Hoferstrahe, und zwar von der Müller straße bis zum Staatsbahnhof. 765 34. Fifchsrgaste, und zwar von der Leopoldstraße bis Andreas Hoferstraße, Schöpfstraße, und zwar von der Templstraße

bis zur Andreas Hoferstraße, Neuhauler- straße. 681 35. Frschergafle, und zwar von der Andreas Hofer, straße bis zum Ende, Zollerstraße, Staatsbahn straße. 701 36. Stafflerstraße, Sonnenburgstraße. 768 I7. Liebeneggstraße, Pechestraße, Schidlachstraße. 722 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon- gaste, Feldgaste, Drennerstraße, Berg Ifelweg, Hohl weg. 641 39. Karmelitergaste südlich der Dahnübersetzung, Graßmayrstraße, Neurauthgaste, Klostergasse, Sankt Bartlmä. 702 40. Jahnstraße. KohlstÄtgasse

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 24
Datum: 26.07.1914
Umfang: 24
katholischer Interessen, eine große Begeisterung für O'Eon- nel, beit Führer und Befreier des bedrückten Volkes- zu finden. Ich langte an cittem Sonn tag Morgen an der Küste an, und mein erster Gang war zur Hauptstadt Irlands, nach Dub lin; dort trat ich in die nächste Kirche ein, um die hl. Messe zu lesen. Es war keineswegs die Hauxtkirche, noch die besuchteste von Dublin: es war die Sr. Andreas-Kirche. Als ich auf den Thor der Kirche kam, fand ich einen gro ßen Raum hinter demselben abgesperrt

, ehe lnan es vielleicht geahnt, die Flamme des Glaubenskampfes auflodert. Ist es da nicht an der Zeit kampf bereit zu fein. Weh uns, wenn wir nicht jetzt schon die Rüstung anlegen und nach dem Schild die Priester. Achtnndfünfzig Märtyrer verdan ken dieser Verfolgung die Ehre ihrer Erhebung auf die Altäre, abgesehen von anderen, deren Rauten und Martyriunt Gott allein bekannt geblieben ist. Liltes der ersten Mpfer des Lhristenhaffes Minh-Manhs war der selige Andreas T r 0 tt g, dessen Martyrium

uns tticht bloß die rührende Standhaftigkeit eines glaubensstarken, nur etwa 22 Jahre zählenden Jünglings, fon- dertt auch den außerordentlichen Heldenmut einer echt christlichen Mutter zeigt, ltnd zwar beide in solch herrlichem Lichte, daß es schwer zu entscheiden ist, wer von ihnen größere Bewun derung verdient, die Mutter oder der Sohn. Andreas Trong, geboren in Kim-Long, lebte feit feinem 10. Lebensjahre in Tho-Duk, einer blühenden Ehristengenteinde der Kirchen- provinz von Rord-Eochtnchina

: Henkersknechte mit Stöcken, Geißeln, Zangen stellten sich ne belt die Gefangenen und befahlen ihnen, zum Zeichen des Abfalles vom christlichen Glauben auf ein .am Boden liegendes Kreuz zu treten. Ihre Hoffnung schlug fehl; die Iünglittge be wegten sich nicht vom Platze. Run folgten Schläge, und leider hatten diese ihre traurigen Folgen: vier der Gefangenen wurden schwach, traten auf das Zeichen ihrer Erlösung mtd zo gen auch die übrigen nach sich — ins verder ben, bis auf Andreas. Mit Gewalt zerrten die sen

