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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 02.07.1937
Umfang: 12
. Von diesen beiden Burgen führte er auch die Prädikate,- seine Tochter Maria von Vogl mahr ehelichte den Georg von Keutschach. Andreas, wohl ein Sohn des Georg, war 45 Jahre lang Oberst-Forst-Meister von Tirol und hatte als solcher seinen Sitz, in Innsbruck, war durch Heirat im Jahre 1625 in den Be sitz des Hauses Innsbruck, Burggraben 6, gelangt und dürfte in Innsbruck um 1681 ge storben sein. Er besaß seit 1649 auch die Hochenburg bei IglS und war Hofkammerrat des Erzherzogs Ferdinand Karl. Jakob Andreas, wohl

Sohn des Andreas, war 44 Jahre Kellner von Tirol (Meran), geb. um 1620, war wirklicher Hofkammerrat, Truchseß und hat sich an einem (unausge führten) Projekte zur Erbauung der Jausen- ftraße beteiligt. Gr erhielt für seine und die! Verdienste seiner Voreltern am 1. 9. 1695 den Freiherrnftanö. Ein Grabstein in Meran sagt uns, daß Jakob Andreas Ende Dezember 1695 in Meran starb. Sein Sohn Jakob Andreas jun. war im Jahre 1703 Kellner von Tirol und verfaßte, als im Juni 1703 das Gerücht

von einem Heranrücken der Franzosen nach Meran drang, voreilig eine demütige An- terwerfungsschrift, die ihm die kriegsbegeister- ten Burggräfler sehr verübelten. Adam Andreas, Sohn des Jakob Andreas, war ebenfalls Kellner von Tirol, und erhielt 1712 vom Stift Stams das Gut „Mair am Hof" (jetzt pfärrwidum) in Antermais ver liehen, das 1766 von der Familie an das Stift Stams Zurückverkauft wurde. Adam An dreas hat sich um die Gründung des Institutes der „Englischen Fräulein" in Meran verdient gemacht (7. 11. 1720

),- er starb im Jahre 1736. Anton Martin Freiherr von Voglmahr zu Ferklehen und Thierberg folgte dem Adam Andreas im Kelleramte, war Hauptmann der Kompagnie des Burggrafenamtes (113 Mann) am 9- November 1733 zur Sicherung der Grenze gegen Süden. Ebenso rückte er am 20. Mai 1734 aus und entwarf am 14. 7. 1734 eine Schieß- und Schützenordnung für das Burggrafenamt. Im Jahre 1742 mußte er einen Streit zwischen Adel und Schneiöer- zunft beilegen, was ihm auch gelang. Anton Martin ließ im Jahre 1736

eine Untersuchung der im Schloß Tirol, das zum Keller amte ge hörte, verwahrten blrkunden anstellen. Da die .Urkunden aber aus der Pestzeit (1630) stamm ten, wurden die wertvollm Schriften aus Angst, sie könnten noch mit peststoff behaftet sein, von den Beamten verbrannt. Anton Martin war o.-ö. Hofkammerrat und Kommissär in Meran. Andreas von Voglmahr wurde am 14. 6. 1754 Viertelhauptmann (Kreishauptmann) von Meran. In feine unruhige Amtszeit fällt der bekannte „Maister-Nebell". Er ließ am 17. Mai 1762

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.09.1937
Umfang: 6
nahm, die Musiker flüchteten nach allen Selten. Die wilde Flucht erzeugte auch in der Zuhörermenge eine Panik. --Gel Inhlung von Karl Hans Strobl. Jahren stieg Andreas Holzinger wie- k vìe alte, dunkle, ausgetretene Treppe schoten Prager Hauses hinan. Und lä- leie er an der Tür, unter deren ovalen fhilü mit dem Namen Anna Steiner Besuchskarte befestigt gewesen war. I' Zwei andere Karten da: zwei Leute M,ßen Studentenstrom hatten als Hol- Wolger auf dieser Insel des Behagens k!nd Zuflucht gefunden

. ?>'.a Steiner öffnete selbst. Sie trug noch ! Ichwarzes Witwenkleid, nur noch et- schien es Andreas. Wortlos sah sie ?>cht mein Geist. Ich bin «s selbst', sagte se Sie sogleich erkannt, Herr Andreas» trecke so leicht.' i'u.' aus Italien, aus Griechenland . . . > war ich draußen . . . wie schön war kleiner! Sie haben ja keine Ahnung Mn ich etwas. Jetzt fahre ich nach Mei Tage Prag, und da muß ich doch B ^rau Steiner aussuchen.' Ib ^>e sind!' sie nicht vergessen. Es war ja sehr k'unr. aber diese Leute

haben ja keine k« ' Gemütlichkeit ist. Und immer, wenn '''gemütlich war, habe ich dankbar an bemerkte erst jetzt, daß Frau Steiner K,'» m langen Trauerschleier trug und .genschirm in der Hand hklt. „Sie I, ' Wenn ss dringend ist. lassen Sie 1^,/, le' ... Ich begleite Sie. Nur > chen möcht» ich mich. . . und die '''h sehen.' It n,,s ? Stauen Augen, die Andreas V. 'mhen, wuchs ein unmeßbares Leid. I 'ein ZVegji zur: Mau5'. sagte die nicht k-ì sich? Ja - wo rück. Graue Asche schien rasch und lautlos auf al les niederzusinken

, starr und drohend hob sich nur das Schwarz des Trauerkleides hervor. „Ja, Herr Andreas ... vor einesn halben Jahr . . . DiphHeritis! In drei Tagen war es vorüber. Mit sieben Jahren . . . und es war ein Kind so voller Lebenslust . . . voller Dankbarkeit für das Licht, für jeden Sonnenstrahl! Was erzähle ich Ihnen — Sie haben die Maus ja gekannt . . .' „Ich will Sie begleiten, Frau Steiner', sagte Holzinger, „ich fahre mit Ihnen zur Maus.' Sie stiegen aus und traten durch das große Tor in den Friedhof

. Die Frau kannte ihren Weg nur zu genau. Sie hatte ihn wohl unzählige Male zurückgelegt, in ihren Gedanken und in Wirklich keit; es war Andreas, als folge sie einer blutro ten Spur, der Spur blutiger Tränen, die sie auf diesem Weg geweint hatte, lange gingen sie zwi schen den Gräbern hin, bis in die entlegensten Gründe des Friedhofs, wo die unansehnlichen Hü gel der armen Leute waren. Frau Steiner stand still, und Andreas trat ne ben sie. Unter Hiesem Hügelchen lag die Maus, die lachende, plauschende

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 6
Datum: 21.05.1893
Umfang: 6
deren Haltung hier eine tadellose war, ihre vollen Sympathien zu erkennen gaben. Verunglückt. Am Haller Salzbergbaue verunglückte der Salzbergarbeiter Andreas Unsin in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai tätlich auf der Halde des Oberbergstollens. Derselbe fuhr um 12*/z llhr morgens mit seinem leeren Förderwagen in den Oberbergstollen. Bevor er jedoch in die Grube fuhr, legte er seine Berghane, mit der er die Berge aus dem Fördcrwagen zu entleeren pflegte, auf den Absturz platz der Halde des Stollens

