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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Seite 311 von 402
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 128, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern-ID: 474829
, in welches sich Andreas Hofer zurückgezogen habe. Er forderte ihn auf, gemeinsam mit ihm die 1500 fl. zu verdienen 3 ). Ich erzähle die nach folgende Unterredung mit den Worten des Hofrats Hirn. Sie be ruhen auf dem Aussage-Protokoll des Peter Ilmer vom 19. November 1817. Ilmer war sehr betroffen, er konnte nicht glauben, daß der Sand wirt, von dessen Flucht er immer reden hörte, noch im Tale zu finden sein sollte. Aber Raffi tat sehr zuversichtlich. Er könne ihn gerade hernehmen; daher sollten sie zur Nachtzeit

nach Meran gehen, beim General die Anzeige machen, mit dem verdienten Lohne dann heimlich ins Tal zurück, und kein Mensch hat etwas bemerkt. Ilmer i) Beda Weber, Das Tal Passeier und seine Bewohner. Innsbruck 1852, S. 511, stellt im Abrede, daß Raffi ein Verwandter Andreas Hofers gewesen ist. Doch ist dies unrichtig. Denn da die Mutter des Urgroßvaters Andreas Hofers namens Kaspar Katharina Raffi, -war, so hat eine allerdings weitläufige Ver wandtschaft sicher bestanden. Daß Andreas Hofer der Firmpate

'. ®) Daß noch ein anderer Kordonist Alois Non bei dieser 'Unterredung an wesend war, steht im Widerspruch mit den Auasagen llmers und Raffls. Diese Nachricht bringt zuerst der ehemalige Schützenhauptmann Andreas Ilmer in einem Briefe vom 25. Juni 1836. Der Brief in den Beilagen zu Rapps Werk über das Jahr 1809, H&ndsehr. 1653 Urk. 13 im Museum Ferdinandeum.

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1921
Umfang: 8
einfällt, man hat ihn lieber dürr als naß, so hält es sich auch mit Andreas. Was die Witterung anlangt, so sind die Vor zeichen für einen der Hauptsache nach schönen November gegeben. — Von größeren Festen seien außer Allerheiligen und Allerseelen folgende auf gezählt: Am 3. Nooember Hubert, der Patron der Waidmänner; am 4. Karl, der große Bischof und Kirchenlehrer; am 6. Leonhard, der Viehpatron; am 11. Martin, hierzulande einer der größten Bauernfeiertage; am 19. Elisabeth; am 22. Zäzilia

, die Patronin der Musik und des Gesanges; am 25. Katharina, wo an vielen Orten sog. Kathrein- kränzchen unmittelbar vor Torschluß veranstaltet werden. Den Monat beschließt am 30. der große Apostel und Märtyrer Andreas, der Kirchenpatron der Stadt Klausen, den die armen Klausener Heuer jedoch nicht'wie sonst feiern können. — In Girlan ist am 11. (Martini) Markt, im Volksmund „das Jüngste Gericht' genannt. Alle alten Schinder mähren werden da aufgetrieben mrd zum Verkaufe feilgeboten. Spende sm Mausen

ist, den Unterschied von einer echten Note zu erkennen. — Eine Bank in Nordtirol hat jüngst 20.000 Lire in falschen 500-Lire-Noten eingenommen. Erkennungszeichen sind doppeltes Papier, falscher Wasserdruck, eine Art Jndianer- kops. Einbruch in §t. Andra. In der Nacht vom 1. auf den 2. November wurde im Kaufladen des Andreas Bodner, 3. Stock, eingebrochen, nachdem man mit einer langen Leiter hinaufgestiegen war und die Scheiben herausgeschnitten hatte. Verdächtig sind die Brixner Holzdiebe, die bei Tag und Nacht

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