die Schergeit zum Kreuze; er aber klammer - te sich fest um ihren X}als, zog die Beine in die Höhe, und ttichts war imstande, ihn auf das Kreuz zu stelleu. Der Mandarin erkannte feine Ohnmacht, ließ den starkmütigen Jüngling züchtigen und in den Kerker werfen. Die Mutter war unter Angst und Sorgen ihrem Sohne ge folgt, hatte deut verhöre beigewohnt, mit Schrecken den Abfall seiner Kameraden gesehen und mit Freude im Kerzen des Andreas Stand haftigkeit bewundert. Getrost kehrte sie ttach Haufe zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 15.02.1919
Umfang: 8
der Mandelsbergerstraße und Miltenberg. — Wahllokal: Knabenoolksschule in der Haspingerstraße, 2. Klasse. 31. Wahlsprengel mnfaßt: Anammiestraße, Freisingstraße Haspingerstraße und Fürstenweg östlich der Mandels- bergerstraße. — Wahllokal: Knabenoolksschule in der Haspingerstraße, Klasse 1b. 32. Wahlsprengel umfaßt: Müllerstratze, und zwar von der Andreas Hoferstraße bis zum Ende, Speckbacherstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Schöpf, straße. — Wahllokal: Knabenbürgerschule, Müllerstr, 38» 4. Klasse

. 33. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Müllerstraße, Bank, straße, Glasmalereistraße, Müllerstraße, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Andrea» Hoferstraße. — Wahllokal: Knabenbürgerjchule, Müllerstr. 38, Klasse 2a. 34. Wahlsprengel umfaßt: Leopoldstraße von Haus Nr. 1 bis einschl. Nr. 32. — Wahllokal: Knabenoolksschule in der Leopoldstraße, Klasse Lb. 35. Wahlsprengel umfaßt: Heiliggeiststraße, Schulstraße, und zwar von der Adamgasse bis zur Leopoldstraße

. — Wahllokal: Mädchenvolksschule in der Leopoldstraße, Klasse Id. 36. Wahlsprengel umfaßt: Adamgasse, und zwar von der Kaiser Wilhelmstraße bis zum Ende Südbahnftrahe, Karmelitergasse, und zwar von der Adamgasse bis zur Bahnübersetzung. — Wahllokal: Mädchenbürgerschule, Echulstraße, Klasse 1a. 37. Wahlsprengel umfaßt: Schöpfstraße, und zwar von der Andreas Hoserstraße bis zum Friedhof, Speckbacher, straße von der Schöpfstratze bis zur Fischergasse. — Wahllokal: Knabenoolksschule in der Haspingerstraße

, Klasse 3a. 33. Wahlsprermel umfaßt: Andreas Hoserstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zur Fischergasse, Schöpfstratze, und zwar von der Templstrahe bis zur Andreas Hofer- straße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule in der Leopold- straße, Klasse 1a. 39. Wahlsprengel umfaßt: Temvlstraße, Schulstraße, und S »ar von der Leopoldstraße bi» zur Templstraße. — ahllokal: Mädchenbürgerschule, Schulstraße, Klasse 2b. 40. Wahlsprengel umlaßt: Fischergasse von der Andreas Hoserstraße bis zum Friedhof

, Staatsbahnstraße und t ollerstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule in der peckbacherstraße, 2. Klasse. 41. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Fischergasse bis zur Staatsbnhnftraße, Staff, lerstraße, und zwar von der Andreas Hoferstraße bis zum Ende. — Wahllokal: Mädchenvollsschule in der Spcckbacherstraße, Kanzlei im 1. Stock. 427'Wahlsprengel umfaßt: Sonnenburgstraße, Staffier, straße, und zwar von der Neuhauserstraße bis zur Andreas Hoserstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1919
Umfang: 8
, Mandelsberger straße, Fürstenweg westlich der Mandelsbergerstrahe und Wittenberg. — Wahllokal: Knabenvolksschule in der Haspingerstrahe, 2. Klasse. Wahlsprengel umfaßt: Ancuomieftraße, Freisingstraße Haspingerstraße und Fürstenweg östlich der Mandels bergerstrahe. — Wahllokal: Knabenvolksschule in der Haspingerstraße, Klasse 1b. Wahlsprengel umfaßt: Müllerstrahe, und zwar von der Andreas Hoferstraße bis zum Ende, Speckbacherstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Schöpf- stratze. — Wahllokal