. Der Arbeiterkamerad des selben hatte sich auch zu gleicher Zeit nächst der Halde be- sunden. Beide bemerkten keine Veränderung der Halde und gingen zur Grube. Als nun Unsin Andreas mit dem be ladenen Förderwagen aus der Grube auf die Halde fuhr, stürzte das Gerüste der Förderbahn auf der Halde theilweise ein, und der Förderwagen stimmt den Mann rutschten nach der Halde ab, wobei Letzterer gänzlich unter den Förderwagen kam und in die breiige Lettenmasse der Halde vollständig eingedrückt wurde und hiebei rasch

erstickt sein mußte. Der am Vortage nachmittags am Haller Salzberge gefallene heftige Regenguß, verbunden mit einem intensiven Hagel schlag haben die Haldenmasse erweicht und fand in Folge dessen eine Abrntschung der Haldenmasse in der Zeit zwischen der Ein- und Ausfahrt des Unsin Andreas statt, wobei die Säulen, welche das Fördergerüste auf der Halde unterstützten mitgerissen wurden. Der beladene Förderwagen brachte das auf der einen Seite durch die Entfernung der Säulen frei gewordene Fördergerüste

zum Sinken und Andreas Unsin und der Förderwagen sanken langsam auf der breiigen Halden- masse hinunter. Freiwillige Turnfeuerwehr. Die Turnerfeuerwehr begeht in den Tagen des 14. und 15. Juli ihr 25 jähriges Gründungsfest und werden zur Theilnahme zahlreiche Ein ladungen erlassen. Derzeit befinden sich nur mehr 2 Mit glieder beim Vereine, welche von Anbeginn bis heute thätig mitgewirkt: es sind dies die Herren I. A. Hofer, Kaufmann und Michael Schober, Schulleiter, welchen bei diesem Anlässe besondere

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 04.01.1930
Umfang: 8
, 8 h. c. t., Kommers mit anschließendem Tanz im Hotel Auracher. Sonntag, halb 10 h. Stiftungsmesse in der Spitalskirche; hernach Eräberbesuch, Bummel und Frühschoppen m Zipfer Bier-Keller. Nachmittags Ausflug: Treffpunkt 2 h am Oberen Stadtplatz. Tiroler Heimkehrer-Bezirksverband. Am 5. Jänner 1930, Va11 Uhr vorm., Sondervorstellung vom Andreas-Hofer- Film für alle vaterländischen Vereine und Heimatschutz verbände in Kufstein zu ermäßigten Preisen. M. Riedl, Bezirks-Obmann. Tiroler Landsmannschaft. Am 5. Jänner

, halb 11 Uhr vormittags, allenfalls noch um 1 Uhr nachmittags, findet eine Sondervorstellung des vaterländischen Films „Andreas Hofer" im Hirschen-Saale bei ermäßigten Preisen (1. Platz 8 2.50, 2. Platz S 1.50) statt. Die Mitglieder werden zum zahlreichen Besuche eingeladen. Der Obmann. Schützengilde Kufstein. Am Sonntag, den 5. Jänner, um halb 11 Uhr vormittags findet die Vorführung des Andreas- Hofer«Films für die vaterländischen Vereine zu ermäßigten Preisen statt. Wir ersuchen die Schützenbrüder

, sich daran zahlreich zu be teiligen. Die Vorstehung. Kaiserschützen-Ortsgruppe Kufstein. Sonntag. 5. Jänner, um V 2 11 Uhr vormittags, findet im Kino Gold. Hirsch eine. Sondervorführung des Films „Andreas Hofer" zu er mäßigten Preisen statt und werden die Kameraden hiezu höfl. aufmerksam gemacht. Der Obmann. 13 Kriegerverein Kufstein. Sonntag, den 5. Jänner, um V 4 10 Uhr vormittags, findet in der hiesigen Stadtpfarr kirche der Vereinsgottesdienst für unseren verstorbenen Ka meraden Sebastian Pirchmoser

statt. — Weiter ergeht an alle Kameraden des Vereines die Einladung, sich am Sonn tag, den 5. Jänner, um x / 2 11 Uhr vormittags zum Film Andreas Hofer im Hirschen-Kino einzufinden. Für Vereins mitglieder ermäßigte Preise. Der Vorstand Köhle. 18 Bund der Reichsdeutschen. Am Dienstag, den 7. Januar, findet im Easthof Neuwirt, Kaiserbergstraße (Vereinszim mer), die übliche Monatsversammlung statt, wozu an die geehrten Mitglieder die freund!. Einladung ergeht. Der Ausschuß. Der Tierschutzverein

und eventuell den Rahmen emaillieren Nur prima Spezialwerkstötte Bei größter Hochglanz für Galvanotechnik Haltbarkeit | G. 9 tom, Kund», Tirol Verlangen Sie sofort kostenloses Preisangebot 2223s3 kaust gegen Barzahlung 2242 ;* Andreas Gerber, Kufstein. Maderspergerstratze 4. Alle Drircksorteir liefert prompt Ed. Lippott. Suche Alpengasthaus zu pachten (womöglich nüt Winter saison). Angebote unter „H. M. Alpengasthofpacht 24-6" an die Verwaltung erbeten. Vergessen Sie nid in St. Johann i. T. CAFl RAINER

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1862
Umfang: 4
', wie sie angibt, von zuverlässiger Seite Fol gendes mitgetheilt: Oesterreich erhebt keinen Einwand gegen Däneniark als Gesammtstaat, fordert aber, daß das Verhältnis Holsteins und Lauenburgs zum Bunde ungeschmälert gewahrt bleibe. Was Schleswig anbe langt, so geht es eigentlich den deutschen Bund nichts Leute im Zimmer, und Andreas war der Meinung, daß der Bruder ihn nicht so verhöhnen dürfe in Ge genwart so vieler Leute; er überbot ihn. Da lachte Bard laut auf: „Hundert Thaler und meine Brüder schaft

dazu!' rief er, kehrte sich um und verließ das Zimmer. Eine Weile darauf, während er noch damit be schäftigt war, das Pferd zu satteln, welches er schon auf der Auktion erstanden hatte, trat Einer von den Leuten in dem Auktionszimmer zu ihm heran und sagte: „Nun, die Uhr gehört Dir, Andreas hat sich ergeben.' In dem Augenblicke, als Bard diese Worte ver nahm, durchzuckte ihn gleichsam die Reue, er dachte an den Bruder und nicht an die Uhr, den Sattel hatte er aufgelegt, allein er blieb stehen, die Hand

auf den: Rücken des Pferdes, unschlüssig, ob er abreiten solle. Da traten viele Menschen auf den Hofraum heraus, unter denselben auch Andreas, und als dieser Bard bei dem gesattelten Pferde stehen sah, und nicht wissend, woran er gerade in dem Augenblick dachte, rief er ihm zu: „Ich danke für die Uhr, Bard! Du sollst den Tag nicht kommen sehen, daß Dein Bruder Dir zu nahe tritt!' — „Auch nicht den Tag, daß ich hier wieder meinen Fuß her setze!' antwortete Bard und schwang sich in den Sattel; sein Gesicht

war blaß und finster. Das Haus, in welche»! die beiden Brüder mit dem Vater zusammen gewohnt hatten, betrat keiner von ihnen wieder. Kurze Zeit darauf heirathete Andreas die Wittwe, eines Häuslers, aber er lud Bard nicht zur Hochzeit ein, und Bard war auch nicht bei der Trauung in der Kirche zugegen. ' Schon während des ersten Jahres seiner Ehe fand er die einzige Kuh, die er besaß, todt hinter dem Hause liegen, wo sie angebunden gegrast hatte, und Niemand .konnte die Ursache des Todes ausfindig

machen. Noch mehrere Unfälle gesellten sich hinzu, und es gieng ihm nicht zum besten; am schlimnisten kam es aber, als in mitten des Winters seine Scheune mit allem Vorrath an Getreide und Lebensmitteln niederbrannte; Niemand wußte wie das Feuer entstanden war. „Das hat Einer gethan, der mir schaden will,' sagte Andreas, und er weinte bitterlich die Nacht. Er ward ein armer Mann, und er verlor die Lust und den Trieb zu arbeiten. Da stand sein Bruder Bard am darauffolgenden Abend in seiner Stube. Andreas lag

