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Bücher
Jahr:
1890
Beiträge zur Ortskunde und Geschichte von Enneberg und Buchenstein
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Seite 66 von 78
Autor: Alton, Johann / Johann Alton
Ort: München
Umfang: S. 85 - 154 : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins ; 21. 1890
Signatur: II 102.647
Intern-ID: 350166
di Sala. Der Ausgleich scheint erst unter Bischof Christof Andreas stattgefunden zu haben, von dem berichtet wird: So haben auch Ir F. Gn. die langgeschwebt e Streitigkhait ^wischen der Herrschaft Puechenstain und Venedig wegen der Confinen, auch Coiler und Cabriller, durch mitist baiderseits Commissarien über vilgehebte bemüehung, und hin und wider Raisens hinlegen und endtlich vergleichen lassen, darauf man ^wn wenigisten Uncosten spendiern müessen in die 1000 ß. Andreas von Oesterreich

und seine Nachfolger. Andreas von Oesterreich, der 1596 das Domkapitel um die Erlaubniss bat, die Bervaldung bey Buechenstain, darine etliche Tausent Musi khinen.ge macht werden , auszuschlagen, und dasselb gelt an den Pau im Schloss %u wenden, beabsichtigte auf den Rath des Holzfaktors in Buchen stein, Joh, Bapt. Piazza, die Errichtung einer Klingenschmiede in St. Martin an der Gader, wodurch das Kammergut um jahrliche 1000 Gulden aufgebessert würde. Er starb jedoch vor Ausführung dieses Planes am 12. November

1600 zu Rom, und erst unter seinem Nachfolger, Christof Andreas von Spaur, wurde die Schmiede in Picolein erbaut, doch soll nach der Ueberlieferung in derselben nur das aus den Schmelzöfen von Valparola hervorgegangene Eisen geläutert worden sein. Dieser Bischof hatte auch eine grosse Vor liebe für kanonische Visitationen, die in den ladinischen Thälern um so wichtiger waren, als grösstentheils italienische, aus ihren Konventen entflohene oder verjagte Mönche den Gottesdienst be sorgten

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Bücher
Jahr:
1894
Deutsches Waldbuch : Erinnerungen aus grüner Einsamkeit, aus dem Leben des Waldes und seiner Insassen
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Seite 31 von 194
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: 188 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D 1.966 ; 1.966 ; II 93.294
Intern-ID: 73278
. Schließlich hatte auch er es für ratsam erachtet, ins Wirtshaus zurückzukehren. Der Lenz konnte seine Geschichte, ohne daß er verstand, warum, nur unter dem schallenden Gelächter der Anwesenden zìi Ende berichten. Schließlich mußte Andreas selbst in das selbe einstimmen. Über die Sache selbst aber sprach er kein Wort mehr. Was den Lenz anbelangt, so geriet derselbe in eine so lustige Lanne, daß noch aufgetragen werden mußte, was das Haus vermochte. Die beiden blieben selbstverständlich da über Nacht

. Bevor sie sich trennten, faßte der Lenz den Andreas um den Leib und sagte: „ Schau Brnderl, das freut mich, daß ich so einem Stu dierten auch einmal ein Licht Hab' auszünden können. Das hat mir gefallen, Brüderl! Und deswegen zahle ich deine Zeche. Weg mit der Kreidenschmiererei dort!' Tann Hob er ihn empor, trug ihn Zum Schankkasten hin und wischte mit dem Rücken des Andreas so lange daran herum, bis die lcvte Kreidenspur vertilgt war. Dann legten sic sich zur Ruhe. Seit jenein Lichtmejz'- rag

und der geweihten Kerze scheint dem Andreas das Licht ausgegangen zu sein, daß er besser thnt, wenn er seine Weisheit für sich behält. Mau hat jetzt nur äußerst selten Gelegenheit, eine Bortrag im früheren Styl von ihm Zu hören.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 50 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
hatte, bewährte sich an den ernsten, feierlich natürlichen und in der Charakteristik kraftvollen Szenen aus den Tiroler Freiheits kämpfen: Letztes Aufgebot, Heimkehr der Sieger, Andreas Hofers Todesgatig, Andreas Hofer vor dem Kaiser, Vorabend der Schlacht am Iselberg. — Domanig aber war selbst Abkömmling eines Vertrauensmannes von Andreas Hofer und wuchs in stetem Gedenken an die Heldenzeit seines Volkes auf. In seiner Trilogìe „Der Tiroler Freiheitskampf' (1886/97) leben Straub und Speckbacher als all