: Knabenbnrgerschule, Müllerstr. 38, 4. Klasse. Wvhlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Müllerstraße, Bank- ftrahe, Glasmalereistraße, Müllerstrahe, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Andreas Hoferstraße. — Wahllokal: Knabenbürgerschule, Müllerstr. 38, Klasse 2a. Wahlsprengel umfaßt: Leopoldstraße von Haus Nr. 1 bis einschl. Rr. 32. — Wahllokal: Knabenvolksschule in der Leopoldstrahe, Klasse 3b. Wahlsprengel umfaßt: Heiliggeiststraße, Schulstraße

, und zwar von der Adamgasse bis zur Leopoldstrahe. — Wahllokal: Mädchenvolksschule in der Leopoldstraße, Klasse Id. Wahlsprengel umfaßt: Adaingasse, und zwar von der Kaiser Wilhelmstraße bis zum Ende Südbahnstraße, Karmelitergasse, und zwar von der Adamgasse bis zur Bahnübersetzung. — Wahllokal: Mädchenbürgerschule, Schulstraße, Klasse 1a. Wahlsprengel umfaßt: Schöpfstraße, und zwar von der Andreas Hoferstraße bis zum Friedhof, Speckbacher- straße von der Schöpfstratze bis zur Fischergasse. — Wahllokal: Knabenvolksschule

in der Haspingerstraße, Klasse 3a. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Müllerstrahe bis zur Fischergasse, Schöpfstraße, uud zwar von der Templstraße bis zur Andreas Hofer- stro.ße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule in der Leopold- strahe, Klasse 1a. Wahlsprengel umfaßt: Temvlstraße, Schulstraße, und zwar von der Leopoldstrahe bis zur Templstraße. — Wahllokal: Müdchenbürgerschule, Schulstraße, Klasse 2b. Wahlsprengel umfaßt: Fischergasse von der Andreas Hoferstraße bis zum Friedhof

, Staatsbahnstraße und Zollerstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule in der Speckbacherstrahe, 2. Klasse. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Fischergasse bis zur Staatsbahnstraße, Staff- lerstraße, und zwar von der Andrcas Hoferstraße bis zum Ende. — Wahllokal: Mädchenvolksschule in der Speckbacherstrahe, Kanzlei im l. Stock. Wahlsprengel umfaßt: Sonnenburgstraße, Staffler- straße, und zwar von der Neuhauserstrahe bis zur Andreas Hoferstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule _jn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.01.1919
Umfang: 8
. — Amtslokal: Volksschule in der Haspingerstraße. 31. Wahlsprengel umfaßt: Anaiomiestraße, Freisingstrahe, Haspingerstraße und Fürstenweg östlich der Mandels- bergerstraße. — Amtslokal: Volksschule in der Haspln» gerstraße. 32. Wahlsprengel umfaßt: Müllerstraße, und zwar von der Andreas Hoferstraße bis zum Ende, Speckbacherstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Schöpf, straße. — Amtslokal: Volksschule in der Haspingerstraße. 33. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße

, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Müllerstraße, Bank straße, Glasmalereistraße, Müllerstrahe, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Andreas Hoferstraße. — Amtslokal: Volksschule in der Haspingerstraße, Männer! Frauen! - f F * ;• f» » f i ■} ? v i r f , r v , y •. Nacht am 16 . Februar das Blut der Kameraden, rächt die Ver letzungen eurer Menschenwürde. Stampft alle in den Boden, die den Krieg gewollt und als Stahl-- ^ bad der Völker verherrlicht haben. O Wählt sozialdemokratisch! 34. Wahlsprengel umfaßt: Leopoldstraße

von Haus Nr. 1 bis einfchl. Nr. 32. — Amtslokal: Volksschule Leopold straße. 35. Wahlsprengel umfaßt: Heiliggeiststraße» Schulstraße, und zwar von der Adamgasse bis zur Leopoldstraße. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. 36. Wahlsprengel umfaßt: Adamgasse, und zwar von der Kaiser Wilhelmstraße bis zum Ende Südbahnstraße, Karmelitergasss, und zwar von der Adamgasse bis zur Bahnüberfctzung. — Amtslokal: Volksschule Leopmd- strcche. 37. Wahlsprengel umfaßt: Schöpfstraße, und zwar von der Andreas