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Alpenland
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Seite 5 von 6
Datum: 26.05.1923
Umfang: 6
, Füzrstenweg (westlich der Rdandelsbergerstraße), Bölser-, Mmdelsber- ger-, Zchlerstraße. Wittenberg Knabenvolksschule Haspingerstraße. Wahlsprengel 11: Brennerstraße, Berg Jsel-, Hohlweg, Feld-, Haymongasse, Klostergasse, St. Bartlmä, Neurauth- gasse, Graßmayerstraße — Mädchenvolksschule, Leopold- stratze. Wahlsprengel 12: Staatsbahnstraße (bis zur Mandels berger srraße), Stasflerstraße. Fischergasfe von der Lev- poldslraße bis Andreas Hoferftraße — Mädchenvolks- jchule Fischergasse. Wahl sprenget

13: Andreas Hofer-, Reuhauserstraße — Mädchenvolksschule Fischergassc. Wahlsprengel 14: -Sonnenburg-, Schöps-, Lemplstraße — Mädchenvolksschule Fischergasse. Wahlspvengel 15: Anatomie-, Freising-, Haspingerstraße, Fischergajse von der Andreas Ho ferst raße bis Ende — Knabenvolksschule Haspingerstraße. Wahlsprengel 16: Speckbacher-, Maximilian-, Glasma lerei-, .Bankstraße — Knabenbürgerschule Müllerstratze. Wahlsprengel 17: Müller-, Kaiser Joses-. Bürgerstraße von der Anichstraße bis zur Maximilianstraße

", Mariahils, für den Wahl- sprenge! 1. Gasthaus „Eiche", St. Nikolaus, für Wnhlspren gel 2, 3 uUd 4. Gasthos „Roter Adler", Altstadt, für Wahlspren geil 5. „Alpenland", Musen mstvcche 22, sür Wahlspren gel 6 und 22. Gasthos „Anich", Anichstraße, für Wahlsprangel 7, 8 und 9. Hasthaus „Haspinger", Schöpsstraße, sür Wal)! sprenge! 10 und 15. Gasthaus „Oberrauch", Leopoldstraße, sür Wahl sprengel 11 und 18. Gasthaus „Templ", Templstraße, sür Wahlfprengel 12, 13 und 14. Gasthaus „Hellenstajiner", Andreas

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Alpenland
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Seite 5 von 10
Datum: 05.11.1925
Umfang: 10
, Brannweinhändlerin, Seilergaffe 7. (Zweig geschäft des Vorigen.) E. Einstein Max, Agent. Mariatheresienstratze 36. Fantl Karl, Direktor der Kredüanstalt, Mariatheresienstvatze 36, Fanto Julius, Dr., Professor an der Bundes-Lehrerbildungs- anstalt, Andreas Hoferstratze 13. Feil Fritz, Rollfuhrunternehmer, Adamgasse 9. Feil u. Komp., Herrenschneider, Burggraben 23. Forchheimer Hugo, Holzhändler, Zweigniederlassung Jnnrain 33. Frankl Karl, Versicherungsrepräsentant des „Ankers", Meraner- stratze 5. Freund Irma

des „Zentralver eins", Sekretär der ständigen Delegation der freien Gewerk schaften. Mitarbeiter der „Volkszeitung", Andreas Hoferstr. 2. Kohn, Heilmann u. Söhne, Kleiderhändler, Meranerstratze 1. Kohn Moritz Kaufmann, Anichstratze 19. Kohn Oskar, Agent und Kommissionär, Leopoldstratze 14. Krieser Julius, Kleiderhändler, Museumstratze 3. Kutschers Alfred, Kaufmann, „Z. Zuckergoscherl , Museumstr. 19. L. Lehmann-Haupt, Dr., Universitätsprofessor, Schöpfstratze 4. Lehndorff Artur, Dr., Rechtsanwalt

und Kommissionär, Adamgaffe 9 a. Reitlinger Th., Vorstand des Tiroler Jndustriellenverbandes. Südtirolerplatz 1 (Tiroler Hof). Nosenstein Josef, Kaufmann, Maximilianstratze 11. Sage! Hermann, Kaufmann, Museumstratze 19. Sage! Zilli. Modewarenhändlerin,. Mariatheresienstratze 27. S. Scheuer Moritz, Dr., Rechtsanwalt, Anichstratze 3. Schindler Erich, Fabrikant, Andreas Hoferstratze 13. Schindler Hugo, Inhaber der Firma Samuel Schindler, Brannt weinbrennerei und Marmeladefabrik, Andreas Hoferstratze

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.05.1891
Umfang: 10
Mori-Arco-Riva be förderte im vergangenen Monate April 18.548 Per sonen und 482.000 Kilogramm Güter. Die Ein nahmen belaufen sich hierauf auf 10.267 fl. Sists. In der Nacht vom 22. auf den 23. ds. brannte hier dem Rich. Müller das Wohn- und Oekonomie-Gebäude nieder. Es wurde außer dem Vieh nichts gerettet. Km neues Denkmal an Andreas Kofer in der Kestung Mantua. -m Innsbruck, 18. Mai. In den ersten Tagen des Monats September 1890 kam Herr Heinrich Fischer, Bürgermeister in Zell am Harmersbach

im Großherzogthum Baden und Gauvorstand und Mitglied der Zentralvertretung des badischen Militär-Vereinsverbandes, in die Wagnerische Zeitungs-Administration in Innsbruck, machte dort die Mittheilung er und noch ein Deut scher nebst zwei Oesterreichern Hütten sich auf der Durchreise in Mantua das Grabmal Andreas Hoser's ansehen wollen, aber thatsüchlich erst nach vieler Mühe und Schererei zu sehen bekonunen und selbst da nichts gesunden als einen meterhohen viereckigen unansehnlichen Stein mit der Inschrift

: Andreas Hofer 21. Febr. 1810, auf welchem man bemerken konnte, daß das Kreuz hinweggemeißelt und auch das österreichische Wappen entfernt worden sei. Eine vor Jahren um das be scheidene Denkmal angelegte Baumgruppe zeigte uicht unbedeutende Lücken und der Hintergrund — ein Wall — war mit unansehnlichen Hecken und Gras verwachsen. Den begeisterten Verehrer des tirolischen Freiheitshelden im deutschen Gaue schmerzte dieser verwahrloste Zustand des Denkmals Andreas Hoser's; er zog deshalb

durch eine Zuschrift Herrn v. Zimmeter von den Mittheilungen und Ab sichten des bad. Bürgermeisters Fischer in Kenntniß. Die Angelegenheit ruhte, bis Herr Fischer unter dem Datum 13. Oktober 1890 an die Wagner'sche Zeitungs-Administration ein kurzes Schreiben richtete, das dieselbe wieder Herrn v. Zimmeter übermittelte. Der Letztere nahm nun keinen Anstand, nachdem er aus dein Briese des Herrn Fischer erkannte, mit welchem Eifer und Ernst derselbe sich das Andreas

