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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1925
Umfang: 8
die Sekretariate anher Land sind!" Tie unAweiffetlhaft richtige Feststellung des bur- genländischen GMofsen ist ein neuerlicher Betveis «da für, daß die „freien" Gewerkschaften ihre B ei trag s- gielder nicht mir für gewerkschaftliche, sondern auch für einseitig parteipolitische Zwecke verweisen! LeutlchiLdmo«. Italienischer Kampf gegen Andreas Hofer. Als seinerzeit die Italiener Südtirol besetzten, hat man die Artdreas-Hofer-Tradition zunächst nicht unzu'greisen gewagt. Andreas Hofer, der die Unab hängigkeit

Tirols gegen die Bayern verteidigte (der Kampf, gegen die Franzosen wurde natürlich nicht beachtet)', sollte sozusagen den Gegensatz Tirols zu seinem Nördlichen deutschen Nachbarn versinnbild lichen (!). Deshalb wurde das Tivler Denkmal in Meran nicht zerstört, sondern es wrrrderi nur die Strophen „Zu Nkantua in Banden" ausgemeißelt. auch die Kaserne behielt weiterhin den Namen „An- dreas-Hoser-Kaferne". Nun haben sich die Italiener wohl davon überzeugt, daß dem Tiroler Volk doch die Gestalt Andreas

Hofers ein für allemal die des Gesrciangstümpsers gegen Welsche in Person bleibt, und sie gehen dazu über, in der gewohnten, jeder Kultur baren Weise, gegen diese Tradition anzu- gehen. So verlautet, daß sämtliche aus Andreas Ho fer hinweisende Anschriften von dem Pafseier Haus entfernt werden müssen und daß in Zujkunjft iede Beziehung aus den Helden verboten esin soll. Der „Bolksibofe", welcher zum 12. Februar, dem Jahres tag der Ergreifung Andreas Hofers in seiner letzten Zuflucht sh litte

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
des Andreas- Koker-Bundes in Bayern. Letzten Sonntag fand in München die Delegier tentagung des bayerischen Landesverbandes l es Andreas-Hofer-Bundes statt. Das wichtigste Ergeb nis der umfangreichen Beratungen ist die Grün dung einer Arbeitsgemeinschaft der baye rischen Bundesortsgruppe. Im weiteren wurde in Anbetracht der immer mehr zu Tage tretenden Ge waltpolitik der Italiener in Südtirol folgende an die deutsche Regierung gerichtete Entschließung ge faßt: „Die in München tagenden Vertreter der baye

- richen Ortsgruppen des Andreas-Hofer-Bnndes geben ihrer Entrüstung Ausdruck über die andauernde, sich zum Hohn gegen den voml Feindbunde selbst anerkannten Schutz nationaler Minderheiten ständig verschärfende Bedrückung des deutschen Südtirols durch die italienische Re gierung. Italien, das feierlich beim Friedensvertrag die Achtung des deutschen Volkstums Südtirols ver sprach, und dessen König hernach in ebenso feierlicher Kundmachung Südtirol weitmöglichste Gewährung von Selbstbestimmung

versicherte, be weist durch die jetzigen faschistischen Gewaltme- thoden zur Ausrottung jegliclzen deutschen Volks tums in Südtirol, daß es den T r e u b r u ch, den es im Krieg gegenüber dem deutschen Staate begangen hat, jetzt gegenüber dem deutschen Volke fortzufetzen gewillt ist. Die Vertreter des Andreas-Hofer-Bundes er warten deshalb von den deutschen Regierungen, daß sie alle verfügbaren Mittel diplomatische Vorstellungen bei der italienischen Regierung. Hinweise bei den neutralen Staaten

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 27.07.1919
Umfang: 16
, Bauer in Stratzwalchen, zu 500 Kronen verurteilt. — Matthias Schwaighofer, Zim- mermcister in S t r 0 tz w a l ch e n, wurde wegen Aus fuhr einer Kuh nach Oberösterreich mit 2000 Kronen be straft. — Weg^n mangelhafter Milchlieferung wurde der Bauer Johann Entfellner in Weng zu 1000 Kronen und der Schmied Andreas Frauenschuh in Köstendors zu 500 Kronen verurteilt. — Der Zimmermeister Matthias Schwaighofer in Sieindorf wurde wegen Schleich handels mit einer Kuh zu einer Geldstrafe von 2000 Kronen

Schneefchmelze war, fiel der junge Glanzerbauer in Zederhaus, Andreas Moser, als er auf dem Wege neben dem Wasser Rad fahren lernte, in die hochgehenbe Muhr. Erst am 9. Iuh gelang es, dessen Leiche in der Nähe des Sägewerke- St. Michael aufzufinden und zu bergen. In St. Michael hat sich ein gemeindewlrtschaft- liches Elektrizitätsunlernehmen konstituiert, dessen! Stammkapital 700.000 Kronen beträgt. Als Geschäfts führer wurden Baumeister Josef Feichter und Gastwirt Matthias Fötschl in Muhr bestellt

