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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 22.02.1910
Umfang: 8
xxm. Jahrg. Dienstag, ,B rixener Chronik/ 22 Februar 1910. Nr. 23. Seite 7. «nck Mantua und lassen sich von dem Kutscher zur Norta Ceresa führen und suchen dort die Hinnch- Anasstelle und find.en natürlich nichts, weil die Stelle qerade entgegengesetzt ist. im Norden der Stadt) Am Todestage hat der Pfarrer von Citta- die Sakramente Andreas Hofer gespendet, nicht Mamfesti. — Von den Kassmatten bei der Porta Mulina, wo die anderen gefangenen Tiroler sich an Hofer herangedrängt haben sollen

, ist nichts mehr zu Men Es ist schwer denkbar, daß dort unmittelbar Kasematten, resp. Festungswälle mit Laufgräben ge wesen sein sollen, denn die Häuser reichen bis nahe die Porta Mulina heran und sie machen nicht den Eindruck, als ob sie neue Häuser wären; aber «Mich ist es immerhin. Nach den Mantuaner Berichten wäre Andreas Hoser zuerst in einem Privathaus bei der Porta Ceresa (daher wohl der früher erwähnte Irrtum), später in dem eigentlichen Gefängnis, dem jetzigen Ospsäslö miliwre, ge fangen

gewesen. Nach Berichten waren etwa W Tiroler zur selben Zeit in Mantua gefangen, gewiß in verschiedenen Gesängnissen zerstreut. Manche davon, wie Sweth selbst, wurden später nach Elba gebracht, wo sie ein noch traurigeres Leben hatten Wie in Mantua. Die Mantuaner Zeitungen er wähnten am Sonntag das Zentenarium der Er schießung Andreas Hofers und in mehreren derselben war ein Aufruf zu lesen, daß man eine Bewegung einleiten wolle, um den Platz frei zu bekommen und ihn entsprechender und würdiger herzustellen

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