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.02.1910
Umfang: 8
da und dort die von den Kriegsgerichten abgeur teilten Landesverteidiger niedergestreckt wurden und die brennenden Gehöfte und Dörfer, die rings in der Gegend von Brixen der erzürnte General Severoli hatte in Brand stecken lasten, bildeten die grausige Beleuchtung für ein zu Tode getroffenes Volk und Land. Eifrig fahndete man nach den Führern der Bewegung, sie wurden geächtet und verfolgt, ein Preis auf ihren Kopf gefetzt. Vielen gelang eS, sich durch die Flucht zu retten, so Haspinger, Speckbacher, Eisenstecken und andere. Andreas

aber und Sweth, denen die düsteren Mauern von St. Afra daS letzte Obdach auf heimatlichen deutschen Boden gewährt hatten, wurden weiter ge liefert in die Kasematten der Festung Mantua. Hier trat daS Kriegsgericht zusammen und nach kurzer Beratung fällte es den Todesspruch über Andreas Hoser. Gefaßt nahm Hofer den Urteilsspruch entgegen und die letzten ihm vergönnten Stunden benützte er um feine weltlichen Angelegenheiten zu ordnen und sich vorzubereiten für die Reise in die Ewigkeit. In jenen Stunden schrieb

er den schönen Abschieds brief an .einen Freund, den Landrichter Pühler von Neumarkt, der den schlichten Mann in seiner ganzen Größe offenbart: »Ade meine schnöde Welt, so leicht kommt mir daS Sterben an, daß mir nicht einmal die Augen naß werden; geschrieben um 5 Uhr in der Früh und um 9 Uhr reise ich mit Hilfe aller Heiligen zu Gott.' Am 20. Februar, gegen 11 Uhr schlug Andreas HoferS letzte Stunde. Mutig und gefaßt stand er in der Zitadelle von Mantua auf einem Wiesen anger nächst der Porta Maggiore

den auf ihn ge richteten Gewehren der französischen Grenadiere gegenüber. Aufrecht, die Augen unverbunden, er- teilte er selbst das Kommando zu den tötlichen Schüssen, die seine Brust durchbohren sollten. Propst Manifest!, der Erzpriester von Mantua, der Andreas Hoser auf seinem letzten Gange bei gestanden hatte, sagte von ihm: Voll Trost und Er bauung bewunderte ich einen Mann, der als christ licher Held zum Tode ging, und ihn als uner schrockener Märtyrer erlitt. . Auch den Mahrwirt Peter Mayr ereilte sein Schicksal

ein Zug französischer Soldaten Peter Mayr durch die Straßen der Stadt hinaus über die Talferbrücke. Auf der alten Holzreise, ungefähr dort, wo heute der dritte Raum der Promenade steht, machen sie „Halt', die Soldaten bilden einen Halbkreis, Peter Mayr wird an die Mauer gestellt und aufrechtstehend, die Augen unverbunden, ganz wie zur selben Stunde Andreas Hofer im fernen Mantua, kommandiert er „Feuer!' und sinkt hin unter den Kugeln des Feindes. „Da lag von den Kugeln dahingestreckt, Ein Leben

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 10
Datum: 24.04.1909
Umfang: 10
abgesendet und noch am selben Tage traf die Drahtantwort ein, welche sofort am Schießstande ver lesen wurde; sie erregte allgemeinen Jubel unter den massenhaft anwesenden Schützen, es ertönten spontane Hochs auf den Monarchen und die Musik spielte die Volkshymne. Weitere Depeschen liefen ein von Erz herzog Eugen aus Troppau, Landeshauptmann Dr. Kathrein, Oberlandesgerichtspräsidenten von Call, Kom mandant des I. Kaiserjäger-Regimentes Kruic u. v. a. [SpendeZ Se. Majestät der Kaiser hat für das Andreas

von Goldegg zu Lindenburg wurde kurz vor der Hoch zeit gelöst. — Die Hauptdarsteller unserer Bolksschau- spiele, etwa 25 Personen, begeben sich mit ihrem Leiter, Volksschriftsteller Karl Wolf, nach Wien, um dort an dem vom Vereine „Deutsche Heimat" am 1. und 2. Mai l. I. im Arkadenhofe des Rathauses veranstal teten historischen Festspiele mitzuwirken. Meran. (Andreas H o f e r - D e n k m a l.) Für das zu errichtende Andreas Hofer-Denkmal im Meran hat der Kaiser 6000 Kr. aus dem Maria-Theresien- fond

. Thaler, im 42. Lebensjahre. Die Be erdigung findet am Montag den 26. d. 8 Uhr früh statt. I. P. Obierlee. (Das Volksschauspiel Andreas Hofer) wird an nachfolgenden Tagen im Passions theater aufgeführt: 9., 16., 23. und 31. Mai, 6., 13., 20. und 27. Juni, 4.. 11. und 18. Juli. Morgl. [Unterhaltungsabcnd des Turn vereines.^ Am Sonntag den 2. Mai veranstaltet der Turnverein in Astners Theatersaal einen Unter haltungsabend mit sehr abwechselndem Programm. Außer turnerischen Hebungen wird ein Einakter

, Bremen, Berlin, Leipzig und Dresden beträgt die Wegkürznng bis Triest 150 bis 220 Kilo meter, für Nürnberg, Frankfurt a. M., Köln, Am sterdam, Antwerpen, Brüssel 145 Kilometer, für Passau 290 Kilometer und für Salzburg 246 Kilometer. Wien. (G e de n k f e i e r d e r Erh ebung Tiro l s 1 8 0 9.) Sonntag den 9. Mai wird von den drei in Wien bestehenden Tiroler Vereinen: Tiroler Klub, Erster Tiroler Andreas Hofer-Verein und Geselligkeits und Unterstützungsverein der Tiroler, gemeinsam die Wiederkehr

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 16.08.1944
Umfang: 4
für SKworOörrn und S»warz!»Ia»ten Die Bauernfamilie Klingler in Terfens-Eggen nahm im Dezember 1943 einen Halbjuden aus Berlin mit seiner Lebensgefährtin, die angeblich bombengeschädigt waren und sich als verheiratet ausgaben, als gutzahlende Mieter in ihren Bauernhof auf. Die beiden verstanden es, sich ein Rundfunkgerät zu beschaffen, hörten andauernd Feind sender und verleiteten auch die 66jährige Bäuerin Maria Klingler geborene Geiger sowie deren 36jährigen Sohn Andreas Klingler die feindlichen

Rundfunksendungen mit anzuhören. Andreas Klingler machte hievon besonders weit gehenden Gebrauch und erzählte Nachrichten, die er bei diesen Rundfunksendungen hörte, in mehreren Fällen wei ter. Maria Klingler hat ferner an ihre Mieter, die sich wegen ihrer Verbrechen gesondert vor Gericht zu verant worten haben werden, Milch, Butter und Eier ohne Be zugsberechtigung gegen erhebliche Ueberpreise, die ihr her wärts geboten wurden, abgegeben. In das Gerichtsverfahren, das aus diesem Grunde anhän gig gemacht wurde