Hoferstraße bis zum Friedhof, Spsckbacher- straße von der Schöpfstraße bis zur Fischcrgaß'e. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. 38. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zur Fifchergaffe, Schöpfstraße, und zwar von der Templstraße bis zur Andreas Hofer- ftrahe. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. - 39. Wahlsprengel umfaßt: Temvlltraße, Schulstrahe, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Templstraße. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. 40. Wahlfprengel

umfaßt: Fischergasse von der Andreas Hoferstraße bis zum Friedhof, Staatsbahnstraße und Zollerstraße. — Amtslokal: Volksschule Speckbacher straße. 41. Wahlfprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Fifchergaffe bis zur Staatsbahnstraße, Staff- lerstrahe, und zwar von der Andreas Hoferstraße bis zum Ende. — Amtslokal: Volksschule Speckbachcrstraße. 42. Wahlfprengel umfaßt: Sonnenburgstraße, Staffler- straße, und zwar von der Neuhauscrstraße bis zur Andreas Hoferstraße, — Amtslokal

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.03.1917
Umfang: 4
und Sprachfreunden gepflegten Beziehungen, die ans Rutscher Seite durch die Namen Hoffmann von Fallers leben, Uhland, auf flämischer durch die Namen Willems, Prudens van Duyse gekennzeichnet sind. Daß man gelegent lich über die litarisch romantische Anknüpfung hinaus nt Deutschland für Flanderns politisches und wirtschaft liches Dasein Verständnis zu wecken versuchte, zeigt ein mwerdientermaßen vergessenes Buch von Gustav Höfken, Andreas Hofer in der Dichtung. Arbeiten von Epikern, Lyrikern und D ra- matikern

. — I mm ex manns „Das Trauer spiel in Tirol". — Hofer in d er Musik. Es gibt wenige volkstümliche Gestalten, deren sich die Dichtung so sehr betnächtigt hat, tote Andreas Hofer. Zu letzt von Schönherr, der Hofer in seinem „Volk in Not" die Hauptrolle spielen läßt. Zahllose andere bekannte und unbekannte Gedichte, Novellen und Theaterstücke gibt es Oer auch, die den Ruhm des Helden von Passeier ver herrlichen, und es dürfte schwer halten, alle jene Dich- ümgcn aufzuzählen, in denen Andreas Hofer vorkommt

. In der soeben int Bolksvereinsverlag G m. v. H. erschienenen Sammlung von Zeit- und Lebensbildern hat Wilhelm Kosch eine Broschüre veröffentlicht, die den Ti- äl trägt „Andreas Hofer im Leben und in der Dichtung". Nebst Kapiteln, die interessante und unbekannte Details aus dem Leben des größten Tirolers erhalten, wird auch die Stellung eingehend gewürdigt, die Andreas Hofer nt der deutschen Dichtung einnimmt. „Kaum einem än deren Führer des Volkes werden Künstler und Sänger der Nachwelt so viele

der der Bewohner von der andern sich bedrückt glaubt?" - 1 '..PHHBggJ*.' . . - suche. Doch verdienen die „fünfzehn Balladen" von^Alois Flir heute tröch gelesen ztt werden. Packender freilich zeigt sich der Stofs auf der Bühne. Im Zeitalter der deutschen Freiheitsbewegung, tvährend dem besonders das Freiheitsdrama gepflegt wurde, be schäftigte sich unter anderem Otto Ludwig mit dein Platt, dein Sandwirt das Theater zu erobern. Fr. de la Mvtte- Fouque schrieb zwei Stücke „Andreas .Hofers Gefangen nahme

