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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Seite 412 von 466
Autor: Müller, Karl / von Karl Müller
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Schwetschke
Umfang: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Signatur: II 134.009
Intern-ID: 77128
haben sie ersonnen und ansgefiihrt, sondern Ita liener ; nicht Deutsche unterhalten sie im fahrbaren Zustande, sondern Veltliner. Man weiss, dass der Plan dazu von dem Architekten D o u r- gani entworfen und unter seiner Leitung in den Jahren 1820 bis 1825 von Dominichini, Molli, Polli, Porro und Tal a chini ausge führt wurde. Ebenso geben die Strassenarbeiter sich auch heute als ächte italienische Gestalten zu erkennen. Wahrhaft arme Teufel ans dem Yeltlin, sassen Einige von ihnen bereits um einen Kessel voll

dem Vint selig au halte, flüchten müssen! Die Revolutionen! Wie soll ten diese Sinn für eine Strasse haben, die man die schönste Alpen strasse Europa’s nennt, wenn es selbst, der gute ehrliche Krieg oft um kein Haar besser macht! Doch das gehört ebenso wenig hierher, als meine eigene Empörung über solche Greuel, welche man wohl begreifen, aber sittlich nicht entschuldigen kann. Der ganze An griff auf diese Strasse war übrigens ein Angriff auf den eigenen Ruhm. Denn nicht Deutsche

gel ber Polenta, die sie über dem Feuer' sehr naturwüchsig aus Mais und Wasser bereiteten und in der glühenden Mittasssonne verzehrten. Än dere trugen das italienische Wahrzeichen in der feurigen phrygischen Mütze, die wie ein Klingelsack über das Hinterhaupt herab hing, während die zerlumpten braunen Gamaschen acht zigeunerartig lose um die Beine baumelten. Trotz ihrer A rinnt h hat man jedoch noch nicht von An griffen auf die Wandrer dieser Strasse gehört. D _ C ' • ' Ich könnte übrigens

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Bücher
Jahr:
1923
Ladinische Wörter aus den Dolomitentälern.- (Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 73)
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Seite 8 von 207
Autor: Gartner, Theodor / zsest. und durch eine Sammlung von Hermes Fezzi verm. von Theodor Garnter
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Niemeyer
Umfang: 201 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 105.115
Intern-ID: 87615
(italienische) a: lai Milch, mis/dt Missetat; 2. in un betonten Silben gilt a den Laut, den wir in der Tonsilbe mit a bezeichnen, d. i. einen Laut zwischen a und also ein übermässig offenes e (ungefähr das Pariser a in quatre) : doa Daube, kratsado^a Reibeisen. B, nur in der Tonsilbe so geschrieben» hat den eben be sprochenen Laut und ist immer kürzer als die andern vollen Vokale : gl er, rapa Rippe, kr ata Vertrauen. e geschlossenes e (frz. é)\ pe Fufs, tsédula Zettel ; mit Nebenton: iseskül rücklings

. § offenes s (frz. e) : df geben, bravfda Prahlerei, prma Waffe. s das deutsche, gegen 0 hin gerückte, ganz unbetonte e in den Vorsilben be-, ge-, den Ausgängen -be, 'de, usw., es ist auch im Grd. immer ganz kurz und unbetont: da von, p^rs Vater, p)rnia umsonst. Weil es nie betont wird, brauchen wir keine Tonzeichen in Wörtern wie dsmeis weg, kftum Dünger, msnsSel Knäuel, Ifincbrbs Scharpie. i wie das deutsche i in langen Silben (frz. in : i und, pipa Pfeife. 0 geschlossenes 0 (wie in frz. eau, beau

): odia Nadel, holm übervoll. q offenes 0 (wie in frz. or, sort), nie unbetont : pr Gold, kaprg her, sqlba Salbe. u wie das deutsche u in langen Silben (frz. ou) ; ulük Sammt, vipdug Witwer, Vokale, die keine Silbe ■ bilden, schreibe ich klein und über der Zeile: rf a s spröde, lq a Ur Leiter, k»adr^l Ziegelstein, protszstig Umgang, tai& schneiden, und so werden die grd. Zwielaute % ai, & u , o u (dessen s, wenn betont, fast wie ein offenes ar klingt, sonst ungefähr wie offenes 0) richtiger

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Bücher
Jahr:
1910
Handbuch der rätoromanischen Sprache und Literatur.- (Sammlung kurzer Lehrbücher der romanischen Sprachen und Literaturen ; 5)
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Seite 40 von 234
Autor: Gartner, Theodor / von Theodor Gartner
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Niemeyer
Umfang: LXVII, 391 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-3.259 ; II 58.749 ; II 7.824
Intern-ID: 87642
6 Einleitung. Pordoijoch nach Ober-Fassa o zurück. Die unteren enden der täler ^ und q-r tauchen in das deutsche Sprachgebiet, Buctien- stein grenzt mittels der naclibarg'emeinde Colle di S. Lucia an die daneben in Italien gesprochene abart des Venedischen. Aber die tirolische gruppe unserer -mundarten sehliesst nicht so plötzlich ab. Yom Abteiertal q und von Buch enstein führen Übergänge nach dem Ampezzotal, aus dem das benachbarte Venedisch noch lange nicht die einheimische mundart ver drängt

auf dem hügel Clanzetto 0 mit seiner reineren mundart. Hiemit schliesst die erste friaulische gruppe ab, dio innerfriaulisehe. Jetzt gehen wir zu dem nördlicheren, ge birgigeren teile über, der unter dem namen Cavnien von dem Friaul im engeren sinne unterschieden wird, einem namen, der einen alten ethnographischen unterschied zu bezeugen scheint. Benennung des gebietes. 7 Das ist Ampezzo di Carnia in, das von § durch die schwer zugängliche deutsche Sprachinsel Sauvis, von t und u durch bergrücken getrennt

ist, dann die zwei nördlichsten und höchsten partien: j im NW, wo bei Forni- Avoltri die deutsche Sprach insel Sappada der provinzgrenze in der abwehrung des Piave- Venedischen beistellt, t) im NO bis Pontebba und Chiusaforte. Zuletzt bleibt noch die friaulische ebne g, schon von Tolmezzo am 'ragliamento, dem hauptort Carniens, angefangen bis ans me er. im 0 bis Cividale, Cormons, Görz und Aquileja, im W bis an die Livenza mit ausnähme von Pordenone, Portogruaro und anderen orten städtischen wesens, die mehr

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