, wurden auch Schwarzschlachtungen ein bezogen, die der Bauer Heinrich Klingler, geboren 1873, gemeinsam mit seinem bereits genannten Sohn Andreas Klingler im Winter 1943/44 begangen hat. Es wurde dabei so viel Fleisch der öffentlichen Bewirtschaftung entzogen, daß eine Gefährdung der Bedarfsdeckung anzunehmen war. Das Sondergericht Innsbruck verurteilte den Andreas Klingler wegen Verbrechens nach der Rundfunkverordnung und der Kriegswirtschaftsverordnung zu 3 Jahren Zucht haus, die Maria Klingler

wegen Verbrechens nach der Rundfunkverordnung, Vergehens gegen die Verbrauchsrege lung und wegen Preisvergehens zu einem Jahr zwei Mo naten Zuchthaus und den Heinrich Klingler wegen Ver brechens nach der Kriegswirtschaftsverordnung zu einem Jahr und sechs Monaten Zuchthaus. Die Strafen fielen nur deshalb verhältnismäßig gelinde aus, weil Verführung vor lag, die Angeklagten bisher unbescholten waren und im be sonderen Andreas Klingler bis zu seiner UK.-Stellung zwei Jahre lang seine Pflicht

Hof". Am 24. August in Walchsee und Küssen, „Hotel Post", i« Weibliche Kilsskräsle für Krautarbciten werden sofort aufgenommen bei Fa. Andreas Hofer, K.-G., Kufstein. 16 SEehn Millionen deutscher grauen stehen in der Arbeit - glas tust du? Mft)§eLfebe Ein UFA-Film mH: ZARA LEANDER Grete Weiser Viktor Staal Paul Hörbiger in einem begeisternden Film, der das Bild einer Liebe in gegegenwartsnaher Stimmung zeichnet Ein Frauenschicksal unserer Zeit Jugendl. über 14 Jahre zugelassen. EGGER LICHTSPBELE

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.05.1940
Umfang: 4
: Deamicis, GUF. Pavia: Säbel: Stagni, GUF. Bo logna. Boxen Der italienische Aliegengewichlsmeisler Anastasi siegt in Tripoll Tripoli, 6. — Gestern fand in der Arena von Scarascat ein Boxentreffen zwischen dem italienischen Fliegenge wichtsmeister Anastasi und dem deutschen Meister Hoffer m ans statt. Der Kampf endete mit einem klaren Punktsieg des italienischen Meisters An a^ st asi. Die ZllMötte Geschichte vön Hans Jüngst Andreas war wieder da, lind nun hätte es eigentlich Sommer sein müssen

, aber der Himmel schüttete an Schnee aus, was er die letzten Wochen der Erde vorenl halten hatte. Katharina konnte durch das Gestiebe von ihrem Fenster her kaum über Garten und Hecke hinweg bis zum Nachbarhaus sehen, und wenn es nicht eben Andreas' Heller, fester Kopf gewesen wäre, der drüben hinter den Scheiben flüchtig auftauchte und wieder ver schwand, sie hätte nichts erkannt. Am nächsten Vormittag kam Andreas her über und machte seinen Besuch. Katha rina war enttäuscht. Er sah ganz nach bevorstehendem

. „Vielleicht Eier mit Speck',' sagte der Vater; Andreas war es offenbar gleich gültig, was sie Herrichten würde. Nachher setzte es herbe Kritik, der Wein war nicht genügend angewärmt, der Speck zu trok- ken und zu braun geworden. „Wird aus unserer Katharina jemals ein tüchtiges Hausmütterchen werden?' Und Andreas lächelte wieder so hölzern dazu. Katha rina verließ das Zimmer. Später, als es sich fügte, daß sie mit ihm allein war, klimperte er mit einer Hand auf den Tasten des Flügels, vergaß wohl

, daß sie anwesend war und ging plötzlich hinaus. Hatte er denn ganz den Sommer ver gessen? Den Abend unter den Apfel bäumen? Sie lagen auf dem Rasen, nicht gar weit von einander, jedenfalls be hauptete Andreas, wenn er das Ohr ins Gras drückte, könne er den Schlag ihres Herzens hören, wie die Indianer den Schritt heranschleichender Feinde vom Boden ablauschen. Es wurde dunkel, ab und zu fiel ein Apfel schwer ins Gras. Katja? —Aber sie tat, als wäre sie eingeschlafen, er mußte fie am Ohrzipfel ziehen

! Oh, Katarina hatte jetzt allen An laß gehabt, anzunehmen, daß Andreas doch einzig ihretwegen zu dieser ausge fallenen Zeit auf ein paar Tage in der Heimat eingekehrt war —, in Wahrheit aber, stellte sich nun heraus, war er ge kommen, um zu rodeln! Er sagte das, als er ging, so nebenher, und nichts Eilige res hatte der Vater zu tun, als ihm die Jagdhütte oben im Wald zur Verfügung zu stellen, falls der junge Herr eine Nacht draußen bleiben möchte. Andreas fand das fabelhaft und steckte den Schlüssel

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.09.1943
Umfang: 4
Der Knecht und die Bäuerin Von der Macht des Wünschens - Von Georg Büsing jedes Schlagloch in der Straße Ob Vas. was sich ein Mensch mit hei ßem Herzen wünscht, in Erfüllung' geht, wenn er nie und nimmer von seinem Wunsche abläßt, Jahre hindurch? Mag Krieg Vas Land überziehen mit sein.er dunNen Kraft, mag die Ernte verha geln und die Wiese im Grund versauern. Dinge, die schlimmer sind für einen Hof äls aller Streit der Welt, — Andreas nimmt das alles hin wie etwas, das ge schehen muß

. damit der Mensch nicht übermütig wird. Aber dies ist ihm nicht recht: Der Hof hat keinen Jungen, nur drei Mädels, um die sich ein guter Knecht nicht kümmern kann. Die Kammer des Andreas liegt eben erdig, gleich neben dem Vieh. Sie ist niedrig und ärmlich, nur zum Schlafen, und mehr ist auch nicht not, denn wenn einmal Zeit ist zum Ausruhen, dann ist es unter der Eiche am Tor schöner, oder an de' Werkbank in der Scheune bei den Pflügen und Eggen, an denen es immer etwas auszubessern gibt. Die gute Stube

für Taufen und Beerdigungen hat der Bauer. Man sitzt dort an den Fest tagen auf der Ofenbank, nicht übel, aber man wartet doch darauf, daß man wieder hinaus kann. Unser Hof, sagt Andreas.. Unsere Pferde, unsere Kühe, unser Korn. Wenn er nach der Mühle fährt, oben auf den prallen duftenden Säcken, dann schaut er wie der Bauer selbst. Der Rübenschlag muß gehackt werden, die Wiese ist zu mähen,- die Kälber müssen vom Hof. Seit zwei Jahren ist der Bauer fort zum Mi' litär, es fehlen feine Hände

an allen Ecken und Enden, aber seine Gedanken und seine Pläne, seine Sorge und seine Andacht, die sind so gut in Andreas wie in ihm. Niemand spricht darüber, es ^ Auch der Wunsch nach dem Jungen ist in dem Knecht. Gewaltig ist dieser Wunsch, wie Saat, die aus der Krume will. Junge Füße müssen neben dem a schreiten und Knabenhände müssen rren helfen, wenn es in der Frühe aufs Feld geht. Ja, das muß so sein und bald, denn man möchte es,gern noch er leben. Die Bäuerin ist wieder gesegneten Leibes. Der Knecht

hat seitdem häufiger in der Küche zu tun. nimmt ihr die schwe ren Milchkannen ab, hebt Töpfe auf das und rieche. Die Bäuerin sagt kein Wort. Irgend wie ist es gut» so- durch die Nacht zu fahren und fest zu wissen, daß am Ende alles ganz einfach sein wird. Kühl ist die Hand des Knechtes, wunderbar kühl und still; die Nachbarin, die an ihrem Bett faß, hatte ein heißes Gesicht vor Aufregung und jammerte los, als die Hebamme nicht kam. Andreas sagte nichts. Er wußte aber, was zu tun war. Und darum muß