" und „Andreas Hofers Tod", beide blieben jedoch ungedruckl. 1826 vollendete K. L. Jmmermann „Das Trauerspiel in Tirol", irr dessetr Vordergrund er Hofers turgetrde Heldetpigur stellte. Alleitt es war nicht bühnen- fühig, und die freien dichterischen Erfindungen des tnit der Tiroler Eigenart gcmz und gar nicht vertrauten Dra matikers bekundeten tvenig Verständnis für die tatsächt- lichen Vorgänge, ihre Triebfedern utrd die handelnden Menschen. 'Noch schtvächer war der schwachsinnige halb- städtische „Andre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1915
Umfang: 8
. Der Anwalt der Lugend. Von Hermann Wagner. Kurz nachdem die Russen das kleine ruthenische Dorf besetzt hatten, gingen die Soldaten in die Häuser, um zu „requirieren". Der Bauer Andreas bewohnte.eine elende Hütte hoch oben auf dem Berge und zu ihm verstieg sich nun ein simpler Gemeiner, der mit einem Fluch die Türe aufstieß, schnellen Blickes das armselige Inventar inusterte und fragte: „Bauer, was hast du da?" „Nichts," erwiderte zitternd Andreas. „Euer Hochwohlgeboren, gar nichts!" „Kein Vieh

. Am folgenden Mor gen eroberten unsere Truppen im Gegenangriff die verlorene Häusergrnppe wieder zurück und besetz ten zur Vervollkommnung ihrer Stellung mehrere Und indem er dem verzweifelten Bauer einen Tritt in die Beine versetzte, umfaßte er die Schrei ende und trug sie, die sich vor Schreck kaum wehrte, aus dem Hause. * * * Andreas lief zu dem Dorfältesten, dem Bauer Philipp, und berichtete weinend, was ihm geschehen war. Philipp strich den Bart und dachte lange nach. „Teufel," sagte

er dann, „wie konntest du auch ein Mädchen, das so schön ist, nicht besser verstecken! Sieh unsere Tonischka an! Es gab keinen, der Ver langen nach ihr hatte!" Er wies aus die etwa zwanzigjährige Magd, die stumpfsinnig am Boden hockte und einen Anblick darbot, der in der Tat geeignet war, eher abzu- schrecken, als anzuziehen. Denn sie war grundhäß- j lief). Aber schon kam dem Bauern Philipp eine Idee. „Warte," sagte er und lächelte Andreas pfiffig an. „ich wüßte einen Weg. Aber weine vor allein nicht mehr) Dummkopf

, sondern höre mich an!" Er flüsterte lange mit Andreas und in dessen stumpfen Augen flackerte so etwas wie ein Hoff nungsschimmer. „Wie bist du klug! Wenn das ge länge? Aber ich habe Furcht . . ." „Furcht? Handelt es sich nich um dein Kind, du Mdmlne'?" " „Ja," gab Andreas zögernd gu. „Willst du es in den Händen dieses Menschen 'lassen?") Da zerrte Andreas ün den Kragen seines Hem des, als sei ihm dieser zu eng und sagte in plötz licher Entschlossenheit: „Bruder, du hast recht. Ich habe keine Furcht mehr

, in dem der Komman dant der Russen, ein Hauptmann, sein Quartier hatte. * * . Diesem Hauptmann trug der Bauer Philipp, der der Rede kundiger war als Andreas, den Tatbe stand in ebenso eindringlichen wie unterwürfigem Tone vor, indem er sich auf den Edelsinn der russi schen Oberen berief, der nicht dulden würde, daß ein gemeiner Soldat in so roher Weise mit einem jungen, unschuldigen Mädchen verfahre. Der Kommandant hörte zunächst teilnahmslos zu, zeigte sich dann aber mit einem Male inter- essierter. „Was sagst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 15.06.1919
Umfang: 16
, Miltenberg. — Wahl amts- und Wahllokal: Knabenvolksschule Haspinger straße, Klasse 2. 667 26. Anatomiestraße, Freisingstraße, Haspingerstraße. — Wahlamts- und Wahllokal: Knabenvolksschule Haspingerstraße, Klasse 1b. 722 27. Müllerstraße, und zwar von der Andreas Hofer straße bis zum Ende, Speckbacherstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Schöpfstraße, Andreas Hoferstraße, und zwar von der Maximllianstraße bis zur Müllerstraße. — Wahllokal: Knabenbürgerschule Müllerstraße, Klasse 1 b. 785

