noch weiter m den Vater zu dringen. Daß er licht rundweg abgelehnt hatte, betrachtete er ad ein gutes Zeichen mÄ> gehorsam erhob er iH. Das milde Licht des SpätsommermZes lag D dem weiten Werkhof, über dem die grauen Md schwarzen Rauchfahnen der ungefügen, mereckigen Schlote wehten. Ringsum dröhnte wd stampfte es mrd roter Feuerschom leml>- Äe durch die verrußten Fenster der Werk- ckune. Andreas Amhütter führte seinen Sohn zu- Ht Zu den Zerrennseirern, wo das , Roheisen « Schmiedeeisen und Stahl umgewandelt
Dann ging's zu den donnernden Streck- Munern, die Faß- und Radreifen, Gitter-, Rohmen- und Ringeissn herstellten. Ueberall ^«den die beiden Herren ehrfurchtsvoll be wußt. In mehr als einem Gesicht lulchiete bir helle Freude auf, den jungen Herrn wie- ^ gesund sehen zu können. Aber niemand buh von seinem Platze, die Arbeit ging imbe- 5rt weitn. D«m traten sie in die Nagel» ^brik- Hier konnte Andreas Amhütter schon etwas Neues zeigen, nmnlich drei Maschinen. ^ die an Stelle der früheren Handarbeit Un massen
von Nägeln aus sich herauswarfen. Kommen aüs EnglaiÄ, erklärte der alte , Amhütter. kosten em schönes Stück Gold, ren tieren sich aber. Der Hartineier hat sich auch schon ein paar angeschafft. Was ist's denn mit dieser Rohrleitung da^ fragte Konrad und wies auf ein Rohr, das sich über den Raum hmdnnh die Mauer in , einen anderen Raum bohrte. ! Das wirst du gleich sehen. ^ Andreas Ämhüiter stieß die Tür auf und sie standen in einer dem Heimgekehrten völlig neuen, hitzedurch'Zitterton Halle
. Da waren doch srüher unsere Flammen- öfcn, nicht? meinte er. Sind auch jetzt i-och da, nur anders. Siehst du: da kommt das Rohr herein, durch diesem herein werden die Zcrrerm- und Streckfcuer- flammcn und ich Hobe dadurch eine Ersparnis von ungefähr vierzigtausend Metzen Kohlen, macht rund siebentausend Gulden im Jahr. Meine Idee! Konrad Amhütter scch mit ehrlicher Bewun derung zu semsm Vater auf. Das «st. groß artig, sagte er. das sollten sich alle Werk besitzer zum Muster nehmen. Andreas Amhütter lächelte
dann noch die übrigen Teile des Werkes und darauf erklärte der Vater, daß er noch Briese zu erledigen hätte. Der Abendtisch vereinte Vater und Sohn wieder und nachdem der Tisch abgeräumt war und die Zigarren dampften, sing Andreas Amhütter selbst an: Also du, das mit diesem Herlinger habe ich mir überlegt. Eine Schwe ster, hnst du gesagt, hat er mich? Ja. Ja also, weißt du, ich glaub' zw« nicht, daß er uns viel nützen wird können: aber schließlich, einer mehr oder weniger, darauf kommt's bei uns. Gott sei Dan