Nachrichten. Priesterweihe in Salzburg. Im Laufe der Kr ege- jahre ist die Theologenzahl des Priesterseminars in Salzburg so klein geworden, daß Heuer nur folgende drei Theologen die hl. Priesterweihe am 1. August empfangen: Josef Dillersberger. gebürtig aus Kuf stein, vom 4. Kurs, und Iofef Kriepler, gebürtig aus Hall ein, und Andreas Thalhammer, gebürtig aus See kirchen. Gerichtssaal. Salzburg. Vor dem Lcmdesgerichte hatte sich der Auf seher Max Dietrich wegen Verbrechens der Veruntreu ung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 24.12.1925
Umfang: 16
stattgesunden, dre sich imolqe erhöhter Ar» Die MÄrras-Mer-Milch und der HaLsüMMMüfgarLmtLe. Gestern hat der „Tiroler Anzeiger" seinen Bannfluch auch gegen uns geschleudert, und zwar weil wir erklärt haben, daß Genosse Nationalrat Mram mit seiner Parla mentsrede über den Habsburger-Schasgarbentse und die Andreas-Hofer-Milch nicht nur unserem, sondern auch dem . Denken vieler Landsleute Ausdruck gegeben hat. Also sollen auch wir Sühne leisten. Nur glauben wir, daß niemand Zeit haben wird, den Wunsch

des „Allgemeinen Tiroler Anzei ger" zu erfüllen. Aber wir geben den „Anzeiger"-Leuten und überhaupt allen christlichsozialen Parteigrößen, die da „vor Erregung schäumen", einen Rat: Die chrisMchsozialen Tiro ler Abgeordneten sollen den Mut ausbringen, den Genossen Abram in offener Parlamentssitzung zur Verantwortung zu ziehen und überhaupt dort den Habsburger-Schafgarben- tee-Patriotismus, so wie er in Tirol kultiviert worden, und .die Andreas-Hofer-Milch, so wie sie in Tirol den großen ! und kleinen

in meiner Heimat, wo seit dem Jahre 1816 nach der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der Ausrichtung des ersten Kaiserjägerregiments durch drei Menschenalter der Bevölkerung nichts als patriotische Andreas-Hofer-Milch und Habsburger Schasgarbentee als politische Tränklein gegeben wurden — sie waren es, die am meisten darauf drangen, unter allen Umständen durch zuhalten und den Krieg zu Ende zu führen. Wir nicht. Wir haben schon im Jahre 1916 bei der Maifeier die Proletarier diesseits und jenseits

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 10
Datum: 01.06.1928
Umfang: 10
, wie die Sage von Wilhelm Tell und Geßler beweist. Wenn man durch Tirol reist, so bedarf es gar nicht be sonders scharfer Augen, um sestzustellen, daß die Tiroler min-- destens ebenso die Freiheit lieben, wie die Schweizer. Die großen Nationalhelden Tirols — die Washingtons und Lincolns — sind Walter von der Vogelweide und Andreas Hofer. Der Minne sänger des 12. Jahrhunderts kämpfte für die Freiheit seines Vaterlandes gegen einen Italiener, der gerade Papst war. Der Wirt aus dem Passeier kämpfte

Flüchtlinge das gleich empfanden, als ste sich in dunkler Nacht über die Grenze in ein Land stehlen, in dem sie unter dem Schutze der Gesetze leben können. Innsbruck. Am Ausgang des Tales, jenseits des Brenner, liegt Inns bruck. Diese Stadt, die frühere Hauptstadt des ungeteilten Tirols, ist jetzt das Zentrum der Propaganda für Südtirol. In der Franziskanerkirche in Innsbruck ruhen die sterblichen Ueberreste Andreas Hofers, und daß sein Geist fortlebt, wird selbst dem flüchtigen Besucher gewiß

" (also Selbstbestimmungsrecht der Völker) empfahl, da gegen nicht auf einer Basis der Wünsche irgend einer fremden Nation, die vielleicht eine andere Lösung im Sinne ihres eigenen Vorteiles wünschte. Pater Jnnerkofler, der Führer des Andreas Hofer-Bundes sagte mir: „Ihr Präsident Wilson hat uns in die ganze Lage ge bracht. Nun ist es die Pflicht der Amerikaner, uns daraus zu be freien!" Als ich dagegen darauf hinwies, daß Wilson schwerlich hätte ahnen können, daß ein mit liberalen Grundsätzen regierter Staat nach drer Jahren

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1927
Umfang: 6
Napiers, des englischen Vertreters und Referenten über die Südtiroler Frage von Verpflichtungen der Menschenwürde (Gentleman Obligation) teilen, all mählich ihre Sympathien dem faschistischen Gewaltregime, das in seinen letzten Ausläufern zum Bolschewismus füh ren muß, entziehen und sich bedingungslos auf die Seite der Menschenwürde und des Rechtes stellen. Offener Brief des Andreas Äofer-Bundes für Tirol an Mussolini. Sierra Benito M u s s o l t n t Exzellenz kgl. ital Ministerpräsident

N o m. Auf Ihre unlängst vor dem italienischen Parlamente über die Stadt und das Gebiet Bozen vorgebrachtc Lleußerung sieht sich der Andreas Hofer-Bund für Tirol veranlaßt, wie folgt, öffentlich zu erwidern: Wenn schon Italien 'sich anmaßt, das ihm doch erst nach Kriegsablauf von der Entente nur aus strategischen Gründen überantwortete Deutfch-Südtirol „sein heiliges Land" zu nen nen, so weiß sich gerade das deutsche Volk mit diesem Boden aber in einer ganz anderen, nämlich untrennbaren Art verbun

den, weil dieser ihm eben schon vor mehr als tausend Jahren durch Kampf und Arbeit zu eigen geworden ist. Sollte also selbst einmal aus diesem Lande von seinen Ntachthabern schon der letzte Deutsche vertrieben sein und wür den dann nur noch „einige Hunderttausende hundertprozentiger Italiener" hausen, so kann und wird das große deutsche Volk dennoch niemals auf dieses Gebiet verzichten! Das deutsche Volk wird sich Deutsch-Südtirol aus eigener Kraft wiederzugewinnen wissen! Der Andreas Hofer-Bund

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