28. Bankstraße, Glasmalereistraße, Müllerstraße, und zwar von der Leopoldstraßs bis zur Andreas Hofer straße, Templstraße, Schulstraße, und zwar von der Leopoldstrohe bis zur Templstraße. — Wahlamts, und Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopoldstr., Kl. 1 d. 711 ; 29. Leopoldstraße von Nr. 1 bis einschl. 42. — Wahl- • 9111*9 «ft* »I amts- und Wahllokal: Knabenvolksschule Leopoldstraße, Klaffe 3 b. 745 30. Heiliggeiststraße, Schulstraße, und zwar von der Adamgasse bis zur Leopoldstraße, Adamgasse von der Kaiser

Wilhelmstraße bis zum Ende, »— Wahllokal: Mädchenbürgerschule, Klaffe 1a. 726 31. Südbahnstratze, Karmelitergaffe bis zur Bahn übersetzung (nördlich), Mentlgaffe, — Wahllokal: Mäd chenbürgerschule, Klasse 2 b. 778 32. Schöpfftvaße, und zwar von der Andreas Hofer- straße bi« zum Friedhof, Speckbacherstraße, unb zwar von der Schöpfftvaße bis zum Ende. — Wahllokal: Knobenbürgerschul« Müllerstraße, 4. Klasse. 690 88. Andreas Hoferstraß«, und zwar von 8er Müller- straße bis zum Staotsbahnhof. — Wählamts

- und Wahl- lokal: Mädchenvolksschule Fffchergoffe, 3. Klasse. 785 34. Fischergaffe, und zwar von der Leopoldstraße bis Andreas Hoferstraße, SchSpfstroße, und zwar von der Templstraße bis zur Andreas Hoferstrahe, Nvuhauser- straße. — Wahlamts- und Wahllokal: Mädchsnoolks- schule Fischergaffe, 2. Klaffe. 681 35. Fischergaffe, und zwar von der Andreas Hofer- straße bis zum Ende, Zollerstraße, Staatsbahn, straße. — Wahlamts- und Wahllokal: Mädchenvolks schule Fischergaffe, 5. Klaffe. 701 36. Stafflerstraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.05.1919
Umfang: 8
- und Wahllokal: Knabenvolksschule Haspinger- straße, Klasse 2. 667 26. Anatomiestraße, Freisingstraße, Haspingerstraße. — Wahlamts- und Wahllokal: Knabenvolksschule Haspingerstraße, Klasse 1b, 722 27. Müllerstraße, und zwar von der Andreas Hofer straße bis zum Ende, Speckbacherstraße, und zwar von der Maximilianstrnße bis zur Schvpfstraße, Andreas Hoferstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Müllerstraße. — Wahlamtslokal: Knabenvolksschule Haspingerstraße, Klasse 4 a. Wahllokal: Knabenbürger

- schule, Klasse 1 b. 785 28. Dankstraße, Glasmalereistraße, Müllerstraße, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Andreas Hofer straße, Templstraße, Schulstraße, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Templstraße. — Wahlamts- und Wahllokal: Mädchenoolksschule Leopoldstr., M. Id. 711 29. Leopoldstraße von Nr. 1 bis einschl. 42. — Wahl amts- und Wahllokal: Knabenvolksschule Leopoldstraße, Klasse '3 b. 745 30. Heiliggeiststraße, Schulstraße, und zwar von der Adame sse bis zur Leopollsstraße, Adamgasse

von der Kaiser Wilhelmstraße Fis zum Ende. — Wahlamtslokal: Mädchsnvolksschule Leopoldstraße, Klasse 1a. Wahl- lokc^k: Mädchenbüryerschule, Masse 1a. 726 31. Südbahnstraße, Karmelitergasse - bis zur Bahn- Übersetzung (nördlich), Mentlgasse. — Wahlamtslokal: Knabenvolksschule Leopoldstraße, 5. Klaffe. — Wahl lokal: Mädchenbürgerschule, Klasse 2 b. 778 32. Schöpfftraße, und zwar von der Andreas Hofer straße bis zum Friedhof, Speckbacherstraße, und zwar von der Schöpfstraße bis zum Ende. — Wahlamtslokal

