? wir? die Firma Andreas Wolfram? Das Vermögen meiner Mutter betrug, als sie heirathete Der Blick des B uchhalters ließ den jungen Mann plötzlich verstummen. .Ihre Frau Mutter - ist allerdings eine sehr reiche Dame? sagt« Nordheim, „aber damit hat die Firma Wolfram nur blutwenig zu schaffen. Es wurde kurz nach der Heirath Ihrer Eltern besonders verfügt, da sind rechtsgiltige Maßnahmen getroffen worden und — — aber das alles erfahren Sie am besten von der Frau Connnerzienräthin selbst,' unterbrach
zu dem des Buchhalters. „Nordheim,' sagte er in verändertem Ton, „hören Sie einmal auf, den Geheimnißvollen zu spielen: ich sollte denken, daß mir der Stand meiner eigenen An gelegenheiten vor allem wichtig wäre und daß ich doch mit meinen viernndzwanzig Jahren alt genug bin, um diese Verhältnisse kennen zu lernen. Waren Sie be reits hier, als die Verfügungen, deren Sie eben er wähnten, zwischen meinen Eltern getroffen wurden?' Nordheiin nickte. „Ich kannte Andreas Wolfram seit seinen Knaben- jahren,' versetzte
er. „Wir gingen miteinander in die Schule und kamen zufällig später als Lehrlinge in das selbe Comptoir. Bei seiner Heirath, als er sich selbst etablirte, machte mich Andreas zum Procnristen seiner jungen Firma ^ und das bin ich heute noch.' Leo drückte ihm die Hand. „Gut also,' versetzte er. „Sie müssen jedes Einzelne genau kennen. Täuschte sich mein verstorbener Vater, als ihm die Verfügung über das erheirathete Vermögen entzogen wurde? War er unglücklich ?' Der Buchhalter wiegte den Kopf. „Das glaube
ich kaum, Herr Wolfram. Andreas war ein sehr sparsamer, gewissenhafter Mann, er ließ seiner jungen Frau mit Bezug auf ihr Vermögen vollkommen freie Hand und arbeitete Tag und Nacht, »in sich eine ehrenvolle Selbstständigkeir zu erringen.' (Fortsetzung folgt.) 15 Jahre ä 35 Actien ergeben 525 Actien oder ein Plus von fl. 2500, welche als kleine Spesen verwendet werden. Nach diesen i5 Jahren ver bleibt die Sparkasse noch als Alleinglänbigeriir anf dem Theatergebäude mit fl. 50.000, welche im Verhältniß