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 06.03.1908
Umfang: 20
, welche vor der Kommission nicht erscheinen, angenommen wird, daß sie mit dem Projekte, bezw. mit den beantragten Grundent eignungen einverstanden sind. Andreas Hoferferer 1909 Sterzing. Aufruf. Allüberall in unseren heimatlichen Gauen Tirols regt es sich zur würdigen Feier des hun dertjährigen Angedenkens an das tirolische Helden tum vom Jahre 1909. Wie seinerzeit wegen stemder, unleidlicher Herrschaft ringsum von Berg zu Berg aufblitzende Feuer Mann und Weib, Jung und Alt zu gemeinsamer Abwehr des Vater landes Not

Paffeier, Andreas Hofer, das anerkannte Haupt der Volks erhebung, dessen Name in aller Munde lebt, am 11. April 1809, früh, den Kriegstanz siegreich eröffnete. Hier zog Weiberhand Heuwagen vor den zielsicheren, verdorbenen Schützen gegen den überlegenen Feind. Hier erließ Andreas Hofer am 2. August 1809 das zweite entscheidende Aufgebot, hier am 8. November 1809 den letzten Aufruf als Oberkommandant zur Niederlegung der Waffen. In der Abramsalpe am Jaufen (Ratschingsalpe) hatte er sein erstes Asyl. Gut

ist der Wille in Sterzing, jener seiner Aufgabe gerecht zu werden, karg sind die Mittel; daher wendet sich das zwecks der gedachten Feier zu sammengetretene Andreas Hoferkomitee an Gönner und Freunde des Städtchens und der patriotischen Idee mit der ergebensten Bitte, das Unternehmen durch ein, wenn auch nur kleines Scherflein zu unterstützen. Sterzing, im Jänner 1908. Franz Engl, k. k. Landesgerichtsrat und Bezirksgerichtsvorsteher, Ehrenvorsitzender. Josef Domanig, Kaufmann und Bürger meister

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Volksblatt
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Seite 9 von 14
Datum: 06.12.1902
Umfang: 14
Beilage zum „Tiroler Volksbiatt' Nr. 97. Tag «nd Macht. Ein Bild aus dem Bergwerksleben von E. H. . . (Schluß.) . - „Wo ist Vater Reich?' fragte ich rasch. „In dem Hause, das gegenüber dem Berge liegt.' „Ist dies kein Gasthaus mehr?' „O ja; die Herren mögen nur eintreten. Ich bin seit acht Jahren der Nachfolger des alten Reich, der jetzt bei seinem Schwiegersohne wohnt — wenn der brave Andreas nämlich noch lebt.' „Was soll das heißen?' Wir waren in die Gaststube getreten

es ist! Das ganze Dorf ist hinaus nach dem Schachte.' „Was ist denn geschehen?' „Schlagende Wetter haben die ganze Mann schaft verschüttet, die diesen Morgen sechs Uhr zur Arbeit eingefahren ist. Aus dem Schachte quillt dicker Rauch hervor; ich kann nicht hingehen, weil ich auf meine Wirtschaft Yachten muß. Wenn es nicht gelingt, den Brand zu löschen und dem Schachte frische Lust zuzuführen, so find fast alle Männer aus unserem Dorse verloren. Andreas, der Ober steiger, ist auch dabei. Das wird den alten Reich

, der so immer kränkelt, gewaltg mitnehmen. Die Leute standen sich gut, seit Andreas Obersteiger ist. . . . Der Alte wollte lange die Heirat mit seiner Tochter nicht zugeben; er hat sich endlich doch gefügt, als Andreas Obersteiger wurde und die verkrüppelte Life starb. Die Mutter des Andreas lebt noch.' Jetzt kannten wir die Schicksale aller derer, die uns lieb geworden waren. Bestürzt sahen wir uns an. „Gehen wir!' sagte mein Reisegefährte. „Wohin?' ' „Zu Vater Reich!' . Und so geschah

. Neben ihm stand ein sechsjähriger Knabe, der die Fremden neugierig anblickte. Im Lehnstuhle am Ofen bemerkten wir die Mutter des Andreas, die ein zartes Mädchen auf ihren Knien hielt. Zu ihren Füßen, mit der Puppe spielend, saß ein dreijähriges Kind, ein blond lockiges, hübsches Wesen, das freundlich die licht blauen Augen auf uns richtete. ,Vater Reich!' rief ich ihm zu. . Er war schneeweiß geworden und sein Gesicht zeigte tiese Furchen. „Sie bringen wohl eine neue Unglücksbotschaft?' murmelte

. . . . Und wer will eS wagen jetzt einzu- ahren?' „Andreas! Andreas!' jammerte das Mütterchen. Sie starrte uns an wie eine Wahnsinnige. Vater Reich nahm ihr das Kind vom Schoße und legte es in die Wiege. Nun setzte er sich auf den Holzschemel und wiegte es. „Als mein Schwiegersohn diesen Morgen früh ging,' erzählte er, „sah ich es ihm an, daß er mit schwerem Herzen schied, und Gretchen begleitete ihn bis an die Schlucht ... das war so etwas wie Ahnung. . . . Mir ließ es keine Ruhe; ich mußte ausstehen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 17.08.1902
Umfang: 20
ihnen entgegenschickten. Wer könnte verkenne!!, dasz deutsche Böller sich hier in ihrer ge waltigen Kraft erprobten und kennen lernten? Deutsches Blnt tränlte diesen Boden und daraus cutsproß die Freiheit der deutsche» Böller. Freilich auch die dritte Erhebung Tirols wurde niedergekämpft. Noch einmal ging die Frei- heil verloren, uoch einmal schien alle aufgebotene Mühe eitel nnd nutzlos, aber als französische 5!ngelu das Herz Andreas HoserS durchbohrten und er auf welscher Erde iu das Grab sank, da ward das Beispiel

„Joscfincnm' blickt hcrübcr ans das Sachscukrcnz nnd die große Glocke der Kirche von Franzens- feste, nach dem Namen ihrer Spenderin und Glockeupatiu dic Sachsenglockc genannt, sendet ihre Grüße zu deu Gräbern der tapfcrcu Sachsen mit heimatlichem Klang nud wir senke» dic Tirolcr Fahnc mit dcm vom Fciudcsblnt rotcu Tirolcr Adler vor dcm versöhnenden Wirken dieser Wohltätigkeit. Redner sagte, der I. Tirolcr Andreas Hofer-Verciu in Wien hat sich durch scin Unternehmen, dic Erinnerung au dic hiesige» Kämpfe

neu zn beleben, dcn Dank fcincr Landslente in Tirol verdient. Er gedachte weiters Speckbachers und Andreas HofcrS, der Seele dieses Aerteidigungslampfcs. Andreas Hofer war es, welcher hicr gleichsam ein Bollwerk schnf nnd das Land seinem Kaiser zurückeroberte, so daß diese Gegend damals schon in Wahrheit eine Franzensfeste war. Möge der Andreas Hoser-Vcrciu in Wien, in der Kaiserstadt, Tirolcr Gesinnung Pflegen und dic Trcne be wahren ihrem Heimatland nnd mithelfen, das; ganz Tirol im wahren Sinne

der Herzoge von Sachsen dort als äußerst vorgeschobener Posten festgesetzt und waren vor der Uebcrmacht der Tiroler, welche während der Nacht aus 3000 Manu angewachsen waren, erst zurückgewichen, als Boynebnrgk von einem Prellschuß getroffen wurde uud die Tiroler sich anschickten, das Bataillon von der „Hauptmacht' abzuschneiden. Herr Karl Costeuoble kom mentierte dic Enthüllung dieser Gedenktafel mit folgenden Worten: „Auch hicr in Untcran hat der I. Tiroler Andreas Hofer Vcrcin in Wicn sich verewigt

des Gasthofes „zum gol denen Kreuz' nnd der Schützenkapelle von Bo- zen im Garten des Gasthoses „goldener Stern' beschließen nun den zweiten gelungene», infolge des Marsches vou 8 Kilometer schier etwas an strengenden Festtag. Von den Höhen des in präch tigem Talkessel gelegenen Städtchens grüßen Hun derte von Freudcnfcnern in die Niederuug. Brixeu, 16. Aug. Eben, 11 Uhr, erfolgt vor der Tomtirche der feierliche Aufmarsch der Fest- teiluehmer zur Weihe der ueueu Fahue des I. Tiroler Andreas Hofcr-Vcrciues