: Mädchenvolksschule Speckbacherstraße, Kanzlei, 1. Stock. Wahllokal: Knabenbürgerschule, 4. Klasse. 690 33. Andreas Hoferstraße, und zwar von der Müller- straße bis zuin Staatsbahnhof. — Wahlamts- und Wahl lokal: Mädchenvolksschule Fischergosse, 3. Klasse. 785 34. Fischergasse, und zwar von der Leopoldstraße bis Andreas Hoferstraße, Schöpfstraße, und zwar von der Templstraße bis zur Andreas Hoferstraße, Neuhauser straße. — Wahlamts- und Wahllokal: Mädchenvolks- schule Fischergasse, 2. Klasse. 681 35. Fischergasse

, und zwar von der Andreas Hofer straße bis zum Ende, Zollerstraßs, Staatsoahn- straße. — Wahlamts- und Wahllokal: Mädchenvvlks- schule Fischergasse, 5. Klasse. . 701 36. Stafflerstraße, Sonnenburgstraße. — Wahlamts- und Wahlla-kol: Mädchenvolksschule Speckbacherstraße, 1. Klasse. 768 37. Liebeneggstraße, Pechestraße, Schidlachstraße. — Wahlamts- und Wahllokal: Mädchsnvolksschule Loopold straße, 4. Klasse. 722 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon- gasse, Feldgasse, Brennerstraße, Berg Iselweg, Hohl

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Tiroler Grenzbote
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Seite 11 von 12
Datum: 18.12.1915
Umfang: 12
6tiie 11 uns längstens bis 20. Dezember >915 zur Zahlung vorgelegt werden. Später einlaufende können nicht vor dem L Februar 1916 erledigt werden. 2015-101 Andreas Hofer Grs, m. b. Kufstein. Carl Oberst. Von 2039 Schärdinger Teebutter und Kunerol sind Sendungen eingelangt und werden, so langeVorrat,^-kiloweise abgegeben. Weu eiugetroffen: Fertige Barchent- u. Wollblusen, Kinderkleidchen, sowie Herren- und Damenwäsche. Achtungsvoll Ulilv. Oalteiger. Oberer StadtpIatL. 1993 — 102 Odsardinen

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 8
Datum: 23.07.1916
Umfang: 8
Herzbeklemmung und sie hat einen Bruder, Andreas mit Namen, der einmal einem ins Wasser gefallenen Kinde das Leben gerettet lind dafür die Ehrenmedaille erhalten hat. Irmgard ist erst 1$ Jahre alt, hat schwärmerische Augen und ein herz aus lauterem Golde. „Muttchen", äußerte sie eines Tages zu ihrer an Herzbeklemmung leidenden Mutter, indem sie innig beide Arme um sie schlingt, „Muttchen — ich kann ohne ihn nicht leben!" < Die Frau Postsekretär greift vor Schreck an ihr Herz. „Kind

Einkommen von jährlich fünftausend Mark. Dein sauberer Baron hat nur Schulden!" „Vater!" schreit Irmgard gequält auf. „Dirne!" gibt der Vater donnernd zurück. „Ich gehe ins Wasser!" schluchzt herzzerreißend Irmgard. „Ich — ich “ hebt der Vater drohend die Faust. Aber in diesem Augenblick tritt Andreas, der Bru- der, mit beschwichtigenden 'Worten zwischen die beiden, indem er mit fester Stimme erklärt: „Sei ruhig, lieber Vater, ich verbürge mich für die Ehre unserer Irmgard!" Seit diesem Tage welkt

