'Andreas spieile die Trompete. Natürlich,! ^>/ilipp trank sich einen Rausch an. Barbara holte zu seinem forschen Kriegergesicht paßte nur die ihren Liebsten in die ^irtsstube, er gesiel den al- Tronipete. Philipp, den Bar!>ara ebenfalls Onkel, ten Knaben, sie seufzten, gaben nac>), wünschten nannte, obwohl er nur entfernt mit ihr verwandt, Glück. war, blies das Baßhorn: er war spindeldürr, und! Es kam eine schwere Zeit. „Sucht euch ein Begegnung auf äer Lanästras;e so hatte, im Vergleich zu den schonen
Geldstücke klimperten den Musikanten so lieblich wie den Leuten die Musik, und gegen Abend, wenn die Stille aus den Feldern und Wäldern zurückkam über die Dächer, war man al lerseits zufrieden... Wer hätte da je gedacht, daß Barbara eines schlimmen Tages abtrünnig werden sollte! Das geschah in jenem Städtchen am Fluß, in das sie von jeher besonders frohgemut, ja, ausgelassen eingezogen war. Wenn die beiden Onkel Andreas und Philipp nicht so arglosen Herzens gewesen wären, hätte ihnen längst mancherlei
abends am Wirtstisch, „am besten, ihr sucht euch ein Waldhorn. Ich bleibe hier.' — Barbara woll te heiraten, morgen schon sollte das Aufgebot er gchen. Dieser Schlag saß. Der kriegerische Andreas bekam weiche, trauuge Augen, die Spitzen seines Schnurrbartes glichen das kaum aus-, der dürre Waldhorn!' das mar lcicht gesagt. Sie trieben wohl diesen und jene.!'. Hornisten auf, aber dem einen fehlte ein Schneidezahn, und das ist bei ei nem Hornisten so viel als märe er halb tot
: einem anderen sollte das Instrument erst gestellt wer den; der dritte tat, ais habe er das Trio begrün det, und behandelte die Onkel wie Anfänger —, und keiner war wie Barbara ein unaufdringlicher Kassenmagnet, ein zuverlässiger Eeldsammler, von Barbaras mütterlichen Tugenden ganz zu schwei gen und von ihrem warinen Lachen... So mu sizierten sie lieber zu zweit. Es blieb ein rechter Jammer. Onkel Andreas' Trompete hatte jeweils ein paar Takte unterschlagen dürfen, Barbara hatte mit der Klarinette ausgeflickt. Wenn jetzt der gute
Philipp alle Gewalt in den Brummbaß warf, dann erhielten Volkslieder, Märsche, Tänze, ohne die ausgleichende Klarinette, einen viel zu gewichtigen Schwerg.ing, sie kamen gewisserma ßen auf Elefantenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dein Gemeinde haus begannen Andreas und Philipp diesmal ihren Reigen vor dem Haus an der Brücke. Bar baras Kopf erschien am Efeufenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht fertig. Das klägliche Konzert bedrückte