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 6
Datum: 01.12.1927
Umfang: 6
. So hatte ich die Zeit vom 9. April bis 23. Juli im italie nischen Gefängnis zugebracht, nur weil ich keinen Waffenpaß für meinen alten, ungeladenen Revolver hatte und den jungen Fa- schiften unverhohlen meine Auffassung über ihr Land gesagt hatte. Irgend eine Schmähung gegen Mussolini aber hatte ich mir niemals zu schulden kommen lassen. Andreas Hofer und Giarratana. Am 22. November waren es 160 ^zahre, daß Andreas Hofer der Sandwirt von Passeier, das Licht der Welt er blickt hat. Diesen Jahrestag des größten

Tiroler Freiheits helden zum Gegenstände einer Gedenkrede zu machen, be hielt sich der neue Diktator der Provinz Bozen und außer ordentliche Parteikommissär Abg. Giarratana vor, der ch Brixen über Andreas Hofer einen seiner Ansicht nach über aus „gelehrten' Vortrag halten zu müssen glaubte. Giar ratana ist bekanntlich bestrebt, als vielseitiger Mann zu gellen und glaubte sich nun auch befähigt, als „Forscher tirolischer Geschichte' in die Oefsentlichkeit treten zu kön- nen. So betrat Giarratana

, gestützt auf seine „reichen und tiefgründigen Kenntnisse tirolischen Wesens und der Lan desgeschichte' den Vortragstisch und sprach über die Gestalt und Persönlichkeit Andreas Hofers. Es wäre eine unbillige Forderung gewesen, diese neu? wissenschaftliche Befähigung Giarratanas keinem weiteren Kreise als dem engen der aufmerksam und andächtig lau schenden Zuhörerschaft zur Kenntnis zu bringen. So hat Bozens neuer Diktator denn auch nicht gezögert, seine Ausführungen in der faschistischen Presse

der Provinz in deutscher und italienischer Sprache zu veröffentlichen, um seinen Ruhm als „wissenschaftlicher Gelehrter' zu begrün den. Auch wir haben natürlich nicht versäumt, uns ein gehend mit den Geistesblitzen Giarratanas zu befassen und sind zu dem immerhin bemerkenswerten Ergebnisse ge langt, daß Giarratana wirklich seit 160 Jahren der erste Forscher ist, der über Andreas Hofer Neues zu berichten wußte. Die gesamte Welt war bis zu dem Zeitpunkte, als Giarratana seine Entdeckungen verkündete

, von dem „pein lichen' Jrrtume befallen, daß Andreas Hofer in den Sturm tagen des Jahres 1809 den welschen Horden Napoleons entgegentrat, sie wiederholt aus dem Lande hinausjagte und damit die Freiheit seines Heimatlandes vom Joche des welschen Korsen erkämpfte. Der glühende, heiße, unbezähm bare, hemmungslose Drang nach Freiheit beseelte Andreas Hofer vor mehr als eineinhalb Jahrhunderten genau so stark und lebendig, wie heute in seiner Heimat die Deutschen Südtirols, die seit bald einem Jahrzehnt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1941
Umfang: 6
erworben habe: augenscheinlich habe der junge Künstler ein großes Talent und einen als eines Morgens eine Schwester bei ihm eintrat, die das gleiche sanfte helle Gesicht und die gleichen dunklen Äugen mit dem Wiederschein von Sonne, satten grünen Wiesen und dampfenden fruchtbaren Fel dern hatte wie jenes Mädchen auf dem Bild seines Elternhauses. „Veronika' sagte Andreas halb unbe wußt, und daß er es gesagt hatte, wurde ihm erst deutlich, als die Schwester ver wundert aufschaute. „Ja', sagte sie l heiße

Veronika, woher er das wisse, da ! doch erst gestern abend in das Lazarett eingetreten sei? „Nur so', meinte Andreas unbestimmt, er war sehr müde, und das Sprechen griff ihn immer noch an. Erst in den nächsten Tagen fand er Ge legenheit, mit Veronika zu reden. Er be richtete ihr — es war, als zwinge ihn je mand dazu — von dem Bilde des Mäd chens Veronika, das ihm so viel erzählt habe von Sonne und Wiesen, von Feldern und Staat, von Frucht und Ernte. Als er schwieg, sah er, daß um Veronikas Mund

ein Zucken war. Sie hatte die Hände ineinandergelegt und sah Andreas sehr an. „Meine Mutter', sagte sie, „ist einmal als ganz junges Mädel gemalt worden. Es mag wohl das Bild sein, das Sie in Ihrem Besitz haben. Der Maler hat die Mutter mich heiraten wollen, aber sie hat nicht fortgemocht von daheim.' Sie erzählte von ihrem bäuerlichen Leben, von den Geschwistern und den Eltern. Und während sie sprach, schien es Andreas, als komme alles oas auf ihn zu, als ge winne alles das Leben und Gestalt

rung an die einstigen schönen und gelieb ten Dinge wie ein verlorener Klang war. Lebendes Symbol dessen, was gewesen, blieb das Bild der Veronika, das man in das neue Dasein wie an ein anderes Ufer gerettet. Und es trug wohl auch dazu bei, daß Andreas, mittlerweile herangewach sen, ungeachtet der Abmahnungen be schloß, Kunsthistoriker zu werden und die ses langwierige Studium unter mancher lei persönlichen Entbehrungen auch durch führte. Es war im Jahre 19Z9. Andreas Sar ter hatte schon seit

geraumer Zeit eine Do zentur an einer Universität inne, und sein Leben verfloß wie ein sehr ruhiger Strom zwischen Vorlesungen und Führungen. Er hatte wohl auch daran gedacht, zu heira ten, schon, weil er sich Kinder wünschte, aber dieser Wunsch war noch nicht in Er füllung gegangen — da brach der Krieg aus. Andreas ging mit hinaus. Er verließ die Gipsabdrücke berühmter Meister werke, die Reproduktionen, die Kupfersti che und Silbvrstiftzeichnungen und wurde Soldat. Ein einfacher, entschlossener Sol

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 13.09.1913
Umfang: 10
, Längenfeld; 23. Praxmarer Alois, Silz; 24. Sachsen maier Lorenz, Jungsch., Obsteig; 25. Kuen Franz, Jungsch., Längenfeld; 26. Robatscher Edmund, Jungsch., Silz; 27. Klocker Gottlieb, Jungsch., Roppen und 28. Fux Jngenuin, Jungsch, Silz. II. Schlecker: 1. Mitterwallner Josef, Silz (130 Teiler); 2. Hochw. P. Qualbert Thöni, Stams; 3. Mader Leopold, Rietz; 4. Föger Mathias, Silz; 5. Hochw. Andreas Goller, Silz; 6. Höpperger Benedikt, Mötz; 7. Staudacher Johann, Telfs; 8. Schwarzenbach Josef, Silz; 9. Kuen