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Bücher
Jahr:
1894
Deutsches Waldbuch : Erinnerungen aus grüner Einsamkeit, aus dem Leben des Waldes und seiner Insassen
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Seite 28 von 194
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: 188 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D 1.966 ; 1.966 ; II 93.294
Intern-ID: 73278
Der Freigeist. Nun kam die Rede auf jene sonderbarm Umzüge, welche in den bevorstehenden Nächten des Vorfrühlings von allerlei Geistern des Waldes, von wilden Leuten lind Schrat- teln veranstaltet werden und von denen man doch schon allerlei gehört habe. Diesen Erzählungen gegenüber verhielten sich fast alle Anwesenden zweifelhaft. Auch der Lenz wollte nichts davon wissen. Dennoch hätte sich Keiner zu der Kühnheit des Andreas verstiegen, welcher schrie: „Die sollten mir ein mal begegnen

? Ich wollte ihnen Zeigen, wer aus, dem Wege geht, ich oder die ganze Gesellschaft!' Unter solchen Gesprächen wurde weiter getrunken. Keiner der Anwesenden dachte daran, Zum Mittagsessen nach Hanse zu gehen. An solchen Tagen ist.es gebräuch lich, daß man vor Abend, oder auch vor Nacht, nicht aufbricht. Was den Andreas anbelangt, so wurde heute seine Zeche auf die Seitenwand des Schaukkastens angekreidet. Denn der Wirt wußte schon, daß von jetzt ab bereits der Kredit aus die Führer-Einnahmen des kommenden - Sommers

in Anspruch genommen werden würde. Schon gegen Weih nachten hin war es mit der vom Sommerverdienst herrüh renden. Herrlichkeit zu Ende gegangen. Es brach die Dämmerung an, als die Gäste sich nach und nach entfernten. Auch der Lenz griff nach den Kerzen, die er heute hatte weihen lassen, und trat den Heimweg an. Vorher hatte ihm noch Andreas eine Rede darüber gehalten, daß man zu einem Führer nicht jeden Bauerntölpel brauchen könne, sondern heutzutage, um den Anforderungen des Zeit geistes Rechnung

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Bücher
Jahr:
1894
Deutsches Waldbuch : Erinnerungen aus grüner Einsamkeit, aus dem Leben des Waldes und seiner Insassen
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Seite 25 von 194
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: 188 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D 1.966 ; 1.966 ; II 93.294
Intern-ID: 73278
20 Sagen gestalten. die Dummheiten und den Aberglauben seiner Landsleme loszuziehen. Auch derjenige, welcher nicht wußte, daß Andreas seiner zeit bei den Soldaten gewesen war und dort allerlei erlebte, sowie daß er im Besitze eines Blechschildes sich befand, welcher den von der Behörde autorisierten Bergführer andeutet, hätte an mancherlei Äußerlichkeiten wahrgenommen, daß er einen Mann des Fortschritts und der Aufklärung vor sich habe. Erstlich kam von Zeit Zu Zeit ein ganz und gar schrift

wird, die von den Seestädten in das Bergland heraufgeschickt und dort ver arbeitet werden. Diese zu Ci garet ten hü lseu umgestalteten Zchiffstaufasern, die manchen Sturm ans dem Meere erlebt haben mochten, hätten übrigens als eine Hindeutung auf mancherlei Fahrten und Abenteuer des Andreas selbst dieneu können. Denn er hatte das Meer nicht nur als Soldat ge sehen. sondern auch verschiedenemale im Dienste von .Herren leuten befahren, welche ihn zur Bergkletterei in fernen Län? dern mitnahmen. Jemand von den älteren

Waldlenten hatte gesagt, daß die Heren, deren es in alter Zeit' so viele gegeben habe, sich seit den Franzosenkriegen vermindert hätten. Der Kaiser Napoleon habe alle Hexen über das Schwarze Meer fort- sckaneu lassen. Diese Erinnerung aus der Franzosen zeit ließ Andreas nicht gelten, sondern behauptete, es gebe seht keine

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Seite 64 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
, vergriffen sich an den Abgeordneten Dr. Reut-Nicolussi, Baron Sternbach u. v. a. Der Deutsche ist vogelfrei. Der welsche Übermut kennt auch keine Rücksicht auf das deutsche Ehrgefühl der Stammesgenossen eines Andreas Hofer, Peter Mayr, Sepp Innerkofler und vieler anderer Helden. Überall zwingt man die Kinder die italienische Trikolore mit dem Fascistengruß zu ehren. Im Mai 1925 waren die „Sieger' unklug genug, in ganz Südtirol die feierliche Begehung des Eintritts Italiens in den Weltkrieg im Jahre 1915

zu erzwingen. In einer Ortschaft spielte daraufhin die ländliche Musikkapelle ab sichtlich den alten Marsch: „0, du mein Österreich' und „Zu Mantua in Banden'. Freilich wurden die Spielleute dafür festgenommen. Am 4. November, dem Tag des Einmarschs der Italiener in Südtirol, mußten deutsche Priester ein Tedeum für die Erlösung abhalten. Mit allen Mitteln geht man der ruhmreichen Tiroler Tradition an den Leib. Alle Bilder unserer Freiheitskämpfer, Andreas Hofer, Haspinger usw., müssen ver schwinden

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