Irmgard dahin. Sie wird blaß und blasser, schwach und schwächer, sie hustet, sie hat Atembeschwerden, sie ist blutarm, bis der Sanitäts rat, der hinzugezogen wird^ eines Tages bedenklich den Kopf schüttelt und ernst sagt: „Sie muß nach dem Süden!" Irmgard lächelt nur traurig und äußert mit matter Stimme: „Oh, ich sterbe gern!" Die Mutter greift in jähem Schreck mit beiden Hän den nach ihrem kranken Herzen. „Mein Kind!" schreit sie auf. „Irmgard!" sagt zärtlich der Bruder Andreas und streichelt

Familie die Bestimmung des geheimnis- iwlten Testaments. ' " Die Mutter greift in freudigem Schreck mit beiden Händen an ihr Herz und ruft aus: ^Mein liebes Kind!" Der Bruder Andreas streichelt die geröteten Wan gen Irmengards und flüstert: „Mein Schwesterchen!" Die finsteren Züge des Postsekretärs hellen sich aus und eine Träne kollert über seinen grauen Bart. Der alte Freiherr von Hohenstein-Tiefthal wirft einen alles verstehenden, alles verzeihenden Blick aus Irm gard, hebt seine silberne Krücke

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.10.1914
Umfang: 4
, anfeuernden Worte Hofers, durch die ersten Kämpfe in der Gegend von Sterzing und den Einmarsch und Aufmarsch aus allen Tälern, bringen die folgen den Akte des Dramas -(im ganzen 3) die ungeheuerlichen Schand- und Gewalttaten der Franzosen, die ein leb haftes Echo Hervorrufen angesichts der im jetzigen Kriege vorgekommenen Franzosengreuel, ferner den Sieg auf dem Berg Isel, die Flucht Andreas Hofers in die Pfandlhütte, dem schmählichen, schändlichen Verrat Raffls und das so gütig ausgleichende Gegenbild

, rechtzeitig zu bestellen, damit wir bei dem großen Bestellungseingang, den wir in folge unseres täglich sich vergrößernden Kundenkreises zu verzeichnen haben, pünktliche Bedienung zusichern können. Andreas Hoferstr. 15, Beamten-Konsum- Karlstr. 5, Beamten-Konsumverein Müllerstr. 3, Berta Schnurmann verein Klaudiastr. 12, Beamten-Konsumverein Maximilianstr. 45, Cölestin Valazza Anichstraße 11, Marie Mair Leopoldstr. 25, Rosa Gutmaun, Saggengasse 7, Theresia Meßner Bürgerstraße 15, Johann Schwaighofer

theatern der Welt vorgeführt u. hat insbesondere in Berlin und Wien eine ungewöhnliche Ergriffenheit u. Begeisterung ausgewst. Kein Gedicht, kein Gemälde und keine Heldensage sind imstan de, ergreifender zu wirken, wie dieses Filmdrama aus de« Le ben unseres Helden Andreas Hofer, in diesem Film hat er sei größtes Denkmal gefunden. Der Beginn einer Vorstellung an Wochentag ^ 11 um 3, 5, 7 und 9 Uhr. Preise der Plätze: h°Ä z spÄ* I. Platz 1.20, II. Platz -.90, III. Platz —.60. Nur Montag und Dienstag

haben Ermäßigungskarten GiU'g keit: I. Platz 1.—, II. Platz —.70, UI. Platz —äO. SONNTAG, den 11. eine Vorstellung für Kinder und Eitär zu er mäßigten Preisen. — Beginn um 10 Uhr Vormittag. ^ Es wird aufmerksam gemacht, sich rechtzeitig vor Beginn ß Stellung eine Eintrittskarte zu beschaffen, da voraussichtlich der «in reger sein dürfte. in welcher Andreas Hofer gefangen genommen wurde. Trimnph«Kuw Maria Theresien- Strasse 17-19 Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter Ehef-Redakteur a. D. Hermann Prechtl

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