(36 Kreise); 4. Hochw. Andreas Goller, Silz (36 Kreise); 5. Höpperger Benedikt, Mötz (35 Kreise); 6. Grieser Josef, Mötz (35 Kreise); 7. Mitterwallner Josef, Silz (35 Kreise); 8. Zoller Michael, Silz (34 Kreise); 9. Hochw. P. Qualbert Thöni, Stams (34 Kreise) und 10. Stau dacher Johann, Telfs (34 Kreise). I V. Prämien für die meisten Schleckerschüsse während des ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef, Silz (310 Schüsse); 2. Hochw. Goller Andreas, Silz (300 Schüsse); 3. Höpperger Benedikt, Mötz (283

Schüsse); 4. Föger Mathias, Silz (270 Schüsse) und 5. Wörndle Josef, Telfs (180 Schüffe). V. P r ä m i e n für die meisten Schwarzschüsse während des ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef (241); 2. Hochw. Goller Andreas (225); 3. Höpperger Benedikt (215); 4. Föger Mathias (188) und 5. Wörndle Josef (138). VI. Prämien für die meisten Nummern am 31. August: 1. Hochw. Goller Andreas (13 Nummern); 2. Staudacher Joh., Telfs (12 Nummern); 3. Schatz Josef, Telfs (10 Nummern); 4. Schöffthaler Herm., Rietz

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 22.08.1896
Umfang: 10
vor dem Gebrauche mit dem Munde anzufeuchten. Kiicherfcha«. Andreas Kofer und feine Zeit. Ueber die großen Thaten unserer Väter zu Ende des vorigen und zu Anfang des gegenwärtigen Jahrhunderts ist manches Lied gesungen und manches Buch geschrieben worden. Doch an einem Werke, welches, den ganzen Zeitraum von 1796 bis 1809 umfassend und beleuch tend, uns die hervorragendsten Männer jener Tage in ihrer wahren Gestalt gezeigt, hat es bisher gemangelt. Dieser Abgang wurde auch in dem aus hock ange sehenen Männern

des Landes bestandenen Komitee zur Errichtung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Berg Jsel lebhaft empfunden. Als daher ein ebenso rühriges wie opferwilliges Mitglied desselben die Drucklegung der Biographien jener Tiroler Freiheits kämpfer , deren Bildnisse die von ihm begründete Tiroler Heldengallerie auf dem Berg Jsel ausbewahrt, in Vorschlag brachte, fand dieser Plan eine so be geistert zustimmende und ermuthigende Aufnahme, daß seine Verwirklichung zum festen Beschluß reifte. Die besagten

Biographien sind seitdem, Dank dem rastlosen Elfer des Mannes, der sie angeregt und unter reger Mitwirkung der bekanntesten tiroliscken Schriftsteller, deren Arbeit einläßliche, auf urkundliche Quellen ge stützte Lebensbilder der um die Persönlichkeit Andreas Hofers gruppirten Freiheitskämpfer bietet, zu einem großen Zyklus angewachsen. Die Sicklung, Anord nung und Fertigstellung des ganzen Materials aber blieb dem Herausgeber, Herrn Karl Schmid, k. u. k. Militärintentant i. R., und auch er ist nunmehr

wir Namen vom allerbesten Klang. Das ganze Werk „Andreas-Hofer und seine Zeit" erscheint in etwa 25 Lieferungen zu je zwei Druckbogen, gedruckt von Felician Rauch in Innsbruck. Vom 1. Oktober ds. Jrs. an wird alle zebn Tage eine Lieferung er scheinen. Die erste derselben bringt die Geschichte der Entstehung des Hoferdenkmals und der feierlichen Enthüllung desselben mit der Abbildung des Monu mentes sammt den von Professor Hermann Klotz dazu modellirten Gruppen. Der letzten Lieferung

in Innsbruck. Holz- inann Josef, Fleischhauer und Hausbesitzer in Innsbruck. Horn- steiner Johann, Hausbesitzer in Hall. Huber Nikolaus. Branerei- und Gutsbesitzer in Rattenberg. Hneber Anton, Kaufmann in Kramsach (Boldöpp). Jud Johann, Handelsmann in Hall. Kahr Simon, Hausbesitzer in Innsbruck. Kiechl Anton, Werk führer und Hausbesitzer in Schwaz. Länderer Josef, Handels mann in Innsbruck. Lechner Andreas. Zimmermeister in Schwaz Lnbomirsky Karl, Baumeister in Innsbruck. Mader Franz, Hausbesitzer in Pradl

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Alpenland
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Seite 5 von 12
Datum: 12.10.1920
Umfang: 12
noch nicht erfolgt- Ob sie erfolgt rmd in welchem Sinne, müssen wir den Stadtvätern überlasten. Wir hoffen, in dem Sinne des Andreas-Hofer-Vundes! Zur Trauerknndeebnna anläßlich der Annexion Südffrols sind dem Andreas Ho^er-Bunde von allen Vundesgruppen rrud vielen deutschen Schutzvereinen Oesterreichs und des Deutschen Reiche? Spmvatbiekundgebunaen zugekommen, von denen besonders die Zuschrift des Hilfsbrmdes für Deutsch südtirol in Berlin (Vorsitzender Bürgermeister Reickvs wegen seiner markigen Worte

wiedergegeben fei: „Mit Euch trau- ern an dem Tage, da schwarze Fahnen in Nordtirol und seiner Hauptstadt um den Verlust des Deutschsüittiroler Lan des und seines Volkes klagen, Millionen Deutsch; und ins- besondere die große Zahl derer, die sich zu unserem Bunde bekennen. Dreihunderttausend Deittsche von uralter Stmn- mesgemeinschaft abtrennen zu wollen, ist ein Ziel, daS keiner Macht dieser Welt gelingen wird. Das" Blut, das die Erben des Vermächtnisses von Andreas Hofer für eine freie und deutsche

: 1. Friedrich Kollarz, Major und Präsident des Wirtschaftsverbandes der Berufsmili- *tärga giften Oesterreichs in Wien. 2. Dr. für. Andreas Graßmaier, Militär-Oberverpslegsverwalter in Höt ting. 3. Ing. Ludwig P e n g o v, Oberst d. R., in Mühlau bei Innsbruck. 4. Christlichsoziale Partei (Tiroler Vulks- Partei): 1. Dr. Michael Mayr, Archivdirektor in Inns* bruck, dzt. Kabinettschef. 2. Alois Hauers, Gutsbesit zer in Zams, dzt. Staatssekretär für Land- und Forstwirt schaft. 3. Karl Niedrist, Bauer

. Anmeldungen nimmt Herr Rudolf Fritz, Fa. Leis, Marktgraben, ent gegen. Die Wichtigkeit der Stenographie kann nicht ge nügend betont werden und wird die Teilnahme besonders empfohlen. \ Evangelische Pfarrgemeinde. Dienstag, den 12. Oktober, findet kein evangelischer Familienabend statt. Andreas Hoferspeude für Kärnten. Uebertrag 89 Lirt-, 21.691 Kronen. Dr. Kopatschek 100 Kronen, Ortner 5 Kronen, Günther Schwach 10 Kronen, Ungenannt 6 Kro nen. Summe: 69 Live und 21.811 Kronen. Mlittär-Fußballspieler

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